DE2002367A1 - Schneideinrichtung fuer Briefumschlag-Zuschnitte u.dgl. aus einer durchgehenden Bahn - Google Patents

Schneideinrichtung fuer Briefumschlag-Zuschnitte u.dgl. aus einer durchgehenden Bahn

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DE2002367A1 DE19702002367 DE2002367A DE2002367A1 DE 2002367 A1 DE2002367 A1 DE 2002367A1 DE 19702002367 DE19702002367 DE 19702002367 DE 2002367 A DE2002367 A DE 2002367A DE 2002367 A1 DE2002367 A1 DE 2002367A1
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Description

PA TEN TA N WAL TE
PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MD LLER-BDRN ER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY
1 BERLIN-DAHLEM 33 · PO D B I E LSKI ALLE E 68 8 MÖNCHEN 22 -WIDENM AY ER STR AS SE 49
TEL 0311 . 7i2907 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 . 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
Berlin, den 15. Januar 1970
BOSTON EInTLLQPE COMPANY Dedham, Mass. / USA
Schneideinrichtung für Briefumschlag-Zuschnitte u.dgl. aus einer durchgehenden Bahn
Die Erfindung betrifft die Herstellung; von Briefumschlägen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe ist die Schaffung einer Schneideinrichtung für Briefumschlag-Zuschnitte aus einer durchgehenden Bahn mittels eines einzigen umlaufenden Schneidwerkzeuges mit Abtransport der beim ochneidvorgang erzeugten "Schnitzel" fort von der Bahn unmittelbar nach ihrem Abtrennen von ihr. Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Einrichtung der erwähnten Art, mit der sich Briefumschlag-Zuschnitte von weitgehend unterschiedlichen Grossen und Formen, einschliesslich Fensterumschläge, bei grösserer Gleichmässigkeit und höherer Geschwindigkeit als mit den bisher verfügbaren Umschlag-Schneideinrichtungen zuschneiden lassen und die sich rascher und wirtßchaftlicher von einer Zusclinittform auf eine andere umstellen lässt.
009830/0102
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein drehbares zylindrisches Schneidwerkzeug mit einer zum Abcrennen eines Abfallstückes von einer durchgehenden Bahn geeigneten Schneidklinge und einer im Inneren des Schneidwerkzeuges von einer an die Klinge angrenzenden Öffnung an seinem Aussenumfang aus verlaufenden Leitung, durch eine Saugluftquelle und eine Ventileinrichtung, um die Leitung während eines vorbestimmten Abschnittes der Umdrehung des Schneidwerkzeuges an die Saugluftquelle anzuschliessen. Bei bevorzugten Ausführung sf ο rmen weist das Schneidwerkzeug mehrere Schneidklingen, um während jeder seiner Umdrehungen mehrere Abfallstücke von der Bahn abzutrennen, mehrere von an die Schneidklingen angrenzenden öffnungen am Aussenumfang des Schneidwerkzeuges aus verlaufende Leitungen und eine Ventileinrichtung auf, um jede Leitung während eines ersten vorbestimmten Abschnittes der Schneidwerkzeugumdrehunp; an eine Saugluftquelle und während eines zweiten vorbestimmten Abschnittes der Schneidwerkzeugumdrehung an eine Pressluftquelle anzuschliessen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen,
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf bei Verwendung der Einrichtung nach Fig. 1 zugeschnittene Umschlageuschnitte,
Fig. J eine Draufsicht auf eine Abwicklung der Schneidwalze der Einrichtung nach Fig. 1, und
Fig. η Draufsichten auf Teile der Einrichtung nach Fig. 1. und b 009830/0102
In den einzelnen Figuren der Zeichnung ist eine Schneideinrichtung dargestellt für Briefumschlag-Zuschnitte 12 aus einer durchgehenden Bahn 10 bei ihrem Durchgang zwischen einer Schneidwalze 14 und einer Abscherleiste 16. Die Schneidwalze 14 hat einen Aussenumfang gleich der Länge L eines einzelnen Zuschnittes 12 und schneidet während jeder vollständigen Umdrehung der Walze aus der Bahn 10 einen Zuschnitt 12 mit der in Fig. 1 und 2 dargestellten Form.
