DE19952708B4 - Einspritzsteuerverfahren und Einrichtung einer Druckgussmaschine - Google Patents

Einspritzsteuerverfahren und Einrichtung einer Druckgussmaschine Download PDF

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    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/32Controlling equipment

Abstract

Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine des Nachverdichtungs-Typs mit einem Einspritzstempelkolben (151) zum Einspritzen von geschmolzenem Material in eine Druckgussform, einer Einspritzzylindereinrichtung (10) mit einem Einspritzkolben (15) zum Antreiben des Einspritzstempelkolbens (151), und einer Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) mit einem Nachverdichtungskolben (25) zum Nachverdichten von Hydrauliköl, das an die Einspritzzylindereinrichtung (10) geführt wird, umfassend die folgenden Schritte:
Anwenden eines Flussraten-Steuerventils (17) und kontinuierliches Regeln der Flussrate eines Hydrauliköl-Abflusskanals (16) der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20), wobei während eines Nachverdichtungsprozesses mit der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20), sowohl ein bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Einspritzkolbens (15) auftretender rückwärtiger Druck der Einspritzzylindereinrichtung (10) als auch ein bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Nachverdichtungskolbens (25) auftretender rückwärtiger Druck der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) über das Flussraten-Steuerventil (17) gleichzeitig gesteuert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einspritzsteuerverfahren und eine Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine, die insbesondere für eine Einspritzsteuerung einer Druckgussmaschine zum Herstellen von Druckgussprodukten mit hoher Qualität ohne das Auftreten von Graten verwendet wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN SACHSTANDES
  • Herkömmlicherweise ist es bekannt, dass eine Qualität von Druckgussformungsprodukten weitestgehend durch die Einspritzgeschwindigkeit und den Einspritzdruck beim Einfüllen von geschmolzenem Material in die Druckgussform beeinflusst wird. Insbesondere wird eine ausreichende Verdichtung benötigt, bevor sich das geschmolzene Material verfestigt und deshalb ist eine Druckgussmaschine mit doppelstufigen Antriebszylindereinrichtungen für eine Einspritzung und für ein Boosten bzw. Nachverdichten (Druckerhöhung) verwendet worden.
  • Allgemein wird in der Druckgussmaschine dieses Typs ein Einspritzplungerkolben bzw. ein Einspritzstempelkolben bei einer niedrigen Geschwindigkeit vorgerückt und es wird begonnen, das geschmolzene Material in den Formungshohlraum zu füllen, während vermieden wird, dass das geschmolzene Material bröslig wird. Wenn ein Ende des geschmolzenen Materials einen Gatterabschnitt der Druckgussform erreicht und der Druck beim Füllen der Einspritzzylindereinrichtung ansteigt, wird der Einspritzplungerkolben bei einer hohen Geschwindigkeit vorgerückt, um zu vermeiden, dass die Temperatur des geschmolzenen Materials abgesenkt wird, um den Formungshohlraum mit dem geschmolzenen Material schnell zu füllen.
  • Nach dem Einspritzprozess, wenn das geschmolzene Material in die Druckgussform eingefüllt ist, wird zur weiteren Erhöhung des Drucks der Einspritzzylindereinrichtung oder wenn der Einspritzplungerkolben eine vorgegebene Position entsprechend einem Abschluss des Füllvorgangs erreicht, ein hoher Druck an eine Nachverdichtungs- bzw. Boostzylindereinrichtung angelegt, um einen Nachverdichtungs- bzw. Boostingprozess zum Erhöhen der Druckkraft des Einspritzdrucks in der Druckgussform auszuführen.
  • Eine spezifische Anordnung der herkömmlichen doppelstufigen Druckgussmaschine des Zylindertyps wird nachstehend beschrieben.
  • In 6 wird geschmolzenes Material 92, das in den Formungshohlraum 91 gefüllt werden soll, an eine Einspritzhülse 93 einer Druckgussmaschine 90 geliefert. Ein Einspritzplungerkolben 94 wird von einer Fülleinspritzzylindereinrichtung 95 angetrieben, um das geschmolzene Material 92 einzuspritzen. Nach Abschluss des Einfüllprozesses, wird ein hydraulischer Druck auf einer Rückseite der Einspritzzylindereinrichtung 95 durch eine Boostzylindereinrichtung 96 mit einem großen Durchmesser auf einen hohen Druck verdichtet, um das geschmolzene Material 92, das in den Formungshohlraum 91 eingefüllt ist, über die Einspritzzylindereinrichtung 95 zu boosten.
  • Der Einspritzgeschwindigkeitspegel CV und der Einspritzdruckpegel CP während des Einspritzprozesses und des Boostprozesses in der Druckgussmaschine sind in 7 dargestellt. In der Figur bewegt sich die Einspritzzylindereinrichtung 94 anfänglich bei einer niedrigen Geschwindigkeit VL und füllt das geschmolzene Material schnell bei einer hohen Geschwindigkeit VH von dem Zeitpunkt t1 ein, was mittels eines Fülldrucks des geschmolzenen Materials 92 gemäß dem Abschluss eines Füllprozesses abgebremst wird. Der Boostzylinder 96 wird bei dem Zeitpunkt t2 betätigt, um das geschmolzene Material 92 zu verdichten, so dass das geschmolzene Material 92 in dem Formungshohlraum 91 einen Druck PH erreicht. Der Einspritzzylinder 95 wird weiterbewegt und zum Zeitpunkt t3 angehalten, wenn eine Verfestigung des geschmolzenen Materials abgeschlossen ist.
  • Für eine Verbindungssteuerung der Einspritzzylindereinrichtung 95 der Boostzylindereinrichtung 96 (ein Umschaltprozess für den Einspritzprozess und den Boostprozess) ist ein Sequenzventilverfahren zum Erfassen einer Einspritzdruckschwankung, zum Ausführen eines Schalt- und Grenzschaltverfahrens zum Erfassen der Vorrückungsposition des Einspritzkolbens verwendet worden.
  • Folgende hydraulische Schaltung wird in dem obigen Sequenzventilverfahren verwendet.
  • In 8 ist eine in US 5,207,267 offenbarte Einspritzhydraulikschaltung 114 von einem Absperrventil 111 und ein Einspritzgeschwindigkeitssteuerventil 112 zu einem Akkumulator 113 (Sammeleinrichtung) mit der Einspritzzylindereinrichtung 95 verbunden. Andererseits erreicht eine Boosthydraulikschaltung 117 den Akkumulator 113 über ein Pilotbetriebs- oder Vortsteuer-Booststeuerventil 116, welches durch ein Sequenzventil 115 geöffnet und geschlossen werden soll.
  • Das Sequenzventil 115 öffnet das Booststeuerventil 116, wenn der Druck der Einspritzhydraulikschaltung 114 einen vorgegebenen Boosteinleitungsdruck übersteigt. Wenn eine Vorrückung der Einspritzzylindereinrichtung 95 durch Betätigen des Einspritzgeschwindigkeitssteuerventil 112 zum Ausführen des Einspritzprozesses gestartet wird und der Fülldruck in Abhängigkeit von dem Abschluss des Einfüllvorgangs des geschmolzenen Materials in die Druckform zum Erreichen des vorgegebenen Boosteinleitungsdrucks ansteigt, wird das Sequenzventil 115 betätigt, um das Booststeuerventil 116 zu öffnen, um eine Vorrückung der Boostzylindereinrichtung 96 zu starten, wodurch ein Boostprozess ausgeführt wird.
  • Wie in 9 gezeigt, weist die Einspritzzylindereinrichtung 95 einen Einspritzkolben 95A auf, der durch einen hydraulischen Druck eines Hydrauliköls vorgerückt wird, das an eine Rückseite davon durch die Einspritzhydraulikschaltung 114 geliefert wird. Die Flussrate des Hydrauliköls von der Einspritzhydraulikschaltung 114 wird von dem Einspritzgeschwindigkeitssteuerventil 112 gesteuert, um eine Vorrückung und ein Anhalten des Einspritzkolbens 95A umzuschalten und eine Vorrückungsgeschwindigkeit davon einzustellen.
