DE2552267B2 - Rückblickspiegel für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rückblickspiegel für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE2552267B2 DE19752552267 DE2552267A DE2552267B2 DE 2552267 B2 DE2552267 B2 DE 2552267B2 DE 19752552267 DE19752552267 DE 19752552267 DE 2552267 A DE2552267 A DE 2552267A DE 2552267 B2 DE2552267 B2 DE 2552267B2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors
    • B60R1/082Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors using a single wide field mirror or an association of rigidly connected mirrors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rückblickspiegel für Straßenfahrzeuge nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1, der also insbesondere bei Kraftfahrzeugen, wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und militärischen Fahrzeugen den sogenannten toten Winkel erfaßt. Bei den bekannten Spiegeln dieser Art sieht man durch Anordnung und Ausbildung der Reflexionsflächen bedingt, das Bild des überholenden Fahrzeuges doppelt. Dies ist für den Fahrer verwirrend. Deshalb sind derartige Spiegel polizeilich nicht zugelassen.
Deshalb hat man bei einer anderen Gruppe von Rückblickspiegeln mehrere unterschiedlich geneigte oder auch gekrümmte, nebeneinander liegende Spiegelflächen vorgesehen. Das überholende Fahrzeug wird zunächst über die eine Spiegelfläche abgebildet und dann über die nächste.
Diese Spiegel konnten sich nicht durchsetzen, da sie einerseits schwierig herzustellen sind und andererseits wegen der verschiedenen Neigung der Spiegelflächen in einer gemeinsamen Fassung schlecht unterzubringen sind. Weiterhin muß bei derartigen Spiegeln darauf geachtet werden, daß die beiden Spiegel gut miteinander verbunden und so gefaßt sind, daß sie regen- und staubdicht abgeschlossen werden können, weil sonst Witterungseinflüsse die Haltbarkeit der Spiegel beeinträchtigen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß derartig zusammengesetzte Spiegel aufgrund des Kerbeffektes leicht zerbrechen.
Schließlich zeigen diese zum Stand der Technik
gehörenden Spiegel aber auch einen Bildsprung, der die Beobachtung des überholenden Fahrzeuges erschwert, wenn nicht sogar unmöglich macht (DE-Gm 18 66 604).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausbildung und Anordnung der Spiegelschichtträger bzw. Spiegelschichten anzugeben, bei der das Bild des überholenden Fahrzeuges kontinuierlich durch die Bildbereiche wandert, d. h. ohne merkbaren Bildsprung und unter Vermeidung von Doppelbildern und daß dieser Spiegel darüber hinaus leicht herstellbar und stabil ist und bleibt und der trotz dieser Forderungen im wesentlichen in seiner Form von den Spiegeln nicht abweicht, die nur mit einer Spiegelfläche arbeiten, also den toten Winkel nicht erfassen und sich deshalb wie diese einfach in einer Fassung unterbringen läßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
Die beiden Spiegelflächen eines solchen Spiegels reflektieren das auftreffende Licht voll, d. h. sie sind nicht etwa teildurchlässig. Die unterschiedlich rjegeneinander geneigten oder gekrümmten Spiegelflächen erfassen mit einer Spiegelfläche den üblichen Rückblickwinkel und mit der anderen Spiegelfläche den »toten Winkel«. Sie leisten damit dasselbe wie die zum Stand der Technik gehörenden Spiegel. Sie erfüllen jedoch im Gegensatz zu diesen die erfindungsgemäße Aufgabe, weil die Spiegelschichtträger rotationssymmetrisch ausgebildet sein können und ihre Achsen beim fertig montierten Spiegel zusammenfallen. Der erfindungsgemäße Spiegel läßt sich deshalb in einer gemeinsamen Fassung leicht unterbringen und ist billig herstellbar.
Der hinter der erstgenannten Teilspiegelfläche liegende zweite Spiegel braucht zur Erzielung der erfindungsgemäßen Wirkung nur über einen Teilbereich verspiegelt zu sein, wenn sich nur die Teilspiegelflächen wirkungsmäßig ergänzen. Aus fertigungstechnischen Gründen wird man jedoch die zweite Spiegelfläche über die gesamte Spiegelweite reichen lassen, da dies herstellungsmäßig günstiger ist. Die erstgenannte Teilspiegelfläche darf dagegen stets nur einen Bruchteil der Gesamtspiegelfläche einnehmen, da sonst kein Licht auf die nachgeordnete zweite Spiegelfläche fallen würde.
