DE883873C - Sieb-Tonreiniger - Google Patents

Sieb-Tonreiniger

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Publication number
DE883873C
DE883873C DER8104A DER0008104A DE883873C DE 883873 C DE883873 C DE 883873C DE R8104 A DER8104 A DE R8104A DE R0008104 A DER0008104 A DE R0008104A DE 883873 C DE883873 C DE 883873C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
clay
conveying
level
cleaner
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Expired
Application number
DER8104A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Roehrl
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE883873C publication Critical patent/DE883873C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • . Feuchte, klebrige Tone und Erden, die in grobkeramischen Betrieben, wie Ziegeleien, in großen Mengen verarbeitet werden, erfordern, wenn sie mit Steinen oder Kalk verunreinigt sind, einekostspielige Aufbereitung, erst recht, wenn die Verunreinigunge-n alle Formen und -Größen, z. B. von io' bis roo mm 0, aufweisen und in größeren Mengen vorhanden sind.
  • Von den bekannten Aufbereitungsverfahren kommt für Material, wie im vorigen Absatz beschrieben, nur das Schlümmverfahren wirksam zur Anwendung. Schlämmen ist aber für großen Bedarf unwirtschaftlich und bei natürlicher Trocknung sehr unzuverlässig wegen der Witterungsabhängigkeit.
  • Steinaussonderungswalzen sondern einwandf rei nur möglichst runde Steine aus lockerem Material aus.
  • Andere Tonreiniger arbeiten meist nicht in fortlaufendem Betrieb (Steine müssen bei abgestellter Maschine entfernt -,verden), und/oder es geht ein hoher Prozentsatz guten Materials mit den Steinen verloren.
  • Die Erfindung stellt einen Tonreiniger dar, der bei niedrigstem Kraftverbrauch den Ton in ununterbrochenem Betrieb von den -Steinen oder sonstigen festen Verunreinigungen trennt und beides fortlaufend gesondert abgibt.
  • Nach der Erfindung wird der Ton mittels einer waagerecht f ortbewegten Förderebene gegen mehrere quer zur Förderrichtung hintereinander angeordnete senkrechte Rüttelsiebe gefördert, die derart gegeneinander -"ersetzt sind, daß der Rückstand eines Siebes jeweils dem nächsten S,ieb zugeführt wird.
  • Es s.ind zwar bewegte Förderebenen in Form von umlaufenden Tellern bekanntgeworden, doch enthalten diese keine quer gestellten Rüttelsiebe, die in der Lage sind, bei sauberer Abtrennung der Verunreinigungen Tonstauungen vor den Sieben zu vermeiden. Auch ist es bekannt, den Ton einern langsam hin und her bewegten, senkrecht gelagerten Sieb zwangsweise über eine Schnecke zuzuführen, doch ist der Kraftbedarf einer Schnecke, die auch hiler den am langsam bewegten Sieb auftreten-den Stau überwinden muß, wesentlich höher als der einer bewegten Förderebene, bei der ein wesentlie her Tonstau infolge der gerüttelten Siebflächen, :auftritt. Weiterhin wird durch die Anordnung mehrerer Siebe hintereinander nach der Erfindung die Reinigungswirkung wesentlich erhöht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Ab- bildungen beispielsweise -dargestellt. Es zeigt Abb. i eine sfhernatische Draufsicht und Abb. 2 einen Schnitt des Tonreinige rs nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die s4,ch fortbewegende Förderebene ist zweckmäßig ein umlaufender Teller, kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein. Das verunreinigte Material wird auf eine sich waagerecht fortbewegende Forderebene I gegeben. Diese führt und drückt das Material an zur Förderebene i senkrecht stehende Siebe 2, die auf der Förderebene i quer zu dieser horizontal ge-ZD rüttelt werden.
  • Die S4ebe ?, sind verstellbar (3) angeordnet, so daß das Material quer zur Förderebene i verschoben wird, von einem Sieb ?, hin und vom andern her. Die Siebe 2 sind so versetzt angeord -net, daß das ein Sieb 2 verlassende .Material durch die F örderebene i an das nächstf olgende S icib i2z ge - führt und gedrückt wird und so alle Siebe 2 dur,chläuft.
  • Beim jedesmaligen Verlassen eines Siebes 2, wird- das Material durch die Förderebene, i zerrissen und umgestülpt, so daß jedes Sieb 2 auch eine andere Seite des Materials bearbeitet. Da-,durch wird eine gründliche Abreibung des Materials von den Steinen errei#cht, F-in verlängertes Sieb 2 führt am Schlusse des Reinigungst' bl vorganges _den- Abfall über die Förderebene hinaus. Da;s durch die Siebe-,2 gehende, also steinfrek, .Material wird mit dem, welches durch die Förderebene unter den Siebeni2 hindurch mitgenommen wird, durch edie Schaber 4, die feststehend oder auch zum Rütteln sein können, an den Sammelrand # der Förderebene geführt und von dort durch einen verlängerten Schaber 4 all die Weiterverarbeitung abgegeben.
  • Die Siebe 2 bestehen zweckmäßig aus senkrecht stehenden--Dreikant--oderRundstählen, die in ihreni Rahmen leicht auswechselbar sind.
  • Die Reinigung der Siebe -o kann von Hand oder in bekannter Weise automatisch durch eingebaute Rechen, die in den Sieben 2 auf und ab bewegt werden können, erfolgen.
  • Die Rüttelvorrichtung 6 enthält zweckmäßig Blattfedern7, an,-welchen die Siebe:z frei schwebend über der Förderebene i aufgehängt sind und durch einen geeigneten Antrieb bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Sieb-Tonreiniger mit waagerecht fortbewegter Förderebene für das zu reinigende Gut, gekennzeichnet durch mehrere quer zur Förderrichtung hintereinander angeordnete senkrechte Rüttelsiebe, die derart gegeneinander versetzt sind, daß der Rückstand eines Siebes jeweils dem nächst-en Sieb zugeführt wird.
  2. 2. Sieb-Tonreiniger nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Siebe zur Förderrichtung einstellbar ist. Angezogene Druck-schriften: Deutsche Patentschriften Nr. :2oi 881, 68 795, :2::2,6 426.
DER8104A 1952-01-19 1952-01-19 Sieb-Tonreiniger Expired DE883873C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER8104A DE883873C (de) 1952-01-19 1952-01-19 Sieb-Tonreiniger

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DER8104A DE883873C (de) 1952-01-19 1952-01-19 Sieb-Tonreiniger

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DE883873C true DE883873C (de) 1953-07-20

Family

ID=7397810

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DER8104A Expired DE883873C (de) 1952-01-19 1952-01-19 Sieb-Tonreiniger

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226426C (de) *
DE201881C (de) *
DE68795C (de) * E. HOTOP in Berlin W., Kurfürstenstr. 122 Thonreiniger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226426C (de) *
DE201881C (de) *
DE68795C (de) * E. HOTOP in Berlin W., Kurfürstenstr. 122 Thonreiniger

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