DE2549775A1 - Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet - Google Patents
Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraetInfo
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Description
Dainippon Screen Seizo Fahushiki-Faisha (Dainippcn Screen
MFG. Co. Ltd.,) 1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru
4-chorpe Horikawa-Dori, Kamigyo-ku, Kycto-shi, Japan
Filmförderer für ein automatisches Fi Irren twick lungs gerät
Diese Erfindung betrifft ein automatisches Filnentwickluncrsgerät
und insbesondere einen Filmförderer, der aus einer Kombination einer Vielzahl von Bändern und AndrückroIlen
besteht, und bei dessen Gehrauch auf zu entwickelnden belichteten Filmen keinerlei Fntvrick lungs abdrücke entstehen.
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Dem Fachmann ist es bekannt, daß ein automatisches Filmen
twick lungs gerät im wesentlichen einen Entwicklungstank,
einen Fixiertank, ein Wasserbad und eine Trocknungskammer
aufweist, und daß zur Entwicklung der belichteten Filme die Filme automatisch nacheinander durch all diese
-Stationen gefördert werden.
Bis heute sind verschiedene Arten von Filmförderern vorgeschlagen worden, von denen am häufigsten ein
Walzenförderer, ein Bandförderer und eine Kombination aus Walzen- und Bandförderer benutzt wurde.
Als ein gutes Beispiel eines Filmförderers, bestehend
aus einer Kombination aus Bändern und Walzen, kann die Vorrichtung nach der japanischen Patentschrift
Nr. 47-23 586 oenommen werden. Zum Vergleich mit der vorliegenden Erfinduna wird dieser Förderer nachfolgend
detaillierter beschrieben. Obwohl sich dieser Typ eines Filmförderers in der Fachwelt eines großen Ansehens
erfreute, wurde festgestellt, daß in sehr nachteilhafter Weise Entwicklungsmarkieruncren auf den
Filmen auftauchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnunaen dargestellt. Fs zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Entwicklungstanks mit einem gebräuchlichen Filmförderer,
der aus zwei Pandaufbauten und einem Walz enges teil zusammengesetzt ist,
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Fig. 2 eine Teilansicht eines Vertikalschnitts eines Walzengestells nach Fig. 1 in Vergrößerung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 2
Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Filmförderers mit einem Paar Bandaufbauten und einem mit
diesem zusammenwirkenden Falzengestell,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Triebmechanismus
für Bänder und Andrückrollen, wobei die zum Verständnis der Erfinduna
nicht notwendigen Bestandteile ausgelassen wurden.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den bekannten Aufbau eines FiImförderers.
In einem Filmentwicklungstank 1 befindet sich
ein erster Bandaufbau 2, ein Walzengestell 3 und ein zweiter Bandaufbau 4, die alle in vertikaler Richtung
stehen und zueinander parallel gerichtet sind. Ein zu entwickelnder belichteter Film F (nachstehend kurz "Film"
genannt) wird durch eine Einlauf führung 5 in den Entwicklungstank
1 gegeben. Der Film F, der zwischen einer Vielzahl von Bändern 6 auf dem ersten Bandaufbau 2 und einer
Vielzahl von Andrückwalzen 7 des Halzengestells 3 gehalten
wird, wird dann nach unten befördert und dann nach aufwärts durch eine Lenkführung 7, die am unteren
Ende des Walzengestells 3 angeordnet ist, geführt.