Wie aus Fig. 2 am deutlichsten ersichtlich, besitzt jeder Zuschnitt 12 ein Frontfeld 2 mit einem darin vorhandenen Fenster 3, ein Rückfeld 4, ein Versclilussklappenfeld 6 und Seitenfelder 8. Die Felder sind zum Bilden eines Umschlages an den Falzlinien 18 faltbar. Beim Formen ,jedes Zuschnittes 12 werden aneinander angrenzende Zuschnitte an diagonal quer zur Bahn 10 verlaufenden geraden Schnittlinien 22 voneinander getrennt, wobei an jeder Kante der Bahn 10 angrenzend an die Schnittpunkte der Falzlinien 18 Kerben 24, 26 ausgeschnitten werden. Für jeden Zuschnitt wird aus der Kante des das Rückfeld 4 bildenden Bahnabschnittes eine Eckkerbe 28 aus dem das Frontfeld 2 bildenden Bahnabschnitt das Fenster 3 und aus der Mitte der Bahn an den an die geraden Schnittlinien 22 angrenzenden FalzlinienSchnittpunkten Kerben JO, 32 ausgeschnitten. Wie gezeigt, werden die Kerbe 30 eines Zuschnittes und die Kerbe 32 des angrenzenden Zuschnittes als ein einziges vieleckiges Schnitzel abgetrennt.
Zum Bilden von Zuschnitten 12 sind um den Aussenumfang der Schneidwalze 14 herum mehrere Schneidklingen angeordnet. Die genaue Anzahl, Grosse und Ortslage der Schneidklingen ( die einen integrierenden Bestandteil der Walze bilden ) sind von der Form des fertigen Zuschnittes und von der Anzahl der bei jeder Umdrehung der Walze 14 zuschneidenden Zuschnitte abhängig. Die Schneidklingenanordnung bei der bevorzugten Ausführungsform ist am deutlichsten aus Fig. 3,
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einer Draufsicht auf eine Abwicklung der Schneidwalze 14, ersichtlich. Wie hier veranschaulicht, sind an den einander gegenüberliegenden Enden der Walze 14 zwei V-förmige Kerb-Schneidklingen 25» 27 vorgesehen zum Ausschneiden der Kerben 24 bzw. 26, während in der Mitte der Walze zum Ausschneiden des Fensters 3 eine Fenster-Schneidklinge 23 (in Form eines geschlossenen Rechtecks) vorgesehen ist. Eine allgemein mit 21 bezeichnete zusammengesetzte Klinge erstreckt sich im wesentlichen axial zur Längsrichtung der Walze 14 und besteht aus einer mittleren Kerb-Schneidklinge 31 (in Form eines geschlossenen Vielecks) zum Ausschneiden der Kerben 30 und 32, einer V-förmigen Eck-Schneidklinge 29 an einem Ende der Walze 14 zum Abtrennen der Eckkerbe 28 und aus Hauptklingenabschnitten 3^» 35» die sich von der Eck-Schneidklinge 29 aus zu der mittleren Kerb-Schneidklinge 31 und von dort zu dem entfernten Ende der Schneidwalze 14 erstrecken.
