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Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Hüllenzuschnitten aus einem
Vorratsbande.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorbereiten von
einzelnen Hüllensuschnitten aus einem Vorratsbande, wobei die Hüllenzuschnitte durch
einen Schnitt quer durch das Vorratsband voneinander getrennt und aus dem Mittelbereich
des Vorratsbandes von ringsum geschlossenen UmriBlinien umgebene Abfälle entfernt
werden.
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Bei einem aus der französischen Patantschrift 1 029 604 bekannten
Verfahren dieser Art werden die Abfalle mit Hilfe eines aus Matrize und Patrize
bestehenden Stanzwerkzeuges aus dem Vorratsbande ausgestanzt und im Anschluß daran
in einzelne Hüllenzuschnitte
durch einenSchnittquer durch das Vorratsband
voneinander getrennt. Aus Matrize und Patrize bestehende Stanzstempel sind aber
umständlich und verhältnismißig teuer, weil man für jede Umrißform der zu entfernenden
Abfälle besondere Stanzstempel benotigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden
und ein Verfahren der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, durch dessen Anwendung
es ermöglicht wird, Hüllenzuschnitte und die darin eingeschlossenen Abfälle auch
ohne Verwendung von Stanzstempeln sauber voneinander zu trennen.
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Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemaB in vorteilhafter Weise dadurch,
daßbeiVerwendung eines Vorratsbandes mit-wie an sich bekanntwenigstens zwei in Bandbreitenrichtung
nebeneinander angeordneten Hüllensuschnitten nach dem quer zur Längsrichtung des
Vorratsbandes verlaufenden Trennschnitt die Hiillenzuschnitte und die Abfälle durch
XangB-schnitte ausgeschnitten werden.
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Duroh Anwendung dieses neuen Verfahrens lasaan eiöh die Hüllenzuschnitte
und die swischen ihnen eingeaehlossenen Abfälle sauber und zuverlässig durch reines
Schneiden aus dem Vorratsband lösen. Man kann die Hüllenzuschnitte und die Abfälle
mit Hilfe von Stahl-Schneidlinien ausschneiden, die sich bekanntlich muhelos auch
su verwickelten Umrissen formen lassen. Die Verwendung solcher achneidlinien ist
daher gegenüber den bisherigen Stanzstempeln weit überlegen.
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Das erfindungsgemiße Verfahren lißt sich noch leichter durchführen,
wenn man die zunächst quergetrennten und noch aneinanderhängenden Hüllenzuschnitte
vor dem nachfolgenden Längsschneiden vom Vorratsband um ein gewisses Maß entfernt.
Entfernt man die noch einanderhängenden Hüllenzuschnitte etwas voneinander, dann
lassen sie sich leicht durch den nachfolgenden Längsschnitt vereinzeln. Auch kann
man dann die quergetrennten, aber noch einanderhängenden Hüllenzuschnitte vor dem
Längsschneiden gemeinsam in ihrer Ebene drehen oder die Hüllenzuschnitte nach dem
Längsschneidvorgang einseln in ihren Ebenen drehen, um sie ihrer Weiterverarbeitung
zuzuführen.
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In 1 ist ein absatzweise drehbarer, scheibenförmiger Revolvertisch
zum Teil dargestellt, mit zwei parallel nebeneinanderliegenden rechteckigen Zellen
2 und 3. Seine schrittweise Drehung findet im Sinne des Pfeiles 4 statt.
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Radial hierzu bewegt sich das freie Ende eines Bandes 5 irgendwelchen
Umhüllungsmateriales, aus welchem jeweils zwei rechtecklge StU¢ke 6 und 7 ausgeschnitten
und auf die beiden Zellen abgetragen werden. Letzteres findet durch irgendwelche
an sich bekannte Mittel statt, wie z. B. bewegliche, z. B. schwenkbare Saugstutzen.
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Das Abschneiden der beiden viereckigen Hüllenstücke 6 und 7 stellt
keine Probleme. Es wird mit einfachen Mitteln, gleichzeitig oder nacheinander eine
geradlinige Längstrennung 8 und eine geradlinige Quertrennung 9 vorgenommen.