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Nachfolgend wird der Film F, nachdem er nach aufwärts
gerichtet int und zwischen den Andrückrollen 7 (nachfolgend kurz "Walzen" genannt) und den Bändern 9 auf
dem zweiten Bandaufbau 4 nehalten wird, über eine Austrittsführung
10 ausgeführt und zu einem nicht gezeichneten FixierbehSlter gefördert. Die Bfjnder f>
auf dem ersten Bandaufbau 2 laufen über obere und untere Bandwalzeh 11 und 12 und werden durch eine Vielzahl von
Druckwalzen 13 gegen den Walzena\ifbau 3 gedrückt, um
damit das Andrücken und das Fördern des Filmes F zu erleichtern. In ähnlicher Feise werden die Bänder 9
des zweiten Bandaufbaus 4, die um zwei Bandwaizan 14 und 15.laufen, durch eine Vielzahl von Druckwalzen 16
des zweiten Bandaufbaus 4 gegen das Walzengestell gedrückt. Die bekannte Vorrichtung weist geeignete Antriebe
zur Drehung der oberen Bandwalzen 11 und 14
und damit der zwei Binder 6 und 9 im Urzeigersinn und
mit gleicher Geschwindiakeit um die beiden Bandwalzen auf·
Das Walzengestell 3, das eine Vielzahl von vertikal übereinander angeordneten Walzen 7 aufweist, ist genau
zwischen den zwei Bandaufbauten 2 und 4 angeordnet, Wie aus Ficr, 2 ersichtlich, sind all dies-s falzen 7
drehbar auf Dorne 17 abgestützt, welche in Horizontal-,
richtung aus der Innenwand eines Hohlrahiriisns 18 herausragen,
so daß sie in Abhänaigkeit von den durch geeignete S2:iebmittel angetriebenen zwei Bändern 6 und 9 gedreht
werden.
Eine angemessene Anzahl von Sprührohren ";5, die durch
Hülsen 20 mit an der Innenwand des Gesteiles 18 angeordneten Ansatzstutzen 21 verbunden sind, sind horizontal
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zwischen den Walzen 7 angeordnet. Bei den meisten Filmentwicklungsgeräten
fließt atif diese Weise die Entwi ck lungs lösung, die nach einem Kreislauf wieder verwendet wird,
nachdem sie einen Regler für die Flüssigkeitstenperatur
eine Umlaufpurpe, usw. durchlaufen hat, durch den Hohlrahmen 18 in die Sprührohre 19 und wird über eine Vielzahl
Sprühlöcher 22, die schrng in den oberen und unteren Seiten der Sprührohre 19 angebracht sind, versprüht.
Entsprechend diesen schräg angeordneten Löchern 22,
wird die Lösung in Schrägrichtuna relativ zu den Walzenachsen 7 ausgesprüht,und dadurch ein Rühreffekt der· Fntwicklungslösung im Tank 1 bewirkt.
Entsprechend diesen schräg angeordneten Löchern 22,
wird die Lösung in Schrägrichtuna relativ zu den Walzenachsen 7 ausgesprüht,und dadurch ein Rühreffekt der· Fntwicklungslösung im Tank 1 bewirkt.
Wie sich aus dem oben beschriebenen ergibt, hat sich
die bekannte Vorrichtung (Japanische Patentschrift
Nr. 47-23 586) als von großem Nutzen und hoher Effektivität, insbesondere beim Entwickeln gebräuchlicher lithographischer Filme erwiesen und ist bis zu einem gewissen Grad den
verschiedenen Anforderungen der betreffenden Fachgebiete gerecht geworden.
die bekannte Vorrichtung (Japanische Patentschrift
Nr. 47-23 586) als von großem Nutzen und hoher Effektivität, insbesondere beim Entwickeln gebräuchlicher lithographischer Filme erwiesen und ist bis zu einem gewissen Grad den
verschiedenen Anforderungen der betreffenden Fachgebiete gerecht geworden.
Bei diesem bekannten Gerät ergab sich jedoch der Nachteil, daß Entwicklungsabdrücke oft auf den Filr-en erzeugt wurden,
die durch die Lage der Druckwalzen 13 und 16 und die Dimensionierungen der Andrückwalzen 7 hervorgerufen wurden.
Wie oben erwähnt, erleichtert der Strahl der Entwicklerlösung, der schräg aus den Röhren 19 herausströmt, eine
Rührbewegung der Lösung im Tank 1. Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß r>ie Flüssigkeit aus den Sprühlöchern
sofort gegen eine Walze 7 oberhalb oder unterhalb jedes Sprührohres 19 gegeben wird. Des weiteren sind in einem
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Filmentwicklungsgerät dieser Art eine Anzahl von Bändern 6 und 9, die schmal sind und aus einem
netzartigen Material beistehen, parallel zueinander auf dem ersten und zweiten Bandaufbau 2 und 4
angeordnet, wobei die Flüssigkeit durch die netzartigen Bänder und die Spalte zwischen den Bändern
fließen und eine leichte Zirkulation innerhalb des Tankes 1 bewirken kann.
