DE2641010B2 - Einrichtung zur Durchlauf entwicklung band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger - Google Patents

Einrichtung zur Durchlauf entwicklung band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger

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DE2641010B2 DE19762641010 DE2641010A DE2641010B2 DE 2641010 B2 DE2641010 B2 DE 2641010B2 DE 19762641010 DE19762641010 DE 19762641010 DE 2641010 A DE2641010 A DE 2641010A DE 2641010 B2 DE2641010 B2 DE 2641010B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchlaufentwicklung band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger mit Vorrichtungen zum Transportieren des Schichtträgers durch mehrere in Durchlaufrichtung des Schichtträgers hintereinander angeordnete Badbehälter, mit einer Eingabevorrichtung vor dem ersten Badbehälter und mit Übergabevorrichtungen zwischen den Badbehältern, in denen der Schichtträger unter Schleifenbildung zwischen drei Reihen Walzen fortbewegt wird, deren Durchmesser in den einzelnen Reihen gleich sind und von denen die unterste mittlere Walze als Umlenkwalze für den Schichtträger an ihrer Unterseite von einem dichten Kranz von Walzen der äußeren Reihen umgeben ist, wobei mindestens ein Teil der Walzen synchron angetrieben ist. Hierbei wird der zu entwickelnde Schichtträger kontinuierlich in U-förmigen Windungen durch mehrere Badbehälter geleitet, von denen jeder eine andere Behandlungsflüssigkeit enthält, z. B. einen Entwickler, ein Klärbad, ein Fixierbad und ein Waschbad. In jedem Badbehälter sind dabei die Führungswalze!! in drei Reihen übereinander, auf Abstand voneinander stehend, angeordnet. Zwischen ihnen wird jeweils eine Schleife des Schichtträgers in einem absteigenden und, nach Umlenkung um eine unterste Umlenkwalze in der Mittelreihe, in einem aufsteigenden Trumm durch leichten Reibungsschluß fortgeleitet (DE-AS 15 72 278).
Bei Einrichtungen dieser Art ergeben sich eine Reihe von Problemen aus der Empfindlichkeit der feuchten fotografischen Schichten gegen mechanische Beanspruchung und aus der hygroskopischen Eigenschaft der Schichtträger die eine Längung während des Durchganges durch die Bäder zur Folge hat, einerseits sowie aus der begrenzten Haltbarkeit bzw. Leistungsfähigkeit einzelner Behandlungsflüssigkeiten andererseits.
Der erstere, mechanische Problemkreis ist ausschlaggebend für die Qualität des Entwicklungsprozesses, der zweite ist über den Verbrauch ausschlaggebend für die Kosten des Entwicklungsprozesses.
Nähere Untersuchungen haben gezeigt, daß beide Problemkreise in dem Problem münden, wie die Transportvorrichtungen in den einzelnen Badbehältern ausgebildet sind, da deren Aufwand einerseits für die schonende Behandlung der Schichtträger und andererseits für die Behältergröße und über diese für das einzusetzende Flüssigkeitsvolumen entscheidend ist.
Der Stand der Technik bietet hierfür nur Teillösungen an, die mit Nachteilen in der Wartung und Handhabung der Einrichtung, bedingt durch den konstruktiven Aufwand einhergehen. So haben bei der Einrichtung gemäß der erwähnten Auslegeschrift sämtliche Walzen gleichen Durchmesser, und in der Bewegungsbahn des Schichtträgers sind zwischen den einzelnen Walzensätzen geschlitzte Hohlprofile als Leitelemente für diesen angeordnet, die zugleich von der umgepumpten Badflüssigkeit quer zur Bewegungsbahn durchströmt werden. Die Schlitze der Leitelemente sind außerordentlich gefährlich, und da sämtliche Walzen gleichen Durchmesser haben, kann der die Umlenkwalze umgebende Kranz der Walzen der äußeren Reihen nicht so dicht stehen, daß blattförmige Schichtträger störungsfrei umgelenkt würden: Der Auftreffwinkel ist zu steil, wobei besonders zu erwähnen ist, daß neuzeitliche Schichten auf Kunststoffolien besonders empfindlich gegen Kantenbelastungen und -beschädigungen sind. Ungünstig sind auch die verhältnismäßig kleinen Krümmungsradien an den Um- und Ablenkstellen. Ferner ist dem Badvolumen als Kostenfaktor insbesondere für Kleinverarbeiter bisher kaum Beachtung geschenkt worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art so /.u verbessern, daß der Schichtträger auf schonendste Weise behandelt, insbesondere umgelenkt und aus einem Badbehälter in den nächsten übergeben wird, wobei den Erfordernissen eines sparsamen Verbrauches und einer einfachen Wartung durch einfachen konstruktiven Aufbau Rechnung zu tragen ist.
