DE882664C - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Buendeln von Blaettern aus Tabak u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Buendeln von Blaettern aus Tabak u. dgl.

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DE882664C
DE882664C DEQ157A DEQ0000157A DE882664C DE 882664 C DE882664 C DE 882664C DE Q157 A DEQ157 A DE Q157A DE Q0000157 A DEQ0000157 A DE Q0000157A DE 882664 C DE882664 C DE 882664C
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DE
Germany
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binding
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Expired
Application number
DEQ157A
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English (en)
Inventor
Karl-Wilhelm Dipl-Ing Quester
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Wilh Quester Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilh Quester Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/07Cutting or removing tie leaves; Cutting-off stem butts

Landscapes

  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Bündeln von Blättern aus Tabak u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Bündeln von Blättern aus Tabak u. dgl.
  • Bei der Verarbeitung von Tabakbündeln, deren Köpfe durch ein Bindeblatt od. dgl. zusammengehalten werden, ist es bekannt, ,das Bindeblatt ,auf einer Vorrichtung oder Maschine aufreißen zu lassen und sodann die auseinanderfallenden Blätter weiteren Bearbeitungsstufen zuzuführen. Man ist auch schon so vorgegangen, @daß die Bündelköpfe von den Blätterbündeln durch eine Schn,ei.dvorrichtung getrennt wurden, wobei einerseits die losen Blätter erhalten wurden, andererseits jedoch noch die mit dem Bindeblatt zusammengehaltenen Köpfe. Diese Köpfe, die mehr oder weniger aus den starken Rippenteilen bzw. Stenge-ln bestehen, müßten sodann wieder neu aufgegriffen werden, um sie von dem Bindeblatt zu befreien und die Stengel im einzelnen weiter verarbeiten zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vereinfachung der Arbeitsstufen beim Lösen der Bündel in einzelne Blätter bzw. deren Kopfenden dadurch erreicht, ,daß mit der Trennung ,des Bündelkopfes von dem Blattbündel zugleich ein Lösen des Kaposchenkopfes vom Bündelblatt erfolgt, so d.aß auf derselben Maschine Stengel und Blätter getrennt und in aufgelöster Form gewonnen werden. Vorteilhaft geht man hierbei so vor, daß auf der Zuführungsbahn zu der Trennvorrichtung des Kopfes, vom Bündel das Bindeblatt aufgeschlitzt wird und danach unmittelbar das gesamte Bündel die Schneidvorrichtung zum Trennen des. Bündelkopfes vom Blattbündel durchläuft. Der ganze - Vorgäng -'geht -hierbei auf der Einrichtung zum Trennen des Kopfes vom Bündel vor sich, wobei das Blattbündel ;bereits von- Anfang an von der-mitlaufenden Festhaltevorrichtung- an -dem - Förderer gehalten wird. Kurz bevor der Bündelkopf ebenfalls in die mitlaufende Festhaltevorrichtung gelängt, um von dem Blattbündel getrennt zu werden, reißt -die Schneidvorrichtung das- Bindeblatt an dem Kopf auf bzw. los. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß man nur einen Zuführungsförderer für das Aufreißen des Kopfes und das Trennen des Kopfes vom Blattbündel benötigt und d.aß nach Durchlaufen der Anordnung die Blättär sowie die Stengel in loser Form anfallen. Die Aüfreißvorrichtung für das, Bindeiblätt -wird ider Vflrrichtung zum Abtrennen des Kapfes unmittelbar vorgesetzt. Das Öffnen des . ]3ind'e_blattes- lcann.-durch Schneiden, Reißen, Schlägen od. 5g1. erfolgen. Hierzu kann man sich "beispielsweise eines Reißzahnes, eines Rundschlägers oder einer sonstigen Einrichtung bedienen. Damit der Kopf ausgerichtet wird und das Aufreißen des Bindeblattes gleichzeitig durchgeführt werden kann, wird das Tabaktbünd@e!1 ,zweckmäßig gegen einen Anschlag liegend von dem Förderer transportiert.
