DE882675C - Drehbares Trockengestell fuer Holz oder andere Stapelgueter - Google Patents

Drehbares Trockengestell fuer Holz oder andere Stapelgueter

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DE882675C
DE882675C DEM7780A DEM0007780A DE882675C DE 882675 C DE882675 C DE 882675C DE M7780 A DEM7780 A DE M7780A DE M0007780 A DEM0007780 A DE M0007780A DE 882675 C DE882675 C DE 882675C
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DE
Germany
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drying rack
drying
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Expired
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DEM7780A
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English (en)
Inventor
Hans Muthreich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/04Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/18Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Drehbares Trockengestell für Holz oder andere Stapelgüter Die Erfindung betrifft ein um eine lotrechte Achse drEhbares Gestell zum Trocknen von Holz und :anderen Stoffen, die ,als Stapelware auf dieses gebracht werden, damit in bekannter Weise durch die Fliehkraftwirkung und zusätzlich durch eine sehr starke Luftbespülung vom Drehpunkt nach außen der gleichmäßige Feuchteentzug bewirkt wird.
  • Bei den bekannten rotierenden Trockeneinrichtungen wird in der Hauptsache der Feuchteentzug durch die Fliehkraft bewirkt. Für die Trocknung von Holz wurden beispielsweise die Bretter auf ein Drehgestell unter Zwischenlage von Stapelleisten in bekannter Anordnung :aufgesetzt. Der größte Feuchteentzug trat ;auf naturgemäß am Umfang, wo. die Fliehkraft am stärksten wirkt und auch durch die große Umfangsgeschwindigkeit die Luft quer durch den Stapel strömt. Nach dem Drehpunkt zu nehmen beide den Trockenprozeß beschleunigenden Trockenkomponenten ganz rapide ab. Es sind auch solche Trockner bekannt, bei denen durch besondere Formgebung erwärmte Luft von innen radial nach außen .strömt.
  • Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß für die verschiedenen Stapelgüter eine durch die Struktur des zu trocknenden Gutes bedingte, ganz bestimmte Drehzahl der Trockner erforderlich ist. Wurde aber die Drehzahl verändert, so, wurden beide den Trockenprozeß bewirkenden Kräfte (Fliehkraft und Luftbewegung durch Querströmung) beeinfiußt. Es waren auch Spezialantriebe, die in weiten Grenzen regelbar sein mußten, erforderlich. Ferner mußte zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes der Stapelgüter zur Prob.eentnahmae jedesmal der rotierende Trockner ,angehalten werden..
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, demgegenüber die Vorteile zu erzielen, daß durch einen sehr starken erhitzten Luftstrom von großer Geschwind @gkeit, zwangsläufig in Fliehkraftrichtung vom Drehpunkt nach außen geführt, eine absolut gleich.-mäßige Trocknung erzielt werden kann und daß gleichzeitig :dieser Luftstrom unter Ausnutzung der Rückstoßkräfte den in weiten Grenzen regelbaren Antrieb des Drehgestells bewirkt. Dies wird beidem eingangs erwähnten Trockengestell dadurch erreicht, daß an. dem in bekannter Weise mit, Einrichtun;gen., einen. erhitzten. Gebläseluftstrom in ,die Umgebung der Drehachse des Gestells :einzuführen, ausgestatteten Drehgestell einerseits parallel den von innen nach außen. verlaufenden: seitlichen Begrenzungsflächen der Gutsstapel Luftleitflächen in Form der Stapellatten, andererseits an den äußeren Stirnflächen der Gutsstapel Leitflossen angeordnet sind, wobei die letzteren derart ausgebildet und im Winkel gegen :den austretenden Luftstrom angestellt sind, daß, zusammen mit der entsprechend; zu wählenden Strömungsintensität der Gebläseluft, die Drehung des Gestells :durch Rückstoßkräfte auf die Leitflossen gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in :einem Ausfü:hrwigsbeispiel dargestellt. Auf dem Drehgestell i @verden beispielsweise die Holzbretter längs gestapelt. Die Stapelleisten 2 liegen parallel zu den Brettern und bilden gleichzeitig die seitlichen Leitflächen, so @daß die zwischen diesen sich :ergebenden