Zur gleichen Zeit jedoch, während der Film F zwischen
den Bändern 6 oder 9 und den Walzen 7 gehalten wird, kann es beobachtet werden, daß dort irper ein Bereich
existiert, in dem der Fluß der Lösung durch den transportierten Film F unterbrochen wird. Besonders wenn
eine große Anzahl von Filmen hintereinander bearbeitet wird, !kann durch zwei benachbarte Walzen 7 und dem
Film F ein abgedichteter Raum gebildet werden, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Im Extremfall kann ein Film, der so weit wie die Länge der Walzen 7 ist, einen vollkommen abgedichteten
Raum bilden und auf diese Weise jeden Lösungsfluß sperren.
In obigen Fällen vermischt sich eine zusätzliche und geeignet gesäuberte Lösung nicht gänzlich mit der P.estlösunn,
die im Tank vorhanden ist, und es findet eine schlechte Durchmischung der Lösung statt. All dies verursacht das
Entstehen von Entwicklungszeichen auf den Filmen.
Es ist bekannt, daß Nebenprodukte (in erster Linie Bromide) , die während des Entwickeins eines mit Fmulsion beschichteten
Films entstehen, in der Entwicklungslösung gelöst sind.
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Wenn die Lösung nicht gänzlich verrohrt wird, werden
die Nebenprodukte, bevor sie entfernt worden sind, während der Drehung der Andrückwalzen 7 auf die
Filmoberflache gebracht. Dies ist ebenfalls eine
Ursache durch die Markierungen entstehen.
Eine Vielzahl Presswalzen 13 und 16 befinden sich, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, in einer
Lage direkt gegenüber den Anpresswalzen 7, getrennt durch die Bänder. Sobald eine dieser Walzen 7 nicht
mehr genau ausgerichtet ist, wird der Druck auf den Film F ungleichmäßig und somit der Quetschvorgang
zur Entfernung der verbrauchten Lösung von der mit einer Emulsion belegten Filmoberfläche ungünstig
beeinflußt. Dies ist in gleicher Keise ein Grund durch den Entwicklungsabdrücke auf den Filmen
entstehen.
Ein weiterer mechanischer Nachteil des bekannten Gerätes
ist, daß die Andrückwalzen 7 nicht direkt durch einen separaten Aniriebmechanism.us sondern vollkommen abhängig
vom Druck der Bänder 6 und 9 anoetrieben werden.
Da die Drehung der Walzen 7 durch Peibschluß mit den bewegten Bändern bewirkt wird, gelanaen leicht einige
Kristalle der chemischen Substanz auf die Ansetzstutzen 17, auf die die Walzen 7 drehbar gelagert sind, und verhindern
eine leichtgängige Drehbewegung. Dies ist ein Hauptgrund für Kratzer und Beschädigungen auf der Filmoherflache.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Filmförderer in Filmentwicklungs^eräten zu schaffen,
bei dem die oben erwähnten Nachteile der bekannten Geräte vollkomnen ausgeschlossen sind.
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Die Fig. 4 zeigt den erfindungsgeräßen Filmförderer,
der aus einen, ersten und zweiten Bandaufbau 51 und 52
sowie einem Walzengestell 53 zusammengesetzt ist. Der erfinduncrsgemäße Aufbau ist im wesentlichen derselbe
wie bei dem bekannten, jedoch mit de-r Ausnahme der Lage
und Anzahl der Druckwalzen 54 und 55, der Dirensionieruncr
und Anzahl der Andrückvralzen 56 (kurz "Walzen" genannt)
des WalzengesteIls 53.
Die Bänder 57 des ersten Bandaufbaues 51 reichen über obere und untere Bandwalzen 58 und 59, während die
Bänder 6o des zweiten Bandaufbaues 52 in ähnlicher Weise um die zwei Bandwalzen 61 und 62 laufen. Die
Bänder 57 und 60 werden jeweilig gegen das Walzengestell durch eine Vielzahl von Druckwalzen 54 und 55 gedrückt,
wobei die Anzahl dieser Walzen von den charakteristischen Eigenschaften des zu entwickelnden Filmes abhängig ist.
