DE1939914C3 - Einrichtung zum Steuern des hy drauhschen Verdreh und Vorschuban triebes fur Pilgerwalzwerke, insbesondere fur Kaltpilgerwalzwerke - Google Patents
Einrichtung zum Steuern des hy drauhschen Verdreh und Vorschuban triebes fur Pilgerwalzwerke, insbesondere fur KaltpilgerwalzwerkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B21/00—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
- B21B21/06—Devices for revolving work between the steps
- B21B21/065—Devices for revolving work between the steps for reciprocating stands
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- B21B2035/005—Hydraulic drive motors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern des hydraulischen Verdre' - und Vorschubantriebes
für Pilgerwalzwerke, insbesondere für Kaltpilgerwalzwerke, wobei die Hydronu oren dieser Antriebe
über Durckbehälter und Servoventile gespeist werden und die über Servoventile mit einem drucklosen
Sammelbehälter in Verbindung stehenden Servomotoren mit einer Steuereinrichtung versehen sind, die
mit dem Walzgerüstantrieb durch eine Übertragungsanordnung verbunden ist, die die Einhaltung des erforderlichen
Drehwinkels in Abhängigkeit des Walzgerüstantriebes gewährleistet.
Bei Kaltpilgerwalzwerken erfolgt bekanntlich die schrittweise Auswalzung der Luppe derart, daß jeweils
nach einem Doppelhub, bestehend aus dem Arbeitshub und dem Rückhub, im Einlauftotpunkt des
Walzgerüstes der Vorschub erfolgt und die Luppe wahlweise mit dem Vorschub oder nach dem Arbeitshub
im Auslauftotpunkt gedreht wird. Bei Drehzahlerhöhung wachsen die Massenkräfte verursacht
durch die Schaltbewegung für Vorschub und Drehung, die während eines kurzen Zeitraumes erfolgen
muß.
Bei den mechanischen Vorschub- und Drehvorrichtungen von Kaltpilgerwalzwerken sind die zu bewegenden
Massen wegen der erforderlichen zusätzlichen Übertragungsräder und -wellen besonders groß,
so daß die Leistungssteigerung dieser Kaltpilgerwalzwerke durch Drehzahlerhöhung sehr begrenzt ist
(deutsche Patentschrift 1 065 356). Um die von den Schaltgetrieben in Bewegung gesetzten Massen abzubremsen,
sind besondere Bremseinrichtungen notwendig.
Man hat daher bei Pilgerwalzwerken für den An trieb des Vorschubes und der Drehung der Luppe
Motoren vorgesehen, die durch Druckflüssigkeit angetrieben werden und rotierende Antriebsachsen ha
ben. Der zum Antrieb nötige Flüssigkeitsdruck wird von Kolbenpumpen erzeugt, deren Antrieb durch
Steuernocken erfolgt, die vom Walzgerüstantrieb in Drehung versetzt werden. Dadurch wird die Funktion
der Kolbenpumpen zeitlich begrenzt. Somit können Vorschub- und Drehbewegung in kurzer Zeit erfolgen,
ohne den ruhigen Gang des Walzwerks zu beeinträchtigen, da die bewegten Massen bei dieser Antriebsart
kleiner sind (deutsche Patentschrift 911008).
Nachteilig ist auch hier, daß eine Abbremsvorrichtung
für die während des Schaltens in Bev/egung versetzten Massen erforderlich ist. Die Abbremsung
kann bei hydraulischem Antrieb der Dreh- und Vorschubeinrichtung derart erfolgen, indem man in der
vom Hydromotor abführenden Leitung ein Brems-
ventil vorsieht. Da dieses plötzlich schließt, ist die Bremszeit und damit der Bremswinkel bzw. Bremsweg
von der Geschwindigkeit der bewegten Massen abhängig.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bei PiI-
ao gerwalzwerken neben der Pumpe für den Antrieb des Hydromotors als Bremseinrichtung einen Zylinder
mit einem beweglichen Bremskolben vorgesehen, der wie die Antriebspumpe durch eine mit dem Hauptantrieb
in Verbindung stehende, unrunde Steuerscheibe betätigt wird.
