DE2806051C2 - Gießantrieb einer Druckgießmaschine - Google Patents
Gießantrieb einer DruckgießmaschineInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/76—Measuring, controlling or regulating
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gießantrieb einer Druckgießmaschine mit einem in einem Preßzylinder verschiebbaren
Preßkolben, mit einer Leitung, die mit den einander gegenüberliegenden Seiten des Preßkolbens
verbunden ist und ein erstes Schnellschlußventil enthält, mit zwei Druckmittelbehältern, sowie einer Ventilvorrichtung
in Druckleitungen von dem ersten Druckmittelbehälter zu einem Druckerhöhungszylinder, der mit
einer Seite des Preßzylinders verbunden ist, wobei der Abschnitt kleineren Querschnitts des Stufenkolbens in
den Preßzylinder hineinragt.
Eine derartige Druckgießmaschine ist aus der DE-AS 21 539 bekannt. Mit dieser bekannten Druckgießmaschine
wird ein schnelles Ansprechen und kurze Ventilzeiten eines Zuschaltventil in der Dnickmittelspeiseleitung
angestrebt, um dadurch die mittels eines Multiplikators aufzubringende Nachdruckkraft möglichst
schnell auf den gewünschten Wert zu bringen. Weiterhin soll auch erreicht werden, das Zuschaltventil am
Ende der Nachdruckphase wieder schnell zu schließen. Das Problem der Rückführung des Druckmittels aus der
ersten in die zweite Kammer des Arbeitskolbens stellt sich ebensowenig wie das Problem von Druckschlägen,
wenn der Arbeitskolben nach Ausführung des Einrpritzhub«*? angehalten wird, wobei ein hoher Druckanstieg
auftritt.
Bei Druckgießmaschinen mit einer Rückkopplungsleitung liegt beispielsweise ein Absperrventil zwischen
der hinteren Kammer um1, der vorderen Kammer des
Preßzylinders, um das Öl von der hinteren Kammer in die vordere Kammer umzuleiten, wenn der Arbeitskolben
nach vorne bewegt wird. Das Absperrventil ist während des Hinlaufs des Arbeitskolbens voll geöffnet, wird
jedoch durch eine Feder geschlossen, wenn ein Rückschlagventil geöffnet wird. Das Zurückziehen des Arbeitskolbens
geschieht in der Weise, daß ein Steuerventil in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, so daß
Drucköl dem Absperrventil über eine Leitung, über ein Ventil und eine Hilfsleitung zugeführt wird, so daß sich
das Absperrventil schließt. Ein Folgeventil zur Druckentlastung ist an die hintere Kammer über eine Leitung
angeschlossen und wird durch eine Fedei geschlossen,
wenn der Arbeitskolben sich nach vorne bewegt. Hat der Arbeitskolben seinen Hinlauf beendet, so wird der
durch die Hilfsleitung dem Folgeventil zugeführte Druck größer als die Kraft der Feder, so daß das Folgeventii
öffnet, um öl aus der hinteren Kammer in einen Behälter über Leitungen fließen zu lassen, so daß der
durch den Arbeitskolben erzeugte Druck erhöht wird.
Ein Rückschlagventil liegt parallel zu dem Folgeventil, um öl der hinteren Kammer zuzuleiten, wenn das Steuerventil
in die vorgegebene Stellung bewegt wird, um den Arbeitskolben zurückzuziehen.
Wird bei dieser Art von Druckgießmaschine der Arbeitskolben nach vorne bewegt, wobei öl aus der hinteren Kammer in die vordere Kammer übertragen wird, ist es möglich, den Einspritzvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, indem eine verhältnismäßig kleine Menge Öl dem Preßzylinder von dem Behälter zugeführt wird. Am Ende des Einspritzvorgangs wird die Rückkopplungsleitung unterbrochen, gleichzeitig der Druck in der hinteren Kammer entlastet, so daß hoher Druck auf das in die Form eingespritzte geschmolzene Metall übertragen wird.