In einer ersten Ausbildung sind zwei Spiegelschichtträger vorgesehen, welche unterschiedlich gekrümmt sind, und zwar ist der hintere zum Beispiel schwächer gekrümmt als der vordere. Die Ränder der Spiegelträger berühren sich hierbei, so daß die Spiegelsrhichtträger gemeinsam gefaßt werden können, zum Beispiel mit Hilfe eines Gummiringes. Eine solche Spiegellagerung gewährleistet gleichzeitig Erschütterungsfreiheit. Die unterschiedliche Krümmung bewirkt, daß der hintere Spiegelschichtträger mit seiner Spiegelschicht den üblichen normalen Rückblickbereich reflektiert, der vordere Spiegelschichtträger dagegen den Bereich des toten Winkels.
In geänderter Ausbildung sind die Spiegelschichtträger keilförmig ausgebildet und zu einer gemeinsamen planparallelen Platte zusammengesetzt, vorzugsweise miteinander verkittet oder verklebt. Die Teilspiegelfläche liegt zweckmäßig zwischen den Keilen und die über den gesamten Spiegel reichende Spiegelfläche bzw. Komplementärspiegelfläche auf der Rückseite der planparallelen Platte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Spiegelschichtträger aus einem plankonvexen linsenförmigen Körper, deren gekrümmte Flächen denselben Krümmungsradius aufweisen, und die Teilspiegelfläche ist in der gekrümmten Fläche der zusammengesetzten, vorzugsweise miteinander verkitteten oder verklebten Linsen angeordnet.
In geänderter Ausgestaltung der Erfindung ist der eine Spiegelschichtträger als gekrümmter Glas- oder Kunststoffkörper ausgebildet und der andere als planparallele Platte. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, den einen Spiegelflächenträger als plankonkave Linse auszubilden und den anderen als auf die Fläche der
ίο Linse gelegte oder geklebte planparallele Platte.
Zwischen beiden Spiegelflächenträgern kann wiederum die Teilspiegelfläche angeordnet sein.
Grundsätzlich genügt es aber auch, einen einzigen Spiegelschichtträger vorzusehen, zum Beispiel in Form einer plankonkaven Linse und die Vorder- und Hinterseite im Sinne der Erfindung zu verspiegeln. Zweckmäßig wird man jedoch die dann vorn liegende Spiegelfläche wegen der auftretenden Belastung, zum Beispiel durch Witterungseinflüsse und dergleichen, mit einer Schutzschicht abdecken, sei es durch eine Quarzschicht oder -platte oder durch eine Glas- oder Kunststoffschicht oder -platte oder einen transparenten Lack.
Die aus einem Spiegelschichtträger bestehenden 2") Spiegel und auch die aus zwei miteinander verkitteten Spiegelschichtträgern bestehenden Spiegel haben den Vorteil, daß sie im Inneren nicht beschlagen können, was bei den aus zwei Spiegelschichttragern bestehenden und nicht miteinander verbundenen Spiegeln ω denkbar ist.
Bei den letztgenannten Spiegeln ist in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung der Raum zwischen den Spiegelträgern luftleer gehalten. Hierzu können die Spiegel durch eine Dichtung an ihren Rändern miteinander verbunden sein.
Als weiterhin zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Rand der Teilspiegelfläche zu markieren, vorzugsweise durch eine Farblinie oder dergleichen, damit der Benutzer des Spiegels erkennen kann, ob das überholen-4ü de Fahrzeug bereits in den Raum des toten Winkels eingedrungen ist oder noch nicht.
In geänderter Ausbildung reflektiert die Teilspiegelfläche Licht einer anderen Wellenlänge als die Vollspiegelfläche. Es braucht hierzu zum Beispiel nur für 4r> die beiden Spiegelflächen ein anderes Schichtmaterial verwendet zu werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Rückblickspiegel in einer ersten Ausbildung;
F i g. 2 die Vorderansicht des Rückblickspiegels nach Fig.l;
F i g. 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig.4 die Vorderansicht des Rückblickspiegels nach V) F i g. 3;
F i g. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig.6 die Vorderansicht des Rückblickspiegels nach Fig.5;
F i g. 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
öo Fig.8 die Vorderansicht des Rückblickspiegels nach Fig. 7;
F i g. 9 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
F i g. 10 die Vorderansicht des Rückblickspiegels nach Fig. *;
i>r> Fig. 11 Vorder- und Seitenansicht eines geänderten Ausführungsbeispieles;
Fig. 12 Vorder- und Seitenansicht eines geänderten Ausführungsbeispieles;
Fig. 13 Vorder- und Seitenansicht eines geänderten Ausführungsbeispieles.
