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Spritzgußmaschine für warmformbare Kunststoffe
Die Erfindung betrifft
eine Spritzgußmaschine für warmformbare Kunststoffe, z. B. Celluloseacetat, Polystyrol,
Mischpolymerisate od. dgl., mit einem Spritzkolben, der die Masse in die zuvor geschlossene
Form drückt. Zum Schließen der Form dient ein Schlitten, der vor dem Einspritzen
der bildsamen Masse aus einer Ruhestellung in die Schließstellung vorläuft.
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Die Masse wird mit hohem Druck in die Form eingespritzt. Sie sucht
daher den Formschlitten zurückzudrücken, Damit das verhindert wird, ist bei beliannten
Spritzgußmaschinen dadurch Vorsorge getroffen worden, daß der Antrieb des Formschlittens
auf diesen eine starke Schließkraft auszuüben vermag. Das erfordert jedoch entweder
einen sehr kräftigen Antriebsmotor oder bei Verwendung eines schwächeren Motors
ein entsprechend hohes Übersetzungsverhältnis, mit welchem der Motor auf den Formschlitten
einwirkt. Ein hohes üIersetz'ungsverhältni 5 verlangsamt aber die Schließbewegung
und erhöht daher die Leerlaufzeit, während derer die Form geschlossen und geöffnet
wird.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe eines verhältnismäßig
schwachen Antriebsmotors den Formschlitten schnell in dlie Schließstellung vorlaufen
und aus dieser zum Öffnen der Form zurücklaufen zu lassen und dennoch eine hohe
Schließkraft auf den Formschlitten auszuüben.
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Zu-r Lösung dieser-Aufgabe wird erfindungsgemäß das hydraulische
Druckmittel für den Formschlitten von einer Regelpumpe geliefert, deren Regelglied
gegen das Ende des Schlittenvorlaufs eine Verstellung zur Verringerung des Druckmittelstroms
und zur entsprechenden Erhöhung der Vortriebskraft erfährt. Dadurch, daß am Hubende
die Regelpumpe auf eine geringe Fördermenge eingestellt wird, vermag sie einen entsprechende
hohen Druck zu erzeugen, wodurch die erfor,derliche Schließkraft der Form gewährleistet
ist.- Zusätzlich können noch keilartig wirkende Riegel zur Sperrung des Formschlittens
in der Schließstellung vorgesehen werden.
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Zwei bevorzugte Ausfithrungsbeispi,ele der Erfindung werden nachstehend
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. I einen senkrechten
Längsschnitt durch die Spritzgußmaschine, Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt
nach der Linie 2-2 der Fig. I, Fig. 3 einen Längsschnitt dlurch eine abgeänderte
Ausführungsform der Spritzgußmaschine nach der Erfindung, Fig. 4 den hydraulischen;
Antriebsmechanismus der Fig. 3, teilweise im Schnitt, Fig. 5 und 6 Einzelheiten
i,m Schnitt, Fig. 7 das in Fig. 4 schematisch dargestellte Pumpenregelwerk in größerem
Maßstab im Schnitt und Fig. 8 einen Steurschieber.
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Ein Elektromotor I, der unabhängig von der Last annähernd mit gleichbleibender
Drehzahl umläuft, treibt eine Pumpe 2 an, deren Fördermenge, z. B. durch eine Kapselpumpe
mit verstellbarer Exzentrizität, stetig regelbar ist. Das Stellglied dieser Pumpe
ist mit einer Stange 15 verbunden und erfährt seine Verstellung durch Verschiebung
dieser Stange in Richtung ihrer Achse. Zur Verstellung der Stange 15 dient ein umlaufender
Nocken, und zwar derart, daß er die Fördermenge der Pumpe bis auf Null verringert,
wenn ein Arbeitsspiel der Maschine beendet und der Treibkolben zurückgezogen ist,
beim Einleiten eines neuen Arbeitsspiels aber die Regelpumpe fördern läßt und dabei
die Fördermenge während des Spritzhubes steigert.
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Das Arbeitsspiel der Maschine setzt sich aus einzelnen Phasen zusammen,
die dem Schließen der Form, dem Dosieren der warmformbaren Masse, dem Einspritzen,
dem Nachdrücken, dem Abkühlen und dem offenen der Form dienen. Wie diese einzelnen
Phasen gesteuert werden und wie dabei ihre Dauer bestimmt wird, braucht hier nicht
näher erläutert zu werden, da es an sich bekannt ist.
