DE88359C - - Google Patents
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- DE88359C DE88359C DENDAT88359D DE88359DA DE88359C DE 88359 C DE88359 C DE 88359C DE NDAT88359 D DENDAT88359 D DE NDAT88359D DE 88359D A DE88359D A DE 88359DA DE 88359 C DE88359 C DE 88359C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/10—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Abänderungen der in dem Haupt-Patente Nr. 71255 beschriebenen
Blockverschlüsse, bei welchen das Oeffnen und
Schliefsen, sowie das Sichern des geschlossenen Verschlusses und das Spannen des Zündstiftes
durch einen am Verschlufsblock drehbaren Hebel bewirkt wird.
Zweck der Erfindung ist, bei einfacherer und stärkerer Ausführung und leichterer Handhabung
des Verschlufshebels eine gröfsere Sicherung des geschlossenen. Verschlusses zu
erzielen.
Diese Vortheile werden durch einen am Verschlufsblock drehbaren, auf einer oder
beiden Seiten desselben liegenden Verschlufshebel erreicht, welcher beim Oeffnen des Verschlusses
in einer zur Bewegungsrichtung des Blockes parallelen Nuth des Bodenstückes gleitet und behufs Verriegelung des Verschlusses
mit vorspringenden Theilen in Rasten dieser Nuth eingedreht wird.
Der Verschlufshebel besitzt Einrichtungen, welche das Spannen des Zündstiftes vermitteln,
und welche im Zusammenwirken mit dem .Abzugshebel das vorzeitige Abfeuern verhindern.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen einen der Erfindung gemäfs eingerichteten
Blockverschlufs für Schnellfeuergeschütze.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in zwei zu einander senkrechten Schnitten das Rückende eines Geschützrohres
mit geschlossenem Verschlüsse·.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen äufsere Ansichten des Verschlusses in geschlossener
und geöffneter Stellung.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Rasten in der im Bodenstück angebrachten Führungsnuth.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Geschützrohres bei geschlossenem Verschlüsse.
Der Verschlufshebel A (welcher auf einer oder auf beiden Seiten des Blockes angeordnet
sein kann) ist an diesem drehbar und in einer zur Bewegungsrichtung des Blockes parallelen
Nuth des Bodenstückes verschiebbar. Bei geschlossenem Verschlüsse greift dieser Hebel mit
seinem vorspringenden Theil a1 a2 (Fig; 1 und 2)
in entsprechende Rasten alx a'2x (Fig. 5) dieser.
Nuth ein, wodurch der Verschlufsblock in der geschlossenen Lage festgehalten wird.
Durch Drehung des Hebels A nach rechts (siehe gestrichelte Pfeillinie Fig. 1) kommt der
vorspringende Theil a1 a? aufser Eingriff mit
den Rasten im Bodenstück des Rohres und der Verschlufsblock K kann herausgezogen werden
(Fig. 4). _
Beim Schliefsen wird der Verschlufsblock zuerst eingeschoben und dann der Hebel A
behufs Verriegelung des Verschlusses nach links gedreht, wodurch der Theil α1 a2 in die
Rasten alx d2* hineingedreht wird.
Beim Drehen des Verschlufshebels nach rechts wird gleichzeitig der Zündstift durch den an
der Verschlufshebelwelle a3 sitzenden Ansatz a5
in bekannter Weise gespannt bezw. so weit
zurückgeschoben, dafs er durch das Spannstück R, auf welches der Abzughebel H wirkt,
festgehalten wird.
Das Drehen des Abzughebels H behufs Auslösens des Zündstiftes kann nur in der geschlossenen
Stellung des Verschlusses geschehen, indem nur in dieser Lage (Fig. 3) die Nase h3
unter den entsprechend geformten Ansatz al des Verschlufshebels A treten kann.
Das Auswerfen der Patrone geschieht durch einen Auswerfer ρ gebräuchlicher Art (Fig. 3
und 4), welcher auf der Welle p1 drehbar gelagert
ist. Beim Oeffnen des Verschlusses stöfst der Vorsprung k des Verschlufsblockes K an
die Nase ρ'2 des Auswerfers und dreht denselben , wobei die Patrone durch den Arm ρ3
des Auswerfers aus dem Laderaum entfernt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des Geschütz-Blockverschlusses nach Patent' Nr. 71255, dadurch gekennzeichnet, dafs der am Block drehbare, auf einer oder beiden Seiten desselben liegende Verschlufshebel A beim Oeffnen des Verschlusses in einer zur Bewegungsrichtung des Blockes parallelen Nuth des Bodenstückes gleitet und behufs Verriegelung des Verschlusses mit seinem vorspringenden Theil α1 α2 in Rasten alx a2x dieser Nuth eingedreht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88359C true DE88359C (de) |
Family
ID=360253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88359D Active DE88359C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88359C (de) |
-
0
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