DE8017778U1 - Laserstrahlenschutzfilter - Google Patents

Laserstrahlenschutzfilter

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DE8017778U1
DE8017778U1 DE19808017778U DE8017778U DE8017778U1 DE 8017778 U1 DE8017778 U1 DE 8017778U1 DE 19808017778 U DE19808017778 U DE 19808017778U DE 8017778 U DE8017778 U DE 8017778U DE 8017778 U1 DE8017778 U1 DE 8017778U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters

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Description

Glaswerke Haller GmbH., 4983 Kirchlengern 2
Laserstrahlens chutzfilter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Laserstrahlenschutzfilter für einen Winkelspiegel eines Panzerfahrzeuges, bestehend aus einem Absorbtions-Filterglas und einem damit auf der dem Kern des Winkelspiegels abgewandten Seite verklebten Schutzglas.
Es ist schon seit längerem bekannt, Winkelspiegel eines Panzerfahrzeuges mit Laserstrahlenschutzfiltern auszustatten,
Es sind in diesem Zusammenhang zunächst sogenannte Interferenzfilter verwendet worden, d.h., Filtermaterialien, deren Oberfläche mit entsprechenden Filterschichten bedampft wurden, es hat sich aber in der Praxis durchgesetzt, sogenannte Absorbtions-Filter zu verwenden, das heißt, ein Material, einzusetzen, welches in:
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der Masse so eingefärbt und behandelt ist, daß sich der gewünschte Absorbtions-Effekt ergibt.
Man hat derartige Filter schon in den Kern des Winkelspiegels eingebaut, wozu es erforderlich war, den Kern des Winkelspiegels zu teilen und das Filter mit den beiden benachbarten Trennflächen des Kernes zu verkleben.
Herstellungstechnisch ist es einfacher, ein Laserstrahlenschutzfilter im Bereich des Einblickes des Winkelspiegels einseitig am Kern zu befestigen.
Um nun das Absorbtions-Filterglas vor mechanischen Beschädigungen zu schützen und um andererseits, im Falle eines Beschüsses, ein Splittern des Filters zu verhindern, hat man auf der dem Kern des Winkelspiegels abgewandten Seite des Filterglases ein Schutzglas aufgeklebt.
Es hat sich herausgestellt, daß nach einer relativ kurzen Gebrauchsdauer die Klebverbindung zwischen Absorbtions-Filterglas und Kern des Winkelspiegels Ablösungserscheinungen zeigt, die einerseits die Durchsichtigkeit stark beeinträchtigen und andererseits dazu führen können, daß sich das Filter vom Kern des Winkelspiegels löst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laserstrahlenschutzfilter der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß eine dauerhafte Verklebung mit dem Kern des Winkelspiegels gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß auf der dem Kern zugewandten Seite des Filterglases ein weiteres Schutzglas aufgeklebt itjt.
I · · t t ·
-'•4 - Glaswerke Haller
Es kann angenommen werden, daß sich bislang auf der dem Kern des Winkelspiegels zugewandten, freien Oberfläche des Filterglases, bedingt durch atmosphärische Einflüsse, Ausscheidungen, vermutlich Alkali-Ausscheidungen, gebildet haben, die auf Dauer zu einer Zersetzung des Klebemittels geführt haben. Da nun ein weiteres Schutzglas auf der dem Kern zugewandten Seite aufgeklebt ist, wird nunmehr bei der Anbringung des Laserstrahlenschutzfilters am Kern das Schutzglas mit dem Kern verklebt und da ein einfaches Schutzglas offensichtlich keine Ausscheidungen an seiner Oberfläche bildet, ist die Verklebung des gesamten Verbundes einwandfrei und dauerhaft, auch unter extremen Temperaturbelastungen und Temperaturschwankungen.
Insbesondere fei'tigungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn beide Schutzgläser mittels einer Polyvinylbutyral-Folie mit dem Filterglas verklebt sind.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß eine Polyvinylbutyral -Folie, im folgenden kurz PVB-Folie genannt, gegen die vermuteten Ausscheidungen an den Oberflächen des FiIterglases immun ist.