Wird bei dieser Art von Druckgießmaschine der Arbeitskolben nach vorne bewegt, wobei öl aus der hinteren Kammer in die vordere Kammer übertragen wird, ist es möglich, den Einspritzvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, indem eine verhältnismäßig kleine Menge Öl dem Preßzylinder von dem Behälter zugeführt wird. Am Ende des Einspritzvorgangs wird die Rückkopplungsleitung unterbrochen, gleichzeitig der Druck in der hinteren Kammer entlastet, so daß hoher Druck auf das in die Form eingespritzte geschmolzene Metall übertragen wird.
Gegenüber einer Druckgießmaschine ohne Rückkopplungsleitung ergeben sich die Vorteile, daß keine
Druckschläge auftreten und daß eine hohe Einspritzgeschwindigkeit mit einer kleineren Menge Drucköl erzielt
werden kann. Da jedoch eine verhältnismäßig lange Zeit von einigen Zehntel bis zu mehreren Hundertstel
von Millisekunden erforderlich ist, bevor der auf das geschmolzene Metall ausgeübte Druck nach Beendigung
des Einspritzvorgangs erhöht wird, kann es zu einer Temperaturabnahme des geschmolzenen Metalls
während dieser Zeit kommen, so daß es nicht möglich ist, einen genügend hohen Druck auf das geschmolzene
Metall auszuüben. Dies ist der Grund dafür, daß die Qualität der Druckerzeugnisse nicht immer einwandfrei
ist. Wenn auch bei einer Druckgießmaschine mit Rückkopplungslcitung gegenüber der einfachen Druckgießmaschine
der Vorteil besteht, daß die Druckschläge weitgehend vermieden bzw. stark vermindert werden,
die durch das große Gewicht bewegter Bauteile wie des
Arbeitskolbens und der Kolbenstange auftreten, erzeugt andererseits ein großes Trägheitsmoment eine
hohe Druckspitze auf das in die Form eingespritzte geschmolzene Metall.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gießantrieb einer
Druckgießmaschine zu schaffen, durch den die Nachteile bekannter Druckgießmaschinen vermieden, Druckschläge
vermindert bzw. ganz beseitigt werden und die Geschwindigkeit des Einspritz- bzw. Preßkolbens während
des Ein^pritzhubes veränderbar ist sowie keine Schwierigkeiten durch adiabatische Kompression von
Gasen in der Druckgießform auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweites Schnellschlußventil zwischen einer hinteren
Kammer des Preßzylinders und dem zweiten Druckmittelbehälter vorgesehen ist, daß das zweite
Schnellschlußventil mit einem Hiifszylinder verbunden ist. daß das erste Schnellschlußventil zwischen der hinteren
Kammer und der vorderen Kammer des Preßzylinders in einer Druckmittel-Rückführleitung angeordnet
ist, daß dieses Schnellschlußventil einen Hilfskolben aufweist, daß der Hiifszyiinder und der Zyiinderraum für
den Hilfskolben über ein erstes Wegsteue. ventil mit einer Leitung zu einer Druckmittelquelle verbunden
sind, daß die Ventilanordnung in den Druckleitungen in dem ersten Druckmittelbehälter ein Rückschlagventil
ist, das nur in Richtung des ersten Druckmittelbehälters öffnet und von einem zweiten Wegsteuerventil, das in
Reihe mit einem Durchflußsteuerventil geschaltet ist, überbrückt ist, daß ein weiteres Rückschlagventil mit
der vorderen Kammer des Preßzylinders verbunden ist, daß das Rückschlagventil von einem Folgeventil und
einem dritten Wegsteuerventil, das parallel zu dem Folgeventil angeordnet ist, steuerbar ist und daß das Folgeventil
an den zweiten Druckmittelbehälter über das erste Wegsteuerventil und eine Hilfsleitung angeschlossen
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der im
ersten Schnellschlußventil vorhandene Hilfskolben zum Schließen des Ventils über eine Hilfsleitung, die mit dem
ersten Wegsteuerventil verbunden ist. mit Druck beaufschlagbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel zeigt schematisch, teilweise im Schnitt, eine Druckgießmaschine mit einem Gießantrieb
nach der Erfindung.
Die Druckgießmaschine enthält einen Preßzylinder 31. einen Preßkolben 32, der in dem Zylinder gleitend
geführt ist und ein Druckerhöhungssystem mit einem Druckerhöhungszylinder 33 und einem Druckerhöhungskolben
34, der einen Abschnitt mit großem Durchmesser innerhalb des Druckerhöhungszylinders 33 aufweist
und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser. der in die hintere Kammer A des Preßzylinders 31 hineinragt,
um eine Kraft zwischen dem Preßzylinder 31 und dem Druckerhöhungszylinder 33 zu übertragen.
