DE882962C - Rahmenausbildung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit unabhaengig aufgehaengten Raedern - Google Patents

Rahmenausbildung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit unabhaengig aufgehaengten Raedern

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DE882962C
DE882962C DED2406D DED0002406D DE882962C DE 882962 C DE882962 C DE 882962C DE D2406 D DED2406 D DE D2406D DE D0002406 D DED0002406 D DE D0002406D DE 882962 C DE882962 C DE 882962C
Authority
DE
Germany
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frame
vehicles
point
wheel
arm
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Expired
Application number
DED2406D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dauben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE882962C publication Critical patent/DE882962C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/20Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Rahmenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit unabhängig aufgehängten Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenausbildu,ng für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit unabhängig aufgehängten Rädern. Bekanntlich sind bei unabhängiger Radaufhängung die den Rahmen auf Biegung und Verwindung beanspruchenden Kräfte besonders groß, da die an jedem Rad auftretenden Kräfte und Momente sämtlich auf den Rahmen übertragen werden und von diesem aufgenommenwerden müssen. DieFolge davon ist, daß der Rahmen bei ungenügender Steifigkeit leicht zu unangenehmen Schüttelerscheinungen neigt. Die Beanspruchungen des Rahmens sind ferner besonders groß und ungünstig, wenn die Räder an einer Stelle verhältnismäßig geringer el lb Versteifung, z. B. an den Rahmenlängsträgern zwischen den Querträgern oder an den zusammenstoßenden Ecken der vorderen bzw, hinteren Ouerträger mit den Längsträgern aufgehängt sind.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Versteifung des Rahmens an denjenigen Stellen, an welchen die Fahrbahnstöße und sonstigen Radkräfte auf den Rahmen übertragen werden, in einer solchen W#eise, daß eine praktisch vollkommene Steifigkeit des Rahmens an diesen Stellen bewirkt wird und die Kräfte in günstigster Weise auf den Rahmen übertragen und verteilt werden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein-, Versteifung des Rahmens an der Stelle der Radaufhängung durch Zusatzträger derart vor, daß an dieser Stelle drei rohr- oder kastenförmige Rahmenträger zu einem die Radführungsglieder tragenden Knotenpunkt zusammenstoßen und - starr miteinander verbunden sind. Hierdurch entsteht ein fachwerkartiges Gebilde, welches verhindert, daß der Rahmen an der Stelle der Radaufhängung in unzulässigerWeise nachgeben kann.
  • Eine solche Versteifung ist von ganz besonderer Bedeutung dann,wenn dieRadaufhängung unmittelbar an einer vorderen oder hinteren Ecke des Rahmens erfolgt, da die an.,diesen Ecken angreifenden Kräfte besonders leicht eine Verformung des Rahmens be,-wirken können. Durch die erfindungsgemäße Hinzufügung einesdritten mit den anderen Rahmenträgern starr verbufidenen Rahmengliedes wird jedoch eine solcheVerformung ausgeschlossen. Gleichzeitig wird daduTch, daß die Rahmenträger geschlossenen rohr- oder kastenförmigen Querschnitt besitzen, nicht nur die Verbindung der Rahmenträger unter sich auf ein Höchstmaß versteift, sondern es wird auch eine denkbax hohe Steifigkeit eines jeden Rahmenträgers sowie auch des ganzen Rahmens erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den vorderen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmens und Ab#b. 2 die vordere linke Ecke des Rahmens in vergrößerter schaubildlicher Darstellung, wobei im unteren Teil der Abb. i sowie in Abb. :2 die Ra-daufhängung gestrichelt angedeutet ist.
  • Der Rahmen besteht aus den beiden kastenförmigen Längsträgern a und den mit diesen verschweißten ebenfalls hohlenQuerträgern b, c, d usw. Die rohrfürmigen Querträger b und c sind hierbei mittels aus je zwei Teilen zusammengeschweißter Endstücke e bzw. f mit den Längsträgern verbunden.
  • Des weiteren sind zusätzliche rohrförmige Versteif ungsträ.ger g vorgesehen, welche die vor-deren Endstücke e mit den einen Teil des Querträgers c bildenden Endstücken f starr verbinden. Die Längsträger a bilden somit zusammen mit dem Querträger b und den zusätzlichen Trägern g zwei starre verwindungssteife Knotenpunkte. jeder dieser im wesentlichen durch die Endstücke e gebildeten vorderen Knotenpunkte ist ferner mit einem nach aufwärts gerichteten Arm k versehen, welcher an seinem oberen Ende eine Lagerbüchse i trägt.
  • Die Vorderräder werden je durch einen unteren Lenker k und einen oberen Lenker 1 parallel geführt, wobei der untere Lenker k unmittelbar am vorderen Eckpunkt des Rahmens im zusätzlichen Versteifungsträger g gelagert unddurch eine in diesem angeordnete und im Endstück f des Querträgers c am Rahmen fest eingespannte Drehstabfeder abgefedert wird, während der obere dreieckartig ausgebildete Lenker 1 in der Lagerbüchse i am oberen Ende des Armes h -,gelagert ist. Infolge des Zusammenstoßens von drei Rahmenträgern a, b, g, an den vorderen Knotenpunkten wird erreicht, daß die von den Rädern herrührenden, sich an,diesem Knotenpunkt auf den Rahmen Übertragenden Kräfte. praktisch keine Formänderung des Rahmens hervorrufen können, wobei die zusätzlichen Träger g dazu beitragen, die den Rahmen beanspruchenden Kräfte auf weiter entfernte Teile des Rahmens zu übertragen und dadurch eine gü.nstige Verteilung der Kräfte bei Versteifung und Entlastung der vorderen Endteile der Rahmenlängsträger zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Rahmenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit unabhängig aufgehängten Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Rahmen an der Stelle der Radaufhängung durch Zusatzträger in der Weise versteift ist, daß an dieser Stelle drei hohle rohr- oder ka-stenföTmige Rahmenträger zu einem die Radführungsglieder tragen-den Knotenpunkt zusammenstoßen und starr miteinander verbunden sind. --. Rahmenausbildung nach Anspruch v, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder an den Ecken des aus Längs- und Querträgern gebildeten Rahmens an diesen aufgehängt sind und der an einer solchen Ecke von dem zusammenstoßenden Längs- und Querträger gebildete Knotenpunkt durch einen, dritten zusätzlichen Rahmenträger versteift ist, wobei alle drei Rahmenträger rohr- oder kastenförmigen Hohlquerschnitt besitzen. 3. Rahmenausbildung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an der Stelle des Knotenpunktes einen ans derRahmenebene herausgerichteten und mit dem Rahmen starr verbundenen, zweckmäßi- ebenfalls hohlen Arm zur Lagerung der Radführungsglieder besitzt. -4.
  3. Rahmenaushildung nach Anspruch,i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Rades durch zwei übereinander angeordnete, ein Lenkerviereck bildende Führungslenker der untere Führungslenker in einem der hohlen Rahmenträger an der Stelledes Knotenpunktes und der obere Führungslenker auf dem oberen Ende des senkrechten Armes gelagert ist.
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