DE8817125U1 - Naßbehandlungsvorrichtung für fotografische Schichtträger - Google Patents
Naßbehandlungsvorrichtung für fotografische SchichtträgerInfo
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Description
AGFA-GEVAERT
Aktiengesellschaft D-5090 Leverkusen 1
Patentabteil ung
eh-se
Naßbehandlungsvorrichtung für fotografische Schichtträger
Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Flüssigkeitstanks bestehende Naßbehandlungsvorrichtung für fotografische
Schichtträger, welche durch die Flüssigkeitstanks mittels einer Transportvorrichtung bewegbar sind,
wobei Tankoberflächen durch Deckelteile gegen einen Aufstellraum für die Naßbehandlungsvorrichtung abdeckbar
sind.
Im wesentlichen eben über Behandlungstanks liegende Gehäuseteile,
die zur Füllung, Entleerung oder Reinigung der Tanks als abnehmbare Deckel ausgebildet sind, haben
die Nachteile, daß sich über den Tanks und unter dem oder den Deckeln Chemikaliendämpfe und an der Deckelinnenseite
Kondenswasser bilden. Hierdurch wird einerseits die Oxydation der Behandlungsflüssigkeit in uner-
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wünschter Weise beschleunigt, andererseits treten die
Dämpfe auch in den Aufstellraum der Vorrichtung aus und führen zu einer Geruchsbelästigung. Die Kondenswasserbildung
kann beim Abnehmen des Deckels zum Abtropfen des Kondenswasser im Aufstellraum führen.
Es sind auch sogen. Druckkammern als Naßbehandlungsvorrichtungen
bekannt, beispielsweise durch die
DE-PS 35 35 980 oder die DE-OS 32 30 175, durch die die
Schichtträger auf einer überwiegend in horizontaler Richtung verlaufenden Bahn hindurchtransportiert werden
und in die die Behandlungsflüssigkeit unter Druck,
meist von oben und unten, eingepumpt wird. Hierbei ist es möglich, den als abnehmbaren Deckel ausgebildeten
oberen Kammerteil so zu formen, daß er Transportwalzen
teilweise umschließt und zwischen diesen in die Behandlungsflüssigkeit
eintaucht, so daß eine Oxydation der
Behandlungsflüssigkeit und eine Kondenswasserbildung am
Deckel in diesem Bereich vermieden wird. Dies ist jedoch in der Regel nicht im Ein- und Ausführbereich des
Schichtträgers, der über der Behandlungsflüssigkeit
liegen muß, möglich. Außerdem ist diese Ausgestaltung
nicht bei Behandlungstanks anwendbar, durch die
Schichtträger jedenfalls in erheblichem Umfang auch vertikal, z.B. auf einer U-förmigen oder einer U-wellenförmigen
Bahn, transportiert werden. Hier muß immer zwischen der Abdeckung und der Flüssigkeitsoberfläche
ausreichender Raum zum Einführen, Ausführen und einem hierbei erforderlichen Umlenken der zu behandelnden
Schichtträger vorhanden sein, wobei dann eine raschere Oxydation, eine Kondensatbildung und außerdem der Austritt
von Chemikaliengerüchen in den Außenraum die FoI-
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ge sind. Es ist zwar dabei schon bekannt, z.B. durch
die DE-OS 34 28 361, vor oder nach Naßbehandlungseinrichtungen
an den Durchführungsschlitzen für die
Schichtträger Abstreifer, Verschlußlappen, Absaugeinrichtungen
oder ähnliche Schleusen für Flüssigkeiten
und Dämpfe vorzusehen. Diese verhindern aber den Austritt von Feuchtigkeit und Gerüchen eben nur direkt an
den Durchführungsschlitzen und nicht über den Tanks und
können auch die Oxydation und Kondensatbildung der
Flüssigkeiten nicht verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einer Naßbehandlungsvorrichtung der eingangs genannten
Art über den Behandlungstanks trotz eines Abstandes zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und einer Abdeckung
für die Tanks eine Kondensatbildung und eine vermeidbare Oxydation der Behandlungsflüssigkeit und den Austritt
von Chemikaliengerüchen in den Außenraum zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs bzw. des Nebenanspruchs 6. Weitere vorteilhafte
Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Anordnung eines Deckels oder mehrerer ineinandergreifender
Deckelteile, die temperaturisolierend
ausgebildet sind, über den Tanks er- und behalten Bäder und Tankwand und Deckelinnenwände eine konstante Temperatur,
so daß an den Deckelinnenseiten keine Kondensatbildung
und über den Flüssigkeiten auch keine Wärme- oder Dampfzirkulation entsteht und hierdurch die
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Oxydation der Bäder wesentlich vermindert wird. Nachdem zusätzlich zu Deckelteilen über den einzelnen Tanks ein
sämtliche Tanks überdeckender I solierdeckel vorgesehen
ist oder einzelne Isolierdeckelteile in Falzen oder Nuten
und Vorsprüngen des umgebenden Gehäuses oder ihrer benachbarten Kanten liegen und die Dampfbildung außerdem
sehr stark vermindert ist, können von den Tankoberflächen auch keine Dämpfe und Gerüche mehr in den
Außenraum austreten. Sind dann noch die Durchtrittsschlitze
für die Schichtträger in die Außenräume oder
benachbarten Behandlungsvorrichtungen (wie benachbarte
Tanks oder einen Trockner) durch bekannte Verschluß- , Abstreif- oder Absaugvorrichtungen nach außen gegen
Dampf- oder Flüssigkeitsdurchtritt abgedichtet, so ist
der Naßteil einer erfindungsgemäßen Naßbehandlungsvorrichtung
gegenüber der Umgebung praktisch hermetisch abgeschlossen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Naßbehandlungsvorrichtung
von außen bei abgenommenem Isolierdeckel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Figur
1 bei abgenommener Seitenwand und eingesetztem Isolierdeckel,
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Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines
Isolierdeckels nach den Figuren 1 und 2,
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Fig. 4 eine abgebrochene und aufgebrochene Seitenansicht
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
teilweise im Schnitt.
In den Figuren 1 und 2 sind das Gehäuse einer Filmentwicklungsmaschine
mit Trockner mit 1, die Tanks für
Entwickler, Fixierlösung und Wässerungsbad sowie eine Kammer zwischen Entwickler- und Fixierbad zur Zwischenwässerung
mit 2 bis 5 und zwei Trocknereinheiten bzw.
deren Strahler und Gebläse mit 6 und 7 bezeichnet. In den Tanks 2, 4 und 5 befinden sich Racks mit Transportwalzenpaaren,
die nur schematisch angegeben und nicht
beziffert sind. Vor dem ersten Tank 2 und nach dem letzten Tank 5 sind Gerätewände vorgesehen, in denen
Durchtrittsschlitze 8 zum Ein- und Ausführen der zu behandelnden
Schichtträger vorgesehen sind. Auch an den Übergangsstellen von einem Tank zum nächsten können
Zwischenwände 9 mit Durchtrittsschlitzen vorgesehen
sein. Um ein Austreten von Dämpfen oder Flüssigkeitströpfchen
durch diese Durchtrittsschlitze für die
Schichtträger zu verhindern, können Dichtlappen 10 vorgesehen
sein, die beim Durchführen eines Schichtträgers
in dessen Transportrichtung hochklappen, dabei aber an
ihm anliegen. Statt dessen können in bekannter Weise an den Durchtrittsschlitzen aber auch bekannte Absauggebläse
für die über den Tanks entstehenden Dämpfe oder bei an einem Tankausgang vorgesehenen Durchtrittsschlitzen
bekannte Abquetschwalzen vorgesehen sein.
Es geht nun aber darum, über den Tanks 2, 4 und 5 und in beschränkterem Maße auch über der Zwischenwässerungskammer
3 eine ständige Luftzufuhr und dadurch eine
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beschleunigte Oxydation der Behandlungslösungen einerseits
und andererseits eine Dampf- und/oder Kondensatbildung
zu vermeiden, die in den Außenraum des Gerätes 1, also in dessen Aufstellraum entweichen bzw.
durch ihre Zirkulation (Abtropfen der Kondensattropfen, Austausch der Dämpfe mit der Außenluft, erneute Dampfbildung)
eine Erhöhung der Oxydation der Behandlungslösungen
verursachen. Da, wo es möglich war, sind bereits Abdeckungen für die Behandlungslösungen verwendet worden,
die teilweise in die Behandlungslösungen eintauchen,
womit in dem eintauchenden Bereich eine Dampf- oder Kondensatbildung verhindert war, nicht jedoch
in den Nachbarbereichen der Abdeckungen. In die Behandlungslösungen eintauchende Abdeckungen sind jedoch
bei großen Entwicklungsgeräten mit Tanks nicht möglich, weil die Schichtträger über dem Flüssigkeitsniveau in die Tanks ein- und aus ihnen herausgeführt
werden müssen, die Abdeckungen also über den Tanks liegen und nicht in diese eintauchen dürfen. Die bisher
bekannten Abdeckungen für Tanks hatten etwa die Temperatur des Außenraums, während die Behandlungsbäder häufig
wärmer sind. Es bestand also ein Temperaturgefälle
zwischen den Behandlungsbereichen im Geräteinnern und dem Außenraum, der die Dampf- und Kondensatbildung unter
den nicht wärmeisolierenden, bekannten Abdeckungen
bzw. an deren Innenseiten begünstigt hat. Außerdem reichen diese bekannten Abdeckungen nicht über die gesamten
Tanks, so daß bisher immer Dämpfe und damit Gerüche in den Außenraum gelangt sind. Diese unerwünschten Nebenerscheinungen
werden nun durch die folgenden Ausführungsbei spiele beseitigt.
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Gemäß den Figuren 1 bis 3 sind über den Tanks je Tank 2
bis 5 ein diesen voll nach außen abdeckendes Abdeckteil
11 vorgesehen, das seinerseits auf Gehäuse- oder Rückwand oder Zwischenwand zwischen den Tanks aufgelegt
ist. Dieses braucht nicht wärmeisolierend zu sein, kann
aber trotzdem z.B. als Hohlkörper (ähnlich der Ausbildung nach Figur 4) ausgebildet sein. Die Ausbildung als
Luft enthaltender Hohlkörper ist dadurch leicht möglich, daß ein Kunststoff-Formteil lla mit einer ebenen
Oberkante mit einem flachen Deckel lib verschweißt oder verklebt wird. Diese Ausgestaltung als Luft enthaltender
Hohlkörper ist, wie gesagt, nach den Figuren 1 und 2 nicht erforderlich, kann aber zu einer zusätzlichen
Wärmeisolierung führen. Statt dessen könnte auch wärmeisolierendes
Material verwendet werden oder es könnte in die Hohlräume Isoliermaterial, z.B. Styropor, eingebracht
sein. Die Abdeckteile 11 liegen nebeneinander,
verhindern also einen Austritt von Dämpfen nicht völlig. Deshalb ist die zu Reinigungszwecken zugängliche,
gesamte Oberfläche des Naßbehandlungsbereiches zusätzlich
zu den Abdeckteilen 11 noch mit einem wärmeisolierenden
Deckel 12 abgedeckt. Die Deckelränder weisen dabei Falze oder Stufen 12a auf, die in komplementär ausgebildete
Falze oder Stufen la der zu öffnenden Geräte-Oberseiten passen. Somit schließt der Deckel 12 den
Naßbereich des Geräteinnern hermetisch gegen Temperatureinflüsse und Luft von außen, aber auch den Außenraum
gegen Austritt von Dämpfen und Gerüchen aus dem Geräteinnern ab. Hierdurch werden nicht nur die Oxydation
der Behandlungsbäder ganz erheblich reduziert, sondern auch die Bildung von Dämpfen über den Tanks 2
bis 5 ganz erheblich vermindert und eine Kondensatbil-
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dung an den Innenseiten der Abdeckteile 11 verhindert.
Ein Gerät gemäß den Figuren 1 bis 3 kann z.B. als Röntgenfilmentwicklungsgerät,
das mit einem Kassettenent- und -beladegerät zusammengebaut ist, bedenkenlos in einem Tageslicht-Röntgenbehandlungsraum aufgestellt
werden.
Ebenso, wie dies schon als nicht notwendige Möglichkeit
für die Abdeckteile 11 beschrieben worden ist, kann der notwendigerweise wärmeisolierend ausgebildete Deckel
aus Isoliermaterial, z.B. Styropor, bestehen. Besser
ist es aber, wenn er aus glattem, leicht zu reinigendem Kunststoff geformt und dabei wenigstens zweiteilig ausgebildet
ist. So kann er gemäß Figur 3 aus einer Wanne 12b bestehen, auf die eine flache Platte 12c aufgeklebt
oder aufgeschweißt ist, so daß der Deckel 12
einen wärmeisolierenden Hohlraum einschließt. In diesen
kann vor dem Verbinden der Teile 12b und 12c eine Platte
13 aus Isoliermaterial, z.B. Styropor, eingelegt
sein. Statt dessen können in den Hohlraum auch Styropor-Flocken
oder dergl. eingeschlossen werden. Natürlich
ist es statt dessen auch möglich, ein Hohlprofil,
wie es in Figur 3 sichtbar ist, zu formen und in der Deckelgröße entsprechende Stücke zu zerschneiden und
auf die Stirnseiten entsprechend geformte Platten aufzukleben oder aufzuschweißen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem ein zusätzlicher,
großer, über die offene Geräteoberseite reichender Isolierdeckel 12 vermieden werden kann, ist in Figur
4 gezeigt. Hier sind die einzelnen Deckelteile 11 für die einzelnen Tanks 2 bis 5 als Isolierdeckel, z.B.
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als Hohlkörpertei1e, ausgebildet. Damit zwischen den
einzelnen Deckelteilen 11 jedoch keine Luft in den Tankbereich und keine Dämpfe nach außen dringen können,
weisen die Deckelteile 11 profilierte Ränder lic, lld
auf, die in komplementär geformte Falze la der benachbarten Gehäuseränder bzw. komplementär geformte Randteile lie der jeweils benachbarten Deckelteile 11 passen
und labyrinthartige Verschneidungen zwischen Gehäuse
1 und Deckelteilen 11 bilden. In den Verschneidungen
la, lic bzw. lld, He könnten noch Dichtungsstreifen,
z.B. aus Gummi oder Schaumstoff, angeordnet sein. Diese Ausgestaltung ist zwar teilesparender und erfordert
nicht das Hantieren mit einem großen Deckel 12, hat aber den Nachteil, daß die einzelnen Deckelteile 11 in
einer bestimmten Reihenfolge auf das Gerät 1 aufgesetzt bzw. von ihm abgenommen werden müssen, damit jeweils
die Stufen Hc in die Stufen la und die Falze He in die Falze lld passen.
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Claims (8)
1. Aus mehreren Flüssigkeitstanks bestehende Naßbehandlungsvorrichtung
für fotografische
Schichtträger, welche durch die Flüssigkeitstanks mittels einer Transportvorrichtung bewegbar
sind, wobei Tankoberflächen durch Deckelteile
gegen einen Aufstellraum für die Naßbehandlungsvorrichtung
abdeckbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein über die Deckelteile (11) reichender gemeinsamer Deckel (12) für
die Tanks (2 bis 5) aus Wärmeisoliermaterial
hergestellt ist oder als Hohlkörper (12b, 12c)
ausgebildet ist und eine Isolierschicht (13)
einschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (13) durch in
den Hohlraum eingeschlossene Luft oder einge
brachtes Isoliermaterial, z.B. eine Styropor-Platte
oder SchaumstoffStückchen, gebildet wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (12) zweiteilig aus Kunststoff geformt ist und. die beiden den Hohlkörper (13) bildenden
Teile (12b, 12c) miteinander verklebt oder verschweißt sind.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den
Deckel (12) aufnehmende Gehäuseteile der Vorrichtung (1) einen gefalzten Rand (la) und der
Deckel (12) einen komplementär gefalzten Rand (12a) aufweisen, die bei auf die Vorrichtung
(1) aufgelegtem Deckel (12) gemeinsam eine Abdichtung gegen über den Tanks (2 bis 5) entstehende
und zwischen den Deckelteilen (11) nach außen dringende Dämpfe und/oder Gerüche
bilden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
lose nebeneinander liegenden Deckelteile (11)
aus Wärmeisoliermaterial hergestellt oder als
geschlossene Hohlkörper ausgebildet sind.
6. Aus mehreren Flüssigkeitstanks bestehende Naßbehandlungsvorrichtung
für fotografische
Schichtträger, welche durch die Flüssigkeitstanks mittels einer Transportvorrichtung bewegbar
sind, wobei Tankoberflächen durch Deckelteile
gegen einen Aufstellraum für die Naßbehandlungsvorrichtung abdeckbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckelteile (11) aus Wärmeisoliermaterial hergestellt oder als geschlossene,
Luft oder Wärmeisoliermaterial einschließende
Hohlkörper (11a, lib) ausgebildet sind, daß Ränder der Deckelteile (11) Falze
aufweisen, die in komplementär geformte Falze (la) von Tank- oder Gehäuserändern der Vor-
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richtung einsetzbar sind, und daß aneinandergrenzende Ränder von verschiedenen Deckelteilen (11) komplementäre, ineinanderlegbare Nuten (lld) und Rippen (lie) aufweisen.
5
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Falze oder Nuten Dichtungsstreifen, beispielsweise aus Schaumstoff,
eingelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Materialdurchführschlitzen (8) der Vorrichtung (1)
hochklappbare Abdecklappen (10) für die Mate
rialdurchführschlitze (8) oder Absaugvorrich
tungen für an den Materialdurchführschlitzen (8) entstehende Dämpfe und/oder Abstreifvorrichtungen für an den Schichtträgern haften
de Feuchtigkeit angeordnet sind.
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5 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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