Gemäß F i g. 1 besteht der Rückblickspiegel aus zwei gekrümmten Glasplatten 1 und 2, von denen in Lichtrichtung gesehen die hintere Glasplatte eine schwächere Krümmung zeigt als die vordere. Die Rückseite der Glasplatte 1 trägt über ihre gesamte Fläche eine Spiegelschicht 3. Die Rückseite der Glasplatte 2 trägt eine Spiegelschicht 4, die jedoch nur über einen Teilbereich der Rückfläche der Glasplatte 2 in reicht. Die Platten 1 und 2 berühren sich an ihrem Rande, so daß sie leicht in einer Fassung 5 angeordnet werden können.
In Fig. 2 ist die Spiegelschicht 3 angedeutet, ebenso der Bereich 4 der Teilspiegelschicht. Die Schicht 4 verdeckt bis zum Rand 6 die Spiegelschicht 3. Beide Spiegelschichten sind Vollspiegelschichten, d. h. das auf die Spiegelschicht 4 fallende Licht trifft nicht auf die Spiegelschicht 3.
Blickt der Beobachter 7 in den Spiegel, dann wandert das Bild eines ihn überholenden Fahrzeuges zunächst in Richtung des Pfeiles 8 über die Spiegelfläche 3. Das überholende Fahrzeug befindet sich in diesem Stadium noch hinter dem eigenen Fahrzeug. Erreicht das überholende Fahrzeug den Bereich des sogenannten toten Winkels, dann wandert das Bild des überholenden Fahrzeuges über die Linie 6 in den Bereich 4 ein. Diesen Bereich 4 verläßt das Bild des überholenden Fahrzeuges dann, wenn das überholende Fahrzeug aufgeschlossen hat, d. h. wenn es ohne Rückblickspiegel erkennbar ist.
Dieser Sachverhalt ist in F i g. 1 durch die eingezeichneten Lichtstrahlen a und b angedeutet. Die Krümmungen der Spiegelflächen 3 und 4 sind derart gewählt, daß die Lichtstrahlen a und b, obwohl sie aus wesentlich unterschiedlichen Richtungen auf den Spiegel fallen, r> stets in das Auge des Beobachters eintreten.
Die sich ergänzenden Spiegelflächen 3 und 4 sind längs der Linie 8 angeordnet, d. h. etwa unter 45° zur Horizontalen. Die Flächen 3 und 4 haben Formen, welche den Bedürfnissen angepaßt sind, insofern als das überholende Fahrzeug nach und nach größer erscheint. Die Begrenzungslinie 6 kann deshalb, wie auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen gezeigt, mannigfache Formen aufweisen, sie kann symmetrisch sein, sie kann aber auch asymmetrisch sein oder eine sonstige krumme Linie. Auch kann es mitunter vorteilhaft sein, einen Spiegelbereich keilförmig auszubilden.
Wie weiterhin aus F i g. 1 zu erkennen ist, sind die zur Wirkung kommenden Spiegel längs der Begrenzungslinie 6 in der Tiefe versetzt. Dieser Tiefenversatz ist für >o die Abbildung so gering, daß er sich nicht auswirkt. Er genügt jedoch, die erfindungsgemäß angestrebte Wirkung einer leichten Faßbarkeit der Teilspiegel zu gewährleisten.
Gemäß F i g. 3 besteht der Spiegel aus zwei v> Glaskeilen 10 und II, welche miteinander verkittet sind, und die zusammen eine planparallele Glasplatte bilden. Zwischen den Glaskeilen ist eine Verspiegelung 12 angebracht, welche den in Fig.4 schraffierten Bereich des Spiegels einnimmt. Die Rückseite 13 des Keiles 10 w> ist über ihre gesamte Fläche verspiegelt.
Aus F i g. 3 erkennt man, daß der in das Auge des Beobachters gelangende Lichtstrahl 15 dann, wenn er im Bereich 12 des Spiegels reflektiert wird, aus einer Richtung α einfällt. Würde er jedoch lediglich an der ·■'< Fläche 13 reflektiert werden, müßte er aus der Richtung b einfallen. Der Gesichtswinkel ist demzufolge durch die Verspiegelung des Keiles Π im Bereich 12 erweitert worden.
