DE883729C - Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes - Google Patents

Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes

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Publication number
DE883729C
DE883729C DEM8749A DEM0008749A DE883729C DE 883729 C DE883729 C DE 883729C DE M8749 A DEM8749 A DE M8749A DE M0008749 A DEM0008749 A DE M0008749A DE 883729 C DE883729 C DE 883729C
Authority
DE
Germany
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goods
edge
measuring
looms
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Expired
Application number
DEM8749A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Elstner
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WERNER MOHNKE
Original Assignee
WERNER MOHNKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/20Measuring length of fabric or number of picks woven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät, mit dem es möglich-ist, dünne oder dichte Stellen im Gewebe zu verhüten, die bei Stillstand eines Webstuhles infolge Schußbruches, Spulenablaufes, Rückwebens usw, entstehen können und als grobe Webfehler gewertet werden. Ohne irgendein Hilfsmittel gelingt es selbst einem guten Weber nur selten, den Regulator des Webstuhles so genau vor oder zurück zu drehen, daß keine fehlerhafte Ware beim Weiterweben entsteht.
  • Vorrichtungen, die Stellung des Warenrandes zum Webeblatt festzulegen, sind verschiedene bekannt; doch wurden diese wegen diverser Unzulänglichkeiten bis heute noch nicht von den Webereien allgemein eingeführt.
  • Die Vorrichtung zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß ein Häkchen, welches mit einem Federzeiger in einem staubdichten Gehäuse verbunden ist, zum Abtasten des letzten eingetragenen Schußfadens vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Am Brustriegel r des Webstuhles ist ein hoch und tief verstellbares Rundeisen 2 angeschraubt und auf diesem das flache, staubdichte Gehäuse 3 angebracht. In dem Gehäuse befindet sich ein Federzeiger q., der die Skala 5 bestreicht, auf der die Normalstellung 6 sowie »dünn« und »dicht« gekennzeichnet sind. Direkt am Zeiger q., unmittelbar unterhalb seines Drehpunktes, ist ein fester und nicht dehnbarer Zwirn 7 befestigt; am anderen Ende ist eine Rändelschraube 8 angebracht, von der ein feiner Nadelstab mit einem Häkchen 9 ausgeht, das an den Warenrand angelegt wird. Durch die Rändelschraube 8 kann man den Nadelstab zur genauen Einstellung verlängern oder verkürzen. Durch den Zwirn 7 verliert das Häkchen 9 seine Starrheit und ist letzteres daher nach jeder Richtung leicht beweglich. Selbst wenn der Weber vergißt, das Häkchen 9 wieder auszuhängen, und dieses erst nach Ingangsetzung des Webstuhles geschieht, entsteht kein Schaden, weil das Loch zu winzig ist und von selbst verschwindet.
  • Das Gerät wird am besten auf der Regulatorseite des Webstuhles neben dem Breithalter angebracht. Die Einstellung des Gerätes erfolgt bei geöffnetem Fach, also wenn die Weblade nach hinten steht. Das Häkchen 9 wird an den Warenrand, wo der Ladenanschlag erfolgt, eingehängt. Durch Kürzen oder Verlängern des Zugdrahtes 7 wird der Zeiger ,a. genau auf die Mitte, also auf Nullstellung eingestellt und die Rändelschraube 8 festgeschraubt. Damit ist die Einstellung erfolgt. Natürlich muß bei der Einstellung die richtige Spannung und Dichte der Ware vorhanden sein.
  • Bei Schußbruch, Spulenablauf, Rückweben usw. hängt man das Häkchen 9 bei geöffnetem Fach, Weblade nach hinten stehend, an den Warenrand ein. Hat sich die Spannung der Ware im geringsten verändert, so zeigt der Zeiger 4. dieses sofort an, und man bringt nun durch Rück- oder Vordrehen des Regulators den Zeiger wieder auf seine Nullstellung, hebt das Häkchen von dem Warenrand und setzt den Webstuhl wieder in Gang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Webstühlen zum Prüfen und Messen der Stellung des Warenrandes im Verhältnis zum Webeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Häkchen (9), -,velches direkt mit einem Federzeiger (q.) in einem staubdichten Gehäuse (3) verbunden ist, zum Abtasten des letzten eingetragenen Schusses vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 Sri.
DEM8749A 1951-02-28 1951-02-28 Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes Expired DE883729C (de)

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DE883729C true DE883729C (de) 1953-07-20

Family

ID=7294349

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435391A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-25 Asea Ab Anordnung zur ueberwachung und steuerung bei webmaschinen mit einer videokamera

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692811C (de) * 1938-10-22 1940-06-27 Otto Jansen Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692811C (de) * 1938-10-22 1940-06-27 Otto Jansen Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435391A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-25 Asea Ab Anordnung zur ueberwachung und steuerung bei webmaschinen mit einer videokamera

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