CH165482A - Flachstrickmaschine. - Google Patents

Flachstrickmaschine.

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CH165482A
CH165482A CH165482DA CH165482A CH 165482 A CH165482 A CH 165482A CH 165482D A CH165482D A CH 165482DA CH 165482 A CH165482 A CH 165482A
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CH
Switzerland
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slide
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flat knitting
knitting machine
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Reutlinger Strickmaschinenf Co
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Reutlinger Strickmaschinenfab
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Description


      Flachstriekmaschine.       Für die Schlittenführung bei Flachstrick  maschinen werden im allgemeinen Führungs  stücke verwendet, welche in einer parallel  zur Ebene der Nadelbetten liegenden Nut in  den     Schlittenführungsschienen    geführt wer  den und dadurch ein ungewolltes     Abheben     des Schlittens von den Nadelbetten verhin  dern sollen. Eine derartige Anordnung hat  jedoch den Nachteil, dass' die     Schlittenfüh-          rungsschienen,    namentlich bei besonders lan  gen Maschinen, durch die in Richtung der  Nadelbewegung     auftretenden    Drücke beson  ders stark beansprucht werden.

   Das hat zur  Folge, dass die     Schlittenführungsschienen    die  Neigung zeigen, etwas durchzufedern, so dass  dann entsprechend dieser     Durchfederung    der       Schlittenführungsschienen    auch der Schlitten       etwas    gelockert und dessen Führung dadurch       beeinträchtigt    wird.  



  Man suchte diesen Nachteil dadurch zu  beheben, dass man in die Führungsschienen  ausser der parallel zur Ebene der Nadelbetten    liegenden Nut noch eine weitere Nut senk  recht zu den     Nadelbetten    einarbeitete. Der  Schlitten war bei dieser Ausführungsform  entsprechend dieser Anordnung der Füh  rungsnuten mit einem Ansatz sowohl parallel  zur Ebene der     Nadelbetten,    als auch mit  einem solchen senkrecht zu den Nadelbetten  ausgebildet.

   Dadurch wird dann, wenn irgend  eine Beanspruchung auftritt, die     eine    der       Schlittenführungsschienen    auszubiegen ver  sucht, diese     Beanspruchung    über den Schlit  ten hinweg auf die andere     Schlittenführungs-          schiene    übertragen, so dass     damit    die oben an  geführten     Nachteile    behoben werden. Bei die  ser Ausführung besteht dann jedoch der grosse  Nachteil, dass der Schlitten nicht an jeder  beliebigen Stelle des     Nadelbettes    ausgehoben  werden kann.  



  Erfindungsgemäss soll dieser     Nachteil        nun     dadurch beseitigt werden, dass' auf den  Schlittenbacken je zwei Führungsstücke  leicht lösbar befestigt sind, die mit Ansätzen      parallel zur Ebene der     Nadelbetten    und  solchen senkrecht zu den Nadelbetten aus  gebildet sind und in entsprechend liegende  Nuten der     Schlittenführungsschienen    eingrei  fen. Dadurch werden dann wiederum sämt  liche     Beanspruchungen    von beiden Schlitten  führungsschienen aufgenommen, so dass ein  Durchfedern derselben praktisch ausgeschlos  sen ist.

   Ausserdem kann aber dabei auch noch  bei einer etwa     auftretenden    Störung der       Schlitten    an jeder beliebigen Stelle der Nadel  betten leicht ausgehoben werden.  



  Auf der Zeichnung ist in den     Fig.    1  bis 3 der     Erfindungsgegenstand    in einer bei  spielsweisen Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt dabei den Schlitten einer  Flachstrickmaschine von der Seite,       Fig.    2 in Seitenansicht mit teilweisem       Schnitt    und       Fig.    3 in Draufsicht ein Führungsstück  in grösserem Massstab.  



  An den Schlittenbacken a, b sind die       Führungsstücke    f befestigt, die in den Füh  rungsschienen c, d geführt sind. Diese Füh  rungsstücke f sind dabei erfindungsgemäss mit  zwei senkrecht zueinander liegenden Ansät  zen e, e' ausgebildet und greifen in entspre  chend diesen Ansätzen e, e' in die Schlitten  führungsschienen c, d eingearbeitete Nuten  g; g' ein.

   Dadurch     sind    beide     Schlittenfüh-          rungsschienen    c, d über die Schlittenbügel     li          hinweg    miteinander verbunden, so dass jeg-         liche    Beanspruchung, die in einer in Rich  tung der Nadelbewegung liegenden Ebene  auftritt, gleichzeitig von beiden     Schlitten-          führungsschienen    aufgenommen wird.  



  Die Führungsstücke f sind dabei mit den  Schrauben<I>i</I> an den Schlittenbacken<I>a,</I> b be  festigt. Werden diese Schrauben i gelöst, so  können die Führungsstücke f seitlich über  die Schlittenbacken a, b hinausgezogen wer  den, so dass der Schlitten bei einer etwa auf  tretenden Störung an jeder Stelle des Nadel  bettes leicht ausgehoben werden kann. Er  möglicht wird das auch dadurch, dass die       Führungsstücke    f noch mit je einem An  satz k versehen sind, welche in Nuten k'  in den     Schlittenbacken    a, b     eingepasst    sind  und dadurch die genaue Einstellung des  Schlittens bedingen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachstrickmaschine, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den Schlittenbacken (a, b) je zwei Führungsstücke (f) leicht lösbar be festigt sind, die mit Ansätzen (e) parallel zur Ebene der Nadelbetten und solchen (e') senk recht zu den Nadelbetten ausgebildet sind und in entsprechend liegende Nuten<I>(g, g')</I> der Schlittenführungsschienen <I>(c, d)</I> ein greifen.
CH165482D 1931-11-21 1932-10-26 Flachstrickmaschine. CH165482A (de)

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DE165482X 1931-11-21

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CH165482A true CH165482A (de) 1933-11-30

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ID=5685234

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CH165482D CH165482A (de) 1931-11-21 1932-10-26 Flachstrickmaschine.

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CH (1) CH165482A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064672B (de) * 1954-01-21 1959-09-03 Arnoldo Chiti Flachstrickmaschine mit zwei mehrkantigen Fuehrungsschienen fuer den Schlossschlitten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064672B (de) * 1954-01-21 1959-09-03 Arnoldo Chiti Flachstrickmaschine mit zwei mehrkantigen Fuehrungsschienen fuer den Schlossschlitten

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