Das Walzengestell 53 weist nach Maßgabe der Erfinduno eine Vielzahl von Walzen 56 mit einem geringeren Durchmesser
als bei den bekannten Geräten auf. Dies geht auch aus einem Veroleich der Fig. 4 mit der Fig. 1
hervor. Diese Walzen 56 sind in zwei Peihen anaeordnet;
eine Reihe der Walzen 56 ist beständig in Berührkontakt mit den Bändern 57 des ersten Bandaufbaus 51, während
die Walzen der anderen Reihe mit den Bändern 60 auf dem zweiten Bandaufbau 52 in Berührung stehen. Darüberhinaus
sind diese beiden Reihen von Walzen 56 soweit voneinander entfernt, daß der freie Fluß und die Zirkulation
der Fntwicklungslösung innerhalb des nicht gezeichneten
Entwicklungstank gesichert ist.
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Eine angemessene Anzahl von Sprührohren 63UP1It Sprühlöchern
64 zur Ausführung der Lösuna - obwohl nur vier Sprührohre in Fig. 4 gezeichnet sind, kann natürlich
eine größere Anzahl voraesehen sein - sind parallel zu den Walzen 56 und exakt zwischen .der beiden Reihen
dieser Walzen ancreordnet. In diesem Beispiel, aemäß
der Ausführungsform der vorlieaenden Hrfinduna, wird
die Lösung zwischen die zwei Reihen, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet, gesprüht, wohingegen
beim bekannten Gerät nach Fia. 1 die Lösunc direkt
gegen eine Walze ober- oder unterhalb des Sprührohres gegeben wird.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann nirgends ein
abgedichteter Abschnitt entstehen, soger wenn ein Film zwischen den Bändern 57 oder 60 und den Walzen 56
gehalten wird. Des weiteren kann die zusätzliche Lösung, die aus den Sprührohren 63 fließt, leicht
überall zwischen den Walzenreihen 56 gegeben werden und sich gänzlich mit dem Rest vermischen, so daß
der Lösungszustand im Tank insgesamt im wesentlichen
konstant bleibt.
Zudem wird es gewährleistet, daß die chemischen Nebenprodukte
der Emulsion, die sich in der Lösung auflösen, schnell von den Oberflächen der Walzen 56 entfernt werden,
da sie immer durch die zusätzliche Lösuna wegaewaschen werden.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Druckwalzen 54 und der beiden Bandaufbauten 51 und 52 nicht direkt gegenüber
den Quetschwalzen 56 des Walzengestells 53 angeordnet sind,
- 10 -
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sondern in so einer Weise, daß sie die Bänder 57 und
im Mittenbereich zweier benachbarter falzen 56 pressen.
Somit kann, wenn irgendeine der Walzen 56 oder der Presswalzen 54 und 55 nicht genau ausgerichtet ist,
diese ungenaue oder fehlerhafte Ausrichtung durch
die Nachgiebigkeit dor Bänder, die aus netzförmigem
Material gemacht sin·?, ausgeglichen werden und es wird deshalb der Quetschvorgeng zur Entfernung der
verbrauchten Lösung von den Filmoberflächen nicht mehr ungünstig beeinflußt.
Der geringere Durchmesser der ,Quetschwalzen 56 der vorliegenden
Erfindung in Vergleich mit den bekannten Andrückwalzen,
der um zumindest mehr als die Hälfte geringer ist, bewirkt eine größere Effektivität des
Quetschvorganges und verhindert das Entstehen von Fntwicklungsabdrücken
auf den Filmen. Dies rührt daher, da je kleiner der Durchmesser der Andrückrollen ist,
der Druck auf die Filmoberfläche desto größer wird.
