DE88213C - - Google Patents

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DE88213C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbindung der Förderwagen mit dem Zugseil maschineller Streckenförderungen erfolgte bisher häufig in der Weise, dafs man eine Kette mehrmals um das Zugseil schlang und durch einen Haken einhakte. Diese Einrichtung bietet beim Lösen der Verbindung immer besondere Schwierigkeiten. Der Zweck der vorliegenden Stegzwieselkette ist, diese Schwierigkeiten zu beheben.
Fig. ι zeigt die Kette in Verbindung mit dem Zugseil und
Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe die gestreckte Kette.
Die Verbindungskette α ist in dem nach dem Zugseil b gekehrten Ende als Zwieselkette, d. h. zweisträngig in der Weise ausgeführt, dafs der an das Seil anzuschliefsende Theil a1 durch einen am einfachen Kettentheile sitzenden Ring d2 hindurchgezogen ist. Die Enden der dadurch entstehenden beiden Stränge sind durch einfache Kettenringe a3, die in Löcher eines Steges c eingezogen sind, mit dem Stege in gelenkiger Verbindung.
Der Anschlufs der Kette an das in Bewegung befindliche Zugseil b erfolgt in einfachster Weise. Man schlingt zu diesem Zwecke die Stränge a1 einfach um das Zugseil herum und steckt den Steg c zwischen die beiden Stränge hindurch. Durch den Widerstand des mitzuschleppenden Förderwagens A wird dann die Umschlingung unter dem Gegenhalte des Steges ύ fest um das Zugseil gezogen und die Weiterführung des Wagens durch dasselbe sicher bewirkt.
Das Lösen der Verbindung erfolgt äufserst leicht in der Weise, dafs man durch den Fall des Gleises die Geschwindigkeit des Wagens ein wenig beschleunigt und eine Lockerung der Ketten herbeiführt, wonach man den Steg c leicht aus der Schlufslage herausbringen und die Verbindung aufheben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kuppelkette für Förderwagen mit Zugseilbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs das dem Zugseil (b) zugekehrte Kettenende zweisträngig als Zwieselkette in der Weise ausgeführt ist, dafs der an das Seil anzuschliefsende Kettentheil (a ^) durch einen am einfachen Kettentheil sitzenden Ring (α?) hindurchgezogen ist, während die Enden der dadurch entstehenden beiden Stränge mit einem nach Umschlingung der Stränge um das Seil zwischen jene hindurchzusteckenden Stege (c) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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