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Dièse einfache Ldsuag ist jedoch nicht mehr brauchbar sobald die
Hüllenstücle andere als das soeben beschriebene einfache Profil aufweisen.
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Gewisse Güter, wie z. B. Schmelzkäse, werden in
Gestalt
eingehüllter dreieckiger Prismen verkauft, was besondere Hüllenprofile bedingt,
wie z. B. in Fig. 2 in 10 dargestellt. Bei solchen oder ähnlichen Profilen wird
das Band 11 nicht voll ausgenützt. Es verbleiben Abfälle, die nicht ohne weiteres
durch einfaches Langs-und Querschneiden entfernt werden können. Die an sich einfach
zu bemeisternden offenen ßchnittlinie=+ die hier gegebenenfalls noch zum Entfernen
der Randabfälle 12 angewendet werden können (der Abfall fällt von selbst nach auben
hin weg) sind zum Entfernen der inneren, durch eine geschlossene Schnittlinie begrenzten
Abfälle wie 13 nicht mehr brauchbar. Es ist aus dem Gebiet der Pappe-und Papierbearbeitung
bekannt, daB durch geschlossene Schnittlinien begrenzte ausgestanzte solche inneren
Teile Abfälle bilden, die man mittels besonderer MaBnahmen kunstlich ausbrechen
muß. Solche Maßnahmen verteuern eine Maschine von der Gattung der der Erfindung
zu Grunde liegenden Umhüllungsmaschine, sind zudem platzraubend und sollen aus diesen
Gründen nach Möglichkeit vermieden werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Umhüllen eines suvor geformten
oder in die Hülle eingefullten Gutes, bei
welchem man mindestens
zwei gleiche HUllenstücke aus einem Vorratsband nnmittelbar vor dem Einhüllungsvorgang
ausschneidet bietet dahin eine verbesserte Lösung, daß man die zu erhaltenden Hiillenprofile
jeweils derart nebeneinander anordnet, daß man sie durch eine Quertrennung längs
offener Schnittlinien gefolgt von mindestens einem zweiten, die Hüllenstücke voneinander
trennenden Arbeitsgang erhält, wobei man die zwischen den Hüllenprofilen als eingeschlossen
erscheinenden Abfälle unter Umstanden bereits alle in einem dem Verfahren vorangehenden
Arbeitsgang ausstanzt und ausbricht, ja sogar von einem zuvor vorbereiteten Band
ausgeht.
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Die anliegende Zeichnung zeigt vier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
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Die Fig. 3 bezieht sich auf die erste Ausführungsform betreffend
Hüllenstücke für als Dreieckprismen geformte Schmelzkäsestücke und zeigt wie man
die Hüllenprofile nebeneinander anordnen soll.
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Die Fig. 4 bezieht noah auf diese erste Ausführungsform
und
erklärt wie das Ausschneiden aus einem zuvor vorbereiteten Band vergenoamen werden
aoll.
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Die Fig. 5 zeigt eine abweichende Lösung, gemäß welcher das Band
in einer vollständigeren Weise vorbereitet wurde.
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Die Fig. 6 zeigt die zweite Ausführungsform, nach welcher die vorangehenden
Profile ane einem unvorbereiteten Band geschnitten werden.
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Diese letztere Verfahrensart benützend zeigen die Fig. bis 10 vier
verschiedene Anwendungamöglichkeiten.
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Dio Fig. 11 be@eint sich auf eine besondere Anwendung des Verfahrena
im Hinblick auf daa Hinzufügen von das eingehüllte Gut verschließenden dreieckigen
Deckeln.
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Die @ie Fig. 12 bezieht sich auf die dritte Ausführungsform mit Hüllenstücken
rechteckiger Gestalt mit abgeschrägton Ecken.
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Die Fig. 13 zeigt eine entsprechende Anwendungsmoglichkeit.
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Die Fig. 14 zeigt endlich die vierte Ausführungsform, mit kreisrunden
scheibenförmigen Hüllenstücken.