  • Die Boostzylindereinrichtung 96 weist einen Boostkolben 96A innen auf, der durch einen Hydraulikdruck des Hydrauliköls vorgerückt wird, das an eine Rückseite davon von der Boosthydraulikschaltung 117 geliefert wird, um den Einspritzkolben 95A von hinten über ein Zwischenelement 95B der Einspritzzylindereinrichtung 95 zu verdichten. Der Fluss des Hydrauliköls von der Boosthydraulikschaltung 117 wird durch das Booststeuerventil 116 gesteuert, das eine Vorrückung und ein Anhalten des Boostkolbens 96A umschaltet.
  • Ein Ein-Aus-Betrieb des Booststeuerventils 116 wird durch das Sequenzventil 115 ausgeführt. Ein Elektroventil oder dergleichen zum Umschalten im Ansprechen auf einen Fülldruck durch eine geeignete Einrichtung wird in geeigneter Weise für das Sequenzventil 115 verwendet.
  • Zudem bleibt in der voranstehend beschriebenen doppelstufigen Druckgussmaschine die Flussrate des an die Boostzylindereinrichtung gegebenen Hydrauliköls konstant, ohne in variabler Weise in dem Boostprozess zum Boosten der Einspritzzylindereinrichtung durch die Boostzylindereinrichtung gesteuert zu werden. Dies liegt daran, dass ein Ein-Aus-Betrieb des Hydrauliköls durch das Booststeuerventil ausgeführt wird und für das Booststeuerventil herkömmlicher Weise ein Ventil mit einer konstanten Strömung des Ein-Aus-Doppelpositionsschalt-Typs verwendet wird.
  • Da das Hydrauliköl bei einer konstanten Flussrate an die Boostzylindereinrichtung geliefert wird, wird die Boostcharakteristik des Spritzdrucks der Einspritzdruckpegel CP, der in 7 gezeigt ist, bei dem eine Anstiegskurve als eine quadratische Kurve dargestellt ist, die einen geringeren Gradienten bei Annäherung an den maximalen Druck PH aufweist. Dies liegt daran, dass der Einspritzplungerkolben einen hohen Widerstand gemäß der Verfestigung des geschmolzenen Materials in der Druckform erfährt und das Boosten eingeschränkt wird. Insbesondere ist der Spritzgussdruck P proportional zur Quadratwurzel des Produkts der abgelaufenen Zeit t und eines Parameters a.
  • Andererseits ist eine für Grate kritische Boostkurve beim Boostprozess bekannt. Der Grat wird erzeugt, wenn ein übermäßiger Druck an die Druckgussform beim Boostprozess angelegt wird, so dass geschmolzenes Material von der Teilungsoberfläche der Druckgussform leckt. Die für Grate kritische Boostkurve wird als eine Kurve CX gegeben, bei der der Spritzgussdruck P proportional zu einem Quadratprodukt der abgelaufenen Zeit t und eines Parameters a (siehe 7) ist.
  • Die für Grate kritische Boostkurve CX wird eine derartige quadratische Kurve, weil das geschmolzene Material in der Druckgussform an der anfänglichen Stufe des Boostprozesses nicht verfestigt ist und eine Flüssigkeit des geschmolzenen Materials ausreichend hoch genug ist, so dass das geschmolzene Material von der Teilungsoberfläche leckt, was verhindert, dass ein hoher Druck angewendet wird. Wenn andererseits das geschmolzene Material gemäß der abgelaufenen Zeit verfestigt wird, ist es schwierig, dass ein Leckvorgang an der Teilungslinie verursacht wird, so dass wahrscheinlich der Grat nicht erzeugt wird, wenn ein hoher Druck angewendet wird.
  • Jedoch ist es in der herkömmlichen Druckgussmaschine, bei der das Hydrauliköl an die Boostzylindereinrichtung bei einer konstanten Flussrate zugeführt wird, schwierig, dass die Boostcharakteristik des Spritzdrucks auf die für die Grate kritische Boostkurve gebracht wird, so dass beim Ausführen eines Hochgeschwindigkeitsdruckgussverfahrens oder bei Verwendung einer Druckgussform mit einer niedrigen Teilungsoberflächengenauigkeit häufig Grate erzeugt werden, was es unmöglich macht, Spritzgussprodukte mit hoher Qualität herzustellen.
  • Ferner sind Druckgussmaschinen bekannt aus DE 86 03 526 , JP 09 239 515 , JP 09 323 150 , DE 42 39 240 , DE 42 18 556 , DE 36 35 845 , DE 196 19 860 , DE 28 06 051 , die einerseits zum Teil Federelemente zum Abdämpfen des Presskolbens vorschlagen, andererseits teilweise auch Ventile mit variablen Durchflussmengen beschreiben, jedoch sämtlich keine Anwendung eines Flussraten-Steuerventils und ein kontinuierliches Regeln einer Flussrate eines Hydrauliköl-Abflusskanals einer Einspritzzylindereinrichtung und einer Nachverdichtungszylindereinrichtung beschreiben, bei der der rückwärtige Druck des Einspritzkolbens, sowie der rückwärtige Druck des Nachverdichtungskolbens gleichzeitig gesteuert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Einspritzsteuerverfahren und eine Einrichtung einer Druckgussmaschine zum Herstellen von Druckgussprodukten mit hoher Geschwindigkeit ohne Grate selbst bei einem Hochgeschwindigkeitsgiessen und ohne eine Druckgussform mit geringer Genauigkeit bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche, vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen verkörpert.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen wird, nachdem das geschmolzene Material in dem Hohlraum durch Vorrücken des Einspritzkolbens gefüllt ist, der Druck in Abhängigkeit von einer vorgegebenen selektiven Nachverdichtungs- bzw. Boostkurve gesteuert, die entlang einer für Grate kritische Boostkurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten bei dem Spritzgussvorgang während eines Boostprozesses durch die Boostzylindereinrichtung in der vorliegenden Erfindung eingestellt ist. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung wie folgt angeordnet:
    Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine des Nachverdichtungs- bzw. Boost-Typs mit einem Einspritzplungerkolben bzw. Einspritzstempelkolben zum Einspritzen von geschmolzenem Material in eine Druckgussform, einer Einspritzzylindereinrichtung mit einem Einspritzkolben zum Antreiben des Einspritzplungerkolbens und einer Boostzylindereinrichtung zum Boosten bzw. Nachverdichten eines Hydrauliköls, das an die Einspritzzylindereinrichtung geliefert wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Flussraten-Steuerventils, welches kontinuierlich eine Flussrate eines Hydrauliköl-Abfluss- bzw. Ausgabekanals der Einspritzzylindereinrichtung regeln kann; und während eines Boostprozesses von der Boostzylindereinrichtung, synchrones Steuern eines rückwirkenden Drucks der Einspritzzylindereinrichtung und eines rückwirkenden Drucks der Boostzylindereinrichtung.
  • Eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine des Boost-Typs mit einem Einspritzplungerkolben zum Einspritzen von geschmolzenem Material in eine Druckgussform, einer Einspritzzylindereinrichtung mit einem Einspritzkolben zum Antreiben des Einspritzplungerkolben, und einer Boostzylindereinrichtung mit einem Boostzylinder zum Boosten eines Hydrauliköls, das an die Einspritzzylindereinrichtung geliefert wird. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: ein Flussraten-Steuerventil, welches kontinuierlich eine Flussrate in dem Hydraulikausgabekanal der Einspritzzylindereinrichtung steuern kann; und eine Synchronsteuereinrichtung zum synchronen Steuern eines rückwirkenden Drucks der Einspritzzylindereinrichtung und eines rückwirkenden Drucks der Boostylindereinrichtung während eines Boostprozesses der Boostzylindereinrichtung.
  • Da gemäß der obigen Anordnung die Flussrate in dem Hydrauliköl-Ausgabekanal kontinuierlich durch das Flussraten-Steuerventil gesteuert wird, um die Flussrate variabel einzustellen, kann eine Boostcharakteristik so eingestellt werden, dass sie der für Grate kritischen Boostkurve entspricht, wodurch das Erzeugen von Graten vorher verhindert wird. Demzufolge können Druckgussprodukte mit hoher Qualität ohne Grate selbst bei einem Hochgeschwindigkeits-Spritzgussvorgang oder unter Verwendung einer Gussform mit niedriger Genauigkeit hergestellt werden. Wegen beider rückwirkender Drucke des Einspritzzylinders und des Boostzylinders kann ferner die Größe der Einrichtung verringert werden.