Diese Aufgabe wurde überraschend einfach erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß der Durchmess-.r der Walzen in der mittleren Reihe wesentlich größer ist als der Durchmesser der Walzen in den beiden äußeren Reihen, von denen der obersten mittleren Walzen zu jeder Seite je eine und einer darunter befindlichen mittleren Walze je ein Paar zugeordnet ist, während die Zwischenräume in den äußeren Reihen durch Füllstücke ausgefüllt sind.
Vorzugsweise liegt das Durchmesserverhältnis der mittleren großen zu den äußeren kleinen Führungswalzen zwischen 4:1 bis 5:1.
Die Füllslücke zwischen den auf Abstand stehenden äußeren kleinen Führungswalzen sind vorteilhaft als die Seitenwände des Walzensatzes aussteifende Profile ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Zwar werden in Trommel-Entwicklern (US-PS 33 92 653) ebenfalls äußere Führungswalzen mit im Vergleich zur inneren Trommel wesentlich kleinerem Durchmesser verwendet, aber die Walzen in diesem Kranz stehen gerade nicht dicht, so daß blattförmige Schichtträger sich von der Trommel ablösen und unter steilem Winkel auf die nächste Walze auftreffen können.
Mit der Erfindung wird nicht nur die sehr heikle Umlenkung der Schichtträger am Grunde der Badbehälter auf schonendste Weise gelöst, weil die Dichtstellung des Kranzes kleiner Walzen ein Ablösen von der Umlenkwalze wirksam verhindert, sondern auch mit einem sehr kleinen Bauelementensatz, nämlich zwei Satz Walzen und einem oder zwei Satz Antriebsräder — je nachdem, ob die äußeren kleinen Walzen ebenfalls angetrieben sind oder nicht — eine sehr kompakte Bauweise erreicht, die eine Herstellung der Badbehälter aus Kunststoffplatten im Tiefziehverfahren ermöglicht, so daß Kleb- und Schweißnähte und alle Dichtungsprobleme entfallen, und die den Füllfaktor (Anteil der Flüssigkeit am Badbehältervolumen) auf ein Minimum reduziert.
Das verringerte Rüstgewicht der Einrichtung in Verbindung mit der Aussteifung der tiefgezogenen Kunststoff-Badbehäiter durch die Füllstücke wirkt sich sehr vorteilhaft auf die Transportfähigkeit aus: Auch eine grobe und unachtsame Behandlung wird ohne Schaden überstanden, ohne daß eine besonders widerstandsfähige und dadurch wieder schwere Verpakkung notwendig wäre.
Insgesamt weist die erfindungsgemäße Einrichtung ein günstiges Kosten/Nutzen-Verhältnis auf, wie es nach dem Stand der Technik bisher nicht erreichbar war, das insbesondere kleineren Verarbeitungsbetrieben zugute kommt. Die einer mittleren Walze zugeordneten Walzenpaare sind für einen schonenden Schichtträger-Vortrieb von besonderer Bedeutung, weil die ihm durch die Walzenpaare erteilte leichte Schmiege eine größere Spaltbreite erlaubt als bei der üblichen einfachen Paarung. Vorteilhaft ist auch die freie Abbiegung des aufsteigenden Trumms der Schichtträgerschleife bereits im Badbehälter aufgrund der besonderen Zuordnung einer äußeren kleinen Walze zur obersten mittleren Walze. Bei bekannten Einrichtungen sind hierfür entweder eine zusätzliche Ablenkwalze oberhalb des Fiihrungswalzensatzes nötig, die eine Abbiegung mit kleiner Krümmung hervorruft, oder Ablenkbleche, an denen der Schichtträger scheuern kt.nn.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt in schematischen Darstellungen
ίο Fig. 1 eine Seitenansicht der wichtigsten Bauteile einer Einrichtung zur Durchlaufentwicklung nach dem Stand der Technik;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung eines Badbehälters, dessen Seitenwand entfernt worden
Ii ist, und
F i g. 3 einen Blick von oben in den Badbehälter bei entfernter Abdeckung mit Draufsicht auf die Transportvorrichtung und deren Antrieb.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Durchlaufentwicklung mit z.T. aufgeschnittenem Gehäuse in der Ansicht von der Längsseite dargestellt. In dem Gehäuse I sind mehrere Badbehälter 2, 3 für die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten angeordnet, durch die ein band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger in Durchlaufrichtung von links nach rechts unter Schleifenbildung hindurchtransportiert wird. Vor dem ersten Badbehälter 2 ist eine Eingabevorrichtung 4, bestehend aus einer großen und zwei kleinen Walzen, angeordnet, und zwischen dem ersten und dem
ίο folgenden Badbehälter 3 und ebenso zwischen den darauffolgenden Badbehältern je eine Übergabevorrichtung 5, bestehend aus einer großen und zwei oder drei kleinen Walzen. Vor der Eingabevorrichtung 4 bildet das Gehäuse 1 einen Anlagetisch 1.1 und mit der
Vy Gehäuseabdeckung 1.2 einen Eingabeschlitz 6 für den Schichtträger 10. Auf dem Gehäuseboden 1.3 steht ein Motor 7, der die einzelnen Vorrichtungen über einen endlosen Ketten- oder Zahnriementrieb 8 antreibt.
