DE285753C - - Google Patents
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- DE285753C DE285753C DENDAT285753D DE285753DA DE285753C DE 285753 C DE285753 C DE 285753C DE NDAT285753 D DENDAT285753 D DE NDAT285753D DE 285753D A DE285753D A DE 285753DA DE 285753 C DE285753 C DE 285753C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B5/00—Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Verbindungshaken für Zugstränge, Ketten, Seile u. dgl.,
welcher es gestattet, die Lösung auch bei festgezogenem Strange oder Seil schnell und ohne
Kraftanstrengungzu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise der zum Einhängen
der Kettenglieder dienende kurze feste Teil des Hakens etwas schräg zu der zur Zugrichtung
senkrechten Richtung abgebogen, so daß
ίο nach Lösen des den Haken schließenden Sperrgliedes
die Kettenglieder selbsttätig abgleiten. Bei der bekannten Anordnung ist das Sperrglied
als um eine Achse drehbarer Hebel ausgebildet, der also leicht festrosten kann. Dieser Übelstand
wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Schlußglied als ein an dem abgebogenen
Teil des Hakens angelenktes — nach allen Seiten hin bewegliches — Stück ausgebildet
wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigen
Fig. ι diese im Aufriß,
Fig. 2 im Grundriß, während die
Fig. 3 bis 5 weitere Ausführungsformen dar-
stellen. .
Der Verbindungshaken besteht im wesentlichen aus dem Hakenbügel α mit einem in
der Zugrichtung etwas schräg verlaufenden Ende a1, an welches ein Sperrglied c nach
allen Seiten hin drehbar angelenkt ist. Der Hakenbügel α bzw. dessen Ende al ist kurz
hinter dem Angriffspunkte der Zugketten d unterbrochen, so daß die.Kette jederzeit herabfallen
kann. Um dies zu vermeiden/ ist das Ende a1 mit einem Auge e versehen, in welches
das Auge f des Gliedes c allseitig bewegbar eingehängt ist. Das andere freie, abgeflachte
Ende des Gliedes c wird in eine am freien Ende des Hakenbügels α vorgesehene Nut g
eingeführt und dort durch einen Knopfriemen i oder eine ähnliche Sicherung gesichert, welche
durch eine beide Teile gemeinsam durchdringende Bohrung h gesteckt wird. Die Bahn der
Nut g verläuft ebenso wie das abgeflachte Ende des Gliedes c schräg, so daß der Boden der
Nut dem Gliede c nach dem Einfallen in die Nut g als fester Anschlag dient.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist an der Rückseite des Verbindungshakens α ein
Blatt b vorgesehen, welches zur Verbindung mit dem Kummet dient. Die Fig. 3 zeigt eine
abgeänderte Form, welche sich besonders für die Befestigung an einem Brustblatt eignet.
Hierbei wird die dem Ende a1 gegenüberliegende
Dreieckseite in dem Brustblattriemen befestigt.
Fig. 4 zeigt einen Verbindungshaken nach vorliegender Erfindung in kleinerem Maßstabe;
dieser Haken ist zur. leicht lösbaren Verbindung von Ketten, Seilzügen, Tauen u. dgl.
etwas schmaler ausgebildet.
Fig. 5 zeigt die Anbringung des neuen Hakens z. B. mit Hilfe einer Büchse m am Ende einer
Deichsel I, so daß in diesen Haken sowohl das Ortscheit als auch die Halsriemen der
Zugtiere eingehängt werden können, wenn vierspännig gefahren wird.
Die Bedienung ist folgende :
Um die Verbindung zwischen Haken und Zugstrang zu bewerkstelligen, wird das vorläufig
lose herabhängende Glied c durch ein bestimmtes Kettenglied gezogen und hierauf
mit dem abgeflachten Ende in die Nut g des Hakenbügels eingeführt und durch den Knopfriemen
i gesichert. Durch das Herumschwenken des Gliedes c in seine Endstellung wird
das Kettenglied auf das verkürzte Hakenende a1
gedrückt und durch das vorgelegte Glied c vor dem Abgleiten bewahrt, ohne daß jedoch bei
gestrafftem Zugstrang ein stärkerer Druck auf das Glied c ausgeübt wird. Das Lösen der Verbindung
geschieht einfach dadurch, daß nach Herausziehen des Knopfriemens das Glied c aus
der Nut g herausgehoben und fallen gelassen wird, worauf die Kette — gleichviel, ob sie
straff gespannt ist oder lose hängt — herabfallen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verbindungshaken für Zugstränge, Ketten, Seilzüge u. dgl. mit einem zum Einhängen eines oder mehrerer Kettenglieder dienenden kurzen, festen Teil, welcher etwas schräg zu der zur Zugrichtung senkrechten Richtung abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem abgebogenen Teil (β1) ein zum Schließen des Hakens in das andere Hakenende einführbares und zu sicherndes Glied (c) nach allen Seiten schwenkbar befestigt ist, so daß es beim öffnen herumgeschwungen werden und das in den kurzen Hakenteil (a1) eingehängte Kettenglied (d) glatt abgleiten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285753C true DE285753C (de) |
Family
ID=541124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285753D Active DE285753C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285753C (de) |
-
0
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