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Wie an sich ebenfalls bekannt, läuft der Spritzkolben 2I, dessen
linkes Ende in Fig. 2 ersichtlich ist, in einer Zylinderbohrung 1 &i, in die
ein Schüttrichter I82 mündet. Ist der Kolben 2-1 nach rechts zurückgezogen, so fällt
durch den Schüttrichter die pulverförmige Masse in die Bohrung 181. Geht der Kolben
21 dann, angetrieben von der durch die Regelpumpe geförderten Druckflüssigkeit,
nach links, so schiebt er die Masse nach links in einen von außen beheizten Raum
58. Eine Menge, die dem von rechts zugeführten Volumen entspricht, wird am linken
Ende aus dem Raum 58 durch die Spritzdüse 4g hindurchgedrückt, nachdem diese zuvor
Dadurch einen ihr vorgeschalteten Hahn 47 geöffnet worden ist. Die Spritzdüse wiederum
mündet in die zweiteilige Spritzform I83, deren Hohlraum durch die eingespritzte
Masse gefüllt wird. Der vom Spritzkolben 21 auf die Masse ausgeübte Druck wird so
lange aufrechterhalten, bis die Masse in wider Form durch Abkühlung erstarrt ist.
Dann wird Ider Hahn 47 durch den nach rechts zurückgehenden Spritzkolben 21 geschlossen,
der Spritzkolben 21 nach rechts zurückgezogen, die Form geöffnet und das Werkstück
herausgenommen oder ausgeworfen. Dann kann das neue Arbeitsspiel erfolgen, das mit
dem Schließen der Form beginnt.
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Der durch den Elektromagneten 5 verstellbare Kolbenschieber 6 bildet
ein Umsteuerorgan für die Verbindung, die zwischen der Druckleitung 184 und der
Saugleitung I85 der Regelpumpe 2 einerseits und zwei Leitungen 186 und 187 andererseits
besteht. Diese beiden Leitungen dienen dem Zweck, das Druckmittel der einen o;der
der anderen Seite eines Kolbens 32 zuzuführen, Ider in einem Zylinder 7 verschiebbar
ist. Der Zylinder 7 ist aber nicht fest bm Gestell gelagert, sondern in der Bewegungsrichtung
des Kolbens 32 verschiebbar.
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Sein Anschluß an die Leitungen I86, 187 bedarf daher besonderer Ausgestaltung.
Zu ,diesem Zweck ist das obere Ende des Zylinders 7 durch ein Rohrstück 188 mit
der oberen Hälfte 189 eines Teleskoprohres verbunden, dessen untere Hälfte 190 am
Maschinengestell und an die Leitung 187 angeschlossen ist. Diese steht daher ständig
mit dem oberen Ende des verschiebbaren Zylinders 7 in Verbindung. Der Anschluß des
unteren Zylinderendes erfolgt durch eine Längsbohrung 192 des Kolbens 32 und seiner
Kolbenstange I9I, die oben aus dem Zylinder 7 herausragt und an ein Querhaupt angeschlossen
ist. Die Längsbohrung 192 steht Idurch eine Bohrung des Ouerhauptes und ein Rohrstück
mit der oberen Hälfte I93 eines Teleskoprohres in Verbindung, dessen untere Hälfte
I94 an die Leitung 186 angeschlossen ist.
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In Fig. I ist der Zylinder 7 in seiner höchsten Stellung gezeigt.
In dieser kann er durch zwei Riegel 36 gesperrt werden, die im Maschinengestell
radial zum Zylinder 7 verschiebbar gelagert sind und mit Schrägflächen keilartig
unter die kegelige Stirnfläche I95 des Zylinders 7 zu greifen vermögen.
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Die Riegel sind verzahnt und stehen je im Eingriff mit einem im Maschinengestell
gelagerten Ritzel 35, das seinerseits wiederum in eine Zahnstange 33 eingreift.
Diese ist im Maschinengestell parallel zum Zylinder 7 verschiebbar geführt und am
Querhaupt befestigt.
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Der Zylinder 7 hat seitliche aus seiner Führung herausragende Zapfen
I96, an denen Pleuelstangen 28 angreifen, Diese dienen dem Zweck, mittels eines
Knickhebelmechanismus den Formschlitten 31 anzutreiben, der auf einer Gleitbahn
des
Maschinengestelles läuft und die Formhälfte 197 trägt.
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In der in Fig. I dargestellten Lage der Teile ist die Form geschlossen.
Hierbei nimmt der Formschlitten 31 seine rechte Endstellung ein. In dieser wird
er dadurch gehalten, daß die beiden Knickhebel 29, die einerseits bei 198 am Formschlitten
31 angreifen und andererseits bei I99 am Maschinengestell gelagert sind, die gestreckte
Stellung ein nehmen. Der die beiden Knickhebel 29 verbindende Gelenkbolzen 200 wird
von den beiden Pleuelstangen 28 ergriffen.