In anderen Worten, wenn der mit gelatinierter Emulsion
belegte Film in die Entwicklunas lösung gelegt wird,
nimmt die gelatinierte Emulsion etwas Fntwlcklunaslösuna
auf und quellt dadurch auf. Um das Entstehen von Entwicklungsabdrücken auf Filmen zu verhindern, ist ein
vollkommenes Verrühren der Lösuno notwendia und zur gleichen Zeit das Ersetzen der verbrauchten und in die
Emulsion eingeweichten Lösung mit zusätzlicher Lösung. Wenn man so verfährt, ist es sehr vorteilhaft, den Quetschvorgang
durch die Falzen so effektiv als möglich zu machen.
Aus dem oben erwähnten geht hervor, daß es einer der
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Hauptvorteile der vorliegenden Frfinduna ist, daß der
Quets dl Vorgang der einzelnen Walzen zursainiren mit den
Bändern effektiver vor sich geht als bei den bekannten Typen.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik
ist die häufigere Quetschung, der jeder Film beim
Transport im Entwicklungstank unterworfen wird, da im Walzengestell mehr Anpresswalzen mit einem kleineren
Durchmesser eingebaut werden können.
Zudem ist der Filmförderer nach Haßgabe der Erfindung
mit einem Antriebmechanispus ausgerüstet, um die Walzen synchron zur Bewegun«sgeschv;indiakeit der Bänder 57 und
zu drehen ( Fig. 6).
Auf der Welle 71 ist ein Schneckenrad 72 koaxial zu den oberen Band walzen 58 des ersten Bandaufbaus 51
angeordnet. Das Schneckenrad 72 greift in eine Schnecke 73, die auf einer senkrecht zur Welle 71 angeordneten Schneckenwelle
74 angebracht ist. Ein geeignet anoebrachter Antriebsmechanismus
treibt die Welle 74 und dreht dadurch das Schneckenrad 72 sowie gleichzeitig die Bandwalze 58
in der durch einen Pfeil in Fig. 6 eingezeichneten Richtung. Auf diese Weise bewegt sich eine Vielzahl
von Bändern 57, die um die zwei Bandwalzen 58 und 59 laufen, ebenfalls in dieser Richtung, um den Film
in den Entwicklungstank zu befördern.
Andererseits ist im Walzengestell 53 ein Mechanismus vorgesehen, der die Drehung sämtlicher Walzen 56 in
der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 57 bewirkt.
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2b49775
Dazu ist auf dem oberen Teil des T'Ialzennestelles 53
eine Welle 75 vorgesehen, auf die ein weiteres Schneckenrad 76 montiert ist, das mit einer weiteren Schnecke
auf der Schneckenwelle 74 zusammenwirkt. Der f^teiaunaswinkel
der beiden Schnecken 73 und 77 ist im Verhältnis zueinander entgeaengesetzt, so daß die beiden Schneckenräder
72 und 76 jeweils in entgeaenaesetzter Richtung
zueinander gedreht werden. Ein Zahnrad 78 ist auf der Welle 75 koaxial zum Schneckenrad 76 gelagert. Ein
Synchronisierband 79 läuft un das Zahnrad 78 und ein weiteres nicht gezeichnetes Zahnrad, das am unteren Ende
des Walzengestells 53 drehbar gelacrert ist. Fin Zahnrad
mit einem kleineren Durchmesser, welches mit dem Synchronisierband 79 zusammenwirkt, ist axial an einem
Ende jeder Walze 56 angebracht.
Wenn die beiden Schnecken 73 und 77 und die beiden Schneckenräder 72 und 76, obwohl ihre Verdrehungswinkel
entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, jeweilig denselben Teilkreis und eine gleiche Ansahl von Zähnen haben und
zudem der Außendurchmesser der oberen Bandwalze 58 gleichcrroß wie der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades
ist, sowie wenn der Teilkreisdurchmesser eines jeden Zahnrades 80 gleich dem Durchmesser einer jeden Walze
56 ist, ist gewährleistet, daß die Drehgeschtvindigke.it jeder Walze 56 genau der Bewegungsgeschwindigkeit der
Bänder 57 entspricht.
Da die Walzen 56 in engem Berührkontakt über die Oberfläche des geförderten Filmes rollen und die Drehung in
der gleichen Geschwindigkeit wie die BAndgeschwindigkeit
stattfindet, kann der Film ohne Zwang und ohne irgend-
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einen Kratzer oder Beschädigung hervorzurufen befördert
werden.
