DE299657C - - Google Patents
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- DE299657C DE299657C DENDAT299657D DE299657DA DE299657C DE 299657 C DE299657 C DE 299657C DE NDAT299657 D DENDAT299657 D DE NDAT299657D DE 299657D A DE299657D A DE 299657DA DE 299657 C DE299657 C DE 299657C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/68—Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A11/00—Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Bei selbsttätigen Handfeuerwaffen pflegt man zur Führung1 des Verschlußschiebers entweder
am hinteren Teil des Griffstückes Führung'sknaggen o. dgl. anzuordnen, die mit entsprechenden
Nuten des Verschlußschiebers in Eingriff stehen oder aber ein besonderes A^erschlußführungsstück anzuordnen, wobei
bei den bisherigen Bauarten dieses Verschlußführungsstück fest oder durch schwer
ίο zu lösende Bolzen mit dem Grifxstück verbunden
wurde. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß die im Griffstück und Führungsstück gelagerten Verbindungsteile des Abzuges und
des Schlagbolzens nur schwer aus dem Griffstück entfernt werden konnten. Man mußte
zu diesem' Zweck die die Teile verbindenden Stifte herausschlagen, eine Arbeit, die sachgemäß
nur von einem geübten Handwerker, nicht dagegen von einem Laien vorgenommen werden kann. Aus diesem Grunde war es
nötig, das Reinigen des Griffstückes in montiertem Zustande vorzunehmen, so daß diese
Arbeit nur unvollständig durchgeführt werden konnte.
' Die Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß das Verschlußführungsstück
' mittels einer unterschnittenen Aussparung1
über einen am Griffstück befestigten Sperrstift o. dgl. faßt und in der Arbeitslage durch
den Sicherungsbolzen verriegelt wird. Man hat hierdurch die Möglichkeit, das Verschlußführungsstück
zusammen mit der Abzugstange leicht mit einem einfachen Handgriff aus dem Griffstück zu entfernen, ohne daß.
andererseits die Zahl der Teile der Waffe vermehrt wird, da ja die Verriegelung des Führungsstückes in der Arbeitslage durch den
zur Sicherung doch schon vorhandenen Sicherungsbolzen erfolgt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch die Waffe,
Fig. 2 ist ein Schnitt in der-Richtung der
Linie A-B in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Abzugstange, und das Verschlußführungsstück
herausgenommen, und
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf Fig. 3.
In der Zeichnung bedeutet α das Griffstück, welches in beliebiger Weise ausgebildet sein
kann, b ist der Verschlußschieber und c der Lauf. Der Verschlußschieber führt sich in
bekannter Weise an der Mündungsseite an dem Griffstück, während er an der hinteren
•,.Seite in dem Verschlußführungsstück d gleitef.
Der 'Verschlußschieber kann nach Lösung des Riegels e zusammen mit dem Lauf
nach vorn von dem Griffstück abgezogen λνε^εη. Um nun auch ein Abnehmen des
A^erschlußführungss'tückes von dem Griffstück
zu ermöglichen, ohne Instrumente dazu zu' benötigen, ist das Führungsstück d, welches
in bekannter Weise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Art in eine entsprechende prismatische
Nut des Griffstückes eingesetzt ist, mit einer winkelförmigen Aussparung / ver-,
sehen. Mittels dieser Aussparung kann es über einen Stift g greifen, welcher in dem Griffstück
befestigt ist. Der Sicherungsbolzen h, der in bekannter Weise auf der
einen Seite abgeflacht ausgebildet ist, ist über das Führungsstück, hinübergeschoben
und in dem Griffstück, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gelagert. Der Sicherungsbolzen faßt
in. eine entsprechende Aussparung des Führungsstückes ein und'' verhindert auf diese
Weise eine Verschiebung.
Zum Zwecke des Aüseinandernehmens der Waffe wird nach Entfernung von Lauf und
A^erschlußschieber in der vorher angegebenen Weise zunächst der Sicherungsbolzen h seit-Hch
herausgezogen. Nunmeh'r ist das Führungsstück d in der Laufrichtung beweglich,
man schiebt es ein wenig nach vorn, so daß der Stift g in den senkrechten "Teil der Aussparung
/ kommt und kann es jetzt zusammen mit der Abzugstange i nach oben herausziehen.
Das Zusammensetzen erfolgt in umgekehrter Weise.
Natürlich kann an Stelle der winkelförmigen Aussparung / auch eine schräg gerichtete
oder in anderer Weise ausgebildete unterschnittene Aussparung treten, und der Stift g
kann durch einen oder zwei seitliche Ansätze an dem Griffstück o. dgl. ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Handfeuerwaffe mit Verschlußführungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußführungsstück '(rf) mittels einer unterschnittenen Aussparung über einen am Griffstück befestigten Sperrstift (g") o. dgl. faßt und in der Arbeitslage durch den Sicherungsbolzen (/j) verriegelt wird, so daß es gegebenenfalls mit der Abzugstange leicht abgenommen werden kann.■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299657C true DE299657C (de) |
Family
ID=553735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299657D Active DE299657C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299657C (de) |
-
0
- DE DENDAT299657D patent/DE299657C/de active Active
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