Zum Abtransport der Abfallstücke oder "Schnitzel" fort von der Bahn 10 nach ihrem Abtrennen von ihr ist ein Abfallbeseitigungssystem mit einer Saugluftquelle 40, einer Pressluftquelle 42 und drei über der Schneidwalze 14 in ihrer Längsrichtung voneinander getrennt angeordneten Absaughauben 44, 46 und 48 vorgesehen. Die Haube 44 liegt über dem die Kerb-Schneidklinge 27 enthaltenden zylindrischen Abschnitt der Walze 14, die Haube 46 über dem die Fenster-Schneidklinge 23 und die Kerb-ßchneidklinge 31 enthaltenden zylindrischen Walzenabschnitt und die Haube 48 über dem die Kerb-Schneidklingen 25 und 29 enthaltenden zylindrischen Walzenabschnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trennt ,jede der Schneidklingen 23, 25» 27, 2(.) und 31 wall rend ,jeder Umdrehung der Walze 14 ein "Schnitzel" von der Bahn 10 ab. Jeder "Schnitzel"-Schneidküinge ist eine gebohrte Leitung zugeordnet, von der ein Endc3 om Aussenumfang der V/a] ze 14 in einer innerhalb der Grenzen dor Schneidklinge angeordneten Öffnung endet, während
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ihr anderes Ende in einer kreisrunden Öffnung an einer der Stirnflächen 50, 52 der Walze 14 endet. Wie gezeigt, verläuft jede Leitung von dem Aussenumfang der Walze über eine kurze Strecke radial in die Walze hinein und von dort axial zur Walze zu einer ihrer Stirnflächen 50, 52. An den Stirnflächen der Walze ist der radiale Abstand von der Mittelachse der Walze 14 bis zu jeder der kreisrunden Abschlussöffnungen der Leitungen der gleiche.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, verlaufen von innerhalb der Grenzen der grossen Fenster-Schneidklinge 23 aus zwei Leitungen, und zwar die Leitung 53 und 54. Die Leitung 53 endet zusammen mit den(im Inneren der Walze 14 von innerhalb der Grenzen der Kerb-Schneidklingen 25 bzw. 29 aus verlaufenden) Leitungen 55 und 59 an der Stirnfläche 50. Die Leitung 54 endet zusammen mit den (im Inneren der Walze 14 von innerhalb der Grenzen der Kerb-Schneidklingen 27 bzw. 31 aus verlaufenden) Leitungen 57 und 61 an der Stirnfläche 52.
Koaxial zur Walze 14 sind in den Stirnflächen 50 bzw. 52 zugekehrter, sie berührender Lage Ventilkörper 60, 62 aus selbstschmierendem Polyäthylen angeordnet. Die Ventilkörper 60 und 62 sind Spiegelbilder voneinander, so dass nur der (in Fig. und 5 am deutlichsten dargestellte) Vent i.lkörper 62 in seinen Einzelheiten beschrieben zu werden braucht. Wie gezeigt, ist die «.ich gegen die Stirnfläche 52 anlegende axiale Stirnfläche 70 des Ventilkörpers 62 mit zwei öffnungen versehen, und zwar mit einer kreisrunden Hochdrucköffnung 72 und einer sich über einen Kreisbogen von etwa 180 erstreckenden Saugluftöfl'nung 74. Der jeweilige radiale Abstand von der Hittelachse des Ventilkörpers 62 biß zur Mitte der Hochdrucköffnung 72 und bis zu der kreisbogenförinigen Mittelachse 75 der SaugluftöJ fnunp; 74 int gleich dem radialen Abstand von der Mittelachse der Walze 14 bir; zu joder' der Leitungsabschlucnöf ί'η\ιηι>-/!Ώ an den ßti rnfl Hohen 'iJ, 1Zr. der Walze 14.
009830/0102 "» obonal
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jede der Absaughauben 44, 46 und 48 über Leitungen 78 an eine Saugluftquelle 40 angeschlossen. Auch die Saugluftöffnungen 74 der Ventilkörper 60, 62 sind über Leitungen 80 bzw. 82 und die Leitung 78 an die Saugluftquelle 40 angeschlossen. Die Hochdrucköffnungen 72 der Ventilkörper 60, 62 sind über die Leitungen 81 bzw. 8J an eine Pressluftquelle 42 angeschlossen.