  • Überdies kann vorzugsweise für das Steuerverfahren vorzugsweise eine Offenschleifensteuerung oder eine Echtzeit-Rückkopplungssteuerung verwendet werden.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Flussraten-Steuerventil vorzugsweise so gesteuert, dass eine Beziehung zwischen einem Spritzgussdruck und einer Boostzeit in der Druckform in Abhängigkeit von einer selektiven Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Boostkurve für das Vermeiden des Auftretens von Graten an der Gussform während des synchronen Steuerprozesses geändert.
  • In der Einrichtung der vorliegenden Erfindung steuert die Synchronsteuereinrichtung vorzugsweise das Flussraten-Steuerventil so, dass eine Beziehung zwischen einem Spritzgussdruck und einer Boostzeit der Druckgussform sich in Abhängigkeit mit einer selektiven Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Boostkurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten an der Druckgussform während des synchronen Steuerprozesses ändert.
  • Da in der obigen Anordnung der Boostprozess von einem Flussraten-Steuerventil, das aus einem elektrohydraulischen Servoventil mit einem hohen Ansprechverhalten besteht, unter Verwendung einer Steuereinrichtung entlang einer vorgegebenen kritischen Kurve ausgeführt wird, die keine Grate verursacht, kann verhindert werden, dass die Grate erzeugt werden, wodurch Spritzgussprodukte mit hoher Qualität ohne Grate selbst bei einem Hochgeschwindigkeits-Spritzgussvorgang oder unter Verwendung einer Druckform mit geringer Genauigkeit hergestellt werden. Da das elektrohydraulische Servoventil mit einem hohen Ansprechverhalten verwendet wird, kann ferner das Reaktionsvermögen und die Genauigkeit verbessert werden.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Flussraten-Steuerventil vorzugsweise dadurch gesteuert, dass ein erfasster Druckwert, der von der Einspritzzylindereinrichtung und der Boostzylindereinrichtung erfasst wird, und ein Befehls- oder Solldruckwert für jede abgelaufene Zeit, die gemäß einem vorgegebenen Programm gegeben ist, verglichen wird, um die Differenz zwischen den Druckwerten zu beseitigen.
  • In der Einrichtung der vorliegenden Erfindung vergleicht die Synchronsteuereinrichtung vorzugsweise einen erfassten Druckwert, der von der Einspritzzylindereinrichtung und der Boostzylindereinrichtung erfasst wird, und einen Befehls- bzw. Solldruckwert für jede abgelaufene Zeit, die gemäß einem vorgegebenen Programm gegeben ist, und steuert das Flussraten-Steuerventil, um eine Differenz zwischen den Druckwerten zu beseitigen.
  • Da gemäß der obigen Anordnung die Steuerung entlang der vorgegebenen kritischen Kurve ausgeführt wird, die keine Grate verursacht, kann die Erzeugung von Graten vorher verhindert werden, wodurch eine Herstellung von Spritzgussprodukten mit einer hohen Qualität ohne Grate selbst bei einem Hochgeschwindigkeits-Spritzgussprozess oder unter Verwendung einer Druckgussform mit geringer Genauigkeit hergestellt werden.
  • In dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Flussraten-Steuerventil vorzugsweise dadurch gesteuert, dass die Differenz zwischen dem erfassten Druckwert und dem Solldruckwert und einem Öffnungsgrad des Flussraten-Steuerventils verglichen wird, so dass der Öffnungsgrad der Differenz entspricht.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vergleicht die Synchronsteuereinrichtung vorzugsweise eine Differenz zwischen dem erfassten Druckwert und dem Solldruckwert und einem Öffnungsgrad des Flussraten-Steuerventils und steuert das Flussraten-Steuerventil so, dass der Öffnungsgrad der Differenz entspricht.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann ein Reaktionsvermögen einer Öffnungsgradsteuerung und einer Genauigkeit des Flussraten-Steuerventils verbessert werden.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Flussraten-Steuerventil vorzugsweise ein elektrohydraulisches Servoventil mit einem hohen Ansprechverhalten sein.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann das Reaktionsvermögen und die Genauigkeit des Flussraten-Steuerventils verbessert werden.
  • In der Einrichtung der vorliegenden Erfindung sind der Hydraulikausgabekanal der Einspritzzylindereinrichtung und ein Hydraulikausgabekanal von der Boostzylindereinrichtung vorzugsweise verbunden.
  • Da gemäß der obigen Anordnung eine Rückdruckseite der Einspritzzylindereinrichtung und der Boostzylindereinrichtung untereinander für eine Synchronisation verbunden sind und beide rückwirkenden Drucke des Einspritzzylinders und des Boostzylinders gesteuert werden können, kann die Größe der Einrichtung verringert werden.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Flussratenventil vorzugsweise eine Hauptspule auf, die von einem Vorsteuer-Servoventil geöffnet und geschlossen werden soll.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann der Öffnungsgrad durch die Hauptspule genauer und einfach gesteuert werden.
  • Bei der obigen Anordnung kann vorzugsweise ein Positionssensor zum Erfassen eines Öffnungsgrads der Hauptspule vorgesehen werden.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann der Öffnungsgrad der Hauptspule genau und leicht ausgeführt werden.
  • Ein Befehlssignal, das von dem Positionssensor ausgegeben wird, und eine Differenz zwischen einem Solldruckwert, der von einer Booststeuereinrichtung ausgegeben wird, und dem Wert eines erfassten Drucks, der von der Einspritzzylindereinrichtung und der Boostzylindereinrichtung erfasst wird, werden vorzugsweise an einen Eingang des Vorsteuer-Servoventils zurückgeführt.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann das Ansprechverhalten und die Genauigkeit der Öffnungsgradsteuerung der Hauptspule verbessert werden.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die synchrone Steuereinrichtung ferner einen Druckdetektor zum Erfassen eines Spritzgussdrucks der Einspritzzylindereinrichtung, einen Druckprozessor zum Verarbeiten eines Ausgangs von der Druckerfassungseinrichtung, eine Boost-Steuereinrichtung zum Ausgeben eines Solldruckwerts für jede abgelaufene Zeit gemäß einem vorgegebenen Programm und einen Vergleicher zum Berechnen einer Differenz zwischen einem Druck, der von der Druckverarbeitungseinrichtung ausgegeben wird, und einem Solldruckwert, der von der Boost-Steuereinrichtung ausgegeben wird, umfassen.
  • Die Synchron-Steuereinrichtung kann ferner einen Servoverstärker zum Steuern des Flussraten-Steuerventils aufweisen, so dass sich ein Zusammenhang zwischen einem Spritzgussdruck und einer Boostzeit der Druckgussform in Abhängigkeit von einer selektiven Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Boostkurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten an der Gussform während des Boostprozesses von der Boost-Zylindereinrichtung auf Grundlage einer Differenz, die von dem Vergleicher ausgegeben wird, ändert.
  • Da gemäß der obigen Anordnung der Boostprozess entlang einer vorgegebenen kritischen Kurve ausgeführt wird, ohne Grate zu erzeugen, kann vorher die Erzeugung von Graten verhindert werden, wodurch Spritzgussprodukte mit hoher Qualität und ohne Grate sogar in einem Hochgeschwindigkeits-Spritzgussprozess oder durch Verwenden einer Gussform mit geringer Genauigkeit hergestellt werden können.
  • In der Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise ein Boost-Steuerventil zum Steuern einer Boostzeit vorzugsweise auf einer Hydrauliköl-Zuführungsseite des Boostzylinders vorgesehen sein.
  • In der obigen Anordnung kann das Boost-Steuerventil eine Spule aufweisen, die durch Betätigen eines Schaltventils und eines Einstellanschlags zum Einstellen eines Bewegungsbetrags der Spule bewegbar ist, wobei ein entfernter Endabschnitt der Hydrauliköl-Zuführungsseite der Spule verjüngt ist, um die Flussrate des Hydrauliköls zum Regeln eines Drucks und einer Flussrate des Verdichtungsabschnitts des Boostkolbens enger zu machen.