Beginnt der Antriebspumpenkolben seinen Arbeitshub, so strömt die Flüssigkeit zum Hydromotor,
der in Drehung versetzt wird, und von diesem über einen Steuerschieber zum Bremszylinder, in dem zu
Beginn des Arbeitsspiels der Bremskolben in oberer Totlage steht. Während der Antriebskolben die erste
Hälfte seines Hubes zurücklegt, wird die vom Hydromotor angetriebene Drehvorrichtung beschleunigt,
wobei der Bremskolben die Hälfte seines Hubes vom oberen Totpunkt aus zurücklegt.
Hat der Antriebskolben seinen halben Hub hinter sich, so hat der Hydromotor «;eine größte Geschwindigkeit
erreicht, und es beginnt jetzt die Verzögerung der sich drehenden Massen, wobei der Hydromotor,
4" von den in Bewegung befindlichen Teilen getrieben,
als Pumpe wirkt und die von der Antriebspumpe gelieferte Flüssigkeit über den Steuerschieber in den
Bremszylinder fördert. Durch die weitere Bewegung des Bremskolbens auf einer Verzögerungskurve baut
sich im Bremszylinder ein Druck auf, der die Abbremsung und den Stillstand des Hydromotors und
der angetriebenen Teile bewirkt (deutsche Patentschrift 1055 484).
Durch diese Anlage werden die sich drehenden
5^ Teile wirksam und weich abgebremst. Jedoch ist der
Drehwinkel, verursacht durch die Leckverluste, nicht konstant, sondern er weicht von der gewünschten
Größe mehr oder weniger ab.
Um nun einen bei jedem Arbeitsspiel gleichbleibenden Drehwinkel zu erhalten, wird in Weiterentwicklung
der Hydromotor über von Nockenscheiben gesteuerte Schieber mit einem Druckspeicher verbunden.
Der Hauptsteuerschieber wird von einer Nokkenscheibe betätigt, die auf beiden Seiten Ein·
zahn-Mitnehmerkupplungen aufweist. Von der einen
Seite wird die Nockenscheibe mit einer der Hubbzw. Drehzahl der Maschine proportionalen konstanten Drehzahl angetrieben und von der anderen Seite
durch den Hydromotor über ein stufenlos regelbares Getriebe, den durch die Kupplung konstant erfolgenden Antrieb überholend.
Hierdurch wird erreicht, daß der Beginn des Zuflusses des Treibmittels vom Hauptantrieb gesteuert
vwrd, und die Abbremsunu. durch Treibmittel und
Jas Schließen des Zuflusses durch den hydromotor eTlolgt, wobei der Abstand der Nocken für das Öffnen
und Schließen des Schiebers sich fast über den gesamten Umfang der Nockenscheibe erstreckt
Durch das stufenlos regelbare Getriebe kann für die verschiedenen jeweils gewünschten Drehwinkel des
Antriebes immer der gleiche Umfang der Nocken-■wheibe
zur Auswirkung kommen. Der aroße Absijnd
der Nocken ermöglicht auch bei hohen Drehzählen des Walzwerks eine genaue Einhaltung des
Drehwinkels, wobei die Abbremsun» des Hydromo
nirs dadurch erfolgt, daß er durch den Steuerschieber
gegen den Druckspeicher iieschaltet wird (deutsche Patentschrift 1 118.123).
Diese Anlage ist durch die Anwendung von einem -..ufenlos regelbaren Getriebe, einer Spezialkupplung
■.:nd zwei Steuerschiebern für einen Hydromotor η Kh sehr aufwendig. Reicht bei einem Arbeitsspiel
Jer Druck nicht aus, den eingestellten Drehwinkel ao
im Hydromotor auszuführen, so ai'diert .,ich der anyctallene
Fehlbetrag zu dem Drehwinkel des näch-■ .ich Arbeitsspieles.