Wie oben beschrieber, besteht der erfindunqscreräße FiInförderer
aus einer einfachen aber äußerst idealen Kombination
von Bändern und Walzen und bedinat ein zufriedenstellendes
Entwickeln von lit'hopraphischen Filmen oder
ähnlichen Filmen.
- Patentansprüche -
- 14 -
S09821 /0B90
Claims (7)
- Patent ans prü eheFilmförderer für den Transport zu entv/iekelnder Filme reit einem Walzengestell mit vertikal übereinander angeordneten Andruckwalzen und Sprüheinrichtungen für die Entwicklung?;lösuna zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einer En tw ick lungs tank sich befindlichen Bandaufbau mit einer Vielzahl schmaler Bänder und einer Anzahl von Druckwalzen, die die Bänder geaen das WaIzengestell drücken, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden Bandaufbauten, dadurch aekennzeich.net, daß sich im T^alzenaestell (53) zwei Reihen von Andreckwalzen (56) sowie Sprüheinrichtungen (63) zwischen den Reihen befinden, und daß der Antrieb eine Synchroneinrichtung aufweist, die die Drehung der Andruckwalzen mit einer Geschwindigkeit bewirkt,- die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder (67, 60) ist.
- 2. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprüheinrichtunaen (63) in Länersrichtung der Andrückwalzen (56) verteilt angeordnet sind.
- 3. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Druckwalzen (54, 55) so anaeordnet ist, daß ihre Achse jeweils parallel zu den Achsen der Andrückwalzen (56) ist und etwa in einer Ebene liegt,die die durch die Achsen zweier vertikal bpnachbarter Andrückwalzen aufgespannte Ebene so schneidet, daß die Schnittgerade der beiden aufeinander" senkrecht stehenden Ebenen " von den Achsen der beiden benachbarten Andrückwalzen gleichweit entfernt ist, sodaß die809821/0690Druckwalzen das flexible Hand armen das T'?alzonCTestell andrücken.
- 4. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb drei gleich dimensionierte Schneckentriebe aufweist, und daß drei Schnecken des Schneckentriebes koaxial zueinander auf einer Triebvelle (74) gelagert sind.
- 5. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenrad (76) der drei Schneckentriebe koaxial zu einer auf dem oberen Abschnitt des Walzengestells (53) anaebrachten Zahnrad (78) angeordnet ist, und mit diesen Zahnrad zusammenwirkt, und daß um das Zahnrad (78) ein Synchrcnisierband (79) läuft.
- 6. Filmförderer nach Anspruch 1 und A, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneckenräder der drei Schneckentriebe koaxial zu zwei Bandwalzen (58, 61) an den oberen Abschnitten des jeweils ersten und zweiten Bandmifbaues (51 und 52) angeordnet sind und mit diesen zusammenwirken.
- 7. FijLrcförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch rekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchresser des Zahnrades (7P) des Walzengestells (53) den gleichen Durchmesser wie die beiden Bandwalzen (58, 61) aufweist.β. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierband mit einem Zahnrad (80) zusammenwirkt, das an einera Ende einer jeden Andrückwalze (56) angeordnet ist, und daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (80) dem Durchmesser der Andrückwalzen (56) entspricht..Starnberg, den 3. November 1975/1056609821/0690
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DE2549775C3 DE2549775C3 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=14963880
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DE (1) | DE2549775C3 (de) |
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GB (1) | GB1521895A (de) |
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FR2543318A1 (fr) * | 1983-03-24 | 1984-09-28 | Photosysteme Sarl | Ensemble tireuse-developpeuse automatique pour obtenir des epreuves photographiques a partir d'un negatif |
EP0124463A1 (de) * | 1983-03-24 | 1984-11-07 | S.A.R.L. Photosysteme | Automatisches Vergrösserungs-Entwicklungsgerät zur Erhaltung von photographischen Bildern von Negativen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL164138C (nl) | 1980-11-17 |
DE2549775C3 (de) | 1982-06-09 |
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