DE2549775A1 - Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet - Google Patents

Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet

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    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Dainippon Screen Seizo Fahushiki-Faisha (Dainippcn Screen MFG. Co. Ltd.,) 1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chorpe Horikawa-Dori, Kamigyo-ku, Kycto-shi, Japan
Filmförderer für ein automatisches Fi Irren twick lungs gerät
Diese Erfindung betrifft ein automatisches Filnentwickluncrsgerät und insbesondere einen Filmförderer, der aus einer Kombination einer Vielzahl von Bändern und AndrückroIlen besteht, und bei dessen Gehrauch auf zu entwickelnden belichteten Filmen keinerlei Fntvrick lungs abdrücke entstehen.
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Postscheckkonto MQndien 2726-804 · Krelsaparkasse Starnberg 66840 · Deutsche Bank Starnberg 69/175/0
Dem Fachmann ist es bekannt, daß ein automatisches Filmen twick lungs gerät im wesentlichen einen Entwicklungstank, einen Fixiertank, ein Wasserbad und eine Trocknungskammer aufweist, und daß zur Entwicklung der belichteten Filme die Filme automatisch nacheinander durch all diese -Stationen gefördert werden.
Bis heute sind verschiedene Arten von Filmförderern vorgeschlagen worden, von denen am häufigsten ein Walzenförderer, ein Bandförderer und eine Kombination aus Walzen- und Bandförderer benutzt wurde.
Als ein gutes Beispiel eines Filmförderers, bestehend aus einer Kombination aus Bändern und Walzen, kann die Vorrichtung nach der japanischen Patentschrift Nr. 47-23 586 oenommen werden. Zum Vergleich mit der vorliegenden Erfinduna wird dieser Förderer nachfolgend detaillierter beschrieben. Obwohl sich dieser Typ eines Filmförderers in der Fachwelt eines großen Ansehens erfreute, wurde festgestellt, daß in sehr nachteilhafter Weise Entwicklungsmarkieruncren auf den Filmen auftauchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnunaen dargestellt. Fs zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Entwicklungstanks mit einem gebräuchlichen Filmförderer, der aus zwei Pandaufbauten und einem Walz enges teil zusammengesetzt ist,
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Fig. 2 eine Teilansicht eines Vertikalschnitts eines Walzengestells nach Fig. 1 in Vergrößerung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 2
Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filmförderers mit einem Paar Bandaufbauten und einem mit diesem zusammenwirkenden Falzengestell,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Triebmechanismus für Bänder und Andrückrollen, wobei die zum Verständnis der Erfinduna nicht notwendigen Bestandteile ausgelassen wurden.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den bekannten Aufbau eines FiImförderers. In einem Filmentwicklungstank 1 befindet sich ein erster Bandaufbau 2, ein Walzengestell 3 und ein zweiter Bandaufbau 4, die alle in vertikaler Richtung stehen und zueinander parallel gerichtet sind. Ein zu entwickelnder belichteter Film F (nachstehend kurz "Film" genannt) wird durch eine Einlauf führung 5 in den Entwicklungstank 1 gegeben. Der Film F, der zwischen einer Vielzahl von Bändern 6 auf dem ersten Bandaufbau 2 und einer Vielzahl von Andrückwalzen 7 des Halzengestells 3 gehalten wird, wird dann nach unten befördert und dann nach aufwärts durch eine Lenkführung 7, die am unteren Ende des Walzengestells 3 angeordnet ist, geführt.