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Die Wirkungsweise des Formschließwerkes ist folgende: Das von der
Pumpe 2 geförderte Drucköl wird mittels des - elektromagnetisch verstellten Kolbenschiebers
6 von der Druckleitung 184 der Leitung I87 zugeführt und fließt von dort über die
Teleskopleitung 190, 189 in das obere Ende des Zylinders 7, der in diesem Zeitpunkt
nicht die dargestellte obere, sondern Idie untere Lage einnimmt, in der die Pleuelzapfen
196 die strichpunktierte Stellung bei I96' einnehmen und die Knickhebel, wie bei
29' angedeutet, gebeugt sind. Der Kolben 32 wird in diesem Zeitpunkt, wie später
näher erläutert, festgehalten. Der auf die obere Stirnseite des Zylinderhubraumes
wirkende öldruck hebt .daher den Zylinder 7 an und treibt dadurch die Pleuelstangen
28 aufwärts. Dadurch wird das Knickhelbelwerk 29 gestreckt und der Formschlitten
31 nach rechts in die dargestellte Lage bewegt, bis die Formenhälfte 197 abdichtend
unter starkem Druck an die Forinenhälfte I83 angedrückt wird.
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Während des Hubes des Zylinders 7 wird auf den Kolben 32 ein abwärts
gerichteter Druck ausgeübt, der mittels der Stangen 33 und der Ritzel 35 die Riegel
36 einwärts drückt. Diesem Druck vermögen die Riegel aber nicht nachzugeben, da
sie mit ihren inneren Stirnflächen auf der Mantelfläche des Zylinders 7 aufliegen.
Der Koilben 32 wird daher gegen Abwärtsbewegung gesperrt. Diese Sperre löst sich
aber, sobald der Zylinder 7 in seiner in Fig. I gezeigten oberen Lage anlangt. Sobald
dies geschieht, bewegt sich der Kolben 32 unter dem Flüssigkeitsdruck abwärts und
schiebt die radial geführten Riegel 36 nach innen in die in Fig. I gezeigte Lage,
in der sie keilartig unter den Zylinder 7 gepreßt werden und diesen daher starr
verriegeln. Dadurch wird der auf die Formenhälfte I97 ausgeübte Schließdruck auch
dann aufrechterhalten, wenn der auf den Zylinder 7 wirkende Flüssigkeitsdruck aufhört.
Die Formenhälfte 183 ist ebenfalls an einem Schlitten, und zwar dem Schlitten 38
befestigt. Dieser Schlitten vermag nur einen kurzen Hub von beispielsweise 30 mm
auszufiihren, der nach rechts durch einen Anschlag 39 des Maschinengestelles begrenzt
ist, und wiTd durch Schraubenfedern 201 nachgiebig nach links gedrückt. In der dargestellten
Lage wird der Schlitten 38 durch den Formenschließdruck gegen den Anschlag 39 gepreßt.
Die Spritzdüse 48 legt sich dabei abdichtend an den Spritzkanal der Formenhälfte
183 an. Wenn, wie später erläutert, der Schlitten 3I wieder nach links läuft und
die Form öffnet, wird der Schlitten 38 durch die gespannten Federn 201 nach links
verschoben, wodurch die Form von der heißen Düse abgehoben wird.
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Nunmehr wird die bei den vorgehen den Hüben in den Heizzylinder 58
geförderte Masse, die erwärmt und billdsam geworden ist, unter dem Druck des vorgehenden
Spritzkolbens durch die Spritzdüse in den Hohlraum der Form gespritzt. Am Ende des
Spritzhubes, in dem das Knickhebelwerk 45, 46 gestreckt wird, ergibt sich ein sehr
starker Druck auf den Spritzkolben. Dieser bewirkt die Aufrechterhaltung eines hohen
Druckes, wodurch ein Schwinden des in der Form erstarrenden Werkstückes vermieden
wird.
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Ist genügend Zeit zum Erstarren des Werkstückes in der Form verflossen,
so wird zunächst der Spritzkolben 21 zurückgezogen. Nachdem eine für den Rücklauf
des Kolbens ausreichende Zeit verstrichen ist, wird durch das (nicht- näher gezeigte)
an sich bekannte Steuerwerk der Magnet 5 abgeschaltet. Dadurch wird der Kolbenschieber
6 verstellt. Dieser schließt die Leitung I86 an die Druckleitung 184 und die Leitung
187 an die Saugleitung 185 an. Infolgedessen strömt das Drucköl in das untere Ende
des Zylinders 7 und drückt zunächst den Kolben 32 aufwarts, wodurch die Riegel 36
gelöst werden, und drückt dann den Zylinder 7 herab, wodurch die Knickhebel 29 in
die Lage 2g' übergehen und die Form öffnen.