In Fig. 2 ist ein einzelner Badbehälter 2 mit
-i» anschließender Übergabevorrichtung 5 und mit seiner Transportvorrichtung in natürlicher Größe bei abgenommener Behälterseitenwand dargestellt.
Die Transportvorrichtung besteht aus drei senkrechten Reihen von übereinander angeordneten Führungs-
t> walzen: Die mittlere Reihe enthält drei Führungswalzen 11], H2 und 1I3 von großem Durchmesser, und die beiden äußeren Reihen enthalten insgesamt 15 Führungswalzen 12 von kleinem Durchmesser. Das Durchmesserverhältnis der beiden Walzensorten be-
r>o trägt rund 4 : 1 und ist damit erheblich größer als bei bisher bekannten Ausführungen. Auf diese Weise läßt sich die Behälterbreite stark reduzieren.
Von den kleinen Führungswalzen 12 ist der obersten mittleren Führungswalze Hi je eine auf jeder Seite
r>) zugeordnet, der mittleren Führungswalze lhjeein Paar auf jeder Seite, und der Unterseite der als Umlenkwalze vom absteigenden zum aufsteigenden Trumm der Schichtträgerschleife wirkenden Führungswalze II3 e:t. Kranz von neun Walzen, die fast ohne Zwischenraum
b() aufeinander folgen. Dadurch wird der (strichpunktiert eingezeichnete) Schichtträger 10 in nahezu stetiger Krümmung um die Umlenk-Führungswalze II3 bei leichtern Andruck gegen diese in einer Schleife herum und nach oben geführt.
i>5 Die Walzen benachbarter Reihen haben einen Abstand von 0,8 bis 1 mm voneinander. In den so gebildeten Walzenspalten hat der Schichtträger 10 noch so viel Bewegungsfreiheit, daß die durch Flüssigkeits-
aufnahme bedingte Ausdehnung nicht zu Schleifenbildungen auf den freien Wegstrecken führt. Dieser Ausdehnungsausgleich und die Umlenkung über dem Behälterboden können noch unterstützt werden, wenn die äußeren Führungswalzen 12 angetrieben werden, und zwar vorteilhaft mit einer um 1 bis 2% größeren Umfangsgeschwindigkeit als die mittleren Führtingswalzen 11.
Die seitlichen Walzenpaare 12 an der mittleren Führungswalze lh sind so angeordnet, daß der Schichtträger 10 sich mit einer leichten Schmiege gegen deren Mantelfläche anlegt. Der Abstand der Walzen eines Paares bzw. der Winkel, den die Verbindungslinien ihrer Achsen mit der Achse der Führungswalze U2 einschließen, richtet sich nach deren Durchmesser und der Spaltbreite und beträgt bei einem Durchmesser von 50 mm und einer Spaltbreite von 1 mm vorteilhaft 30 bis 35°.
Bei der obersten mittleren Führungswalze Hi liegt die einzelne Führungswalze 12i auf der Einlaufseite mit ihrer Achse etwa auf gleicher Höhe wie die Achse der Führungswalze 1I1, während die einzelne Führungswalze 122 auf der Auslaufseite in ihrer Stellung der unteren Walze des Walzenpaares 12 an der mittleren Führungswalze 112 entspricht. Dies hat den Zweck, die Abbiegung des aufsteigenden Trumms der Schichtträgerschleife bereits im Bad bzw. im Badbehälter 2 einzuleiten.
Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Führungswalzen-Gruppen in den beiden äußeren Walzenreihen sind durch Füllstücke 13,, 132. 13j ausgefüllt, die ■«> zwischen die Seitenwände 15 des Walzensatzes eingesetzt sind und diesem eine außerordentliche Verwindungssteifigkeit geben. Über dem Badbehälter 2 ist in der Mitte eine Abdeckung 9 angeordnet, die Einlauf- und Auslauföffnungen für den Schichtträger 10 « freiläßt.
Die mittleren Führungswalzen 11 sind miteinander und mit dem äußeren Antrieb 8 über Zahnräder 14|, 142 gekuppelt, deren Durchmesser so gewählt ist, daß alle Zahnräder gleich sind und die Achsen der Zwischen-Zahnräder 142 mit den Achsen der Führungswalzen U und der auf diesen befestigten Zahnräder 14| in einer senkrechten Ebene liegen. Der Bauelementensatz für die mittlere Führungswalzcnreihe besteht daher nur aus drei unterschiedlichen Teilen für Wellen, Walzen und Zahnräder.
