DE882895C - Geraet zur Ablage von mit abziehbaren Kanuelen versehenen Spritzen - Google Patents

Geraet zur Ablage von mit abziehbaren Kanuelen versehenen Spritzen

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DE882895C
DE882895C DEST3948A DEST003948A DE882895C DE 882895 C DE882895 C DE 882895C DE ST3948 A DEST3948 A DE ST3948A DE ST003948 A DEST003948 A DE ST003948A DE 882895 C DE882895 C DE 882895C
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DE
Germany
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cannula
mass
syringe
cannulas
abutment
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Expired
Application number
DEST3948A
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English (en)
Inventor
Max Knorr
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Stiefenhofer K G C
Original Assignee
Stiefenhofer K G C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Bei der Benutzung von Spritzen für Massenimpfungen zeigt es sich, daß in den Kanülen Rückstände des Impflings zurückbleiben, die beim Abziehen der Kanüle von der Spritze durch Kapillar-und Vakuumwirkung in den Konus der Spritze gelangen. Damit wird die Spritze und auch die neu zuzusetzende Kanüle infiziert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, die das Eintreten von Rückständen aus der Kanüle in die Spritze beim gegenseitigen Lösen ausschließt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß etwa im Abstand der Kanülenlänge, vor einem Körper aus plastischer Masse, z. B.
  • Gummi, mindestens ein zum Hintergreifen des Kanülenkopfes bestimmtes Widerlager angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes, und zwar Fig. 1 im Schnitt, Fig. 2 in Ansicht der Pfeilrichtung der Fig. 1.
  • Auf einem Bügel 1 ist eine Walze 2 befestigt, deren Träger in Form einer Stange 3 verschiebbar in einer Führung 4 gelagert und durch eine Stellschraube 5 feststellbar ist. Die Walze 2 besteht ganz aus plastischer Masse, z. B. Gummi, oder ist mit einem Mantel aus solchem Material versehen, und zwar derart, daß die Masse für sich lösbar ist. Die Walze ist verdrehbar, zweckmäßig gegen Widerstand. Vor der Walze 2 ist etwa in der Länge derselben ein Kamm 6 angeordnet, dessen Zähne einen Abstand besitzen, der etwa dem Durchmesser der Einschnürung 7 des Kopfes 8 der Kanüle 9 entspricht. Die Kanüle besitzt an der der Spritze abgekehrten Seite einen Hohlkonus, in den der Konus 10 der Spritze 11 eingesteckt ist. Unter dem Kamm befindet sich ein Bügel 12, dessen Schenkel 13 durch eine Querstange 14 verbunden sind, die auf einem verdrehbaren Nocken 15 aufliegt. Durch Verdrehen des Nockens 15 vermittels eines Griffrades 16 kann der Bügel 12 gehoben werden, um die in den Kamm eingelegten Kanülen 9 herauszuheben.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Ist mit einer Spritze samt Kanüle eine Impfung vorgenommen, so wird von der Bedienungsperson die Spritze der Kanüle in, die Gummiwalze 2 eingestoßen und dann mit ihrem Kopf 8 abgesenkt, derart, daß dieser von zwei Zähnen des Kammes 6 hintegriffen wird. In dieser Lage kann durch Ziehen an der Spritze II diese von der Kanüle g getrennt werden. Bei dieser Trennung können durch Kapillar- oder Vakuumwirkung Rückstände nicht in den konus 10 der Spritze 11 gelangen, da die Kanüle 9 an der Spitze luft- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Ist eine Mehrzahl von Kanülen auf dem Gerät abgelegt, so können durch Betätigung der Stellschraube 16 alle Kanüle gleichzeitig aus den Zähnen des Kammes herausgehoben werden.
  • Da die Walze 2 gegenüber dem Kamm 6 abstandsveränderbar angeordnet ist, so kann das Gerät auf die Länge der verwendeten Kanülen eingestellt werden'. Durch. Verdrehen der Walze kann eine noch nicht perforierte Oberfläche in den Stichbereich gebracht werden, so daß also für einen luft-und flüssigkeitsdichten Abschluß der Kanülenspitzen stets gesorgt ist. Im übrigen ist das Gerät zweckmäßig mit einer Klemme I7 versehen, die eine Befestigung am Tisch ermöglicht. Der Kamm 6 besteht uweckmäßig aus nicht metallischem Material, z. B. Fieber, Kunstharz.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zur Ablage von mit abziehbaren Kanülen versehenen Spritzen, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Abstand der Kanülenlänge, vor einem Körper aus plastischer Masse, z. B. Gummi, mindestens ein zum Hintergreifen des Kanülenkopfes bestimmtes Widerlager angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Widerlager und Masse veränderbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse leicht lös- und auswechselbar durch einen Träger getragen ist.
  4. 4. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse als Zylinder ausgebildet und verdrehbar angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen dem Widerlager zugeordneten Heber für die abgelegten Kanülen.
DEST3948A 1951-10-09 1951-10-09 Geraet zur Ablage von mit abziehbaren Kanuelen versehenen Spritzen Expired DE882895C (de)

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