  • Da gemäß der obigen Anordnung die Spule des Boost-Steuerventils in einer Form konfiguriert ist, die die Flussrate des Hydrauliköls verschmälern kann, kann der Öffnungsgrad der Spule unter Verwendung des Einstellanschlags so eingestellt werden, dass er klein ist, um eine Spulenöffnungsgradposition einzustellen, die eine vorgegebene Boostkurve erhalten kann, selbst wenn eine Störung auftritt, die die Funktion des Flussraten-Steuerventils abschaltet. Demzufolge kann vorübergehend ein normaler Boostprozess sichergestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen Querschnitt, der eine Zylindereinrichtung der voranstehend erwähnten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem der voranstehend erwähnten Ausführungsform zeigt;
  • 4 einen Graph, der einen Einspritzprozess und einen Boost-Prozess der voranstehend erwähnten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Blockschaltbild, das eine Modifikation der voranstehend erwähnten Ausführungsform zeigt;
  • 6 einen Querschnitt, der eine grundlegende Anordnung einer herkömmlichen Druckgussmaschine zeigt;
  • 7 einen Graph, der einen Einspritzprozess und einen Boostprozess der herkömmlichen Druckgussmaschine zeigt;
  • 8 ein schematisches Diagramm, das eine Hydraulikschaltung der herkömmlichen Druckgussmaschine zeigt; und
  • 9 einen Querschnitt, der eine herkömmliche Zylindereinrichtung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEBORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Da die vorliegende Ausführungsform durch Modifizieren eines Steuerverfahrens einer existierenden Druckgussmaschine implementiert ist und primäre Komponenten der existierenden Druckgussmaschine (z.B. die voranstehend beschriebene Anordnung der Druckgussmaschine, die in den 6 bis 9 gezeigt ist), beispielsweise eine Druckgussform und ein Einspritzplungerkolben, selektiv verwendet werden können, wird deren Beschreibung weggelassen. Die Beschreibung der Einspritzzylindereinrichtung, der Boostzylindereinrichtung und der Hydraulikschaltung zum Zuführen von Hydrauliköl dran wird nachstehend angegeben.
  • In 1 ist eine Einspritzhydraulikschaltung 14, die sich durch ein Vorsteuer-Absperrventil 11 zu einem Einspritzakkumulator 13 erstreckt, mit einer Einspritzzylindereinrichtung 10 verbunden, das Absperrventil 11 wird von ein Öffnungs/Schließungs-Elektroschaltventil 12 geöffnet und geschlossen, welches zum Öffnen des Absperrventils 11 zum Zuführen des Hydrauliköls von dem Einspritzakkumulator 13 an die Einspritzzylindereinrichtung 10 zum Vorrücken des Einspritzkolbens 15 manipuliert wird.
  • Wenn die Hydraulikströmung von dem Einspritzakkumulator 13 an die Einspritzzylindereinrichtung 10 angehalten wird, um einen differentiellen Druck zwischen dem Einlass und dem Auslass zu beseitigen, verhindert das Absperrventil 11 einen Rückfluss des Hydrauliköls während eines Boostprozesses durch Bewegen eines Ventilkörpers durch eine darin vorgesehene Feder.
  • Ein Hydraulik-Ausgabekanal 16 zum Ausgeben des Hydrauliköls des Stabs des Einspritzkolbens 15 ist mit der Einspritzzylindereinrichtung 10 verbunden und ein die Einspritzgeschwindigkeit steuerndes Flussraten-Steuerventil 17 ist mit dem Hydraulik-Ausgabekanal 16 verbunden.
  • Das die Einspritzgeschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil 17 besteht aus einem Servoventil einer großen Strömung und einem Hochgeschwindigkeits-Ansprechverhalten, dessen Spulenöffnungsgrad gesteuert wird, um den Hydraulik-Ausgabekanal 16 beim Vorrücken der Einspritzzellen der Einrichtung 10 schmäler zu machen, um einen rückwirkenden bzw. hinteren Druck auf den Einspritzkolben 15 auszuüben, um eine Vorrückungsgeschwindigkeit einzustellen.
  • Eine Boost-Hydraulikschaltung 24, die sich durch ein Boost-Steuerventil 21 erstreckt, die von einem Schaltventil 22 zu einem Boost-Akkumulator 23 in gesteuerter Weise geöffnet und geschlossen wird, ist mit einer Boostzylindereinrichtung 20 verbunden. Das Boost-Steuerventil 21 wird durch Betätigen des Schaltventils 22 geöffnet, so dass das Hydrauliköl von dem Boost-Akkumulator 23 an die Boostzylindereinrichtung 20 geliefert wird, um den Boostkolben 25 vorzurücken.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Boost-Steuerventil 21 eine Spule 211 auf, deren maximaler Bewegungsbetrag durch ein Gewindeelement 213 als einen Einstellanschlag extern gesteuert wird. Demzufolge kann eine Flussrate eines zugeführten Hydrauliköls in Abhängigkeit von einer Konfiguration und einem Bewegungsbetrag der Spule geändert werden.
  • Die Boostzylindereinrichtung 20 weist einen Boostzylinder-Ausgabekanal 16A auf, der mit dem Hydraulik-Ausgabekanal 17 des Einspritzkolbens durch einen Verzweigungskanal 16B verbunden ist. Das die Einspritzgeschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil 17 ist mit dem Hydrauliköl-Ausgabekanal 16 verbunden. Mit anderen Worten gehört der Einspritzzylindereinrichtung 10 und der Boostzylindereinrichtung 20 das Flussraten-Steuerventil 17 gemeinsam. Die Einspritzzylindereinrichtung 10 und die Boostzylindereinrichtung 20 werden von dem Flussraten-Steuerventil 17 synchron gesteuert.
  • Wie voranstehend erwähnt, ist das Flussraten-Steuerventil 17 aus einem Servoventil mit einer großen Strömung und einem Hochgeschwindigkeitsansprechverhalten gebildet, dessen Spulenöffnungsgrad eingestellt wird, um den Hydrauliköl-Ausgabekanal 16 zum Anwenden eines hinteren Drucks auf den Einspritzkolben 15 und den Boost-Kolben 25 zum Steuern einer Vorrückungsgeschwindigkeit zu verschmälern. Der rückwirkende oder hintere Druck wird von einem Drucksensor 37 erfaßt.
  • Das Flussraten-Steuerventil 17C weist ein Vorsteuer(pilot)-Servoventil 17C zum öffnen und Schliessen der Hauptspule auf und ein Ausgang eines Positionssensors zum Erfassen des Öffnungsgrads der Hauptspule ist ein doppelstufiger Servomechanismus zur Rückkopplung an einen Eingang des Vorsteuer-Servoventils 17C.
  • Das Flussraten-Steuerventil 17 steuert die Vorrückungsgeschwindigkeit durch Einstellen des Hauptspulen-Öffnungsgrads, wenn die Einspritzzylindereinrichtung 10 vorgerückt wird. Wenn der Einspritzzylinder vorgerückt wird, dann ist ein Boostkolben 25 an einer Zurückziehungsgrenze.
  • Mit anderen Worten befindet sich der Boostkolben 25 an einer Position, die von der Position des Einspritzkolbens 15 entfernt ist und das Hydrauliköl wird zwischen die Kolben 15 und 25 gefüllt. Der Boostvorgang von dem Boostzylinder 20 wird gestartet, wenn beide Kolben 15 und 25 getrennt sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist ein Hydrauliköl-Zuführungskanal 31 von einer Hydraulikquelle 30 mit dem Einspritzakkumulator 13 und dem Boost-Akkumulator 23 verbunden, an den ein Hydrauliköl mit einem hohen Druck geführt wird. Ein elektromagnetisches Akkumulatorfüllungs-Schaltventil 32 befindet sich in der Mitte des Hydrauliköl-Zuführungskanals 31, um einen Ein/Aus-Betrieb der Hydraulikölzuführung an die jeweiligen Akkumulatoren 13 und 23 auszuführen. Da der Einspritzprozess aufgrund eines Ölbetrags in dem Akkumulator ausgeführt wird, wird allgemein gesagt, das Schaltventil 32 in einer geschlossenen Bedingung verwendet. Wenn jedoch der Akkumulatordruck verringet wird, wird das Schaltventil 32 geöffnet, um jeweilige Akkumulatoren mit Drucköl zu füllen.
  • Ein Verzweigungskanal 33 von dem Hydrauliköl-Zuführungskanal 31 ist mit einer Rückseite des Boost-Akkumulators 23 verbunden und ein elektromagnetisches Giessdruck-Steuerventil 34 befindet sich in der Mitte davon.