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Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 3 bis 7
dargestellt. Hierbei handelt es sich wiederum um eine Spritzgußmaschine, bei der
die eine Formenhälfte 114, von einem auf dem Maschinengestell waagerecht verschiebbaren,
geführten Schlitten 108 getragen wird, während die andere Formenhälfte I75 an einem
in der gleichen Richtung auf dem Maschinengestell gleitenden Schlitten I22 sitzt,
der unter dem Einfluß von Federn I23 steht, die sich am Maschinengestell alstützen.
Der vordere Werkzeugschlitten 122 wird durch die Federn 123 beim Öffnen der Form
nach links verschoben. Er nimmt dabei den mit der Spritzdüse starr verbunden und
gleichachsig zu ihr angeordneten Heizzylinder I26 mit, der in einer Bohrung des
Maschinengestelles 127 verschiebbar gelagert ist und innerhalb dieses Gestelles
eine obere Öffnung 125 hat. Bei der Verschiebung des Schlittens 122 mit dem Heizzylinder
126 nach links gelangt die Öffnung I25 zur Deckung mit einem am Maschinengestell
vorgesehenen Schacht 124, der von einem die warmformbare Masse enthaltenden Trichter
aus abwärts verläuft. Infolgedessen fällt die pulverförmige, warmformbare Masse
aus dem Schacht 124 durch die Öffnung I25 hindurch in das Innere des Heizzyilinders
126, in welchen der Spritzkolben 128 bei seinem Vortrieb nach links einzutreten
vermag, um -die warmformbare Masse in Richtung auf die Spritzdüse zu in den. Heizzylinder
hinein vorzutreiben.
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Der Antrieb des Spritzkolbens 128 erfolgt, ähnlich wie bei dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel, durch einen Knickhebelmechanismus, dessen
Glieder
147 den Gliedern 46 der Fig. I entsprechen und bei' der Stellung, die sie in Fig.
3 einnehmen, den inneren, auf den Kolben wirkenden, dem Glied 45 der Fig. I entsprechenden
Schenkel verdecken.
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Eine ,dem Element 44 der Fig. I entsprechende Pleuelstange dient zum
Antrieb des Knickhebelwerkes und steht ihrerseits mit einem Treibkolben I42 in Verbindung,
der dem Kolben 43 der Fig. I entspricht. Zum Antrieb dieses Kolbens dient eine von
einem Elektromotor angetriebene Regelpumpe 2I5 (Fig. 3 und 4), die wiederum durch
einen Elektromotor 2I6 in Umlauf versetzt wird, und deren Fördermenge von Null auf
einen Höchstwert verstellbar ist. -Insoweit stimmt diese Spritzgußmaschine im wesentlichen
mit derjenigen des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels überein. Ein wesentliches,
neues Merkmal liegt aber darin, daß der Formschlitten 108 nicht durch Vermittlung
eines Knickhebelmechanismus, sondern unmittelbar hydraulisch angetrieben wird. Zu
diesem Zweck ist am Formschlitten 108 ein zur Gleitbahn paralleler Zylinder 217
befestigt, welcher einen Kolben 109 enthält, dessen Kolbenstange 218 an einem Schlitten
IIO sitzt, der nur einen kurzen begrenzten Hub auf dem Maschinengestell ausüben
kann. Dieser Hub dient dazu, radiale Riegel 113 zu verstellen, die, ähnlich den
Riegeln 36 der Fig. I, den Zylinder 217 am rechten Hubende, d. h. in der Schließstellúng,
zu sperren vermögen. Zu diesem Zweck sind die Riegel 113 radial zum Zylinder 2tI7
in einem Halter 168 verschiebbar geführt, der starr mit dem Maschinengestell, aber
durch Schraubspindeln I69 verstellbar mit diesem verbunden ist. Die Riegel 113 sind
verzahnt und kämmen mit dem Ritzel 112, die am Halter I68 gelagert sind. Mit diesen
wiederum kämmen Zahnstangen III, die am Schlitten IIO befestigt sind. Die Riegel
113 haben Keilflächen 130, die sich an entsprechenden Schrägflächen des Zylinders
2I7 anzulegen vermögen wenn dieser seine Schließstellung einnimmt. Wird, ausgehend
von der Stellung der Fig. 3, dem linken Ende des Zylinders 217 Drucköl zugeführt,
bleibt der Zylinder 217 zunächst in seiner Lage, in der er durch die geschlossenen
Riegel 113 gehalten wird.
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Der Kolben 109 aber bewegt sich unter dem Öldruck nach rechts. Dadurch
werden die Riegel 113 gelöst. Ist das geschehen, so wird der weitere Hub des Kolbens
109 durch einen (in der Zeichnung nicht näher dargestellten) Anschlag für den Schlitten
110 begrenzt, wodurch der Kolben 109 festgehalten wird. Nunmehr läuft der Zylinder
2I7 nach links und öffnet die Form.