Wenn der Preßkolben 32 in seine rückwärtige Grenzlage zurückgezogen ist, wie in der Figur dargestellt, liegt
der Druckerhöhungskolben 34 etwa in der Mitte des Druckerhöhungszylinders 33, um Druckschläge zu verhindern.
Eine Rückkopplungsleitung 35 ist so ausgebildet, daß sie das Druckmittel aus der vorderen Kammer
ödes Preßzylinders 31 in die hintere Kammer A umleitet.
wenn der Preßk^lbcn 32 nach vorne bewegt wird, so
daß eine Einspritzung mit hoher Geschwindigkeit mit einer kleinen FlüssigktM'smenge ermöglicht wird, die
der hinteren Kammer A aus einer Druckmittelquelle 40, z. B. einem zweiten Behälter, zugeführt wird. In die Leitung
35 ist ein erstes Schnellschlußventil 36 eingeseiTt,
das einen Ventilkörper 37 aufweist, der einen Abschnitt mit großem und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser
hat und in dem Ventilgehäuse verschiebbar ist. Das Ende des Abschnittes mit kleinem Durchmesser ragt
durch das Ventilgehäuse in die Außenluft, so daß die Fläche, auf die das Drucköl einwirkt, größer ist als die
ίο Fläche auf der Seite mit kleinem Durchmesser. Das
Ventil 36 kann daher in einer äußerst kurzen Zeit geschlossen werden. Ein Hilfskolben 38 ist in dem Ventil
36 vorgesehen, der dazu benutzt wird, das Ventil 36 durch den Druck zu schließen, der über die Hilfsleitung
39 zugeführt wird, wenn der Preßkolben 32 zurückgezogen wird.
Bei der als Behälter 40 ausgebildeten Druckmittelquelle wird das Drucköl der hinteren Kammer A des
Preßzylinders 31 über Leitungen 44, 45 und 46, ein Durchflußsteuerventil 41 und ein erstes Wegsteuerventil
43 zugeführt, welches die Ric'/jng und die Geschwindigkeit
des Preßkoibens 32 ae-ieu. sowie ein
zweites Schnellschlußventil 47, das dem Ventil 36 ähnelt und einen Ventilkörper 48 enthält. Ein Hiifszylinder 49
ist mit dem einen Ende des Schnellschlußventils 47 verbunden und enthält einen Kolben 50. Der Hiifszylinder
49 ist mit der Leitung 46 über eine Hilfsleitung 51 verbunden, so daß das Schnellschlußventil 47 geöffnet wird,
wenn der Preßkolben 32 zurückgezogen werden soil.
Ein erster Behälter 52, der ein Druckmittel unter Gasdruck
enthält, ist für die Betätigung des Druckerhöhungskolbens 34 und zur Absorption von Druckschlägen
vorgesehen. Ein Rückschlagventil 53 liegt in Reihe mit den Leitungen 54 und 55, welche den Druckerhöhungszylinder
33 und den ersten Behälter 52 verbinden, so daß die Flüssigkeit nur von dem Druckerhöhungszylinder
zu dem ersten Behälter durchströmen kann. Ein zweites Wegsteuerventil 56 wird durch ein elektrisches
Signal betätigt und überbrückt das Rückschlagventil 53
in Reihe mit einem Durchflußsteuerventil 57 und einer Leitung 58. Ein weiteres Rückschlagventil 59 liegt zwisci.en
der vorderen Kammer Sdes Preßzylinders 31 und einem Behälter 139 in Leitungen 66 und 67. Mit dem
Rückschlagventil 59 ist ein drittes VVegsteuerventil 60 verbunden, welches die Flüssigkeit in der Federkammer
des Rückschlagventils 59 abläßt und die Federkammer durch ein elektrisches Signal schließt, das z. B. durch
einen Grenzschalter erzeugt wird oder aufgrund eines mechanischen Signals, das durch eine Nockensteuerung
erzeugt wird, um z. B. das Rückschlagventil 59 zu öffnen oder zu schließen, wenn eine vorbestimrme Zeit nach
dem Beginn des Preßhubs des Preßkolbens 32 abgelaufen ist. Ein Folgeventil 61 liegt parallel zu dem Wegsteuerve'ii1
60. Das Folgeventil 61 ist so eingestellt, daß es durch den Hilfsdruck geöffnet wird, der über die Leitung
46 und eine Hilfsleitung 62 zugeführt wird, wenn der Preßkolben 32 seinen Preßhub beendet hat und