  • Der hintere Druck des Boost-Akkumulators 23 wird durch Zuführen des Hydrauliköls von der Hydraulikquelle 30 durch das Giessdruck-Steuerventil 34 erhöht, so dass der maximale Hydraulikdruck der Boost-Hydraulikschaltung 24 erhöht wird, um den maximalen Giessdruck zu erhöhen, der an die Boost-Zylindereinrichtung 21 angelegt wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu das Hydrauliköl von dem Giessdruck-Steuerventil 34 abgegeben wird, um den hinteren Druck des Boost-Akkumulators 23 abzusenken, wird der maximale Hydraulikdruck der Boost-Hydraulikschaltung 24 verringert, um den maximalen Giessdruck herabzusetzen, der an die Boost-Zylindereinrichtung 20 angelegt wird.
  • Ein Sensor 35 zum Erfassen des Drucks an der Rückseite befindet sich an dem Boost-Akkumulator 23, sodass ein Wert des hinteren Drucks des Boost-Akkumulators 23 bei dem voranstehend erwähnten Einstellprozess des Giessdrucks überprüft werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt befindet sich ein Drucksensor 36 zum Erfassen eines Boostvorgangs auf einer Kopfseite und ein Drucksensor 37 zum Erfassen eines hinteren Drucks auf einer Stabseite, um einen Giessdruck der Einspritzzylindereinrichtung 10 jeweils durch direktes Überprüfen des Einspritzdruckwerts beim Einstellen des voranstehend beschriebenen Giessdrucks zu erfassen. Zum Beispiel kann der Einspritzdruckwert durch eine Druckdifferenz zwischen der Kopfseite B und der Stabseite A genauer als ein tatsächlicher Druckwert erfasst werden. Überdies wird gemäss einem Verhältnis zwischen einem Durchmesser D1 des Einspritzkolbens 15 und einem Plungerkolbenchip D2 eines Einspritzplungerkolbens 151, der Einspritzdruck PR als ein Wert des Produkts des erfasten Drucks PS und des Quadrats von (D1/D2) gegeben.
  • Ein Kodierer 152 zum Erfassen einer Vorrückungsposition des Einspritzplungerkolbens 151 ist an der Einspritzzylindereinrichtung 10 vorgesehen, so dass eine Hubposition im Einspritzprozess direkt erfasst werden kann.
  • Eine Steuereinrichtung 40 ist vorgesehen, um Signale von jeweiligen Sensoren 36, 37 etc. zu empfangen und einen Betrieb von jeweiligen Ventilen zu steuern.
  • Die Steuereinrichtung 40 ist hauptsächlich aus existierenden Computersystemen, programmierbaren Steuereinrichtungen etc. aufgebaut, die jeweilige Ventile gemäss einem vorgegeben Betriebsprogramm gemäss vorgegebener Schritte zum Implementieren eines Einspritz- und Boost-Vorgangs steuern.
  • Die Steuereinrichtung 40 steuert einen jeweiligen Abschnitt gemäss vorgegebener Programme, um einen Einspritzprozess und einen Boostprozess auszuführen, was eine Steuerschaltung zum Steuern des Geschwindigkeitssteuerungs-Flussraten-Steuerventils 17 und zum Betätigen der Boostzylindereinrichtung 20 zum Ausführen eines Boostprozesses umfasst. Die Steuereinrichtung 40 weist einen Boost-Steuerer 41 als eine Boost-Steuereinrichtung, einen Servoverstärker 42, einen Druckerfassungsverstärker 43 und einen Positionsrückkopplungs-Servoverstärker 44 auf.
  • Die Boost-Steuereinrichtung 41 arbeitet gemäss einem vorgegebenen Programm und gibt einen Befehlsdruckwert gemäss der abgelaufenen Zeit des Boostprozesses gemäss einer vorgegebenen Booststeuerungs-Einstellkurve aus. Der Servoverstärker 42 manipuliert das Vorsteuer-Servoventil 17C des Geschwindigkeitssteuerungs-Flussraten-Steuerventils 17 gemäss dem Ausgang der Boost-Steuereinrichtung 41, um den Öffnungsgrad der Hauptspule 17A zu regeln.
  • Der Druckerfassungsverstärker 43 behandelt den Ausgang von den jeweiligen Drucksensoren 36 und 37, um ein Boost-Rückkopplungssignal 45 an die Eingangsseite des Servoverstärkers 42 auszugeben. Zu dieser Zeit ist der Druckerfassungsverstärker 43 in der Lage, selektiv einen der Ausgänge der jeweiligen Drucksensoren 36 und 37 oder kombiniert arbeitende jeweilige Ausgänge zur Ausgabe auszugeben.
  • Der Positionsrückkopplungs-Servoverstärker 44 behandelt die Öffnungsgradposition der Hauptspule, die von dem Positionssensor des Flussraten-Steuerventils 17 erfasst wird, um ein untergeordnetes Rückkopplungssignal 46 an die Ausgangsseite des Servoverstärkers 42 auszugeben.
  • Wenn der Boostprozess von der Steuereinrichtung 40 implementiert wird, wird ein Befehls- oder Solldruckwert gemäss der abgelaufenen Zeit von der Boost-Steuereinrichtung 41 ausgegeben und der Servoverstärker 42 regelt den Öffnungsgrad der Hauptspule 17A gemäss dem Solldruckwert durch das Vorsteuer-Servoventil 17C des Flussratensteuerventils 17. Dann wird der Fluß des Hydrauliköls entsprechend zu dem Öffnungsgrad der Hauptspule des Flussraten-Steuerventils 17, welches sich in der Hydraulik-Ausgabeschaltung 16 befindet, eingestellt, um einen Boostprozess auszuführen, wodurch der Druck innerhalb der Einspritzzylindereinrichtung 10 erhöht wird.
  • Der Druck wird von den jeweiligen Drucksensoren 36 und 37 erfasst und an die Eingangsseite des Servoverstärkers 42 als ein Druckrückkopplungssignal 45 zurückgeschleift. Eine Boost-Steuerung im Ansprechen auf den Solldruckwert von der Boost-Steuereinrichtung 41 gemäss der abgelaufenen Zeit wird durch den Druckrückkopplungspfad ausgeführt, der ein Ansprechverhalten und eine Genauigkeit eines Boostprozesses gemäss einer Booststeuerungs-Einstellkurve verbessert.
  • Überdies sind die jeweiligen Drucksensoren 36, 37 und der Druckerfassungsverstärker 43 nicht notwendigerweise vorgesehen, mit anderen Worten, das Druckrückkopplungssignal 45 wird nicht dem Servoverstärker 42 eingegeben, sondern eine Booststeuerung gemäss nur dem Solldruckwert der Boost-Steuereinrichtung 41 kann ausgeführt werden.
  • Der Öffnungsgrad der Hauptspule 17A wird an den Ausgang des Servoverstärkers 42 (den Eingang des Vorsteuer-Servoventils) als das untergeordnete Rückkopplungssignal 46 durch den Positionssensor 17B und den Positionsrückkopplungs-Servoverstärker 44 zurückgeschleift. Der untergeordnete Rückkopplungspfad verbessert das Ansprechverhalten und die Genauigkeit der Öffnungsgradsteuerung der Hauptspule.
  • Ferner und wie in 1 gezeigt sind eine Zurückziehschaltung 16C zum Zurückziehen des Einspritzkolbens 15 der Einspritzzylindereinrichtung 10 und der Boost-Kolben 26 der Boost-Zylindereinrichtung 26 mit der Ausgabeschaltung 16A des Boost-Zylinders 20 verbunden. Ein Logikventil 18 und ein Öffnungs/Schließungs-Schaltventil 19 sind an der Zurückziehschaltung 16C vorgesehen. Wenn das Hydrauliköl von der Hydrauliköl-Zuführungsschaltung 31 in der Bedingung zugeführt wird, die in der Zeichnung gezeigt ist, wird das Hydrauliköl an eine Rückdruckseite der Einspritzzylindereinrichtung 10 und der Boost-Zylindereinrichtung 20 geführt, wodurch jeweilige Kolben 15 und 25 zurückgezogen werden.
  • In der obigen Anordnung steuert die Steuereinrichtung 40 jeweilige Abschnitte gemäss einem vorgegebenem Programm, um einen vorangeordneten Einspritzprozess und Boostprozess auszuführen.
