DE767289C - Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE767289C
DE767289C DED72117D DED0072117D DE767289C DE 767289 C DE767289 C DE 767289C DE D72117 D DED72117 D DE D72117D DE D0072117 D DED0072117 D DE D0072117D DE 767289 C DE767289 C DE 767289C
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DE
Germany
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DED72117D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge! mit Schwingachsen und mit in Fahrtrichtung neben den Längsträgern angeordneten und an Querträgern ■ gelagerten Drehstabfedern.
Die Erfindung besteht darin, daß die Drehstabfedern innerhalb zusätzlicher, zu den Rahmenlängsträgern im wesentlichen paralleler und die Querträger miteinander verbindender Versteifungsträger . angeordnet sind und daß die die Drehstabfedern enthaltenden zusätzlichen Versteifungsträger 'mit den hohlen Rahmenlängsiträgern am Rahmenende unter einem spitzen Winkel zusammenstoßen, so daß sie mit diesen und mit den ebenfalls hohlen Querträgern ein starres, aus zwei seitlichen Dreiecken und einem mittleren Viereck bestehendes Rahmenfachwerk aus hohlen Rahmenträgern bilden, wobei die am Rahmenende entstehenden Knotenpunkte zur Lagerung der Schwingachsglieder ausgebildet sind. Zweck der Erfindung, ist eine Entlastung der Hauptrahmenträger von den insbesondere bei unabhängiger Radführung durch die Drehfedern verursachten Verwindungskräften, indem die zusätzlichen Längsträger die Längsund: Querträger des Rahmens an den Stellen starker Beanspruchung durch die Drehstabfedern versteifen und den auf sie ausgeübten Verwindungsbeanspruchungen entgegenwirken, so daß alle Schüttelerscheinungen des Rahmens, wie sie bei unabhängiger Abfederung der Räder häufig auftreten, unterbunden werden und der die Rad- und Federungs-
kräfte sowie Drehmomente aufnehmende Rahmenteil ein in sich praktisch vollkommen starres, keinerlei Verwindungen zulassendes System bildet.
Des weiteren werden die Drehstabfeder!! infolge ihrer Anordnung innerhalb der zusätzlichen Längsträger in zweckmäßiger Weise gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
ίο Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des mit der erwähnten Federung versehenen Rahmens in Abb. ι in Draufsicht, in Abb. 2 in Seitenansicht und in- Abb. 3 im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1, wol>ei im unteren Teil der Abb. 1 sowie in Abb. 2 die Radaufhängung gestrichelt angedeutet ist.
Der Rahmen besteht aus den beiden kastenförmigen Längsträgern α und b und den mit diesen verschweißten, ebenfalls hohlen Ouerträgern c, d, c, f und g. Die Querträger c und J werden hierbei durch aus zwei Teilen zusammengeschweißte Endstücke cv c2 und J1, J2 von verstärktem Querschnitt und aus zwischengeschalteten Rohrstücken c0, J0 gebildet, welche eine leichte Anpassung der Ouerträgerlängen an die jeweilige Rahmenbreite gestatten.
Die Querträger c und J sind ferner durch in Längsrichtung verlaufende zusätzliche Versteifungsträger h und i derart miteinander verbunden, daß jeweils zusammen mit den vorderen Enden der Rahmenlängsträger und dem Querträger J dreieckartige, durch die Ouerrohre C0 und ci0 miteinander verbundene starre Gebilde entstehen. Des weiteren sind an den vorderen Knotenpunkten, an denen die Träger a, c, h und b, c, i zusammenstoßen, aufwärts gerichtete Ansätze k und. / angeschweißt, welche an ihrem oberen Ende Lagerbüchsen Ze1 und Z1 tragen.
Die Vorderräder m werden jeweils durch einen unteren Lenker 0 und einen oberen Lenker ρ parallel geführt, wobei der untere Lenker 0 in dem Versteifungsträger h (bzw. /) gelagert ist und durch die in diesem angeordnete und bei qt am Rahmen fest eingespannte Drehstabfeder q abgefedert wird, während der obere dreieekartige Lenker ρ in der Lagerbüchse A1 (bzw. Z1) gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die von den Rädern herrührenden Kräfte entweder an den vorderen oder an den hinteren Eckpunkten des durch die Träger c, h, J, i gebildeten Rahmenvierecks aufgenommen werden, so daß die Hauptlängsträger des Rahmens weitgehend entlastet werden.
Die Hinterräder r werden z. B. von Schwinghebeln s getragen, welche im hinteren Querträger » gelagert sind und durch in der Mitte desselben eingespannte Drehstabfedern t abgefedert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Schwingachsen und mit in Fahrtrichtung neben den Längsträgern angeordneten und an Querträgern gelagerten Drehstabfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfedern (q) innerhalb zusätzlicher, zu den Rahmenlängsträgeni im wesentlichen paralleler und die Querträger (c, J) miteinander verbindender Versteifungsträger (/,//) angeordnet sind und daß die dieDrehstabfedern enthaltenden zusätzlichen Versteifungsträger (f, //') mit den hohlen Rahmenlängsträgern (a, b) am Rahmenende unter einem spitzen Winkel zusammenstoßen, so daß sie mit diesen und mit den ebenfalls hohlen Querträgern (c, J) ein starres, aus zwei seitliehen Dreiecken (a, h, J1 und h, i. J0) und einem mittleren Viereck (c.h,J,i) l>estehendes Rahmenfachwerk aus hohlen Rahmenträgern bilden. wol>ei die am Rahmenende entstehenden Knotenpunkte zur Lagerung der Sclnvingachsglieder ausgebildet sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehstabfedern enthaltenden zusätzlichen Längs-Versteifungsträger zur Lagerung eines zur Radführung dienenden, durch die Drehstabfeder abgefederten Lenkers (0) dient.
  3. 3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Teile der Querträger (c, J) durch eingeschweißte Rohrstücke (c0. rf0) gebildet werden.
  4. 4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den durch die drei Rahmenträger gebildeten Knotenpunkten nach oben gerichtete hohle Arme (k, I) befestigt sind, an deren oberen Enden obere Ra.dführungslenker (/>) gelagert sind.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Xr. 465 903,
    171 514, 434163;
    französische Patentschriften Xr. 766 974,
    516 521;
    britische Patentschriften Xr. 186380, 4^5 937- 434055;
    CSA.-Patentschriften Xr. 1 438 484, 917309.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3887 4.52
DED72117D 1936-02-14 1936-02-15 Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE767289C (de)

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