wenn das Wegsteuerventil 60 nicht benutzt wird. Die dargestellten Leitungen sind mit den Bezugszeichen 58,
63 bis 67 und 77 bis 80 bezeichnet. Ein Grenzschalter 68 ist einstellbar in einer solchen Stellung vorgesehen, daß
er durch eine Nase 69 auf der Kolbenstange 32a des Preßkolbens betätigt werden kann und e>n elektrisches
Signal, das mit Hilfe dieses Grenzschalters hervorgeru-
bä fen wird, wird benutzt, um das Wegsteuerventil 60 zu
betätigen. Die Leitutigen 70 und 71, die an eine Druckmittelquelle,
z. B. eine nicht dargestellte Ölpumpe angeschlossen sind, liefern Drucköl an die Behälter 40 und 52
über Rückschlagventile 73 und 74. Ein Druckreduzierventil 72 ist vorgesehen, um den dem Behälter 52 zugeführten
Öldruck zu reduzieren. Ein DurchfluBsteuerventil 76 liegt in der Leitung 77, die mit der vorderen Kammer
B des Preßzylinders 31 verbunden ist, um die Geschwindigkeit des Preßkolbens 32 zu steuern, wenn der
Abschnitt mit verringertem Durchmesser in die Öffnung 31,i eintritt. Ein solcher Dämpfungsmechanismus wird
nur verwendet, wenn der Preßkolben in die vordere oder rückwärtige Richtung bewegt wird, ohne daß tatsächlich
geschmolzenes Metall eingespritzt wird, um z. B. die Maschine einstellen zu können.
Die Druckgießmaschine arbeitet wie folgt:
Die Druckgießmaschine arbeitet wie folgt:
1. Sehr hohe Preßgeschwindigkeit mit besonders
hohen Drücken
hohen Drücken
Wenn das erste Wegsteuerventil 43 sich in der Stellung Zgemäß der Zeichnung befindet, wird das Drucköl
aus dem Behälter 4Ö mit hoher Geschwindigkeit der hinteren Kammer A des Preßzylinders über Leitungen
44,45, das Durchflußsteuerventil 4t, das Wegsteuerventil
43 und die Leitung 46 zugeführt, indem das zweite Schnellschlußventil 47 nach links bewegt wird, so daß
der Preßkolben 32 seinen Preßhub beginnt. Da das FoI-geveniii
61 und das dritte Wegsteuerventil 60 sich in der dargestellten Lage befinden, wird auch das Hilfsventil
49 in der geschlossenen Stellung gehalten. Das öl in der vorderen Kammer ßdes Preßzylinders fließt daher über
die Leitung 35, so daß das erste Schnellschlußventil 36 nach rechts bewegt wird, mit dem Ergebnis, daß das öl
in die hintere Kammer A des Preßzylinders 31 zurückgeführt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, den
Preßkolben mit einer besonders hohen Geschwindigkeit durch Zuführung nur einer kleinen Menge von öl
aus dem Behälter 40 zu bewegen, wobei sich die ölmenge aus der Fläche des Kolbens 32 und der Fläche der
Λ/ 11 * λ « Π w, 1 » " t * * λ » — '» Λ
Il U J 1^-1
!^.Gicenstange SZs ~ΐΐϋί;ρί;ζ;ει ι um ucm nuu ucs rvuibens
32 ergibt. Die Geschwindigkeit dieses Vorgangs kann mit Hilfe des Durchflußsteuerventils 41 auf einen
gewünschten Wert eingestellt werden. Wenn der Preßvorgang beendet ist und die Form mit geschmolzenem
Metall gefüllt ist, wird der Druck in der Leitung 46 gleich dem in dem Behälter 40, so daß das Folgeventil 61
sich öffnet und hierdurch das Rückschlagventil 59 öffnet. Das Öl in der vorderen Kammer B des Preßzylinders
31 wird in den Behälter 139 über das Rückschlagventil 59 entleert, sowie über die Leitungen 66 und 67
und der Druck in der vorderen Kammer B nimmt auf den atmosphärischen Luftdruck ab. Gleichzeitig wird
das Schnellschlußventil 36 durch die Feder 37a geschlossen und durch den Öldruck in der Mitte des Ventils 36
und das Ventil 48 wird ebenfalls durch die Feder 48/4 und den Öldruck, der durch die öffnung 48S einwirkt,
geschlossen, wobei die Querschnittsfläche des Ventils 48 auf der linken Seite größer ist als auf der rechten Seite.
