DE883715C - Tretlager fuer einen in der Laengsmittelebene zusammengesetzten Fahrradrahmen - Google Patents

Tretlager fuer einen in der Laengsmittelebene zusammengesetzten Fahrradrahmen

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DE883715C
DE883715C DEP5987A DEP0005987A DE883715C DE 883715 C DE883715 C DE 883715C DE P5987 A DEP5987 A DE P5987A DE P0005987 A DEP0005987 A DE P0005987A DE 883715 C DE883715 C DE 883715C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Tretlager für einen in der Längsmittelebene zusammengesetzten Fahrradrahmen Zur Vereinfachung der Herstellung von Fahrradrahmen ist schon vielfach vorgeschlagen worden, den üblichen, aus nahtlos gezogenen Rohren zusammengesetzten Rahmen durch einen einheitlichen, aus Blech geprägten Rahmen zu ersetzen, wobei zwei spiegelbildgleiche Preßteile in der Längsmittelebene des Rahmens durch Verschweißen zusammengesetzt sind. Bei dieser Ausbildung bereitet jedoch die Einfügung .des Tretlagergehäuses erhebliche Schwierigkeiten, so daß sich diese gepreßten und zusammengesetzten Blechrahmen bisher noch nicht durchsetzen konnten.
  • Die Erfindung betrifft eine Ausbildung des Tretlagergehäu.ses für einen in der Längsmittelebene zusammengesetzten Fahrradrahmen, die einfach in der Herstellung ist und gleichzeitig das Problem der Anlenkung der unteren Hinterradstreben an dem Tretlagergehäuse löst. Erfindungsgemäß sind bei einem Fahrradrahmen der genannten Art die Rahmen einander deckenden Hälften an der das Tretlager aufnehmenden Stelle mit nach außen gerichtete zylindrische Flansche aufweisenden Aussparungen versehen, in die ein Rohrstück für die Aufnahme des Tretlagers eingesetzt ist. Das Rohrstück ist vorteilhaft mit in die Rahmenrohre eintretenden Rohransätzen versehen, so daß es undrehbar in .den Zylinderflanschen gehalten ist. Zur Befestigung der Hinterradstreben ist das Rohrstück in Richtung des Abg.-.ngs -dieser Streben mit Schlitzen versehen, in die von innen eine Klammer gesteckt ist, deren Schenkel die Ränder der Zylinderflansche umgreifen, und mit Löchern für die Befestigung der Hinterradstreben versehen sind. Zur Verankerung der Klammer in der Rohrhülse ist in diese eine Klemmbüchse eingesteckt. Das Tretlage rgehäuse nach der Erfindung kann ohne jede Werkzeughilfe aus den einzelnen Teilen zusammengesetzt werden, worauf dann mit der Verschweißung der Rahmenhälften auch das Rohrstück mit .den Zvlinderflanschendurch Punktschweißung noch verbunden werden kann. Das Rohrstück ist urdrehbar in den Zylinderflanschen gehalten, sichert hierdurch gleichzeitig die richtige Abgangsrichtung für die Hinterradstreben und hat einen freien Durchgang für die Aufnahme der Kurbelachse. Von beiden Seiten sind in das Rohrstück Schalen für die Aufnahme der Kugellager für die Achse eingesetzt.
  • Die Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fiä. i einen Achsenschnitt durch das Gehäuse, Fis. 2 einen Mittelquerschnitt nach Linie II-II der Fig.i und Fig. 3 eine Draufsicht.. - .
  • Der Fahrradrahmen ist hinsichtlich seines Hauptteiles aus zwei halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Blechzuschnitten mit in der Verbindungsebene liegenden Flanschrändern geprägt. Dabei ist an dem Knotenpunkt der beiden Streben i, n eine Bohrung vorgesehen, die 'durch Prägen geschaffen ist, so daß sich an jeder Ramenhälfte ein nach außen gerichteter Zylinderflansch 3 ergibt. In diese F lanschstücke 3 ist ein Rohrstück eingesetzt, dais mit zwei Ansätzen 5, 6' versehen ist, die in der Richtung des Abgangs der Rahmenstreben =i, 2 liegen. Die beiden Rahmenhälften werden vor dem Verschweißen von beiden, Seiten auf das Rohrstück 4 aufgeschoben, wobei sich die Ansätze 5, 6 in die Streben. i, 2 einlegen und dadurch das Rohrstück urdrehbar halten.. Das Rohrstück 4 ist in Richtung des Abgangs der unteren Hinterradstreben mit zwei Schlitzen 7 versehen, durch die von innen die Schenkel 8 einer Klammer 9 gesteckt sind. Der Abstand der Schenkel 8 der Klammer 9 ist so bemessen, daß diese die Ränder der Zylinderflansche 3 einschließen und hierdurch die Rahmenhälften an dieser Stelle zusammenhalten. In das Rohrstück ist eine Büchse io eingleschoben, deren Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige des Rohrstückes 4. Diese Büchse hält die Klammer g in dem Rohrstück 4 fest., Die Büchse io. kann gegebenenfalls auch einen ovalen Querschnitt haben, so daß sie eine gewisse Klemmpressung auf die Klammer 9 ausübt. Die Schenkelenden 8 der Klammer 9 sind mit Löchern vi versehen, durch die ein die Hinterradstreben 12 aufnehmender Schraubenbolzen r3 gesteckt wird. In das Rohrstück ist von jeder Seite eine Schale 14 mit Bodendurchbrechungen 15 eingestecitt, .die zur Aufnahme der Kugellager für die Tretlagerachse dienen. Nach dem Zusammenbau der Teile werden die Rahmenhälften in üblicher Weise an den Flanschrändern verschweißt, wobei gegebenenfalls auch das Rohrstück 4 mit -.den Flanschrändern 3 durch Punktschweißung verbunden werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Tretlagergehäuse für einen in der Längsmittelebene zusammengesetzten Fahrradrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Rahmenhälften (i, 2) an dem Knotenpunkt für die Aufnahme des Tretlagers mit Durchbrechungen und diese umgebenden, nach außen gerichteten Zylinderflanschen (3) versehen sind und in diese ein Rohrstück (4) für die Aufnahme des Tretlagers urdrehbar eingesetzt ist.
  2. 2. Tretlagergehäuse nach Anspruch,i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (4) mit in die Rahmenstreben reichenden Ansätzen (5, 6) versehen ist.
  3. 3. Tretlagergehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des Abgangs der unteren Hinterradstreben durch Schlitze des Rohrstückes eine U-förmige Klammer (9,1 gesteckt und in diese durch eine in das Rohrstück eingeschobene Klemmbüchse (lio) gehalten ist. .4.. Tretlagergehäuse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Schenkel (8) der Klammer .die Ränder der Zylinderflansche einfassen und mit Löchern (ii(i) zur Aufnahme des Befestigungsbolzens (13) für die Hinterradstreben versehen sind.
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