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Werden die Hüllenausschnitte der Fig. 2 entsprechend der ersten Ausführungsform
angehörenden Fig.3 angeordnet, d. h. mit Bezug aufeinander so verkehrt, daß linge
der einen Randseite des Bandes die breiteren und längs der entgegengesetzten Randseite
des Bandes die schmäleren Profilteile nach vorne gerichtet sind, wie in 14 und 15
dargestellt, so redusieren sich die zu entfernenden inneren Abfälle zu kleinen dreieckigen
Stücklein 16. In 17 ist das Profil des uzzuhUllenden Gutes angedeutet.
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Nun zeigt der obere Teil der Fig. 4, wie das Band in diesem Fall
vorbereitet werden kann, indem man zum Voraus die kleinen dreieckigen Abfälle 16
ausstanzt und ausbricht.
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Diese Arbeit kann entweder ganz unabhängig vom Umhüllungsvorgang vorgenommen
werden, oder dann in einer naheliegenden Vorrichtung, die in zwangsliutiger Verbindung
mit der das
Umhüllen besorgendlen Machine steht.
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Gestrichelte Linien zeigen die Hüllenprofile und die darin dargestellten
dreieckigen Profile des umzuhiillenden Gutes.
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Um diese Hüllenprofile zu erhalten müssen nur noch die Randabfalle
17 entfernt und die Resthüllenstücke gemäß den Linien 18 und 19 unmittelbar vor
dem Umhüllungsvorgang voneinander getrennt werden.
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Durch eine Quertrennung längs den offenen Schnittlinien 18 erhält
man nach Entfernen der Randabfälle 17 zwei aneinanderhängende Hüllenstücke. Im nächsten
Arbeitsgang genügt es die Längstrennung vorzunehmen, um beide Hüllenstücke voneinander
zu trennen.
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Die soeben geschilderte Bandvorbereitung konnte man gemäß dem abweichenden
Beispiel der Fig. 5 noch vollständiger vornehmen. Hier sind nicht nur die eingeschlossenen
dreieckigen Abfälle 20 entfernt, sondern auch die Randabfälle 21,
soda3
das vorbereitete Band das gelochte und gezackte Profil, wie im oberen Teil dieser
Figur aufweist.
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Die Hüllenstücke erhilt man dann in einfachater Weise dadurch, daß
man unmittelbar vor dem Umhüllungsvorgang zuerst eine Quertrennung gemäß der offenen
Schnittlinie 22 vornimmt, gefolgt von einer Längstrennung nach der offenen Schnittlinie
23.
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Das Verfahren läßt sich aber gemäß der zweiten Ausführungsform der
Fig. 6 auch so durchführen, daB man, ohne Zuhilfenahme einer besonderen Stanz-und
Ausbrechvorrichtung die durch geschlossene Linien begrenzten VbfElle durch eine
geeignete Art der Anordnung einfacher offener Schnittlinien wegschafft.
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Hier sind die Hüllenstücke gleichen Profiles wie beim vorangehenden
Beispiel wieder mit Bezug aufeinander so umgekehrt nebeneinander gelegen, daß lange
der einen Bandseite die breiteren und längs der entgagengesetzten Bandseite die
schmileren Profilteile nach vorn gerichtet sind,
wie in 24 bsw.
in 25 dargestellt, wobei in 26 das Profil des umzuhüllenden Gutes gestrichelt angedeutet
ist.
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Die zu entfernenden inneren, durch eine geschlossene Linie begrenzten
Abfille sind in 27 und 28 sichtbar.
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Die beidseitigen Randabfälle wie 29 lassen sich ohne weiteres mittels
einem eine offene Schnittlinie darstellendes Messer entfernen. Sie lassen sichaber
auch ohne weiteres gleichzeitig mit der Quertrennung entfernen, die man längs den
Linien A-B-C-D und E-B-C-F in einem Arbeitsgang und d mit einem offene Linien aufweisenden
Messer durchfuhren kann, d. h. so, daB die eigentliche Quertrennung B-0 vorgenommen
wird und gleichzeitig die Randabfalle 29 seitlich unbehindert und ohne e Zuhilfenahme
einer Ausbrechvorrichtung wegfallen.
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Diesem ersten Trennvorgang folgt dann, nach Vorrücken der so getrennten
zwei zusammenhängenden Hüllenstücke, die diese voneinander trennende Längstrennung.