Beim Betrieb läuft die Schneidwalze 14 (bei Betrachtung von Fig. 1) im Uhrzeigersinn um, um aus der (von rechts nach links) zwischen der Walze 14 und der Gegenhalteleiste 16 hindurchlaufenden Bahn 10 Zuschnitte 12 abzutrennen. Wenn die Schneidklinge zum Abtrennen jedes "Schnitzels" den unteren Totpunkt erreicht und, indem sie das "Schnitzel" zwischen der Schneidklinge und der Leiste 16 abtrennt, durch ihn hindurchwandert, wird die dieser besonderen Schneidklinge zugeordnete Leitung über die Saugluft;öffnung '/L\ eines der Ventilkörper 60, 62 an die Saugluftquelle 40 angeschlossen. Auf diese Weise wird das "Schnitzel" gegen den sich innerhalb der Grenzen der "Schnitzel"-Schneidklinge befindenden Teil der Walze 14 angesaugt und dort gehalten, bis nach einer Drehbewegung der Walze 14 von etwa 180° das "Schnitzel" und die Schneidklinge sich unmittelbar unter einer der Absaughauben 44, 46 und 4M befinden. An dieser Stelle wird die Leitung zunächst von der Saugluftöffnung 74 getrennt und dann übet· die Hochdrucköffnung 72 an die Pressluftquelle 42 angeschlossen. Die Luft mit hohem Druck aus der Pressluftquelle 42 bläst das "Schnitzel" von der Walze 14 fort, wobei Saugkraft das "Schnitzel" in die darüberliegende Absaughnube hineinsaugt, von der aus es nach Art eines Staubsaugers zu einem (nichtdargeetellten) Abfallbehälter transportiert wird.
Bei dem dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispiel dient die Einrichtung für dao Herstellen von Briefumschlägen nach der Erfindung zum Bilden von Umschlagzuschnitten mit; diagonal
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verlaufendem Hand sowie scharfkantigen Kerben, Klappen und Ecken. Die Einrichtung lässt sich jedoch auch zum Bilden von Umschlagzuschnitten mit praktisch jeder gewünschten Form verwenden, zu welchen auch Umschläge mit Seitenrand und Umschläge mit gerundeten Klappen, Kanten und Ecken gehören. Um die Einrichtung von einer Umschlag-Zuschneideform auf eine andere umzustellen, braucht lediglich die Walze 14 gegen eine andere Walze ausgetauscht zu werden, die eine andere Anordnung von mit ihr fest in Zusammenhang stehenden bzw. aus einem Stück gefertigten Schneidklingen aufweist.
Patentansprüche:
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Schneideinrichtung für Briefumschlag-Zuschnitte aus einer durchgehenden Bahn, gekennzeichnet durch eine drehbare zylindrische Schneidwalze (14), die an ihrem Aussenumfang eine zum Abtrennen eines Abfallstückes von der Bahn (10) geeignete Schneidklinge (21) und eine im Inneren der Walze verlaufende und an ihrem Aussenumfang in einer Öffnung innerhalb der Grenzen der Schneidklinge (21) endende Leitung (L1) aufweist, durch eine Saugluftquelle (40) und eine Ventileinrichtung, um die Leitung (61) während eines vorbestimmten Abschnittes der Umdrehung der Walze (14) an die Saugluftquelle (40) anzuschliessen und somit das Abfallstück (30, 32) nach seinem Abtrennen von der Bahn (10) gegen die Walze (14) zu saugen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Pressluftquelle (42) und eine weitere Ventileinrichtung, um die Leitung (bi) während eines auf den vorbestimmten Abschnitt folgenden Abschnitt der Umdrehung der Walze (14) an die Pressluftquelle (42) anzuschliessen.