Ls gehöhrt schließlich noch durch die Patentschrift
■h(S67 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen ^a
in Ost-Berlin eine hydraulische Speisevorrichtung bei Pi It! erwalz werken zum Stand der Technik, die eine
.!ektrische Steuerung der Servoventil in Abhängigkeit
vom Walzgerüstantrieb aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 3"
finrichtung der eingangs genannten Art (deutsche Patentschrift 1 118 123) so auszubilden, daß der gewünschte
Drehwinkel bei jedem Arbeitsspiel stets genau einhaltbar ist, wobei eine stufenlose Verstellung
von Drehwinkel und Vorschub in weiten Gren-/en gegeben sein muß und das Drehen der Luppe
wahlweise im Einlauf- oder Auslauftotpunkt oder in beiden Totpunkten erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Steuerung der Servomotoren über ein
bei Speisevorrichtungen an Pilgerwalzwerken bekanntes elektronisches Steuer- und Regelgerät erfolgt,
das sowohl vom Hydromotor des Vorschubantriebs, als auch vom Hydromotor des Verdrehantriebs
über dort angebrachte Istwertgeber Regelimpulse erhält.
Durch diese Einrichtung zum Steuern des Verdreh- und Vordiubantriebes ist gewährleistet, daß
einer bestimmten Öffnungszeit des Servoventil ein bestimmter Drehwinkel des Hydromotors entspricht, 5"
wobei diese Größen stufenlos verändert werden können. Durch Umschaltung am elektronischen Regelgerät
kann das Drehen der Rohrluppe bei entsprechend konstruiertem Kaltpilgerwalzwerk wahlweise im Einlauf-
oder Auslauftotpunkt oder auch in beiden Totpunkten erfolgen, wobei das Drehen in beiden Totpunkten
sich häufig als besonders günstig erweist. Beim Walzen kann automatisch oder durch die Betätigung
eines entsprechenden Servoventil der Vorschub stufenlos vergrößert oder verringert werden,
wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Stoß zwischen zwei Rohren stufenlos ohne Verringerung der
Hubzahl zu überwalzen. Durch die Istwert-Sollwertsteuerung werden alle Leckverluste ausgeglichen.
Abgesehen von den Anwendungsvorteilen ist es offensichtlich, daß der konstruktive Aufwand der Einrichtung
durch die Erfindung beachtlich eingeschränkt ist.
Aufbau und Funktion der Einrichtung wird im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es stellt dar
F i g. 1 den Antrieb von Vorschub und Drehung der Luppe mittels elektronisch gesteuerter Hydromotoren,
F i g. 2 die gleiche Steuereinrichtung in abgewandelter Form.
In Fig. 1 führen von einem Druckbehälter 1 die Leitungen 2, 3, 4 /um Hydromotor 5 des Verdrehaniriebes
für das Verdrehen von Luppe und Dornstange, während über die Leitungen 2, 3,6 der Hydromotor?
des Vorschubantriebes für die Betätigung des Vorschubes der Luppe mit dem Druckbehälter 1
verbunden ist. Vom Hydromotor 5 führt eine Leitung 8 zu einem elektronisch gesteuerten Servoventil
und von dort eine Leitung 10 in einen Sammelbehälter 11. Der Hydromotor 7 ist durch eine Leitung
12 mit einem ele'.·. .ionisch gesteuerten Servoventil
13 und dieses durch v_ine Leitung 14 mit dem Sammelbehälter 11 verbunden.
Eine Pumpe 15, angetrieben durc^i einen Elektromotor
16, saugt über eine Leitung 17 aus dem Sammelbehälter 11 und drückt durch eine Leitung 18
über ein Rückschlagventil 19 und Leitung 2 in den Druckbehälter 1. Eine Leitung 20 mit einem Überdruckventil
21 führt in den Sammelbehälter 11.
Die gesamte Anlage wird durch ein elektronisches Steuer- und Regelgerät 22 gesteuert, das durch eine
elektrische Leitung 23 mit einem Geber 24 verbunden ist, der auf der Kurbelwelle 25 des Pilgerwalzwerks
sitzt. Vom Steuer- und Regelgerät 22 geht eint elektrische Leitung 26 zum Ser\oventil9 und eine
Leitung 27 zum Servoventil 13.
Auf der Welle des Hydromotors 5 sitzt ein Istwertgeber
28, der durch eine Leitung 29 mit dem Steuer- und Regelgerät 22 verbunden ist, für den Hydromotor?
entsprechend ein Istwertgeber 30 mit einer Leitung 31. An das Steuer- und Regelgerät 22 ist ein
Bedienungsgerät 32 angeschlossen.