Diese betrifft die Trennlinie 30 mit gleiahzeitigem Entfernen der jetzt als kleine
Randabfälle erscheinenden Abfälle 27 und 28. Dieser Schnitt gestaltet sich so einfach
wie der vorangehende.
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Von dieser zweiten Ausführungsform ausgehend zeigen nun die Fig.
7 bis 11 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit einer wie eingangs
erwähnt ein Revolvertisch mit Zellen aufweisenden Umhüllungs-bzw. Form-und Umhüllungs
maschine.
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Gemäß Fig. 7 wird das zu schneidende Vorratsband 31 ! in radialer
Richtung gegen den Tisch 32 gefuhrt.
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Nach erfolgter Quertrennung wird das Doppelstuck 33 etwas vorgerückt,
dann durch die Langstrennung geteilt, mit gleichzeitigem Entfernen der Randabfälle
34 und 35.
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Die beiden erhaltenen Hüllenstacke werden als dann geradlinig über
die beiden seitenverkehrt nebeneinander liegenden Zellen 36 und 37 der Packmaschine
gelegt.
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Die Ubertragung findet mittels an sich bekannter üblicher Mittel,
wie z. B. Saugstutzen tragende Arme.
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Es ist aber auch möglich, trotz der seitenverkehrten Lage der Hüllenstücke,
die Zellen gleichsinnig nebeneinander
anzuordnen, wie dies das
Beispiel der Fig. 8 zeigt.
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In etwas seitlich versetzter radialer Richtung mit Bezug auf die
Zellen 38 und 39 des Drehtisches 40 wird das Vorratsband 41 in Richtung des Pfeiles
42 vorgerckt.
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Nach der Quertrennung wird das Doppelstück 43 nach 43' getragen,
und zwar mittels eines um die Achse 44 drehenden, durch eine streichpunktierte Linie
45 angedeuteten Schwenkhebels, z. B. mit Saugstutzen. Dabei hat sich das Doppelstück
um etwa 90° in seiner Ebene verdreht.
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In der neuen Lage 43'wird dann die Längstrennung mit gleichzeitigem
Entfernen der kleinen Abfälle 46 wie oben beschrieben vorgenommen und die beiden
so entstandenen fertig profilierten Hüllenstücke durch zwei weitere Schwenkhebel
47 und 48, die um 49 bzw. 50 drehen, in iber Ebene so verdreht, daß ihre jeweilige
Richtung mit derselben der Zellen auf die sie gelegt werden in Übereinstimmung kommt.
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Das nächste Beispiel gemiß Fig. 9 geht von derselben Zellenanordnung
aus wie dasjenige der Fig. 8. Hier wird
aber das Band 51 mit Bezug
auf den Tisch 52 in tangentialer Richtung vorgerUckt.
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Das von diesem Band durch die Quertrennung gelöste Doppelstück 53
liegt in diesem Fall dem Tisch und den Zellen gegendber wie das bereits verdrehte
Doppelstück 43' der Fig. 8. In diesem Fall genßgen also lediglich zwei Schwenkhebel
54 und 55 um die durch die Langstrennung vereinzelten Hüllenstücke wie vorher beschrieben
liber die Zellen zu bringen.
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Eine Vorteile bietende Anordnung der Zellen zeigt endlich das Beispiel
gemäß Fig. 10. Anstelle auf einem Kreis nebeneinander zu liegen, sind hier die beiden
Zellen 56 und 57 seitenverkehrt und nebeneinander auf einem Radius des Tisches 58
angeordnet.
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Ein erster Vorteil liegt darin, daß bei tangentialer Anordnung des
Vorratsbandes ein durch die Quertrennung davon gelöstes DoppelstUck 59 durch einfaches
seitliches Verschieben in Richtung des Pfeiles 60 nach erfolgter Langstrennung liber
die Zellen gebracht werden kann.
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Ein weitererVorteilzeigtdieFig.11 in einem gr6Beren Maßstab.
