DE1461955A1 - Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Huellenzuschnitten aus einem Vorratsbande - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Huellenzuschnitten aus einem Vorratsbande

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DE1461955A1
DE1461955A1 DE19641461955 DE1461955A DE1461955A1 DE 1461955 A1 DE1461955 A1 DE 1461955A1 DE 19641461955 DE19641461955 DE 19641461955 DE 1461955 A DE1461955 A DE 1461955A DE 1461955 A1 DE1461955 A1 DE 1461955A1
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KUSTNER FRERES CIE SA
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    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Hüllenzuschnitten aus einem Vorratsbande.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Hüllensuschnitten aus einem Vorratsbande, wobei die Hüllenzuschnitte durch einen Schnitt quer durch das Vorratsband voneinander getrennt und aus dem Mittelbereich des Vorratsbandes von ringsum geschlossenen UmriBlinien umgebene Abfälle entfernt werden.
  • Bei einem aus der französischen Patantschrift 1 029 604 bekannten Verfahren dieser Art werden die Abfalle mit Hilfe eines aus Matrize und Patrize bestehenden Stanzwerkzeuges aus dem Vorratsbande ausgestanzt und im Anschluß daran in einzelne Hüllenzuschnitte durch einenSchnittquer durch das Vorratsband voneinander getrennt. Aus Matrize und Patrize bestehende Stanzstempel sind aber umständlich und verhältnismißig teuer, weil man für jede Umrißform der zu entfernenden Abfälle besondere Stanzstempel benotigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und ein Verfahren der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, durch dessen Anwendung es ermöglicht wird, Hüllenzuschnitte und die darin eingeschlossenen Abfälle auch ohne Verwendung von Stanzstempeln sauber voneinander zu trennen.
  • Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemaB in vorteilhafter Weise dadurch, daßbeiVerwendung eines Vorratsbandes mit-wie an sich bekanntwenigstens zwei in Bandbreitenrichtung nebeneinander angeordneten Hüllensuschnitten nach dem quer zur Längsrichtung des Vorratsbandes verlaufenden Trennschnitt die Hiillenzuschnitte und die Abfälle durch XangB-schnitte ausgeschnitten werden.
  • Duroh Anwendung dieses neuen Verfahrens lasaan eiöh die Hüllenzuschnitte und die swischen ihnen eingeaehlossenen Abfälle sauber und zuverlässig durch reines Schneiden aus dem Vorratsband lösen. Man kann die Hüllenzuschnitte und die Abfälle mit Hilfe von Stahl-Schneidlinien ausschneiden, die sich bekanntlich muhelos auch su verwickelten Umrissen formen lassen. Die Verwendung solcher achneidlinien ist daher gegenüber den bisherigen Stanzstempeln weit überlegen.
  • Das erfindungsgemiße Verfahren lißt sich noch leichter durchführen, wenn man die zunächst quergetrennten und noch aneinanderhängenden Hüllenzuschnitte vor dem nachfolgenden Längsschneiden vom Vorratsband um ein gewisses Maß entfernt. Entfernt man die noch einanderhängenden Hüllenzuschnitte etwas voneinander, dann lassen sie sich leicht durch den nachfolgenden Längsschnitt vereinzeln. Auch kann man dann die quergetrennten, aber noch einanderhängenden Hüllenzuschnitte vor dem Längsschneiden gemeinsam in ihrer Ebene drehen oder die Hüllenzuschnitte nach dem Längsschneidvorgang einseln in ihren Ebenen drehen, um sie ihrer Weiterverarbeitung zuzuführen.
  • In 1 ist ein absatzweise drehbarer, scheibenförmiger Revolvertisch zum Teil dargestellt, mit zwei parallel nebeneinanderliegenden rechteckigen Zellen 2 und 3. Seine schrittweise Drehung findet im Sinne des Pfeiles 4 statt.
  • Radial hierzu bewegt sich das freie Ende eines Bandes 5 irgendwelchen Umhüllungsmateriales, aus welchem jeweils zwei rechtecklge StU¢ke 6 und 7 ausgeschnitten und auf die beiden Zellen abgetragen werden. Letzteres findet durch irgendwelche an sich bekannte Mittel statt, wie z. B. bewegliche, z. B. schwenkbare Saugstutzen.
  • Das Abschneiden der beiden viereckigen Hüllenstücke 6 und 7 stellt keine Probleme. Es wird mit einfachen Mitteln, gleichzeitig oder nacheinander eine geradlinige Längstrennung 8 und eine geradlinige Quertrennung 9 vorgenommen.
  • Dièse einfache Ldsuag ist jedoch nicht mehr brauchbar sobald die Hüllenstücle andere als das soeben beschriebene einfache Profil aufweisen.
  • Gewisse Güter, wie z. B. Schmelzkäse, werden in Gestalt eingehüllter dreieckiger Prismen verkauft, was besondere Hüllenprofile bedingt, wie z. B. in Fig. 2 in 10 dargestellt. Bei solchen oder ähnlichen Profilen wird das Band 11 nicht voll ausgenützt. Es verbleiben Abfälle, die nicht ohne weiteres durch einfaches Langs-und Querschneiden entfernt werden können. Die an sich einfach zu bemeisternden offenen ßchnittlinie=+ die hier gegebenenfalls noch zum Entfernen der Randabfälle 12 angewendet werden können (der Abfall fällt von selbst nach auben hin weg) sind zum Entfernen der inneren, durch eine geschlossene Schnittlinie begrenzten Abfälle wie 13 nicht mehr brauchbar. Es ist aus dem Gebiet der Pappe-und Papierbearbeitung bekannt, daB durch geschlossene Schnittlinien begrenzte ausgestanzte solche inneren Teile Abfälle bilden, die man mittels besonderer MaBnahmen kunstlich ausbrechen muß. Solche Maßnahmen verteuern eine Maschine von der Gattung der der Erfindung zu Grunde liegenden Umhüllungsmaschine, sind zudem platzraubend und sollen aus diesen Gründen nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Umhüllen eines suvor geformten oder in die Hülle eingefullten Gutes, bei welchem man mindestens zwei gleiche HUllenstücke aus einem Vorratsband nnmittelbar vor dem Einhüllungsvorgang ausschneidet bietet dahin eine verbesserte Lösung, daß man die zu erhaltenden Hiillenprofile jeweils derart nebeneinander anordnet, daß man sie durch eine Quertrennung längs offener Schnittlinien gefolgt von mindestens einem zweiten, die Hüllenstücke voneinander trennenden Arbeitsgang erhält, wobei man die zwischen den Hüllenprofilen als eingeschlossen erscheinenden Abfälle unter Umstanden bereits alle in einem dem Verfahren vorangehenden Arbeitsgang ausstanzt und ausbricht, ja sogar von einem zuvor vorbereiteten Band ausgeht.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt vier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Fig. 3 bezieht sich auf die erste Ausführungsform betreffend Hüllenstücke für als Dreieckprismen geformte Schmelzkäsestücke und zeigt wie man die Hüllenprofile nebeneinander anordnen soll.
  • Die Fig. 4 bezieht noah auf diese erste Ausführungsform und erklärt wie das Ausschneiden aus einem zuvor vorbereiteten Band vergenoamen werden aoll.
  • Die Fig. 5 zeigt eine abweichende Lösung, gemäß welcher das Band in einer vollständigeren Weise vorbereitet wurde.
  • Die Fig. 6 zeigt die zweite Ausführungsform, nach welcher die vorangehenden Profile ane einem unvorbereiteten Band geschnitten werden.
  • Diese letztere Verfahrensart benützend zeigen die Fig. bis 10 vier verschiedene Anwendungamöglichkeiten.
  • Dio Fig. 11 be@eint sich auf eine besondere Anwendung des Verfahrena im Hinblick auf daa Hinzufügen von das eingehüllte Gut verschließenden dreieckigen Deckeln.
  • Die @ie Fig. 12 bezieht sich auf die dritte Ausführungsform mit Hüllenstücken rechteckiger Gestalt mit abgeschrägton Ecken.
  • Die Fig. 13 zeigt eine entsprechende Anwendungsmoglichkeit.
  • Die Fig. 14 zeigt endlich die vierte Ausführungsform, mit kreisrunden scheibenförmigen Hüllenstücken.
  • Werden die Hüllenausschnitte der Fig. 2 entsprechend der ersten Ausführungsform angehörenden Fig.3 angeordnet, d. h. mit Bezug aufeinander so verkehrt, daß linge der einen Randseite des Bandes die breiteren und längs der entgegengesetzten Randseite des Bandes die schmäleren Profilteile nach vorne gerichtet sind, wie in 14 und 15 dargestellt, so redusieren sich die zu entfernenden inneren Abfälle zu kleinen dreieckigen Stücklein 16. In 17 ist das Profil des uzzuhUllenden Gutes angedeutet.
  • Nun zeigt der obere Teil der Fig. 4, wie das Band in diesem Fall vorbereitet werden kann, indem man zum Voraus die kleinen dreieckigen Abfälle 16 ausstanzt und ausbricht.
  • Diese Arbeit kann entweder ganz unabhängig vom Umhüllungsvorgang vorgenommen werden, oder dann in einer naheliegenden Vorrichtung, die in zwangsliutiger Verbindung mit der das Umhüllen besorgendlen Machine steht.
  • Gestrichelte Linien zeigen die Hüllenprofile und die darin dargestellten dreieckigen Profile des umzuhiillenden Gutes.
  • Um diese Hüllenprofile zu erhalten müssen nur noch die Randabfalle 17 entfernt und die Resthüllenstücke gemäß den Linien 18 und 19 unmittelbar vor dem Umhüllungsvorgang voneinander getrennt werden.
  • Durch eine Quertrennung längs den offenen Schnittlinien 18 erhält man nach Entfernen der Randabfälle 17 zwei aneinanderhängende Hüllenstücke. Im nächsten Arbeitsgang genügt es die Längstrennung vorzunehmen, um beide Hüllenstücke voneinander zu trennen.
  • Die soeben geschilderte Bandvorbereitung konnte man gemäß dem abweichenden Beispiel der Fig. 5 noch vollständiger vornehmen. Hier sind nicht nur die eingeschlossenen dreieckigen Abfälle 20 entfernt, sondern auch die Randabfälle 21, soda3 das vorbereitete Band das gelochte und gezackte Profil, wie im oberen Teil dieser Figur aufweist.
  • Die Hüllenstücke erhilt man dann in einfachater Weise dadurch, daß man unmittelbar vor dem Umhüllungsvorgang zuerst eine Quertrennung gemäß der offenen Schnittlinie 22 vornimmt, gefolgt von einer Längstrennung nach der offenen Schnittlinie 23.
  • Das Verfahren läßt sich aber gemäß der zweiten Ausführungsform der Fig. 6 auch so durchführen, daB man, ohne Zuhilfenahme einer besonderen Stanz-und Ausbrechvorrichtung die durch geschlossene Linien begrenzten VbfElle durch eine geeignete Art der Anordnung einfacher offener Schnittlinien wegschafft.
  • Hier sind die Hüllenstücke gleichen Profiles wie beim vorangehenden Beispiel wieder mit Bezug aufeinander so umgekehrt nebeneinander gelegen, daß lange der einen Bandseite die breiteren und längs der entgagengesetzten Bandseite die schmileren Profilteile nach vorn gerichtet sind, wie in 24 bsw. in 25 dargestellt, wobei in 26 das Profil des umzuhüllenden Gutes gestrichelt angedeutet ist.
  • Die zu entfernenden inneren, durch eine geschlossene Linie begrenzten Abfille sind in 27 und 28 sichtbar.
  • Die beidseitigen Randabfälle wie 29 lassen sich ohne weiteres mittels einem eine offene Schnittlinie darstellendes Messer entfernen. Sie lassen sichaber auch ohne weiteres gleichzeitig mit der Quertrennung entfernen, die man längs den Linien A-B-C-D und E-B-C-F in einem Arbeitsgang und d mit einem offene Linien aufweisenden Messer durchfuhren kann, d. h. so, daB die eigentliche Quertrennung B-0 vorgenommen wird und gleichzeitig die Randabfalle 29 seitlich unbehindert und ohne e Zuhilfenahme einer Ausbrechvorrichtung wegfallen.
  • Diesem ersten Trennvorgang folgt dann, nach Vorrücken der so getrennten zwei zusammenhängenden Hüllenstücke, die diese voneinander trennende Längstrennung. Diese betrifft die Trennlinie 30 mit gleiahzeitigem Entfernen der jetzt als kleine Randabfälle erscheinenden Abfälle 27 und 28. Dieser Schnitt gestaltet sich so einfach wie der vorangehende.
  • Von dieser zweiten Ausführungsform ausgehend zeigen nun die Fig. 7 bis 11 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit einer wie eingangs erwähnt ein Revolvertisch mit Zellen aufweisenden Umhüllungs-bzw. Form-und Umhüllungs maschine.
  • Gemäß Fig. 7 wird das zu schneidende Vorratsband 31 ! in radialer Richtung gegen den Tisch 32 gefuhrt.
  • Nach erfolgter Quertrennung wird das Doppelstuck 33 etwas vorgerückt, dann durch die Langstrennung geteilt, mit gleichzeitigem Entfernen der Randabfälle 34 und 35.
  • Die beiden erhaltenen Hüllenstacke werden als dann geradlinig über die beiden seitenverkehrt nebeneinander liegenden Zellen 36 und 37 der Packmaschine gelegt.
  • Die Ubertragung findet mittels an sich bekannter üblicher Mittel, wie z. B. Saugstutzen tragende Arme.
  • Es ist aber auch möglich, trotz der seitenverkehrten Lage der Hüllenstücke, die Zellen gleichsinnig nebeneinander anzuordnen, wie dies das Beispiel der Fig. 8 zeigt.
  • In etwas seitlich versetzter radialer Richtung mit Bezug auf die Zellen 38 und 39 des Drehtisches 40 wird das Vorratsband 41 in Richtung des Pfeiles 42 vorgerckt.
  • Nach der Quertrennung wird das Doppelstück 43 nach 43' getragen, und zwar mittels eines um die Achse 44 drehenden, durch eine streichpunktierte Linie 45 angedeuteten Schwenkhebels, z. B. mit Saugstutzen. Dabei hat sich das Doppelstück um etwa 90° in seiner Ebene verdreht.
  • In der neuen Lage 43'wird dann die Längstrennung mit gleichzeitigem Entfernen der kleinen Abfälle 46 wie oben beschrieben vorgenommen und die beiden so entstandenen fertig profilierten Hüllenstücke durch zwei weitere Schwenkhebel 47 und 48, die um 49 bzw. 50 drehen, in iber Ebene so verdreht, daß ihre jeweilige Richtung mit derselben der Zellen auf die sie gelegt werden in Übereinstimmung kommt.
  • Das nächste Beispiel gemiß Fig. 9 geht von derselben Zellenanordnung aus wie dasjenige der Fig. 8. Hier wird aber das Band 51 mit Bezug auf den Tisch 52 in tangentialer Richtung vorgerUckt.
  • Das von diesem Band durch die Quertrennung gelöste Doppelstück 53 liegt in diesem Fall dem Tisch und den Zellen gegendber wie das bereits verdrehte Doppelstück 43' der Fig. 8. In diesem Fall genßgen also lediglich zwei Schwenkhebel 54 und 55 um die durch die Langstrennung vereinzelten Hüllenstücke wie vorher beschrieben liber die Zellen zu bringen.
  • Eine Vorteile bietende Anordnung der Zellen zeigt endlich das Beispiel gemäß Fig. 10. Anstelle auf einem Kreis nebeneinander zu liegen, sind hier die beiden Zellen 56 und 57 seitenverkehrt und nebeneinander auf einem Radius des Tisches 58 angeordnet.
  • Ein erster Vorteil liegt darin, daß bei tangentialer Anordnung des Vorratsbandes ein durch die Quertrennung davon gelöstes DoppelstUck 59 durch einfaches seitliches Verschieben in Richtung des Pfeiles 60 nach erfolgter Langstrennung liber die Zellen gebracht werden kann.
  • Ein weitererVorteilzeigtdieFig.11 in einem gr6Beren Maßstab.
  • Dreieckige prismatische Veichkäseportionen werden bekanntlich vor dem VerschlieBen der Hülle mit einem dreieckigen Deckel abgedeckt. Diese Deckel werden auch aus einem Vorratsband geschnitten, z. B. aus dem in 61 dargestellten Band, und zwar vorzugsweise so, daß man sie quer zur Bandlangsrichtung und seitenverkehrt aneinanderreiht, wie in 62 und 63 gezeigt.
  • Läkt man das betreffende Band radial zum Revolvertisch 64 wandern und liegen die Zellen 65 und 66 wie dargestellt, entsprechend dem Vorschlag der Fig. 10, so kbnnen die Deckel unmittelbar in gerader Linie über diese letzteren geführt werden.
  • Die bis jetzt anhand verschiedener Beispiele einer Umhüllung prismatischer dreieckiger Gegenstände erklärte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf diese besondere Form begrenzt. Ein weiteres, davon abweichendes Beispiel zeigt die dritte Ausführungsform gemäß der Fig.12.
  • Hier håndelt es sich darum aus einem Vorratsband 67 rechteckige Stücke mit abgestumpften Ecken 68 (sie e könnten auch abgerundet sein) auszuschneiden. Die Abfalle unterteilen sich wieder in äuBere Randabfalle wie 69, die durch offene Schnittlinien begrenzt sind, und in innere, eingeschlossene Abfälle 70, die durch eine geschlossene Linie begrenzt sind.