Das Öl in der hinteren Kammer A des Preßzylinders 31 ist daher abgeschlossen.
Wenn der Preßkolben sich um einen vorbestimmten Abstand bewegt, wird das zweite Wegsteuerventil 56 in
die Stellung W gebracht, um das Drucköl in dem Behälter
52 der Kammer C des Druckerhöhungszylinders 33 zuzuführen. Obwohl bei diesen Vorgängen das Rückschlagventil
59 geöffnet ist, wenn die Form mit dem geschmolzenen Metall gefüllt wird, ist es auch möglich,
das dritte Wegsteuerveniäi 60 durch einen Grenzschalter
oder einen Zeitschalter (nicht dargestellt) vor dem Füllen der Form zu schalten.
Wie oben erwähnt ist. wird der Druckerhöhungskolben 34 etwa in der Mitte des Druckerhöhungszylinders
33 festgehalten, bevor Drucköl von dem Behälter 52 zugeführt wird. Wenn der Preßkolben 32 nun dem geschmolzenen
Metall in der Form nach Beendigung des Preßvorganges einen Druck besonders hoher Geschwindigkeit
zuführen sollte, kann die Energie des Trägheitsmomentes des Öles, das der hinteren Kammer
A mit hoher Geschwindigkeit zugeführt worden ist,
ίο durch eine Bewegung des Druckerhöhungskolbens nach
rechts absorbiert werden, indem das Öl der Kammer C in den Behälter 52 eingeführt wird. Während dieses Vorganges
werden alle beteiligten Bauteile bis zur Beendigung des Druckerhöhungsvorganges elastisch deformiert.
Es ist daher möglich, den Druckerhöhungsvorgang in dein Zeitpunkt, in dem der Preßvorgang beendet
ist, ohne Zeitverzögerung zu beenden.
Bei einer in dieser Art ausgeführten Druckgießmaschine können Druckschläge vollständig beseitigt werden,
und da ein Rückkopplungsventil zur Geschwindigkeitserhöhung und ein Druckerhöhungszylinder mit
dem Preßzylinder kombiniert sind, ist es möglich, die
Masse und das Gewicht der bewegten Teile des Preßkolbens mit der Kolbenstange stark zu vermindern im
Vergleich mit den bekannten Ausführungen. Selbst wenn daher der Preßvorgang mit besonders hoher Geschwindigkeit
durchgeführt wird, ist das Trägheitsmoment der bewegten Teile gering. Wie noch weiter unten
näher erläutert wird, arbeitet die Druckerhöhung nach einem idealen Zeitplan am Ende des Preßhubs, so daß es
möglich ist. einen gewünschten Druck und insbesondere auch besonders extrem hohe Drücke dem geschmolzenen
Metall in der Form zuzuführen.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die gefährliehen Druckschläge selbst dann zu vermeiden, wenn der Preßvorgang mit besonders hoher Geschwindigkeit erfolgt, d. h. mit Geschwindigkeiten, die bisher nicht erreichbar waren. Es ist auch möglich, die Zeitverzögerung der Druckerhöhung zu vermeiden, die bei den Bekannten Maschinen einige zehntel bis mehrere hundertstel Millisekunden betrug.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die gefährliehen Druckschläge selbst dann zu vermeiden, wenn der Preßvorgang mit besonders hoher Geschwindigkeit erfolgt, d. h. mit Geschwindigkeiten, die bisher nicht erreichbar waren. Es ist auch möglich, die Zeitverzögerung der Druckerhöhung zu vermeiden, die bei den Bekannten Maschinen einige zehntel bis mehrere hundertstel Millisekunden betrug.
