DE237314C - - Google Patents
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- DE237314C DE237314C DENDAT237314D DE237314DA DE237314C DE 237314 C DE237314 C DE 237314C DE NDAT237314 D DENDAT237314 D DE NDAT237314D DE 237314D A DE237314D A DE 237314DA DE 237314 C DE237314 C DE 237314C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/04—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
- D04B7/06—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles for purl work or Links-Links loop formation
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/10—Needle beds
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei gewissen Strickmaschinenarten, wie z. B. solchen zur Herstellung von sogenannten Linksund
Linkswaren gehen die Nadeln aus den Nadelschlitzen des einen Nadelbettes in die
Nadelschlitze des anderen Nadelbettes über.
Hierbei kommt es vor, daß die Nadeln, nachdem sie zum Teil aus den Nadelschlitzen des
einen Nadelbettes ausgetreten sind, z. B. durch den Zug der Ware etwas gebogen oder sonstwie
von der geraden Bewegungsrichtung abgelenkt werden und deshalb gegen die Ränder
der Schlitze stoßen, in welchen sie eintreten sollen, statt in diese einzutreten, wenn nicht
besondere Vorkehrungen hiergegen getroffen
sind. Zur Behebung dieses Übelstandes werden bekanntlich die Schlitzeingänge in den
Nadelbetten trichterförmig ausgeführt; die so ausgebildeten Schlitzeingänge fangen die übergehenden
Nadeln auf und leiten sie in die Schlitze.
Bisher wurden die trichterförmigen Schlitzeingänge direkt in die Nadelbetten eingearbeitet,
ihre Herstellung in den Schlitzen selbst war aber eine schwierige und kostspielige Arbeit,
weil dazu kleine Stirnfräser Verwendung fanden und die vollständige Fertigstellung durch
Handarbeit ausgeführt werden mußte ; dies war besonders der Fall bei feineren Teilungen.
Zur Vermeidung dieser Übelstände sind nun gemäß vorliegender Erfindung die Nadelschlitzeingänge auf jedem Nadelbett in einer Schiene angeordnet.
Zur Vermeidung dieser Übelstände sind nun gemäß vorliegender Erfindung die Nadelschlitzeingänge auf jedem Nadelbett in einer Schiene angeordnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist, soweit dies zum Verständnis der Erfindung erforderlieh,
eine Strickmaschine zur Herstellung von sogenannter Links- und Linksware dargestellt.
im
Fig. ι zeigt die beiden Nadelbetten
Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt dieselben im Grundriß.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Schiene. .
α bezeichnet das linksseitige, b das rechtsseitige
Nadelbett, c die Nadelschlitze im Nadelbett α, d diejenigen im Nadelbett b, e eine
Nadel, f und g die in den gegeneinandergekehrten Abschlagkämmen der Nadelbetten befindlichen
Nuten, deren Breite größer ist als diejenige der Nadelschlitze c und d. In jedem
der Nadelbetten befindet sich eine im Querschnitt winkelförmige Schiene h bzw. i (Fig.11,
2, 3 und 4), in welcher die trichterförmigen Nadelschlitzeingänge c1 bzw. d1 sowie zum
Teil die korrespondierenden Nadelschlitze c und g eingefräst sind.
Wenn beispielsweise die Nadeln β beim Hin- oder Hergang des nicht gezeichneten Schlittens
in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage vorgeschoben werden, z. B. von links nach rechts, sind sie
nur noch zum Teil in dem Nadelschlitz c geführt und können so leicht dem Zug der an
ihnen hängenden Fäden nachgeben und von der geraden Richtung abgehen. Bei der Weiterverschiebung
der Nadeln kommen sie mit dem vorausgehenden Hackenende in die trichterförmigen Nadelschlitzeingänge in der Schiene i
und werden von diesen in die Nadelschlitze d des Nadelbettes b geleitet.
Beim Vorschieben der Nadeln in entgegengesetzter Richtung spielen sich die gleichen
Vorgänge, jedoch in entgegengesetzter Reihenfolge ab.
Die Schienen h und i werden bei ihrer Her-
Stellung für sich mit den erwähnten trichterförmigen Nadelschlitzeingängen c, d in dem
vorspringenden Teil k versehen und erst nach deren Fertigstellung in die betreffenden Nadelbetten
eingesetzt.
Es ist einleuchtend, daß hierdurch die trichterförmigen Schlitzeingänge auf mechanischem.
Wege leicht und sauber für jede feine Nadelteilung der Maschinen hergestellt werden können,
da zur Herstellung große, starke Fräser Verwendung finden und Handarbeit wegfällt.
Die Anordnung der erwähnten Schienen hat indessen den weiteren Vorteil, daß nach Abnutzung
der Schlitzeingänge die Schienen ersetzt werden können, ohne daß zugleich auch
die Nadelbetten ersetzt zu werden brauchen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Nadelbett für Links- und Linksstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Nadelschlitze (c, d) der beiden Nadelbetten (a, b) mitsamt den trichterförmig ausgebildeten ■ Öffnungen (c1, d1) der Nadelschlitze je in einer besonderen Schiene (h, i) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237314C true DE237314C (de) |
Family
ID=496932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237314D Active DE237314C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237314C (de) |
-
0
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