Es ist allerdings auch möglich, den geschilderten Schwierigkeiten dadurch zu begegnen, daß die Schutzgläser unmittelbar nach der letzten Oberflächenbehandlung des Filterglases mit diesem verklebt sind.
Wenn nämlich das Filterglas von atmosphärischen Einflüssen freigehalten und die Schutzgläser unmittelbar nach der letzten Oberflächenbehandlung aufgeklebt werden, können § die vermuteten Alkali-Ausscheidungen von vornherein ver- f hindert werden.
Welche der beiden Möglichkeiten gewählt wird, hängt letztendlich vom Fertigungsablauf ab. Ist es aus fertigungs-
-.5 --.* : *..* *.plaswerke Haller
technischen Gründen zweckmäßig, die Verklebung der Schutzgläser in einem größeren zeitlichen Abstand zur letzten Oberflächenbehandlung des Filterglases durchzuführen, wird man PVB-Folien einsetzen. Besteht hingegen die Möglichkeit, die Schutzgläser unmittelbar nach der letzten Oberflächenbehandlung des Filterglases aufzukleben, so spielt das verwendete Klebemittel nicht mehr die ausschlaggebende Rolle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Winkelspiegel mit einem erfindungsgemäßen Laserstrahlenschutzfilter,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Laserstrahlenschutzfilter gemäß vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Winkelspiegel 1 eines Panzerfahrzeuges dargestellt, an dessen Kern 2 ein Laserstrahlenschutzfilter 3 angeklebt ist.
Die Anbringung des Laserstrahlenschutzfilters 3 ist gemaß Fig. 1 am Einblick 4 des Winkelspiegels 1 vorgenommen, da dieser Einblick geschützt im Inneren des Panzerfahrzeuges liegt.
In Fig, 1 ist aber auch angedeutet, daß die Möglichkeit besteht, einen Laserstrahlenschutzfilter 3 im Inneren des Kernes 2 anzubringen.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau des Laserstrahlenschutz-
filters 3. Dieser besteht aus einem Absorbtions-Filter-
glas 5 mit auf beiden Seiten aufgeklebten Schutzgläsern und 7.
- 6 - Glaswerke Haller
Die Schutzgläser 6 und 7 sind mittels einer Klebemasse 8 mit dem Absorbtions-Filterglas 5 verklebt.
Diese Klebemasse 8 ist dann zweckmäßigerweise eine Polyvinylbutyral-Folie, wenn die Schutzgläser 6 und 7 in jroßem zeitlichen Abstand zur letzten Oberflächenbehandlung des Absorbtions-Filterglases 5 mit diesem verklebt werden müssen.
Für den Fall, daß die Schutzgläser 6 und 7 unmittelbar nach der letzten Oberflächenbehandlung des Absorbtions-Filterglases 5 aufgeklebt werden können, können durchaus auch andere Klebemittel verwendet werden.

Claims (3)

Patentanwälte .*·..*·. .","'I .",.". Dr. O. Loesenbeck · '..·'-\ · -,' ··."<> · Dipl.-Ing. Stracke "-T'- Glaswerke Haller Dipl.-Ing. Loesenbeck Bielefeld, Herforder Strafte 17 •P—a Ansprüche
1. Laserstrahlenschutzfilter für einen Winkelspiegel eines Panzerfahrzeuges, bestehend aus einem Absorbtions-Filterglas und einem damit auf der dem Kern des Winkelspiegels abgewandten Seite verklebten Schutzglas, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Kern (2) zugewandten Seite des Filterglases (5) ein weiteres Schutzglas (7) aufgeklebt ist.
2. Laserstrahlenschutzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schutzgläser (6,7) mittels einer Polyvinylbutyral-Folie mit dem Filterglas (5) verklebt sind,
3. Laserstrahlenschutzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgläser (6,7) unmittelbar nach der letzten Oberflächenbehandlung des Filterglases (5) mit diesem verklebt sind.
DE19808017778U 1980-07-02 1980-07-02 Laserstrahlenschutzfilter Expired DE8017778U1 (de)

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