Der Antrieb der äußeren Führungswalzen 12 ist aus F i g. 3 zu erkennen. F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Einheit, bestehend aus Badbehälter 2 und Übergabevorrichtung 5, gemäß Fig. 2, bei abgenommener Abdekkung 9. Von dem Kettentrieb 8 werden die Wellen der untersten mittleren Führungswalze 11] und die Übcrgabewalze 16 über Kettenräder 17 und (nicht sichtbare) Zahnräder, die mit den auf diesen Wellen sitzenden Zahnrädern 14,, 20, kuppeln, angetrieben. Die sichtbaren äußeren oberen Führungswalzen 12t, 122 werden von der mittleren Führungswalze 11t über Zahnräder 18|, I82 angetrieben, und die Umlenkwalzen 19 von der Übergabewalze 16 über die Zahnräder 20|,202.
Man erkennt aus dem Ausführungsbeispiel und insbesondere aus F i g. 2, daß der Badbehälter 2 aufgrund der gedrängten Bauweise in Verbindung mit den Füllstücken bzw. -profilen 13 bei einer Füllung bis nahe an seinen Rand nur eine geringe Flüssigkeitsmenge aufnimmt. Diese Menge beträgt je nach der maximalen Verarbeitungsbreite der Schichtträger nur '/? bis Vk, der bei bei Einrichtungen nach dem Stand der Technik benötigten Menge. Dies bedeutet eine wesentliche Verbilligung bezüglich der jeweils frisch einzusetzenden Flüssigkeitsmenge. Da außerdem die teure Entwicklerflüssigkeit innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit einmal umgesetzt werden muß durch Zuführung einer Regenerierflüssigkeit gleicher Menge, deren zuführbare Teilmenge aber in einem bestimmten konsiantcn Verhältnis zur verarbeiteten Schichlträgerfläche steht, ergibt sich weiter, daß die in der vorgeschriebenen Zeit zu verarbeitende Mindestmenge an Schichtträgerfläche wesentlich kleiner als üblich ist, was die Anpassungsfähigkeit an den Auftragseingang und damit das Kosten/Nutzen-Verhältnis insbesondere für Kleinvcrarbeiter außerordentlich vorteilhaft verbessert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Durchlaufentwicklung band- oder blattförmiger, fotografischer Schichtträger mit Vorrichtungen zum Transportieren des Schichtträgers durch mehrere in Durchlaufrichtung des Schichtträgers hintereinander angeordnete Badbehälter, mit einer Eingabevorrichtung vor dem ersten Badbehälter und mit Übergabevorrichtungen zwischen den Badbehältern, in denen der Schichtträger unter Schleifenbildung zwischen drei Reihen Walzen fortbewegt wird, deren Durchmesser in den einzelnen Reihen gleich sind und von denen die unterste mittlere Walze als Umlenkwalze für den Schichtträger an ihrer Unterseite von einem dichten Kranz von Walzen der äußeren Reihen umgeben ist, wobei mindestens ein Teil der Walzen synchron angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Walzen (11) in der mittleren Reihe wesentlich größer ist als der Durchmesser der Walzen (12) in den beiden äußeren Reihen, von denen der obersten mittleren Walze (Πι) zu jeder Seite je eine und einer darunter befindlichen mittleren Walze (H2) je ein Paar zugeordnet ist, während die Zwischenräume in den äußeren Reihen durch Füllstücke (13) ausgefüllt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmesserverhältnis der mittleren großen zu den äußeren kleinen Walzen zwischen 4 : 1 bis 5 :1 liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (13) als die Seitenwände (15) des Walzensatzes aussteifende Profile ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien der Mittelpunkte einer mittleren großen Walze (H2) und des ihr zugeordneten äußeren kleinen Walzenpaares (12) einen Winkel von 25° bis 35° einschließen.
5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz der äußeren kleinen Walzen (12) einen Umfang von mehr als 100° bis 210° der Umlenkwalze (113) umgibt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 mit über Zahnräder gekuppelten Walzen in der mittleren Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zahnräder (14], 142) gleichen Durchmesser haben und dieser Durchmesser so gewählt ist, daß ihre Achsen mit den Achsen der mittleren Walzen (11) in einer Ebene liegen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 mit angetriebenen inneren und äußeren Walzen, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung der Antriebsmittel, daß die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren kleinen Walzen (12) 1 bis 2% größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der inneren großen Walzen (11).
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslaufseite die der obersten mittleren Walze (Hi) zugeordnete äußere kleine Walze (122) der unteren Walze eines Paares (12) entspricht.
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DE3611074A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-08 Agfa Gevaert Ag Trocknungsvorrichtung fuer fotografisches material

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