2. Preßvorgang mit normaler Geschwindigkeit und
Druckerhöhung
Druckerhöhung
In diesem Fall wird das erste Wegsteuerventil 43 in die Stellung Ygebracht, gleichzeitig mit dem Umschalten
des dritten Wegsteuerventils 60 in die andere Stellung (d. h. die Betriebsstellung), so daß das Rückschlag-
ventil 59 geöffnet wird, um zu verhindern, daß das Öl aus der Kammer B in die Kammer A zurückgeleitet w; i,
woraus sich eine langsame Geschwindigkeit für den Preßkolben ergibt. Wenn der Preßkolben 32 eine gewünschte
Stellung erreicht hat, wird das Wegsteuerventil 43 in die Stellung Z gebracht und nach einer vorgeschriebenen
Zeitspanne wird das zweite Wegsteuerventil 56 in die Stellung W bewegt Obgleich bei dieser
Arbeitsmethode der Preßkolben 32 zuerst mit niedriger Geschwindigkeit und dann mit hoher Geschwindigkeit
und zuletzt mit Druckerhöhungsgeschwindigkeit arbeitet, ist es möglich, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die
sich aus Druckschlägen und einer Zeitverzögerung der Druckerhöhung ergeben.
3. Veränderung der Geschwindigkeit während des
Preßhubs
Preßhubs
Bei Druckgießmaschinen mit einer Rückkopplungs-
ΔΟ VO
leitung wird häufig eine Bremskraft auf den Preßkolben am Ende des Preßhubs ausgeübt, um das Trägheitsmoment
zu vergleichmäßigen und dadurch eine zu hohe Druckspitze auf Hie in die Druckgießform eingespritzte
Metallschmelze zu vermeiden. Bei diesen Maschinen ist es nicht möglich, jeweils die ideale Einspritzgeschwindigkeit
für unterschiedliche Produkte, verschiedene Druck^ießformen und verschiedene Arten des geschmolzenen
Metalls zu erreichen. So kann in dem einen Fall ein Preßvorgang hoher Geschwindigkeit ein qualitativ
hochwertiges Gußprodukt liefern, während in einem anderen Fall der Preßvorgang mit wesentlich niedrigerer
Geschwindigkeit erfolgen muß, um ein Gußprodukt ausgezeichneter Qualität zu erhalten. Ebenso ist
ein Anwendungsfall möglich, bei dem die Preßgeschwindigkeit langsam zunimmt, während das geschmolzene
Metall in die Druckgießform einströmt. Es gibt auch Anwendungsfälle, bei denen es zweckmäßig
ist, die Preßgeschwindigkeit allmählich nhynsenkcn. Es
ist daher erstrebenswert, die Preßge,schwindigkeit in
Abhängigkeit von den verschiedenen Parametern des Druckgießvorganges ändern zu können.
Bisher wurden üblicherweise Drucköl-betätigte Servoventile verwendet, jedoch ist von diesen bekannt, daß
diese auf extrem kurze Preßzeit nicht ansprechen, so daß es mit derartigen Ventilen nicht möglich ist, in der
erforderlichen Zeit die Preßgeschwindigkeit von einem hohen auf einen niederen Wert oder umgekehrt zu ändern.
Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich, die Preßgeschwindigkeit während des Preßhubs in einer gewünschten
Weise zu verändern, wie es bisher nicht möglich war. Um die Beschreibung abzukürzen, wird im folgenden
die Geschwindigkeit als niedrige Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit und hohe Geschwindigkeit
sowie ultrahohe Geschwindigkeit bezeichnet, jedoch haben diese Geschwindigkeiten keine festen
Grenzen, und es gibt allmähliche Übergänge zwischen diesen verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten.
Obgleich nach der Zeichnung die Verbindung der Flüssigkeitsleitungen die gleiche bleibt, wenn das erste
Wegsteuerventil 43 in die Stellung Voder Z gehalten wird, ist wegen einer einstellbaren öffnung 85 in der
Stellung Y die Preßgeschwindigkeit niedrig, wenn das Ventil 43 die Stellung Y einnimmt Wenn das dritte
Wegsteuerventil 60 die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, wird die Rückkopplungsleitung 35 geöffnet,
während, wenn das Ventil 60 in die andere Lage gebracht wird, indem seine Betätigungsspule eingeschaltet
wird, das Rückschlagventil 59 geöffnet wird, um die Rückkopplungsleitung 35 unwirksam zu machen.