Gemäß Fig.5 besteht der Spiegel aus einei plankonvexen Linse 20 und einer plankonkaven Linse 21, welche gleichen Krümmungsradius aufweisen. Im Bereich 22 ist die Linse 21 wiederum verspiegelt. Die Rückseite der Linse 20 ist über ihre gesamte Fläche 23 verspiegelt. Kommt die Spiegelfläche im Bereich 22 zur Wirkung, dann erfaßt der Spiegel wiederum den toten Winkel. Kommt die Verspiegelung der Fläche 23 zur Wirkung, erfaßt sie das normale rückliegende Gesichtsfeld.
Gemäß F i g. 7 ist auf eine planparallele Glasplatte 40 welche eine Vollverspiegelung 41 trägt, eine gekrümmte Glasplatte 42 aufgesetzt worden, die in ihrem Flächenbereich 43 verspiegelt ist. Die Wirkung isi dieselbe wie in den vorhergehenden Beispielen.
Grundsätzlich wird ausgeführt, daß die Verspiegelngen 3, 13, 23 und 41, welche jeweils über die gesamte Fläche des rückliegenden Spiegelkörpers reichen, nichi über die gesamte rückliegende Fläche reichen müssen Es genügt auch, nur den Komplementärteil zu dei Teilverspiegelung zu verspiegeln. Die Verspiegelung über die Gesamtfläche wurde nur deshalb gewählt, wei es fertigungstechnisch einfacher ist, eine gesamte Fläche zp verspiegeln als einen Teilbereich hiervon.
Die F i g. 9 und 10 zeigen einen Spiegel, der wiederum aus einer transparenten Platte 50 besteht, desser rückwärtige Fläche 51 vollverspiegelt ist. Der Platte 5C ist eine Linse 52 vorgelagert, die nur über da; Flächenstück 53 verspiegelt ist. Der Spiegel ist hiei rechteckig ausgebildet.
Auch bei dieser Ausbildung ist die Fassung beidei Spiegelträger durch eine gemeinsame Fassung 54 möglich, da die Spiegelträger als zentralsymmetrisch zur Achse A-A liegend angesehen werden können.
Gemäß Fig. 11 besteht der Spiegel aus einei gekrümmten transparenten Glasplatte 60 und einei planparallelen Glasplatte 61. Die konkave Fläche 62 dei Platte 60 ist über ihren gesamten Bereich verspiegelt die planparallele Glasplatte 61 jedoch nur über der Bereich 63.
Die Wirkung dieses Spiegels ist dieselbe wie bei der vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Da der Spiegel aus zwei Spiegelflächenträgerr besteht, liegen die Teile 60 und 61 in einei Gummidichtung, und der Raum 64 zwischen den Teiler 60 und 61 ist luftleer gepumpt worden, so daß sich ir dem Spiegel keine Feuchtigkeit niederschlagen kann.
Eine geänderte Ausbildung zeigt Fig. 12. Die konkave Fläche 72 einer plankonkaven Linse 70 ist übei ihren Gesamtbereich verspiegelt. Auf die Planfläche 74 dieser Linse ist eine planparallele Glasplatte 71 gekittet die im Bereich 73 verspiegelt ist.
Gemäß Fig. 13 ist die konkave Fläche 81 einei Plankonkavlinse 80 über ihre gesamte Fläche verspie gelt und ihre plane Vorderseite 82 über den Teilbereich 83. Bei dieser Ausbildung trägt sowohl die Vorder- ah auch die Rückseite des Spiegelflächenträgers je eint Spiegelschicht. Damit die auf der Vorderseite 82 angeordnete Spiegelschicht gegen Witterungseinflüsse und dergleichen geschützt wird, ist auf die Schicht 82 eine Schutzschicht 84 aufgebracht worden, zum Beispie eine dünne Quarzplatte.