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Dreieckige prismatische Veichkäseportionen werden bekanntlich vor
dem VerschlieBen der Hülle mit einem dreieckigen Deckel abgedeckt. Diese Deckel
werden auch aus einem Vorratsband geschnitten, z. B. aus dem in 61 dargestellten
Band, und zwar vorzugsweise so, daß man sie quer zur Bandlangsrichtung und seitenverkehrt
aneinanderreiht, wie in 62 und 63 gezeigt.
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Läkt man das betreffende Band radial zum Revolvertisch 64 wandern
und liegen die Zellen 65 und 66 wie dargestellt, entsprechend dem Vorschlag der
Fig. 10, so kbnnen die Deckel unmittelbar in gerader Linie über diese letzteren
geführt werden.
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Die bis jetzt anhand verschiedener Beispiele einer Umhüllung prismatischer
dreieckiger Gegenstände erklärte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
nicht auf diese besondere Form begrenzt. Ein weiteres, davon abweichendes Beispiel
zeigt die dritte Ausführungsform gemäß der Fig.12.
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Hier håndelt es sich darum aus einem Vorratsband 67 rechteckige Stücke
mit abgestumpften Ecken 68 (sie e könnten auch abgerundet sein) auszuschneiden.
Die Abfalle unterteilen sich wieder in äuBere Randabfalle wie 69, die durch offene
Schnittlinien begrenzt sind, und in innere, eingeschlossene Abfälle 70, die durch
eine geschlossene Linie begrenzt sind.
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In diesem Fall wird man vorzugsweise so verfahren, daß mittels einer
Quertrennung G-H-I-K bzw. L-H-I-M ein aneinanaerhangendes Hüllenpaar vom Band getrennt
wird, unter gleichzeitigem Entfernen der entsprechenden Randabfälle 69 und Entzweischneiden
des eingeschlossenen Abfalles. Es verbleiben somit am Hüllenpaar hängend je zwei
halbe eingeschlossene e Abfälle 70', die als Randabfälle mit der Lätrennung nach
der Linie 71 im zweiten Arbeitsgang entfernt werden können.
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Das Beispiel der Fig. 13 zeigt, wie diese Ausführungsform angewendet
werden kann. Es handelt sich um die Umhüllung g prismatischer Stücke mit rechteckiger
Basis.
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Das Band 72 wird in Richtung 73 tangential zum kreisrunden Revolvertisch
74 absatzweise vorgerückt.
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Die jeweils durch Quertrennung gefolgt von ihrer Trennung voneinander
und vom Entfernen der verbleibenden dreieckigen inneren Abfallstüoke erhaltenden
RüllenstUcke 75 und 76 werden mittels an sich bekannter Transportmittel nach 75
und 76'dber die rechteckigen Zellen 70 und 78 des Drehtisches gelegt.
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Die vierte Ausführungsform gemaB Fig. 14 zeigt endlich, wie man immer
nach demselben Prinzip, kreisrunde Eüllenprofile wie 79 aus einem Vorratsband 80
erhalten kann.
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Nach einer ersten Quertrennung gemäß N-0 und P-Q longs offener gekrummter
Schnittlinien erhält man das Doppelstück 81, wobei gleichzeitig die entsprechenden
Randabfälle 82 entfernt werden, wahrend die inneren, eingeschlossenen Abfälle 83
noch bestehen bleiben.
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Eine Längstrennung erlaubt es dann in einem weiteren Arbeitsgang
die beiden Scheiben voneinander zu trennen, unter gleichzeitiger Entfernung der
als Randabfalle erscheinenden Abfälle 83.
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Allgemein gesagt könaten dem ersten Trennvorgang mehr als einen einzigen
Schneidvorgang folgen, d. h. daß man nach der Quertrennung die weiteren Teile in
mehreren Arbeitsgingen fertig schneiden kbnnte. Hauptsache ist, daB alle unmittelbar
vor dem Umhüllen stattfindenden Trennvorgänge lediglich longs offenen Schnittlinien
erfolgen, ohne Zwischenschaltung von Ausbrechvorgengen, wie sie durch eingeschlossene
Abfälle bedingt sind.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die als Beispiele
dargestellten Profile beschrankt. Auch könnten mehr als je zwei Hüllen nebeneinander
geschnitten und zwei Zellen gleichzeitig beschickt werden.