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Nunmehr sei die elektrisch-hydraulische Steuerung dieser Vorgänge
bes'chrieben: Wenn die Maschine in Betriebsbereitschaft steht, der Motor 2I6 also
eingeschaltet, die Spritzform geöffnet und der Spritzkolben zurückgezogen ist, dann
ilst-die Förderung der -umlaufenden- Pumpe 215 auf ihren Höchstwert eingestellt
und ein bei IOI gezeigter Steuermagnet stromlos, während ein zweiter Magnet I64
erregt ist und mittels eines Nockenhebels I65 ein federbelastetes Ventil 166 in
geöffneter Lage hält, wodurch die Regelpumpe kurzgeschlossen ist (Fig. 4).
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Zur Herbeiführung des Spritzvorganges wird der Magnet 101 durch eine
(nicht näher dargestellte) automatische Maschinensteuerung bekannter Bauart erregt.
Er zieht dadurch seinen Anker an, der mit einem Winkelhebel 102 in Verbindung steht.
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Dieser bewirkt bei seiner Verschwenkung die Verschiebung eines Kolbenschiebers
103 in einem Schiebergehäuse 104, an das die Druckleitung 219 und die Saugleitung
220 der Regelpumpe 215 einerseits, sowie Leitungen für den Zylinder 2I7 andererseits
angeschlossen sind. Wie Fig. 4 zeigt, werden die beiden Leitungen von Teleskoprohren
22I und 222 gebildet, die in Teleskopgehäusen I54 und 106 gleiten. Die beiden Teleskopgehäuse
sind am Maschinenrahmen befestigt. Das Gehäuse 106 steht durch einen Kanal 105 und
das Gehäuse 154 durch einen Kanal 153 mit dem Schiebergehäuse 104 in Verbindung.
Wie diese Kanäle mit dem Kolbenschieber 103 zusammenwirken, ist der Fig. 4 nicht
näher zu entnehmen, aber an sich so bekannt, daß es keiner näheren Erläuterung bedarf.
Die Anordnung ist so getroffen, daß durch Umschaltung des Kolbenschiebers Io3 die
Verbindung der Leitungen 219 und 220 mit den Kanälen 105 und I53 umgesteuert wird.
Das Ventil I66 verbindet zwei Kammern des Schiebergehäuses 104, deren eine mit der
Druckleitung 2I9 und deren andere mit der Saugleitung 220 in Verbindung steht. Bei
erregtem Magneten I64 drückt der Nocken 165 das Ventil 166 auf, so daß die Pumpe
kurzgeschlossen ist und leerläuft. Durch Abschalten des Magneten 164 wird das Ventil
166 geschlossen und der Zylinder 217 im Eilgang nach rechts vorgeschoben. Am Ende
der Schlie'ßbewegung wird die Regelpumpe aber derart verstellt, daß sie mit geringer
Fördermenge und hohem Druck arbeitet und daher den erforderlichen Schließdruck für
die Form zu erzeugen vermag.
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In einer späteren Phase des Arbeitsspiels, nämlich während des Vorschubes
und Rückzuges des Spritzkolbens I28, erfährt die Regelpumpe 2I5 ebenfalls eine Verstellung.
Dieser Verstellung dient eine Zahnstange 144, ,die an einem Querhaupt 143 des Treibkolbens
142 befestigt ist (Fig. 3).
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Nunmehr sei das in Fig. 7 gezeigte Schaltwerk erläutert, mit dessen
Hilfe die Regelpumpe 215 vom Formschlitten 108 aus und durch die Zahnstange I44
vom Treibkolben I42 aus verstellt wird. In Fig. 7 ist das Stellglied 223 der Regelpumpe
ersichtlich. Dieses Stellglied ist zur Veränderung der Exzentrizität des Läufers
der Kapselpumpe in Achsenrichtung einer Stange I76 verschiebbar geführt, die am
Stellglied 223 befestigt ist und beiderseits je eine Nockenrolle 120 und 139 trägt.
Von zwei gleichachsig zueinander unabhängig drehbar gelagerten Nockenscheiben 119
und I36, die zu gemeinsamer axialer Verschiebung in später zu erläuternder Weise
verbunden sind, vermag die eine - oder die andere mit einer stirnseitigen Leitkurvennut
121 und I37 über die ihr zugeordnete Rolle 120 und I39 ZU greifen. Bei der in Fig.
7 dargestellten
Laa ist dies die rechte oder beiden Nockenscheiben
mit der Bezugszahl 136. Wird diese Nockenscheibe in Umlauf versetzt, so bewirkt
sie daher die Verstellung der Regelpumpe.