Der Hydromotor 5 treiot über Zahnräder 33, 34, 35 das Spannfutter 36 für die Luppe bzw. Dornstange
an. Vom Hydromotor? werden über eine Schaltkupplung 37, Zahnräder 38. 39, 40 und 41 die
beiden Spindeln 42 angetrieben, die den Vorschubschlitten 43 verschieben. Ferner ist ein Elektromotor
44 vorgesehen, der über eine Schaltkupplung 45 ebenfalls mit den Spindeln 42 verbunden ist. Am
Druckbehälter 1 ist ein Druckschalter 46 angebracht.
Die Funktion der Steuereinrichtung wird dadurch eingeleitet, daß der auf der Kurbelwelle 25 sitzende
Geber 24 die Drehung bzw. den Vorschub freigibt, indem er über die Leitung 23 einen entsprechenden
Impuls in das Steuer- und Regelgerät 22 gibt. Von dort aus wird über Leitung 26 bzw. 27 da<
Servoventil 9 bzw. 13 geöffnet. Durch das öffnen der Servoventil,
13 entsteht ein Druckgefälle zwischen Druckbehälter 1 und dem drucklosen Sammelbehälter
11. Damit wird die im Druckbehälter I befindliche Flüssigkeit veranlaßt, infolge ihres Überdruckes
über die Hydromotoren 5 und 7 und Leitungen 10 und 14 in den Sammelbehälter abzuströmen. Dabei
werden die Hydromotoren in Bewegung versetzt.
Sie bleiben stehen, wenn die Servoventile 9, 13 durch einen weiteren Impuls vom Steuer- und Regelgerät
22 aus geschlossen werden und damit der Flüssigkeitsstrom unterbrochen wird. Dabei wird die Ab-
5 6
bremsung der sich drehenden Teile so geregelt, daß entsprechend Servoventil 48 über Leitung 50 mit
beim Stillstand des Hydromotors der Sollwert für dem Hydromotor 7.
den Drehwinkel erreicht ist. Vom Steuer- und Regelgerät 22 geht eine elektri-
Dcr gewünschte Verdrehwinkel und Vorschub sehe Leitung 51 zum Servoventil 47 und entspre-
werden durch das Bedienungsgerät32 im Steuer- und 5 chend Leitung 52 zum Servoventil 48.
Regelgerät 22 eingestellt. Die von den Istwertgebern Der Funktionsablauf ist der gleiche wie bei der
28 und 30 über die Leitungen 29 und 31 in das Steuereinrichtung nach Fig. 1. Die zusätzlich vorge-
Steuer- und Regelgerät 22 eingegebenen Werte wer- sehenen Servoventile 47 und 48 werden beim Ab-
den dort mit den eingestellten Größen verglichen und bremsen der sich drehenden Teile zusammen mit den
für die Steuerung der Servoventile ausgewertet. io Scrvoventilen 9 und 13 geschlossen. Dadurch werden
Sinkt der Druck im Druckbehälter 1 auf einen die Hydromotoren 5 und 7 sowie die jeweils nachge-
unzulässigen Wert, so wird der am Druckbehälter schalteten Servoventile 9 und 13 vom Flüssigkeits-
angcschlosscne Druckschalter 46 erregt, so daß er druck entlastet.
den Elektromotor 16 einschaltet, der die Pumpe 15 Die Abbremsung kann auf diese Weise wirksamer
antreibt. Diese Pumpe saugt aus dem Sammelbehäl- 15 erfolgen, wobei die genaue Einhaltung des Drehwinter
11 Flüssigkeit an, und drückt dieselbe über Lei- kels begünstigt wird.
rung 17 und 2 in den Druckbehälter 1 zurück. Er- Durch die elektronische Steuerung der Hydromoreicht
der Druck einen gewissen Wert, so wird über toren ist eine stufenlose Veränderung von Drehwinden
Druckschalter 46 die Pumpe 15 ausgeschaltet. kcl und Vorschub der Luppe bei einer erheblichen
Das Rückschlagventil 19 soll ein Rückfließen der ao Verminderung des hydraulischen Aufwandes in wei-Druckflüssigkeit
zur Pumpe 15 verhindern. Außer ten Grenzen möglich.