  • Insbesondere starten der Plungerkolben 151, der Kolben 15 und der Kolben 20 des Boost-Zylinders 20 an einer Rückzugsgrenzposition.
  • Zu Anfang wird das geschmolzene Material an die Einspritzumhüllung geliefert, um so in die Gussform eingespritzt zu werden, und das Absperrventil 11 wird geöffnet, um das Hydrauliköl von dem Einspritzakkumulator 13 an die Einspritzzylindereinrichtung 10 zuzuführen, um den Einspritzplungerkolben 151 vorzurücken.
  • Zu dieser Zeit wird das die Einspritzgeschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil 17 verschmälert, um die Einspritzgeschwindigkeit niedrig einzustellen. Wenn danach der Einspritzplungerkolben 151 an eine Position vorgerückt wird, an der das geschmolzene Material das Gussformgatter erreicht, wird das die Einspritzgeschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil 17 geöffnet, um das geschmolzene Material in einem Hub in die Gussform einzufüllen, indem die Einspritzgeschwindigkeit hochgeschaltet wird. Wenn der Einspritzplungerkolben 151 an eine vorgegebene Position (die von einem Positionssensor 152 erfasst wird) kommt oder die Drucksensoren 36 und 37 einen vorgegebenen Wert anzeigen, dann wird das Schaltventil 22 betätigt, um das Boost-Steuerventil 21 zu öffnen, während die Steuerung durch das Einspritzgeschwindigkeits-Steuerventil 17 so ausgeführt wird, dass das Hydrauliköl von dem Boost-Akkumulator 23 an die Rückseite des Boostkolbens 25 der Boost-Zylindereinrichtung 21 geliefert wird, um das Hydrauliköl an der Rückdruckseite des Boostkolbens 25 der Boost-Zylindereinrichtung 20 zu verdichten. Der Boostkolben 25 verdichtet das Hydrauliköl an der Rückdruckseite des Einspritzkolbens 15, um den Einspritzplungerkolben 151 von der Rückseite des Einspritzkolbens 15 durch das verdichtete Hydrauliköl zu verdichten.
  • Das die Geschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil wird so gesteuert, dass der Druck an der Zwischenstufe eines Boostvorgangs und die Zeit vor Erreichen des maximalen Drucks gesteuert wird, um eine Boostdruckkurve zu beschreiben, die der für Grate kritischen Boostkurve angenähert ist, die vorher durch eine Messung etc. definiert wird, indem der Hauptspulenöffnungsgrad des Steuerventils 17 verschmälert wird und der Öffnungsgrad mitten in dem Prozess geändert wird, während das gegenwärtige Boost-Rückkopplungssignal 45 gemäss der Booststeuerungs-Einstellkurve überprüft wird.
  • In der Boost-Steuereinrichtung wird die Booststeuerungs-Einstellkurve wie folgt definiert.
  • In 4 ist eine Boostkurve CP1 eine Boostkurve einer existierenden Druckgussmaschine, die allmählich weniger geneigt wird. Wenn andererseits der Hautspulen-Öffnungsgrad des Boostflussraten-Steuerventils 17 verschmälert wird, wird eine Steigung des Druckanstiegs weniger geneigt als die Boostkurve CP2 und die Zeit vor Erreichen des maximalen Druck PH wird länger. Wenn der Spurenöffnungsgrad des Flussraten-Steuerventils 17 erweitert wird, beschleunigt sich der Druckanstieg beim Ablauf der Zeit, um den maximalen Druck PH zur Zeit t4 zu erreichen.
  • Die Boostzeit (t4-t2), die in Fig. gezeigt ist, ist eine kurze Zeitperiode von ungefähr 50-100 ms. Obwohl die Boostkurve CP2 von der herkömmlichen Ein-Aus-Doppelpositionsumschaltung durch einen Anschlagdruck und Stoßdruck beeinflusst wird, wenn das Ventil für einen Boostprozess geschaltet wird, wird der Einfluss nicht ausgeübt, da die Neigung weniger geneigt ist als der herkömmliche Boostvorgang.
  • Um eine gewünschte ausgewogenere Neigungscharakteristik zu erhalten, wie in 2 gezeigt und voranstehend beschrieben, ist die Konfiguration der entfernten Öffnung der Spule 211 des Boost-Steuerungssventils 21 (Flussseite des Hydrauliköls) verjüngt, mit anderen Worten eine abgestufte Konfiguration mit einem kleineren Durchmesser des entfernten Endes als ein Körper, so dass die Flussrate durch Bewegen der Spule 211 geregelt werden kann und der maximale Spulenbewegungsbetrag bei dem maximalen Spulenöffnungsgrad durch das Gewindeelement 313 als ein Anschlagelement eingestellt werden kann. Demzufolge und wie in 4 gezeigt kann die Boostkurve CP3 modifiziert werden, so dass sie eine Anspringcharakteristik aufweist, wodurch eine Kurve erhalten wird, die ähnlich zu der voranstehend beschriebenen für Grate kritischen Kurve CX in 7 ist.
  • Die Flussraten-Verschmälerungskonfiguration der Öffnung der Spule 211 des Booststeuerungsventils wird unter Berücksichtigung auch des folgenden Falls definiert.
  • Wenn das Booststeuerventil 21 keine voranstehend beschriebene Flussraten-Verschmälerungsfunktion aufweist, wird die Druckguss-Boostfunktion unterbunden, wenn das Flussraten-Steuerventil 17 wegen des gleichen Grunds nicht arbeitet, weil eine Drucksteuerung unmöglich ist.
  • Wenn jedoch die Spule 211 des Boost-Steuerventils 21 in einer Form ausgebildet ist, die eine Verschmälerung der Flussrate ermöglicht, kann die Flussrate, die durch die Spule 211 geht, verringet werden, wenn der Fluss des geschmolzenen Materials von dem Boost-Akkumulator 23 in die Boost-Zylindereinrichtung 20 geführt wird, wodurch der Druck und die Flussrate des verdichteten Abschnitts des Boostkolbens 25 geregelt wird.
  • Gemäss der Öffnungskonfiguration der Spule 211 kann die Boostcharakteristik in der offenen Bedingungen soweit wie möglich an die für die Grate kritische Boostkurve angenähert werden. Wenn die Booststeuerung durch Regeln des Flusssteuerventils 17 ausgeführt wird, wird die Spule durch das Gewindeelement 213 weiter geöffnet, um eine breite Öffnungsgradposition sicherzustellen.
  • Wenn eine Störung, die die Funktion des Flussraten-Steuerventils 17 unterbindet, auftritt, wird das Gewindeelement 213 verwendet, um den Öffnungsgrad der Spule 211 in einstellbarer Weise zu verkleinern, sodass die Spulenöffnungsgradposition, die eine gewünschte Boostkurve erhalten kann, eingestellt wird.
  • Obwohl es sich nur um eine vorübergehende Massnahme handelt, kann demzufolge ein normaler Boost-Prozess sichergestellt werden.
  • Somit wird die hergestellte Booststeuerungs-Einstellkurve in Daten als Druckinkrement ΔP für jede abgelaufene Zeit Δt eines Boostprozesses zusammengefasst, was in der Booststeuereinrichtung 41 eingestellt wird, um bei dem Start des Betriebs als ein Druckwert ausgegeben zu werden, der gegenwärtig im Ansprechen auf eine abgelaufene Zeit von der Einleitung des Boostprozesses genommen werden soll. Beim Zusammenfassen in die Daten wird ΔP wie folgt definiert: ΔP/ΔT = Q/V·β,wobei V ein Volumen des Hydrauliköls ist, das geboostet werden soll (Volumen etc. an der Vorrückungsgrenzposition; β eine Kompressionsfähigkeit des Hydrauliköls ist; und Q eine Flussrate des Hydrauliköls ist, das an die Boost-Zylindereinrichtung 20 bei dem Boostprozess geliefert wird.
  • ΣΔP der Gesamtsumme von ΔP entspricht der Differenz zwischen dem Boost-Einleitungsdruck (Füllabschlussdruck) PO und dem Boost-Abschlussdruck PH.
  • Die Daten werden wegen der folgenden Gründe definiert.
  • Das Hydrauliköl, das an die Einspritzzylindereinrichtung 10 und die Boost-Zylindereinrichtung 20 geliefert wird, weist ein geringes Kompressionsvermögen auf. Selbst wenn die Hydraulikölzuführung die gleiche für die jeweilige Zylindereinrichtung 10 und 20 ist, wird deshalb die Vorrückungsposition des Einspritzkolbens 15 gemäss dem Druck verschoben.
  • Wenn z.B. angenommen wird, dass das Volumen des Hydrauliköls an der Kopfseite der Vorrückungsbegrenzungsposition der Einspritzzylindereinrichtung 10 V ist und das Kompressionsvermögen des Hydrauliköls β ist, dann tritt folgende Verschiebung auf: ΔV = V (1-β).
  • Wenn die Druckgussform ausgetauscht wird, da die Vorrückungsgrenze geändert wird, um das Volumen des Hydrauliköls in die Einspritzzylindereinrichtung 10 an der Vorrückungsgrenzposition zu ändern, wird auch die Verschiebung geändert. Wenn die Booststeuerung gemäss nur der Position der Einspritzzylindereinrichtung 10 oder der zugeführten Hydraulikölmenge ausgeführt wird (z.B. eine Steuerung nur durch Vorgabe eines Öffnungsgrads der Hauptspule), dann kann demzufolge ein Austausch der Druckform nicht behandelt werden, wodurch eine Änderung eines Steuerbefehls für jede Druckform benötigt wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu ein Kompressionsbefehl durch einen Bezugsausdruck definiert wird, der das Kompressionsvermögen und das Volumen berücksichtigt, kann die Kompressionsverschiebung des Hydrauliköls lediglich dadurch behandelt werden, dass das Volumen an der Vorrückungsgrenze und dergleichen beim Austauschen der Druckgussform eingegeben wird, wodurch die Behandlung eines Austauschs der Druckform erleichtert und eine Steuerung mit hoher Genauigkeit sichergestellt wird.
  • Zudem kann ein tatsächlicher Einspritzdruck durch die Drucksensoren 36 und 37 in dem vorangehenden Boost-Prozess überprüft werden und der Druckzielwert wird mit der Lernfunktion der Steuereinrichtung 40 korrigiert, indem eine Abweichung gegenüber einem gewünschten Einspritzdruck genommen wird. Eine derartige Steuerzieldatenverarbeitung und Korrektur durch die Lernfunktion kann durch existierende Softwaretechniken implementiert werden.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung können die folgenden Effekte erhalten werden.
    • 1) Da die Hydraulikölzuführungs-Flussrate an die Boost-Zylindereinrichtung 20 nicht durch einen Ein-Aus-Betrieb beim Boostprozess kontinuierlich durch die Steuereinrichtung 40 unter Verwendung des Flusssteuerventils 17 des Hydrauliköl-Ausgabekanals 16 geregelt werden kann, kann die Flussrate variabel eingestellt werden. Demzufolge kann der Boostprozess gemäss der für Grate kritischen Boostkurve C gesteuert werden, wodurch die Erzeugung von Graten verhindert wird, was die Erzeugung von Druckgussprodukten mit hoher Qualität erlaubt.
    • 2) Da die Rückkopplungssteuerung durch einen Druck auf Grundlage des Druckzielwerts gemäss der Booststeuerungs-Einstellkurve, die in der Boost-Steuereinrichtung 41 eingestellt ist, möglich ist, während der tatsächliche Boostdruck durch die Drucksensoren 36, 37 und dem Druckerfassungsverstärker 43 für eine Booststeuerung überprüft wird, kann ein Boostprozess angepasst an die vorgegebene Booststeuerungs-Einstellkurve sicher ausgeführt werden, selbst wenn die Druckgussform ausgetauscht wird.
    • 3) Eine Hochgeschwindigkeitssteuerung ist möglich, da sowohl der Steuerbefehl als auch das Steuerobjekt auf einem Druck basieren, so dass ein Betriebsprozess für eine Rückkoppelungssteuerung etc. vereinfacht werden kann.
    • 4) Da das Flussraten-Steuerventil 17 darin ein Vorsteuer-Servoventil 17C zum Steuern des Öffnungsgrads der Hauptspule 17A aufweist und ein zweistufiger Servoventil-Mechanismus verwendet wird, in dem der Ausgang des Positionssensors 17B an den Eingang des Vorsteuer-Servoventils 17C (Ausgang des Servoverstärkers 42) zurückgeführt wird, kann eine Stabilität wie der Servomechanismus verbessert werden, wodurch effektiv eine Ansprechgeschwindigkeit und eine Genauigkeit bei der Booststeuerung durch die variable Flussrate verbessert wird.
    • 5) Da die Drucksensoren 36 und 37 jeweils an der Kopfseite B und der Stabseite A der Einspritzzylindereinrichtung 10 vorgesehen sind und der Druckerfassungsverstärker 43 zum selektiven Betreiben entweder eines jeweiligen Ausgangs oder von beiden von diesen vorgesehen sind, kann der tatsächliche Druckwert in dem Einspritzzylinder genauer erfasst werden, was zum Implementieren einer Booststeuerung durch die variable Flussrate effektiv ist.
    • 6) Da die Vorrückung der Einspritzzylindereinrichtung 10 durch einen rückwärtigen Druck während eines Einspritzprozesses über eine Geschwindigkeitssteuerung gesteuert werden kann und das Flussraten-Steuerventil so gesteuert werden kann, dass der von dem Drucksensor erfasste Druck einer vorgegebenen Kurve beim Fortschreiten des Boostprozesses durch das die Einspritzgeschwindigkeit steuernde Flussraten-Steuerventil 17 folgt, kann das einzelne Flussraten-Steuerventil 17 sowohl für den Einspritzvorgang als auch den Boostvorgang verwendet werden, wodurch die Grösse der Einrichtung verringert wird.
    • 7) Da eine Einspritzsteuerung gemäss einer offenen Steuerung in eine Echtzeit-Rückkoppelungssteuerung durch das Flussraten-Steuerventil 17 unter Verwendung eines elektrohydraulischen Servoventils mit einem hohen Ansprechverhalten zum Steuern der Geschwindigkeit und des Boostvorgangs der zwei Zylindereinrichtungen 10 und 20 ausgeführt werden kann, können Druckgussprodukte mit hoher Qualität hergestellt werden.
    • 8) Da die Steuereinrichtung 40 die Hydrauliköl-Flussrate für den Boostprozess für jede abgelaufene Zeit leicht, sicher und genau steuern kann, wird eine effektive Booststeuerung durch eine variable Flussrate möglich.
    • 9) Da der Einspritzakkumulator 13 und der Boost-Akkumulator 23 unabhängig vorgesehen sind, kann der Druck für den Einspritzprozess und den Boostprozess unabhängig ausgeführt werden. Da ferner der rückwärtige Druck des Boost-Akkumulators 23 durch das Giessdruck-Steuerventil 34 gesteuert wird, kann der maximale Druck von dem Boostprozess leicht und sicher nach Belieben gesteuert werden.
    • 10) Da die Spule 211 des Booststeuerventils 21 in einer verjüngten Form konfiguriert ist, die ein Verschmälern der Flussrate erlaubt, wenn das geschmolzene Material von dem Boost-Akkumulator 23 an die Boostzylindereinrichtung 220 geführt wird, kann die Flussrate, die an der Spule 211 vorbeigeht, geregelt werden. Selbst wenn eine Störung auftritt, die die Funktion des Flussraten-Steuerventils 17 unterbindet, kann demzufolge der Öffnungsgrad der Spule 211 klein eingestellt werden, um eine Öffnungsgradposition einzustellen, die eine vorgegebene Boostkurve erhalten kann, so dass der Boostprozess von dem Booststeuerventil 21 möglich ist, wodurch ein normaler Boostprozess sichergestellt werden kann, wie vorübergehend er auch immer sein mag.
  • Überdies ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die voranstehend erwähnte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst folgende Modifikation.
  • Obwohl zwei Akkumulatoren eines Einspritzakkumulators 13 und des Boost-Akkumulators 23 in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind, kann ein einzelner Akkumulator bereitgestellt werden, um für beide Zwecke verwendet zu werden.
  • Das Akkumulatorauffüllungs-Schaltventil 32, die jeweiligen Drucksensoren 35 und 36, der Kodierer 152 etc. kann selektiv von der anderen Anordnung ersetzt werden oder kann je nach Anforderung weggelassen werden.