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Die Nockenscheibe 119 hat einen Zahnkranz, der mit einem Ritzel 224
kämmt. Dieses ist auf einer Welle II8 befestigt, die durch Feder und Nut mit einem
am Schlitten 168 gelagerten Ritzel 117 gekuppelt ist. Dieses kämmt mit dem Ritzel
einer Welle I I6, die in den Fig. 3 und 7 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet
ist, und an ihrem oberen Ende ein Stirnzahnrad 115 trägt, das mit einer im Außenmantel
des Zylinders 2I7 eingefrästen Stangenverzahnung kämmt.
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Die Nockenscheibe I36 ist mit einem Zahnrad 138 verkeilt, das mit
einem Ritzel 225 einer Welle 226 kämmt. Diese ist am Maschinengestell gelagert und
trägt ein auf ihr befestigtes Zahnrad I45, das mit der Zahnstange I44 kämmt.
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Die beiden gleichachsigen Nockenscheiben 119 und I36 sind unabhängig
voneinander drehbar auf einer am Maschinengestell befestigten Buchse227 gelagert
und haben innere Riingnuten, in welche Mituebmerscheiben 135 eingreifen, die durch
die Kolbenstange eines Kolbens 134 in festem Abstand voneinander gehalten werden.
Der Kolben läuft in der Buchse 227, deren beiderseitige Öffnungen durch Zylinderdeckel
verschlossen sind. Der in dieser Weise gebildete Zylinder hat einen in seinem linken
Ende mündenden Steuerkanal 155 und einen an seinem rechten Ende mündenden Steuerkanal
133. Je nach der hydraulischen Beaufschlagung dieser beiden Kanäle wird der Kolben
I34 in der Buchse 227 nach rechts oder nach links verschoben und verstellt hierbei
die beiden Nockenscheiben II9 und I36 zu dem oben erläuterten Zweck.
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Wie erinnerlich, endet die durch Erregen des Magneten IOI ausgelöste
erste Phase des Arbeitsspiels, nämlich der Vorschub des Formschlittens 108, mit
dessen Verriegelung durch die Riegel 113. Bei der Schließbewegung dieser Riegel
113 wird eine Zugstange 131 (Fig. 4) nach links geschoben. Diese Stange ist nämlich
mit einer der Stangen 111 (Fig. 3) fest verbunden, svelche die Schließbewegung der
Riegel 113 herbeiführen. Die Zugstange I3I steht aber mit einem Kolbenschieber 132
in Verbindung. Wird dieser ausgehend von der in Fig. 4,dargestellten Lage nach links
mitgenommen, so verbindet der Kolbenschieber 132 eine Abzweigung des in diesem Zeitpunkt
an die Druckleitung 219 angeschlossenen Teleskoprohres 106 mit einer Leitung 133',
die zum Steuerkanal 133, also zur rechten Se!ite des Kolbens I34 führt. In diesem
Zeitpunkt nimmt, wie erinnerlich, das Stellglied 223 eine Lage für eine vergleichsweise
geringe Pumpenfördermenge ein Die Antriebe der NockenscheibenIIg und I3v8 und deren
Leitkurven sind so zueinander abgestimmt, daß in diesem Zeitpunkt die Leitkurbe
I37 der Rolle I39 gegenübersteht und daher übelr ,diese Rolle greifen kann, wenn
die Nockenscheibe 136 durch den Kolben 134 nach links in d!ie Lage der Fig. 7 verschoben
wird. Das Regelwerk der Pumpe steht nunmehr in Bereitschaft, bei der nächsten Phase
des Arbeitsspiels, nämlich beim Spritzvorgang, durch den Kolben I42 gesteuert zu
werden.
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Von der Saugleitung 220 und; der Druckleitung 2Ig verlaufen Abzweigungen
228 und 229 zu einem Schiebergehäuse 230. Dieses enthält einen kolbenförmigen Umsteuerschieber,
der die gleiche Bauart und Wirkungsweise hat wie der Umsteuerschieber 4I der Fig.
I und ebenso wie dieser durch einen El.ektromagneten verstellbar ist, der in Fig.
4 bei 141 angedeutet ist. Solange dieser Magnet stromlos ist, und das ist bei der
bis hierher erläuterten ersten Phase des Arbeitsspiels der Fall, ist die Druckleitung
228 an den zum oberen Ende des Treibkolbenzylinders führenden Kanal 231 angeschlossen,
während der zum unteren Ende dieses Zylinders verlaufende Kanal 232 mit der Saugleitung
229 in Verbindung steht. Durch den von der Regelpumpe erzeugten hydraulischen Druck
wird daher der Treibkolben 142 in seiner unteren Lage festgehalten.