  • In diesem Fall wird man vorzugsweise so verfahren, daß mittels einer Quertrennung G-H-I-K bzw. L-H-I-M ein aneinanaerhangendes Hüllenpaar vom Band getrennt wird, unter gleichzeitigem Entfernen der entsprechenden Randabfälle 69 und Entzweischneiden des eingeschlossenen Abfalles. Es verbleiben somit am Hüllenpaar hängend je zwei halbe eingeschlossene e Abfälle 70', die als Randabfälle mit der Lätrennung nach der Linie 71 im zweiten Arbeitsgang entfernt werden können.
  • Das Beispiel der Fig. 13 zeigt, wie diese Ausführungsform angewendet werden kann. Es handelt sich um die Umhüllung g prismatischer Stücke mit rechteckiger Basis.
  • Das Band 72 wird in Richtung 73 tangential zum kreisrunden Revolvertisch 74 absatzweise vorgerückt.
  • Die jeweils durch Quertrennung gefolgt von ihrer Trennung voneinander und vom Entfernen der verbleibenden dreieckigen inneren Abfallstüoke erhaltenden RüllenstUcke 75 und 76 werden mittels an sich bekannter Transportmittel nach 75 und 76'dber die rechteckigen Zellen 70 und 78 des Drehtisches gelegt.
  • Die vierte Ausführungsform gemaB Fig. 14 zeigt endlich, wie man immer nach demselben Prinzip, kreisrunde Eüllenprofile wie 79 aus einem Vorratsband 80 erhalten kann.
  • Nach einer ersten Quertrennung gemäß N-0 und P-Q longs offener gekrummter Schnittlinien erhält man das Doppelstück 81, wobei gleichzeitig die entsprechenden Randabfälle 82 entfernt werden, wahrend die inneren, eingeschlossenen Abfälle 83 noch bestehen bleiben.
  • Eine Längstrennung erlaubt es dann in einem weiteren Arbeitsgang die beiden Scheiben voneinander zu trennen, unter gleichzeitiger Entfernung der als Randabfalle erscheinenden Abfälle 83.
  • Allgemein gesagt könaten dem ersten Trennvorgang mehr als einen einzigen Schneidvorgang folgen, d. h. daß man nach der Quertrennung die weiteren Teile in mehreren Arbeitsgingen fertig schneiden kbnnte. Hauptsache ist, daB alle unmittelbar vor dem Umhüllen stattfindenden Trennvorgänge lediglich longs offenen Schnittlinien erfolgen, ohne Zwischenschaltung von Ausbrechvorgengen, wie sie durch eingeschlossene Abfälle bedingt sind.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die als Beispiele dargestellten Profile beschrankt. Auch könnten mehr als je zwei Hüllen nebeneinander geschnitten und zwei Zellen gleichzeitig beschickt werden.

Claims (5)

  1. P : 1. Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Hullenzuschnitten aus einem Vorratsbande, wobei die Hüllenzuschnitte durch einen Schnitt quer durch das Vorratsband voneinander getrennt und aus dem Mittelbereich des Vorratsbandes von ringsum geschlossenen Umrißlinien umgebene Abfälle entfernt werden, dadurchgekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Vorratsbandes mit-wie an sich bekannt-wenigstens zwei in Bandbreitenrichtung nebeneinander angeordneten Hüllenzuschnitten nach dem quer zur Längsrichtung des Vorratsbandes verlaufenden Trennschndtt die ie Hüllenzuschnitte und die Abfälle durch Langsschnitte ausgeschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfälle bei der Quertrennung derart teilweise abgetrennt werden, dzß die Abfälle zu Randteilen der Hüllenzuschnitte werden, die in einem weiteren Verfahrensschritt abgeschnitten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die quergetrennten und noch aneinanderhängenden Hüllenzuschnitte vor dem nachfolgenden Längsschneiden vom Vorratsband um ein gewisses Maß entfernt.
  4. 4. Verfahren nach den Anspriichen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die quergetrennten, aber noch aneinanderhängenden Hüllenzuschnittpaare vor dem Längsschneiden gemeinsam in ihrer Ebene gedreht werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hiillenzuschnitte nach dem Längsschneidvorgang einzeln in ihren Ebenen gedreht werden.
DE19641461955 1964-08-06 1964-11-02 Verfahren zum Vorbereiten von einzelnen Huellenzuschnitten aus einem Vorratsbande Pending DE1461955A1 (de)

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