  • Die Konfiguration und Größe, das Material und dergleichen des Booststeuerventils 21 und des die Einspritzgeschwindigkeit steuernden Flusssteuerventils 17 kann für eine Implementierung in geeigneter Weise gewählt werden.
  • Ferner kann das Flussraten-Steuerventil 17 so angeordnet werden, dass es gemäss eines gegebenen Befehlsöffnungsgrades servo-betrieben wird. Zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, kann ein Wechselstrom- oder Gleichstrom-Servomotor 2111 als eine Antriebsquelle zum Einstellen des Öffnungsgrades der Hauptspule verwendet werden und ein Rotationskodierer 2131 kann als Positionssensor verwendet werden, wodurch eine lokale Positionsrückkoppelung gebildet wird.

Claims (17)

  1. Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine des Nachverdichtungs-Typs mit einem Einspritzstempelkolben (151) zum Einspritzen von geschmolzenem Material in eine Druckgussform, einer Einspritzzylindereinrichtung (10) mit einem Einspritzkolben (15) zum Antreiben des Einspritzstempelkolbens (151), und einer Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) mit einem Nachverdichtungskolben (25) zum Nachverdichten von Hydrauliköl, das an die Einspritzzylindereinrichtung (10) geführt wird, umfassend die folgenden Schritte: Anwenden eines Flussraten-Steuerventils (17) und kontinuierliches Regeln der Flussrate eines Hydrauliköl-Abflusskanals (16) der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20), wobei während eines Nachverdichtungsprozesses mit der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20), sowohl ein bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Einspritzkolbens (15) auftretender rückwärtiger Druck der Einspritzzylindereinrichtung (10) als auch ein bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Nachverdichtungskolbens (25) auftretender rückwärtiger Druck der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) über das Flussraten-Steuerventil (17) gleichzeitig gesteuert wird.
  2. Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine gemäss Anspruch 1, wobei das Flussraten-Steuerventil (17) so gesteuert wird, dass eine Beziehung zwischen einem Giessdruck und einer Nachverdichtungszeit in der Druckgussform sich gemäss einer selektiven Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Nachverdichtungskurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten an der Druckgussform während des synchronen Steuerprozesses ändert.
  3. Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussraten-Steuerventil (17) gesteuert wird, indem der Wert eines erfassten Drucks, der von der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) erfasst wird, mit einem Solldruckwert für jede abgelaufene Zeit, gegeben gemäss einem vorgegebenem Programm zum Beseitigen einer Differenz zwischen den Druckwerten, verglichen wird.
  4. Einspritzsteuerverfahren einer Druckgussmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussraten-Steuerventil (17) durch Vergleichen der Differenz zwischen dem Wert des erfassten Drucks und des Solldruckwertes und dem Öffnungsgrad des Flussraten-Steuerventils (17) gesteuert wird, so dass der Öffnungsgrad der Differenz entspricht.
  5. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine des Nachverdichtungs-Typs, umfassend einen Einspritzstempelkolben (151) zum Einspritzen von geschmolzenem Material in eine Druckgussform, eine Einspritzzylindereinrichtung (10) mit einem Einspritzkolben (15) zum Antreiben des Einspritzstempelkolbens (151), und eine Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) mit einem Nachverdichtungskolben (25) zum Nachverdichten von Hydrauliköl, das an die Einspritzzylindereinrichtung (10) geliefert wird, gekennzeichnet durch: ein Flussraten-Steuerventil (17), das ausgelegt ist kontinuierlich eine Flussrate in dem Hydraulik-Abflusskanal (16) der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) zu steuern; und eine Synchron-Steuereinrichtung, die ausgelegt ist zum gleichzeitigen Steuern eines bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Einspritzkolbens (15) auftretenden rückwärtigen Drucks der Einspritzzylindereinrichtung (10) und eines bei einem Einspritzprozess auf der Abflusskanalseite des Nachverdichtungskolbens (25) auftretenden rückwärtigen Drucks der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) über das Flussraten-Steuerventil (17) während eines Nachverdichtungsprozesses durch die Nachverdichtungszylindereinrichtung (20).
  6. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchron-Steuereinrichtung ist das Flussraten-Steuerventil (17) so steuer so, dass sich eine Beziehung zwischen einem Gießdruck und einer Nachverdichtungszeit der Druckform gemäss einer gewählten Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Nachverdichtungskurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten an der Druckgussform während des gleichzeitigen Steuerns einstellt.
  7. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchron-Steuereinrichtung ausgelegt ist den Wert eines erfassten Drucks, der von der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) erfasst wird, und einen Druckbefehlswert für jede abgelaufene Zeit, gegeben gemäss einem vorgegebenem Programm zu vergleichen und das Flussraten-Steuerventil (17) zu steuern, um die Differenz zwischen den Druckwerten zu beseitigen.
  8. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchron-Steuereinrichtung ausgelegt ist eine Differenz zwischen dem erfassten Druckwert und dem Solldruckwert und einem Öffnungsgrad des Flussraten-Steuerventils (17) zu vergleichen und das Flussraten-Steuerventil (17) so zu steuern, dass der Öffnungsgrad der Differenz entspricht.
  9. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussraten-Steuerventil (17) ein elektrohydraulisches Servoventil mit einem hohen Ansprechverhalten ist.
  10. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik-Abflusskanal der Einspritzzylindereinrichtung (10) und ein Hydraulik-Abflusskanal von der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) verbunden sind.
  11. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluss-Steuerventil (17) eine Hauptspule (17A) aufweist, die von einem Vorsteuer-Servoventil (17C) geöffnet werden und geschlossen wird.
  12. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 11, ferner umfassend einen Positionssensor (17B) zum Erfassen eines Öffnungsgrads der Hauptspule (17A).
  13. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befehlssignal, dass von dem Positionssensor (17B) ausgegeben wird, und eine Differenz zwischen einem Solldruckwert, der von einer Nachverdichtungs-Steuereinrichtung (41) ausgegeben wird, und einem Wert eines erfassten Drucks, der von der Einspritzzylindereinrichtung (10) und der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) erfasst wird, an einen Eingang des Vorsteuer-Servoventils (17C) zurückgeführt werden.
  14. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchron-Steuereinrichtung ferner einen Druckdetektor (37) zum Erfassen eines Giesdrucks der Einspritzzylindereinrichtung (10), einen Druckprozessor zum Verarbeiten eines Ausgangs von dem Druckerdetektor, eine Nachverdichtungs-Steuereinrichtung zum Ausgeben eines Solldruckwertes für jede abgelaufene Zeit gemäss einem vorgegebenen Programm, und einen Vergleicher zum Berechnen einer Differenz zwischen einem Druck, der von der Druckprozessor ausgegeben wird, und einem Solldruckwert, der von der Nachverdichtungs-Steuereinrichtung (41) ausgegeben wird, umfasst.
  15. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronsteuereinrichtung ferner einen Servoverstärker (42, 44) zum Steuern des Flussraten-Steuerventils (17) umfasst, so dass sich eine Beziehung zwischen einem Gießdruck und einer Nachverdichtungszeit der Druckgussform gemäss einer selektiven Kurve entlang einer vorgegebenen kritischen Nachverdichtungskurve zum Vermeiden des Auftretens von Graten in den Druckgussprodukten während der Druckform während des Nachverdichtungsprozesses von der Nachverdichtungszylindereinrichtung (20) auf Grundlage einer von dem Vergleicher ausgegebenen Differenz, verändert.
  16. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Nachverdichtungs-Steuerventil zum Steuern einer Nachverdichtungszeit auf einer Hydrauliköl-Zuführungsseite des Nachverdichtungskolbens (25).
  17. Einspritzsteuereinrichtung einer Druckgussmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachverdichtungs-Steuerventil ferner eine Spule, die durch Betätigen eines Schaltventils bewegbar ist, und einen Einstellanschlag zum Einstellen eines Bewegungsbetrags der Spule umfasst, wobei ein entfernter Endabschnitt der Hydrauliköl-Zuführungsseite der Spule verjüngt ist, um die Flussrate des Hydrauliköls zu verschmälern, um einen Druck und eine Flussrate eines Verdichtungsabschnitts des Nachverdichtungskolbens (25) zu regeln.
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