Wenn daher das Wegsteuerventil 60 sich in der dargestellten Lage befindet, wird der Preßkolben 32 mit hoher
Preßgeschwindigkeit bewegt. Wird das Ventil 60 in die andere Lage bewegt, so ist die Preßgeschwindigkeit
niedrig. Es ist daher möglich, die Preßgeschwindigkeit in der oben beschriebenen Weise dadurch zu verändern,
daß die Wegsteuerventile 43 und 60 entsprechend gesteuert werden. Im folgenden werden einige Beispiele
für derartige Änderungen der Preßgeschwindigkeit angegeben.
1. Das Ventil 43 befindet sich in der Stellung Y und das Ventil 60 befindet sich in der linken Stellung
durch Erregung seiner Wicklung.
Z Das Ventil 43 befindet sich in der Stellung Y und das Ventil 60 ist in der in der Zeichnung dargestellten
Lage.
3. Das Ventil 43 befindet sich in der Stellung Z und
das Ventil 60 befindet sich in der linken Stellung.
4. Das Ventil 43 befindet sich in der Stellung Z und das Ventil 60 befindet sich in der in der Zeichnung
dargestellten Lage.
Wenn man die Ventile 43 und 60 in der angegebenen Reihenfolge umschaltet, ändert sich die Geschwindigkeit
des Preßkolbens 32 von einer niedrigen Geschwindigkeit zur mittleren Geschwindigkeit, zur hohen Geschwindigkeit
und zur ultrahohen Geschwindigkeit.
Andererseits gilt, wenn die Reihenfolge der Umschaltung der Ventile 43,60 folgendermaßen verläuft:
5. Das Ventil 60 befindet sich in der dargestellten Lage und das Ventil 43 wird in die Stellung Y gebracht.
6. Das Ventil 60 befindet sich in der dargestellten Lage und das Ventil 43 wird in die Stellung Z gebracht.
7. Das Ventil 60 wird in die andere Stellung umgeschaltet und das Ventil 43 wird in die Stellung Z
gebracht.
8. Das Ventil 60 befindet sich in der anderen Stellung und das Ventil 43 wird in die Stellung Kgebracht.
Die Geschwindigkeit des Preßkolbens 32 wird von einer mittleren Geschwindigkeit zur ultrahohen Geschwindigkeit
und dann zur hohen Geschwindigkeit und zur niedrigen Geschwindigkeit verändert. Wie man aus
diesen Beispielen erkennen kann, kann die Reihenfolge der Preßgeschwindigkeiten in verschiedener Weise geändert
werden, indem man die Reihenfolge der Umschaltung der Ventile 43 und 60 entsprechend wählt.
Die folgenden Vorteile können durch Veränderung der Preßgeschwindigkeit während des Preßhubs erzielt werden. Wenn die Preßgeschwindigkeit zu Beginn niedrig ist und dann erhöht wird, während das geschmolzene Metall in die Form einströmt kann das geschmolzene Metall mit einer solchen Geschwindigkeit gegossen werden, daß eine laminare Strömung erzielt wird, wodurch sich Erzeugnisse besonders hoher Qualität erzielen lassen. In einigen Fällen haben die Erzeugnisse und die Form eine solche Gestalt, daß es schwierig ist, das Gas aus der Form auszutreiben.
Die folgenden Vorteile können durch Veränderung der Preßgeschwindigkeit während des Preßhubs erzielt werden. Wenn die Preßgeschwindigkeit zu Beginn niedrig ist und dann erhöht wird, während das geschmolzene Metall in die Form einströmt kann das geschmolzene Metall mit einer solchen Geschwindigkeit gegossen werden, daß eine laminare Strömung erzielt wird, wodurch sich Erzeugnisse besonders hoher Qualität erzielen lassen. In einigen Fällen haben die Erzeugnisse und die Form eine solche Gestalt, daß es schwierig ist, das Gas aus der Form auszutreiben.