Hohlräume die Strämungs@ kanäle der Luft darstellen. Durch ein außenliege4-des Gebläse 3 wird durch ein Heizregister q. die Rohrleitung 5 in die beiden Lufttaschen 6 und 7 die Luft zwischen das Stapelgut gepreßt. Durch die -diagonal durch den Drehpunkt zwischen den, einzelnen Lagen des Stapels, angeordneten: Leitflächen 8 wird die aus den Taschen 6 und 7 herausströmende Luft umgeleitet und zwischen den parallel liegenden Stapelleisten radial nach außen geführt. Dife am Umfang des Drehgestells herausströmende Luft wird durch Leitflossen 9 umgeleitet und trifft auf den Mantel des Trockners, so"daß sie durch Rückstoß das Drehgestell -antreibt. Durch Verstellen :dieser Luftleitflossen kann die Drehzahl- des Gestells verändert und durch Herumschwenken der Flosseen um 9o° sogar auch gebremst werden. Am Boden des Trockners sind öffxlungen io .angebracht, die mit dem Saugrohr des Gebläses in Verbindung stehen: Das Fußlager 12 des Drehgestells ruht auf dem Ölkolben 13, unter dem ein Öldruck durch eine P urnpe 14 erzeugt . wird. Das Meßgerät 15, ein Druckmesser, dessen Skala in Kilo, -ramm geeicht ist, zeigt fortlaufend das Gewicht des Trockengestells mit Stapelware an und gibt somit die Gewichtsabnahme, d. h. den Feuchteentzug, an. Am Drehgestell i ist noch eine Bremsscheibe 16 angebracht, die ,auf die feststehende Gegenscheibie 17 nach Senken :des Öldruckes drückt. Durch Herausziehen. des Kolbens 18 der Pumpe 14 bzw. durch Ablassen von Öl aus dem Ventil i 9 kan ,n diese Senkung bewirkt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Um eine lotrechte Achse drehbares Trockengestell zum Trocknen von Holz und anderen Stapelgütern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in bekannter Weise mit Einrichtungen, einen erhitzten Gebläseluftstrom in die Umgebung der Drehachse des Gestells einzuführen, ausgestatteten Drehgestell einerseits parallel den von innen nach außen ver-1an1!fenden seitlichen Begrenzungsfl,ä.chen der Gutsstapel Luftleitfl;äche@n in Form der Stapellatten, andererseits an den äußeren Stirnflächen .der Gutsstapel Leitflossen angeordnet sind, wobei die letzteren derart ausgebildet und im Winkel ;gegen. den austretenden Luftstrom angestellt -sind, daß, zusammen, mit der entsprechend zu wählenden Str@ömun;gsi:ntensität der Gebläseluft, die Drehung des Gestells durch Rückstoßkräfte auf die Leitflossen gewährleistet ist.
  2. 2. Trockengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom vor seinem Eintritt in den jeweiligen. Gutsstapel durch Leitflächen um etwa 9o° umgelenkt wird zum Zweck der Erzielung einer turbulenten Strömung.
  3. 3. Trockengestell nach Anspruch i oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Leitflossen mechanisch, hydraulisch oder elektrisch außerhalb des Trockners so verstellt werden können, daß die Drehzahl des Trockengestells beliebig geändert werden kann. q..
  4. Trockengestell nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Fußlager des Gestells auf einem druckölbelasteten Kolben ruht und mit einem auf Gewichtsbelastung ,geeichten Druckmesser in Verbindung steht, an dem der Feuchteentzug während des Trockenprozesses fortlaufend .abgelesen und hiernach geregelt werden kann.
  5. 5. Trockengestell nach Anspruch q., dadurch g,ehennmeiclinet, daß Bremsflächen (16 und 17) zwischen dem Trockengestell und dem Fußlager vorgesehen sind, derart, daß bei Herabsetzen des Öldrucks und dem daraus resultierenden Äbsinken des Gestells ein Schleifen der Bremsplatten aufeinander stattfindet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 319075.
DEM7780A 1950-12-05 1950-12-05 Drehbares Trockengestell fuer Holz oder andere Stapelgueter Expired DE882675C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109595904A (zh) * 2018-11-23 2019-04-09 泉州永润家居设计有限公司 一种家具生产用木材烘干装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319075C (de) * 1920-02-24 Ernst Jank Vorrichtung zum Trocknen, Raeuchern, Desinfizieren, Ozonisieren und Bleichen mit einem um eine senkrechte Achse sich drehenden Gestell

Patent Citations (1)

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