Gemäß F i g. 2 sind die Spiegelflächen 3 und 4 durch eine Markierungslinie 65 optisch getrennt. Diese Linie kann eine Farblinie sein, um jederzeit feststellen zu können, ob das im Rückblickspiegel erscheinende Fahrzeug sich im normalen Winkeibcrcich befindcl
oder bereits im toten Winkel. Die einzelnen Spiegelflächen des erfindungsgemäßen Rückblickspiegels können aber auch Licht unterschiedlicher Wellenlänge reflektieren, so daß die einzelnen Spiegelbereiche in unterschiedlicher Farbtönung erscheinen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Zentralsymmetrisch, vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeter Rückblickspiegel für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei hintereinander angeordneten, unterschiedlich gekrümmten transparenten Spiegelschichtträgern, welche eine gemeinsame Symmetrieachse aufweisen und die unterschiedliche Krümmungen aufweisen bzw. winklig zueinander angeordnet sind, so daß ihre ι ο Spiegelschichten unterschiedliche, aneinander angrenzende Bereiche abbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschichtträger (1 und 2; 10 und 11; 20 und 21; 40 und 42; 50 und 52; 60 und 61; 70 und 71; 80) in etwa gleiche Durchmesser aufweisen, daß der vordere, dem Objekt zugewandte Spiegelschichtträger (2; U; 21; 42; 52; 61; 71) über einen exzentrisch zur Symmetrieachse liegenden Teilbereich voll verspiegelt ist und der hintere, dem Objekt abgewandte Spiegelschichtträger (1; 10; 20; 40; 50; 60; 70) über seine gesamte Fläche bzw. über einen zum verspiegelten Teilbereich des vorderen Spiegelschichtträgers komplementären Teilbereich voll verspiegelt ist.
2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschichtträger (1 und 2; 10 und 11; 20 und 21; 40 und 42; 50 und 52; 70 und 71) wenigstens mit ihren Rändern in einer gemeinsamen Fassung aufeinander liegen.
3. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschicht auf dem hinteren Spiegelschichtträger stärker gekrümmt ist, als die auf dem vorderen Spiegelschichtträger oder umgekehrt.
4. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschichten auf den Rückseiten der Spiegelschichtträger angeordnet sind.
5. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschichtträger (10 to und 11) keilförmig ausgebildet und zu einer planparallelen Platte zusammengesetzt sind, vorzugsweise miteinander verkittet sind.
6. Rückblickspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Teilspiegelfläche (12) zwischen den Spiegelschichtträgern (10 und 11) liegt und die über den gesamten Spiegel reichende Spiegelschicht bzw. komplementär Spiegelschicht auf der Rückseite (13) der planparallelen Platte.
7. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschichtträger aus einer plankonvexen Linse (20) und einer plankonkaven Linse (21) bestehen, deren gekrümmte Flächen denselben Krümmungsradius aufweisen und daß die vordere Teilspiegelfläche (22) in der gekrümmten Fläche der zusammengesetzten, vorzugsweise miteinander verkitteten oder verklebten Linsen (20 und 21) liegt.
8. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spiegelschichtträger &o durch eine gekrümmte Glas- oder Kunststoffplatte (60) gebildet ist und der andere Spiegelschichtträger durch eine planparallele Glas- oder Kunststoffplatte (61).
9. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch <>5 gekennzeichnet, daß der eine Spiegelschichtträger durch eine plankonvexe Linse (70) gebildet ist und der andere Spiegelschichtträger durch eine auf die plane Fläche (74) der Linse (70) gelegte oder geklebte planparallele Glasplatte (71) und daß zwischen diesen Körpern die vordere Teilspiegelfläche (73) liegt.
10. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spiegelschichtträger in Form einer Linse mit unterschiedlich gekrümmten Linsenflächen, dessen vordere Linsenfläche die vordere Teil-Spiegelschicht und dessen hintere Linsenfläche die hintere Spiegelschicht trägt.
11. Rückblickspiegel nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen plankonkaven Spiegelschichtträger (80), dessen plane Fläche (82) die Teilspiegelschicht trägt.
12. Rückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspiegelschicht durch eine Schutzschicht, wie Quarzschicht oder Quarzplatte, eine Glas- oder Kunststoffschicht oder -platte, einem transparenten Lack oder dergleichen abgedeckt ist
13. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der vorderen Teilspiegelschicht (4) markiert ist, vorzugsweise durch eine Farblinie (65) oder dergleichen.
14. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Teilspiegelschicht Licht einer anderen Wellenlänge reflektiert als die hintere Spiegelschicht.
15. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Spiegelschichtträgern (60 und 61) luftleer gehalten ist.
16. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Teilspiegelschicht eine krummlinig begrenzte Form aufweist.
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