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Wenn nun aber der Steuerkolben I34 am Ende der dem Schließen der
Form dienenden Phase des Arbeitsspiels mit Bezug auf Fig. 7 nach links verstellt
wird, wie erinnerlich, geschieht das durch ein Verschieben der Zugstange 131, so
wird ein elektrischer Schalter I40 (Fig. 7) durch die Stange des Kolbens I34 geschlossen
und bewirkt die Erregung des Elektromagneten 141, der den Kolbenschieber im Schiebergehäuse
230 umschaltet Nunmehr strömt das Drucköl von der Leitung 228 in den Kanal 232,
während der Kanal 231 mit der Saugleitung 229 verbunden wird. Es findet nun der
Spritzvorgang statt, wobei die Pumpe durch die Nockenscheibe I36 eine Verstellung
zur allmählichen Erhöhung ihrer Fördermenge erfährt.
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Sollte beim Spritzvorgang ein übermäßig starker Widerstand auftreten,
so erhöht sich entspreche!nd der Druck im Kanal 232. An diesem ist ein Maximalmanometer
I72 angeschlossen. Wird der zulässige Höchstdruck überschritten, so wird dadurch
der Stromkreis für den Steuermagneten 141 getrennt. Dadurch wird dann der Treibkolben
I42 auf Rückzug geschaltet. Es ist auch Vorsorge dafür getroffen, daß an die Leitung
des Manometers 172 ein Indikator angeschlossen werden kann, der ein genaues Diagramm
des Spritzdruckes anfertigt.
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30 mm vor dem oberen Hubende des Treibkolbens 142 stößt eine Zahustange
148 (Fig. 7), die mit einem Ritzel 147 der Welle 226 kämmt und in Fig. 5 gezeigt
ist, gegen einen Hebel I49, der ein Ventil I50 öffnet. Dieses öffnet den Abfluß
eines Uber,druckventils I5I, das an die Druckleitung 228 angeschlossen ist und sich
bereits bei. dem niedrigen Ueberdruck von 3 atü öffnet. Wie mit Bezug auf das erste
Ausführungsbeispiel erläutert, wird dadurch der hydraulische Druck am Ende des Spritzhubes
sehr stark herabgesetzt, damit eine überflüssige Erwärmung des Treibmittels nach
Beendigung des Spritzvorganges vermieden wird. Infolge des großen Übersetzungsverhältnisses
des
Knickhebelwerkes 147 wird auch bei dem- herabgesetzten Flüssigkeitsdruck
immer noch ein sehr hoher Spritzdruck erzielt, der völlig ausreicht, um den erforderlichen
Nachdruck aüf das fertig gespritzte Werkstück auszuüben.
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Während der Nachdruck- und Kühlzeit, die nach Beendigung des Spritzhubes
einige Sekunden anhält, ist die hydraulische Leistung der Pumpe auf ein geringes
Maß herabgesetzt.
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Nach Ablauf der Nachdruckperiode unterbricht die (nicht näher veranschaulichte)
Maschinensteuerung die Erregerleitung des Magneten 141.
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Dadurch wird der Treibkolben 142 umgesteuert und geht herab und zieht
den Spritzkolben 128 zuriick, wobei durch die Zahnstange I44 die Fördbermenge der
Pumpe auf ein geringes Maß herab gesetzt wird. Inzwischen ist auch das Ventil 150
wieder geschlossen worden.
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Nach einem Zeitraum, der für den Rückzug des Kolbens 142 ausreicht,
unterbricht die Maschinensteuerung auch den Stromkreis des Magneten IOI.
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Dadurch wird der Umsteuerkolben 103 im Schiebergehäuse 104 wieder
in seine Ausgangslage zurückverstellt und steuert den Zylinder 217 um, was zur Folge
hat, daß zunächst der Kolben 109 in Gang kommt, um die Riegel 113 zu öffnen und
die Zugstange 131 zurückzuverstelen, und daß alsdann der Formschlitten io8- zurückgezogen
wird.
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Mit dem Steuerkolben 103 steht nun ein Steuerkolben in einem Schiebergehäuse
152 in Verb in dung. Dieser steuert die Verbindung einer Abzweigung der Teleskopleitung
I54 mit einer Leitung 155', die zum Steurkanal 155 des Kolbens 134 führt. Durch
Abfallen des Magneten IOI wird daher das nunmehr der Tekeskopleitung 154 zugeführte
Drucköl zur linken Seite des Kolbens 134 geleitet und schaltet diesen daher aus
der Stellung der Fig. 7-in diejenige der Fig. 4 um. An die Schiebergehäuse der beiden
Kolbenschieber I32 und I52 ist eine Abflußleitung I56 angeschlossen. Der für die
jeweilige Form erforderliche Weg des Schlittens I08 wird nach einer Teilung I57
mittels eines Anschlagrin''ges 158 beim Einrichten der Maschine eingestellt. Stößt
nun ein Ansatz 162 des Schlittens 108 gegen den Ring 158, so schleppt er die diesen
Ring 158 tragende Stange 159 mit. Der Kolbenschieber 103 ist nun mit einer Hülse
I6I verbunden, in welcher ein Anschlagkopf I60 läuft, der mit der Stange I59 verbunden
ist. Geht nun die Stange I59 am Ende der Rückzugbewegung des Schlittens 108 nach
links, so treten zwei Vorgänge ein: Erstens wird der Kolbenschieber 103 nach links
mitgenommen, und zwar nur um einen Bruchteil des Hubes, den bei Beginn des Arbeitsspiels
der Magnet 101 herbeiführte. Dadurch werden die der Öfzuführung und die dem Öl abfluß
dienenden Schieberöffnungen verschlossen. Der Schlitten 108 bleibt daher stehen.