  • In der Zeichnung eist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht, und,die Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten.
  • Das Tabakbündel i mit. dem durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Kopf z- wird auf--einen-I, Förderer 3, 4 gelegt, auf dem es einer Schneidvorrichtung, z. B. zwei umlaufenden Messern 5 und 6 zum Trennen- des -Köpfes 2-"Vom- Blattbündel i, wird. Kerbei -wird- das-.Blatthündel durcheine mitlaufende Festhaltevorrichtung 7 ran den Förderer 3 angedrückt: Bevor der Köpf 2 in die Bahn der mitlaufenden Festhaltevorrichtung 8 fürden Kopf gelangt, erfolgt erfindungsgemäß ein-Aufreißen des den Kopf zusammenhaltendlen Bindeblattes durch ein Aufreißmesser 9 od. dgl., das zu den Messern 5, 6 in einer Querrichtung arbeitet. Nachdem--das -Bindeblatt aufgerissen i.stywird der Kopf von= ,der ihitlaufenden- Festhältevärrichtung B erfaßt --und --damit-- das ganze --Talbgkbündel unter Sicherung- -der -Lage den --Trennmessern 5, 6 -zugef:ültrt-. -Am Ende =der Förderer 3- und- 4 erhält- man sodann-- einerseits die - lose --ausenanderfallenden Stengel- des -Kopfes --und- andererseits (die- losen Blätter, die jeweils in den Behältern io und iz aufgefangen werden.
  • Das Aufreißen des Bindeblattes kann durch sichelartige, umlaufende oder hin und her gehende Messer erfolgen.- In Fig. 4 ist ein umlaufendes Messer mit Reiß- oder Schneidezähnen veranschaulicht. Damit während des Aufreißens des Bindeblattes das Tabakbündel nicht verrutscht, ist es zweckmäßig, am Kopfende einen Anschlag 12 vorzusehen. Ferner kann man das Transportband 4 mit kurzen seitlichen Anschlägen 13 versehen, damit der vom Bindeblatt gelöste Kopf beim Trennen von dem Blattbündel ebenfalls nicht verrutscht.
  • Die beiden Schneidvorrichtungen 5, 6 und 9 läßt man zweckmäßig so dicht wie möglich aufeinande rfolgen, um eine ,gedrungene Maschine zu erhalten; und nur einen Durchgang durch die Vorrichtung zu erreichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt ,zusammengehaltenen Bündeln von Blättern aus. Tabak u. dbl., dadurch gekennzeichnet, däßi mit der Trennung des Bündelkopfes von dem Blattbündel ein Aufreißen des Bindeblattes, erfolgt, so daß Stengel und Blätter in aufgelöster Form in derselben Maschine gewonnen werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zuführungsbahn (3, 4) zu der Vorrichtung (5, 6) zum Trennen des Bündelkopfes, vom Blattbündel das Bindeblatt aufgeschnitten wird und der Kopf anschließend in die ,mitbewegende Festhaltevorrichtung (8) gelangt, während .das Blattbündel bereits von An--fang an einer mitbewegenden Festhaltevorrichtung .(7) unterworfen -ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; däß die Aüfreißvorrichtung (9) für das Bindeblatt der Vorrichtung (5, 6) für das- Abtrennen. -des Bündelkopfes unmittelbar vorgesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, @dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißen des Binde--blatten durch= Schneiden, Reißen, . Sehlagen od. d,41. .erfolgt. -- -
  5. 5. Vorrichtung -nach-den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet ,durch einen. - Anschlag (i2), gegen Aden .die mit dem Förderer (4) bewegten Bündelköpfe mit ihren-Stirnseiten gleitend anliegen.
DEQ157A 1950-12-30 1950-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von durch ein Bindeblatt zusammengehaltenen Buendeln von Blaettern aus Tabak u. dgl. Expired DE882664C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893401A (en) * 1956-04-30 1959-07-07 Brown & Williamson Tobacco Tobacco hand tie leaf cutter
DE1168308B (de) * 1960-01-07 1964-04-16 Seita Verfahren zum Aufschneiden von Tabakdocken und Vorrichtung hierfuer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2893401A (en) * 1956-04-30 1959-07-07 Brown & Williamson Tobacco Tobacco hand tie leaf cutter
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