  3. 3·> Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die Saugluftquelle (40) angeschlossene, über dem die Schneidklinge (21) enthaltenden Teil der Walze (14) liegende Haube (4b), wobei der vorbestimmte Abschnitt der Umdrehung der Walze (14) die sich von dem Zeitpunkt, da die Schneidklinge (21) das Abfallstück (30, 32) abtrennt, bis zu dem Zeitpunkt, da die Schneidklinge unter der Haube (46) vorbeigellt, erstreckende Umdrelmngsperiode umfasst.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwalze (14) an ihrem Aussenurnfang mehrere Schneidklingen (23;25;27;29;31) zum Abtrennen von Abfallstücken
    (3;24;26;28;30;32) von der Bahn (10) und in ihrem Inneren mehrere Leitungen (53 j 5^ 5 55 j 57» 59; 61) auf v/eist, die jeweils am Aussenurnfang der Walze (14) in einer öffnung innerhalb der Grenzen einer zum abtrennen eines AbfallStückes geeigneten Schneidklinge enden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwalze (14) eine zu ihr im wesentlichen axial
    über eine Strecke von nicht weniger als der Breite der ßahn (10) verlaufende Schneidklinge (21) aufweist, die auf der Mitte ihrer Länge ein Klingenstück (3Ό in Form eines geschlossenen Vielecks aufweist, um aus der Bahn (10) ein Abfallstück (30, 32) abzutrennen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (14) eine zu ihrer Achse senkrechte Stirnfläche (50 bzw. 52) aufweist und die Leitung (C1) an der Stirnfläche (52) in einer öffnung endet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung einen ;/entilkörper (GO bzw. 62) mit einer sich in stirnseitiger Lage gegen die Stirnfläche
    (50 bzw. 52) anlegenden Ventilsteuerfläche (70) besitzt,
    wobei der Ventilkörper an der Ventilsteuerfläche (70)
    eine kreisbogenförmige, an die Saugluftquelle (40) angeschlossene Saugluftöffrmng (74) aufweist, die sich während des vorbestimmten Abschnittes der Umdrehung der Wal/,ei (14) mit der Öffnung an dor Stirnfläche (50 bzw. 5?) in deckender Lage befindet.
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Pressluftquelle (42), wobei der Ventilkörper (60 bzw. 62) an der Ventilsteuerfläche (70) eine an die Pressluftquelle (4-2) angeschlossene Druckluftöffnung (72) aufweist, die sich während eines auf den vorbestimmten Abschnitt folgenden Abschnittes der Umdrehung der Walze (14) mit der Öffnung an der Stirnfläche (50 bzw. 52) in deckender Lage befindet.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (60 bzw. 62) zu der Schneidwalze (14) koaxial angeordnet ist und der jeweilige radiale Abstand von der Achse des Ventilkörpers (60 bzw. 62) bis zu der Achse der kreisbogenförmigen Saugluftöffnung (74) und von der Achse des Ventilkörpern (uO bzw. 62) bis zum Mittelpunkt der Druckluftoffnung (72) gleich dem radialen Abstand von der Achue der Schneidwalze (14) bis zu den Öffnungen in der Stirnfläche (50 bzw. 52) ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (14) an ihrem Aussenumfang mehrere Schneidklingen (21, 23, ?5> 27, 29) zum Abtrennen von Abfallstücken aus der Bahn (10) und in ihrem Inneren mehrere Leitungen (b1; 53, i>^\ 55; 57,59) aufweist, die ,jeweils am Ausnenurafang in einer öffnung innerhalb der Grenzen einer zum Abtrennen eines Abfallt?tü"ckes geeigneten Schneidklinge und an einer Stirnfläche (50 bzw. 5?) der Walze (14) in einer von der Achse der Walze ge brenn Ueη Öffnung enden, wobei der radiale Abstand von der Walzenachse bi3 zu der Öffnung jeder Leitung an der Stirnfläche (50 bzw. 52) der gleiche ist,
    Π09Β30/0102
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (14-) an jedem ihrer Enden eine Stirnfläche (50 tzw. 52) aufweist, wobei mindestens eine der Leitungen in einer Öffnung an jeder der Stirnflächen (5O> 52) endet, und einen an jedem Ende der Walze (14) zu ihr koaxial angeordneten Ventilkörper (60 bzw. 62) besitzt, die Spiegelbilder voneinander sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (14) an ihrem Aussenuinfang eine Schneidklinge (23) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie aus der Bahn (10) ein Abfallstück abtrennt, um in dem Zuschnitt (12) eine Fensteröffnung (3) zu bilden.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (12) an jeder seiner Kanten eine Kerbe (24, 26; 30, 32) aufweist und die Walze (14) an ihrem Aussenumfang Schneidklingen (25, 27» 31) aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie im Verlaufe von nicht mehr als einer vollen Umdrehung der Schneidwalze (14) aus der Bahn (10) Abfallstücke zum Bilden der Kerben (24, 26; 30, 32) abtrennen.
    _ 22 195/22 202
    009830/0102
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