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Zweitens wird durch die Stange159 ein elektrischer Schalter I63 geschlossen,
wodurch der Magnet 164 erregt wird. Dieser verschwenkt den Nockenhebel 165 und öffnet
dadurch das Ventil 166, so daß sich nunmehr die Pumpe wiederum leerläuft. Die Maschine
befindet sich hun in Bereitschaft für das nächste Arbeitsspiel.
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Wie Fig. 4 erkennen läßt, fördert die Regelpumpe in einem geschlossenen
Kreislauf. Die Saugleitung 220 ist jedoch mit einer Ölwanne 233 durch ein Rückschlagventil
171 verbunden, das sich öffnet, wenn in der Saugleitung 228 ein Unterdruck entsteht.
Außerdem steht aber Idie Saugleitung 22S, wie Fig. 6 zeigt, mit der Ölwanne 233
über ein federbelastetes Ventil 173 in Verbindung. Über dieses Ventil werden überschüssige
Ölmengen aus der Saugleitung in die Ölwanne abgeführt; In einem Gehäuse 234 schließlich
ist das den Höchstdruck begrenzende Sicherheitsventil angeordnet. Schließlich ist
noch eine zweite Saugleitung 174 mit einem Rückschlagventil angeordnet. Beim Vorschub
des Treibkolbens 142 muß die Regelpumpe nämlich mehr Öl fördern als aus dem Zylinder
des Treibkolbens zurückfließt. Dadurch könnte mangels besonderer Vorkehrungen ein
Unterdruck in der Saugleitung entstehen. Das wird nun durch die zweite Saugleitung
I74 verhindert.
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Die Ausgestaltung des Kolbenschiebers 103 ist aus Fig. 8 ersichtlich.
Diese zeigt, ebenso wie Fig. 4, den Kolbenschieber 103 in seiner rechten Endstellung,
die er beim Rücklauf des Formschlittens -io8 einnimmt. Man erkennt, ohne nähere
Erläuterung, wie die Teleskopleitungen 106 und I54 in ihrem Anschluß an die Pumpenleitungen
219 und 220 umgesteuert werden, wenn der Kolbenschieber 103 durch Erregen des Magneten
IOI seinen- vollen Hub nach links ausführt. Man erkennt aber auch, daß, wenn der
Kolbenschieber-Io3 nicht den vollen Hub nach links ausführt, sondern nur ein kurzes
Stück nach links verschoben wird, wie es am Ende des Schließvorganges unter dem
Einfluß der Stange 159 geschiebt, die Verbindung der Leitungen 154 und 106 mit den
Pumpenleitungen 219 und 220 unterbrochen wird. Bei beiden Ausführungsformen der
Erfindung lassen sich die das Pumpenstellglied antreibenden Nockenscheiben hinsichtlich
ihrer Winkellage dadurch einstellen, daß man sie je nach Erfordernis in der einen
oder anderen Richtung bei dem Zusammenbau der Zahnräder um ein, zwei oder mehr Zahnteilungen
verdreht.
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Die Erfindung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden.
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Es ist möglich, die elektrische Steuerung mit den Steuermagneten
5, 40, IOI, 141 und 164 durch eine hydraulische Steuerung zu ersetzen, deren Drucköl
durch eine zusätzlich zur Regelpumpe vorgesehene und ständig angetriebene Zahnradpumpe
geliefert wird. Diese kann dann. auch dazu benutzt werden, auf hydraulischem Wege
die Verschiebung des Stellgliedes 223 herbeizuführen.
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Statt das Stellglied I76 wahlweise mit der einen oder der anderen
von zwei Kurvenscheiben zu kuppeln, kann man eine einzige Kurvenscheibe vorsehen,
die über ein Differentialgetriebe mit den beiden Wellen 118 und 226 in Verbindung
steht und daher von beiden Wellen aus verstellbar ist.
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Schließlich ist es möglich, statt der Umsteuerschieber 230 und 103
eine Regelpumpe solcher Bau-
art zu verwenden, deren Stellglied
durch die Nullstellung hindurch verstellt werden kann und dadurch die Förderrichtung
der Pumpe wendet.