Wenn die Preßgeschwindigkeit am Ende des Preßhubs sehr groß wäre, würde die Temperatur des Gases
in der Form über die Temperatur des geschmolzenen Metalles angehoben werden infolge der adiabatischen
Kompression und hierdurch würde das geschmolzene Metall an der Form haften und die Lebensdauer der
Form verringern. Diese Schwierigkeit kann dadurch behoben werden, daß die Preßgeschwindigkeit am Ende
des Preßhubs verringert wird. Es ist klar, daß die verschiedenen Abstufungen der Preßgeschwindigkeit dadurch
noch vergrößert werden können, daß man die Zahl der Ventile vermehrt und anders ausgebildete Ventile
verwendet.
Wenn bei irgendeiner Art der Änderung der Preßgeschwindigkeit der Preßkolben 32 bei Beendung des
Preßhubs angehalten wird, wird das Trägheitsmoment des Öles durch den Behälter 52 über den Druckerhöhungskolben
34 absorbiert Da es außerdem möglich ist, das zweite Wegsteuerventil 56 zu einer beliebigen Zeit
zu schalten, kann der Druck ohne Zeitverzögerung oder auch mit einer gewünschten Zeitverzögerung aufgehoben
werden. Da es ferner möglich ist, den Druck in dem Behälter 52 auf einen gewünschten Wert mit Hilfe des
Reduzierventils 72 einzustellen, kann auf das in der
Form befindliche geschmolzene Metall ein gewünschter
Druck ausgeübt werden.
Druck ausgeübt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
J5
40
H 55
bO
Claims (2)
1. Gießantrieb einer Druckgießmaschine, mit einem in einem Preßzylinder verschiebbaren Preßkolben,
mit einer Leitung, die mit den einander gegenüberliegenden Seiten des Preßkolbens verbunden ist
und ein erstes Schnellschlußventil enthält, mit zwei
Druckmittelbehältern, sowie einer Ventilvorrichtung in Druckleitungen von dem ersten Druckmittelbehälter
zu einem Druckerhöhungszylinder, der mit einer Seite des Preßzylinders verbunden ist, wobp;
der Abschnitt kleineren Querschnitts des Stutenkolbens in den Preßzylinder hineinragt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Schnellschlußventil (47) zwischen einer hinteren Kammer
(A) des Preßzylinders (31) und dem zweiten Druckmittelbehälter (40) vorgesehen ist, daß das zweite
Schnellschlußventil (47) mit einem Hilfszylinder (49) verbunden ist. daß das erste Schnellschlußventil (36)
zwischen der Hinteren Kammer (A) und der vorderen
Kammer (B) des Preßzylinders (31) in einer Druckmittel-Rückführleitung (35) angeordnet ist,
daß dieses Schnellschlußventil (36) einen Hilfskolben (38) aufweist, daß der Hilfszyiinder (49) und der Zylinderraum
für den Hilfskolben (38) über ein erstes Wegsteuerventil (43) mit einer Leitung (70) zu einer
Druckmittelquelle verbunden sind, daß die Ventilanordnung in den Druckleitungen (54, 55) in dem ersten
Druckmittelbehälter (52) ein Rückschlagventil (53) ist, das nur in Richtung des ersten Druckmittelbehälters
(52) öffnet und von einem zweiten Wegsteuerventil (56), das in Eeihe nC: einem Durchfluß-Steuerventil
(57) geschalte*, ist, überbrückt ist, daß ein weiteres Rückschlagventil (59) mit der vorderen
Kammer (3) des Preßzylinders (31) verbunden ist, daß das Rückschlagventil (59) von einem Folgeventil
(61) und einem dritten Wegsteuerventil (60), das parallel zu dem Folgeventil (61) angeordnet ist, steuerbar
ist, und daß das Folgeventii (61) an den zweiten Druckmittelbehälter (40) über das erste Wegsteuerventil
(43) und eine Hilfsleitung (62) angeschlossen ist.
2. Gießantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im ersten Schnellschlußventil (36)
vorhandene Hilfskolben (38) zum Schließen des Ventils (36) über eine Hilfsleitung (39), die mit dem
ersten Wegsteuerventil (43) verbunden ist, mit Druck beaufschlagbar ist.
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