DE43449C - Abfeuerungs-Vorrichtung für Geschütze mit Keilverschlufs - Google Patents

Abfeuerungs-Vorrichtung für Geschütze mit Keilverschlufs

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DE43449C
DE43449C DENDAT43449D DE43449DA DE43449C DE 43449 C DE43449 C DE 43449C DE NDAT43449 D DENDAT43449 D DE NDAT43449D DE 43449D A DE43449D A DE 43449DA DE 43449 C DE43449 C DE 43449C
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DENDAT43449D
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W. LORENZ in Karlsruhe, Baden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • F41A19/37Cocking mechanisms

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Abfeuerungs-Vorrichtungen, welche im hin- und herschiebbaren Verschlufskeil von Hinterladegeschützen angeordnet sind, und zwar solche Abfeuerungs-Vorrichtungen, bei welchen der Schlagbolzen von der Kopfseite des Verschlufskeiles aus mittelst einer Spannwelle angespannt wird, deren Drehung von der Drehung der Verschlufsschraube abhängig gemacht ist.
Die Neuerung besteht darin, dafs zur Drehung der Spannwelle von der Verschlufsschraube aus auf letzterer eine Verzahnung — aus einem oder mehreren Zähnen bestehend — angeordnet ist, welche mit einer passenden Verzahnung — entsprechend ersterer, ebenfalls aus einem oder mehreren Zähnen bestehend — der Spannwelle in Eingriff steht.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine derartige Abfeuerungs-Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dafs bei diesem Beispiel zwei Gewindegänge α der Verschlufsschraube A zum Theil mit Zähnen a1 a1 versehen sind. Diese Zähne greifen in die Verzahnung b1 der Spannwelle B, Fig. 2 und 4, ein. Bei der Drehung der Verschlufsschraube in der Richtung des Pfeiles I, Fig. 2 und 4 — welche Drehung das Oeffnen des Keilverschlusses herbeiführt —, wird die Spannwelle in der Richtung des Pfeiles II gedreht. Durch diese Drehung wird der Schlagbolzen C mittelst des auf der Spannwelle angeordneten Daumens b in die gespannte Stellung Fig. 3 zurückgezogen. Während des. Rückganges des Schlagbolzens drückt derselbe mittelst einer Nase c, an der Nase d des Sperrriegels D, Fig. i, vorbeigleitend, diesen zurück, bis die Nasen c d sich mit ihren geraden bezw. parallelen Flanken gegenüberstehen. In diesem Augenblick drückt die Feder d1, Fig. 2, 4 und 5, den Sperrriegel in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in welcher er den Schlagbolzen am Vorschnellen verhindert.
Die Verschlufsschraube A kann nun, ohne die gespannte Stellung des Schlagbolzens irgendwie zu beeinflussen, in zum Pfeil I entgegengesetzter Richtung zurückgedreht werden — welche Drehung das Schliefsen des Keilverschlusses nach Einschieben des Keiles in das Geschützrohr herbeiführt —, so dafs auch die Spannwelle B in ihre Anfangslage zurückgedreht wird. Der Daumen b der Spannwelle geht hierbei frei am Schlagbolzen C vorbei, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Ist die Verschlufsschraube A völlig zurückgedreht, so ist der Geschützverschlufs geschlossen und die Spannweite B in der Anfangslage angelangt. Das Geschütz ist dann schufsbereit. Der Schlagbolzen C kann vorschnellen, sobald er vom Sperrriegel D befreit wird, ohne vom Daumen b behindert zu sein oder gegen denselben anzustofsen.
Anstatt die Gewindegänge der Verschlufsschraube mit mehreren Zähnen, Fig. 1, 2 und 4, oder mit einem Zahn, und die Spann welle ebenfalls mit einem Zahn zu versehen, Fig. 4a, kann man auch ein gesondertes Zahnsegment oder Zahnrad α2 α3 hinter oder vor der Verschlufsplatte E anordnen und in eine entsprechende Verzahnung der Spannwelle B eingreifen lassen, wie die Fig. 1 a und 1 b andeuten.

Claims (1)

  1. PaTE'NT-'A N SPRUCH:
    An Ähfeuerungs- Vorrichtungen für Hi&tarladegesdiütze mit -JKeilverschlufs ..die Amaiiänung 'einer Verzahnung (a1 a2 a3 d4) auf cäsr Verscriliafsschraube (A) bezw. auf den (Gewindagängen derselben in Combination «ait einer entsprechenden Verzahnung (b1 b2 b% b*) .auf .der Spannwelle (B) des Schlagbolzens (C), aarvch welche Verzahnungen beim Drehen der Üfer-schlufsschraube ,zum iQerfnen des Keilvereine 'Drehung der 'Spannwelle und das Anspannen des Schlagbolzens bewird.
    Hierzu α -Blatt Zeichnungen.
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