den Leckverlusten muß die Pumpe die jeweils bei der Dadurch kann das Pilgerwalzwerk den unter-
Funktion der Hydromotoren abgeströmte Flüssigkeit schiedlichen Betriebsbedingungen beim Walzen von
in den Druckbehälter zurückfördern. verschiedenen Werkstoffen weitgehend angepaßt
Fig. 2 zeigt die gleiche Anlage. Jedoch ist hier zu- »5 werden.
sätzlich zwischen dem Druckbehälter 1 und den Hy- Den verschiedenen Vorstellungen des Betriebes
dromotoren 5,7 je ein Servoventil angeordnet. Vom von Kall,>ilgenvalzwerken in bezug auf das beste
Druckbehälter 1 führen die Leitungen 2,3 und 4 zu Walzverfahren kann Rechnung getragen werden,
einem Servoventil 47 und über Leitungen 2,3 und 6 ohne daß Sonderausführungen der Kaltpilgerwalz-
zu einem Servoventil 48. Servoventil 47 ist mit einer 30 werke erforderlich sind. Die elektronische Steuerung
Leitung 49 mit dem Hydromotor 5 verbunden und ist auf Grund der Erfahrungen betriebssicher.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3601*
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Steuern des hydraulischen Verdreh- und Vorschubantriebes für Pilgerwalzwerke, insbesondere für Kaltpilgerwalzwerke, wobei die Hydromotoren dieser Antriebe über Druckbehälter und Servoventile gespeist werden und die über Servoventile mit einem drucklosen Sammelbehälter in Verbindung stehenden Servomotoren mit einer Steuereinrichtung verschen sind, die mit dem Walzgerüstantrieb durch eine Übertragungsanordnung verbunden ist, die die Einhaltung des erforderlichen Drehwinkels in Abhängigkeit des Walzgerüstantriebes gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Servomotoren über ein bei Speise- \urrichtungen an Pilgerwalzwerken bekanntes elektrant :hes Steuer- und Regelgerät (22) erfolgt, das sowohl vom Hydromotor (7) des Vorschubantriebs als auch vom Hydromotor (5) des Verdrehantriebs über dort angebrachte Istwertgeber (30. 28) Regelimpulse erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691939914 DE1939914C3 (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Einrichtung zum Steuern des hy drauhschen Verdreh und Vorschuban triebes fur Pilgerwalzwerke, insbesondere fur Kaltpilgerwalzwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691939914 DE1939914C3 (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Einrichtung zum Steuern des hy drauhschen Verdreh und Vorschuban triebes fur Pilgerwalzwerke, insbesondere fur Kaltpilgerwalzwerke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939914A1 DE1939914A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1939914B2 DE1939914B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1939914C3 true DE1939914C3 (de) | 1973-11-15 |
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ID=5742019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691939914 Expired DE1939914C3 (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Einrichtung zum Steuern des hy drauhschen Verdreh und Vorschuban triebes fur Pilgerwalzwerke, insbesondere fur Kaltpilgerwalzwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1939914C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709008C1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-02-25 | Mannesmann Ag | Dreh- und Vorschubeinrichtung zum absatzweisen Walzen langgestreckter Werkstuecke auf einem Kaltpilgerwalzwerk |
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DE3823134C1 (en) * | 1988-07-05 | 1989-04-20 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De | Method and apparatus for the production of tubes by the cold-pilger method |
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DE19860710A1 (de) * | 1998-12-23 | 2000-06-29 | Sms Demag Ag | Verfahren zum Regeln eines hydraulischen Dreh- und Vorschubantriebes für ein Kaltpilgerwalzwerk |
-
1969
- 1969-08-01 DE DE19691939914 patent/DE1939914C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709008C1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-02-25 | Mannesmann Ag | Dreh- und Vorschubeinrichtung zum absatzweisen Walzen langgestreckter Werkstuecke auf einem Kaltpilgerwalzwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1939914B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1939914A1 (de) | 1971-03-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |