DE881929C - Schaltungsanordnung fuer Nebenuhrennetze - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Nebenuhrennetze

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DE881929C
DE881929C DET387D DET0000387D DE881929C DE 881929 C DE881929 C DE 881929C DE T387 D DET387 D DE T387D DE T0000387 D DET0000387 D DE T0000387D DE 881929 C DE881929 C DE 881929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
minute
relay
master clock
clocks
slave clocks
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Expired
Application number
DET387D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/021Circuit arrangements; Electric clock installations master-slave systems using transmission of singular pulses for driving directly slave-clocks step by step

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Nebenuhrennetze Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für elektrische Nebenuhren-anlagen zur Steuerung von minutlich fortzuschaltenden Nebenuhren an einer Uhrenanl.age mit halbminutlicher Fortschaltung.
  • In elektrischen Nebenuhrenanlagen, insbesondere in solchen für Bahnbetrieb, ist esihäufig erforderlich, einen Teil der Nebenuhren halbminutlich, fortzuschalten, während für andere Uhren die minutliche Fortschaltung genügt.
  • Um nun die verschiedenartigen Nebenuhren von einer Hauptuhr steuern zu können, sind besondere zusätzliche Einrichtungen erforderlich, welche zum Betrieb der minutlich fortzuschaltenden Nebenuhren einen Teil der von der Hauptuhr halbminutlich ausgesandten Steuerstromstöße unterdrückt und die weitergegebenen erforderlichenfalls umwertet.
  • Es sind nun derartige Einrichtungen bekannt bzw. vorgeschlagen. "welche die gestellten Aufgaben durch Spezialkonstruktionen lösen, die meist durch ein halbminutlich gesteuertes Nebenu.hrwerlz betätigt werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Spezialkonstruktionen dadurch, daß durch eine Relaiskombination oder ein Schrittschaltwerk ein Teil der von der Hauptuhr halbminutlich ausgesandten Steuerstromstöße unterdrückt und die verbleibenden Steuerstromstöße zum Betrieb der minutlich zu steuernden Nebenuhren direkt oder mit umgekehrter Stromrichtung weitergegeben werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, die im vorliegenden Fall zugrunde liegende Aufgabe mit in: der Fernmeldetechnik gebräuchlichen normalen, Schaltmitteln zu lösen.
  • An Hand, der Zeichnung wird die Erfindung erläutert.
  • Fig. i zeugt die Verwendung einer Relaiskombination, bestehend aus den Relais. St, I und II, während beider Anordnung nach Fig. 2 ein Schrittschaltwerk (Wähler DM) An- wendung findet.
  • Die Fig. i zeigt eine Ne@b!en(uhrenanlage mit zwei Gruppen von Nebenähren, vori .denen die eine haibminutlich und die zweite minutlnch fortgeschaltet wird.
  • Der Steuerkontakt der Hauptuhr, durch welchen abwechselnd Plus an .die Leitung a und Minis an die Leitung b bzw. Minus an a und; Plus an b gelegt wird, ist angedeutet.
  • Es sei angenommen, daß bei dem ersten auszusendenden Steuerstromstoß" Plus an b und Minus an a gelegt wird, wodurch die halbminutlich zu steuernden Uhren entsprechend fortgeschaltet werden, wodurch das ebenfalls an Minus liegende Relais St nicht beeinflußt wird. Bei dem nächsten Stromstdßi liegt Plus an a und Minus an b, so daß Relais St anspricht und über die Kontakte st 2 und st6 Plus an a und Minus an b auf die minutlich zu steuernden Nebenuhren weitergegeben wird. Gleichzeitig wird durch den Kontakt st4 und den Kontakt 11 4 das Relais I erregt, welches sich nach Abfallen von Relais St über st 4, 14 und das Relais II bindet, wobei auch Relais II anspricht.
  • Der nächste Stromstoß wird wieder mit Minus auf a und Plus: auf b gegeben, wobei die halbminutlich zu steuernden Uhren wiederum fortgeschaltet werden, während, da Relais St nicht anspricht, die minutlich zu schaltenden Uhren unb@eeinflu.ßt bleiben. Bei. -dem darauffodgenden Stromstoß, der wieder mit Plus auf a und Minus auf b .gegeben wird, spricht Relais St erneut an, und Über st 2 und Il 2 wird jetzt Plus, auf b und über st 6 und 116 Minus auf a der minutlich zu schaltenden Nebenuhren gelegt und diese damit fortgeschaltet. Durch den Kontakt st 4 wird über II 4 das Relais II erregt gehalten, während Relais I stromlos- wiTcl und abfällt. Nach Beendigung des Steuerstromstoßes fällt auch Relais II ab, und das Spiel beginnt von neuem.
  • Bei der Anordnung der Fig. 2 ist ein Wähler DM vorgesehen, welcher durch den Kontakt an eines von der Hauptuhr bei jedem Steuerstromstoß erregten Relais AN jeweils um einen, Schritt fortgeschaltet wird.
  • Der Wähler DM besitzt zwei Schaltarme a und b, deren Segmentkontakte so verdrahtet sind, aß beispielsweise beim ersten Schritt ,das von der Hauptuhr kommende Potential unverändert zu den minutlich zu schaltenden Nebenuhren weitergegeben wird. Bei dem folgenden Schritt ist die Verbindung zu diesen Uhren unterbrochen, während beim dritten Schritt eine Kreuzung der Leitungen a und b stattfindet, so daß die minutlich zu schaltenden Nebenuhren, nunmehr das Potential im umgekehrten Sinne erbalten. Bei dem vierten Schritt ist die Verbindung wieder audgehoben usf.
  • Es. wird also hier der gleiche Effekt erzielt wie bei der Reltaiskombination nach Fig. i. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei der Anordnung entsprechend der Fig. 2 an Stelle des Wählers ein sogenanntes. Wählerrelais verwendet"dessen Drehmaenet an Stelle -des Relais AN an die von der Hauptuhr kommenden Leitungen angeschlossen wird, so däß dieses Relais, in Fortfall kommt und sich außerdem der Batterieanschluß an die Zusatzeinrichtung erübrigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung fürelektrische Nebenuhren.anlagen zur Steuerung von minutlich fortzuschaltenden Nebenuhren an einer Uhrenanlage mit halbminutlicher Fortschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß durch, eine Relaiskombination (St, I, 11) oder ein Schrittschaltwerk (Wähler DM) ein Teil der von der Hauptuhr halbminutlich ausgesandten Steuerstromstöße unterdrückt und die verbIleibenden Steuerstromstöße zum Betrieb der minutlich zu steuernden Nebenuhren direkt oder mit umgekehrter Stromrichtung weitergegeben werden.
  2. 2. Srhaltungsanardnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais. (St) der Relaiskombination von der Hauptuhr nur minutlich erregt wird, während durch weitere Relais (I und, II) bei jeder zweiten Erregung des ersten Relais (St) eine Kreuzung der von der Hauptuhr ankommenden und zu :den min.utlich zu steuernden Nebenuhren, führenden Leitungen vorgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsianordnun.g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentkontakte des Wählers. (DM) derart mit den zu dien minutlieh zu schaltenden Nebenuhren führenden Leitungen verbunden sind, daß@ nur jede volle Mimrte eine Verbindung mit den. Steuerleitungen der Hauptuhr besteht und bei jeder zweiten Minute eine Kreuzung der Leitungen stattfindet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Hauptuhr ein sogenanntes Wählrelais anb schlossen ist, über dessen Schaltarme (a und b) die Steuerung der minutlich zu schaltenden Nebenuhren stattfindet.
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