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Nachfolgend wird der Film F, nachdem er nach aufwärts gerichtet int und zwischen den Andrückrollen 7 (nachfolgend kurz "Walzen" genannt) und den Bändern 9 auf dem zweiten Bandaufbau 4 nehalten wird, über eine Austrittsführung 10 ausgeführt und zu einem nicht gezeichneten FixierbehSlter gefördert. Die Bfjnder f> auf dem ersten Bandaufbau 2 laufen über obere und untere Bandwalzeh 11 und 12 und werden durch eine Vielzahl von Druckwalzen 13 gegen den Walzena\ifbau 3 gedrückt, um damit das Andrücken und das Fördern des Filmes F zu erleichtern. In ähnlicher Feise werden die Bänder 9 des zweiten Bandaufbaus 4, die um zwei Bandwaizan 14 und 15.laufen, durch eine Vielzahl von Druckwalzen 16 des zweiten Bandaufbaus 4 gegen das Walzengestell gedrückt. Die bekannte Vorrichtung weist geeignete Antriebe zur Drehung der oberen Bandwalzen 11 und 14 und damit der zwei Binder 6 und 9 im Urzeigersinn und mit gleicher Geschwindiakeit um die beiden Bandwalzen auf·
Das Walzengestell 3, das eine Vielzahl von vertikal übereinander angeordneten Walzen 7 aufweist, ist genau zwischen den zwei Bandaufbauten 2 und 4 angeordnet, Wie aus Ficr, 2 ersichtlich, sind all dies-s falzen 7 drehbar auf Dorne 17 abgestützt, welche in Horizontal-, richtung aus der Innenwand eines Hohlrahiriisns 18 herausragen, so daß sie in Abhänaigkeit von den durch geeignete S2:iebmittel angetriebenen zwei Bändern 6 und 9 gedreht werden.
Eine angemessene Anzahl von Sprührohren ";5, die durch Hülsen 20 mit an der Innenwand des Gesteiles 18 angeordneten Ansatzstutzen 21 verbunden sind, sind horizontal
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zwischen den Walzen 7 angeordnet. Bei den meisten Filmentwicklungsgeräten fließt atif diese Weise die Entwi ck lungs lösung, die nach einem Kreislauf wieder verwendet wird, nachdem sie einen Regler für die Flüssigkeitstenperatur eine Umlaufpurpe, usw. durchlaufen hat, durch den Hohlrahmen 18 in die Sprührohre 19 und wird über eine Vielzahl Sprühlöcher 22, die schrng in den oberen und unteren Seiten der Sprührohre 19 angebracht sind, versprüht.
Entsprechend diesen schräg angeordneten Löchern 22,
wird die Lösung in Schrägrichtuna relativ zu den Walzenachsen 7 ausgesprüht,und dadurch ein Rühreffekt der· Fntwicklungslösung im Tank 1 bewirkt.
Wie sich aus dem oben beschriebenen ergibt, hat sich
die bekannte Vorrichtung (Japanische Patentschrift
Nr. 47-23 586) als von großem Nutzen und hoher Effektivität, insbesondere beim Entwickeln gebräuchlicher lithographischer Filme erwiesen und ist bis zu einem gewissen Grad den
verschiedenen Anforderungen der betreffenden Fachgebiete gerecht geworden.
Bei diesem bekannten Gerät ergab sich jedoch der Nachteil, daß Entwicklungsabdrücke oft auf den Filr-en erzeugt wurden, die durch die Lage der Druckwalzen 13 und 16 und die Dimensionierungen der Andrückwalzen 7 hervorgerufen wurden.
Wie oben erwähnt, erleichtert der Strahl der Entwicklerlösung, der schräg aus den Röhren 19 herausströmt, eine Rührbewegung der Lösung im Tank 1. Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß r>ie Flüssigkeit aus den Sprühlöchern sofort gegen eine Walze 7 oberhalb oder unterhalb jedes Sprührohres 19 gegeben wird. Des weiteren sind in einem
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Filmentwicklungsgerät dieser Art eine Anzahl von Bändern 6 und 9, die schmal sind und aus einem netzartigen Material beistehen, parallel zueinander auf dem ersten und zweiten Bandaufbau 2 und 4 angeordnet, wobei die Flüssigkeit durch die netzartigen Bänder und die Spalte zwischen den Bändern fließen und eine leichte Zirkulation innerhalb des Tankes 1 bewirken kann.
Zur gleichen Zeit jedoch, während der Film F zwischen den Bändern 6 oder 9 und den Walzen 7 gehalten wird, kann es beobachtet werden, daß dort irper ein Bereich existiert, in dem der Fluß der Lösung durch den transportierten Film F unterbrochen wird. Besonders wenn eine große Anzahl von Filmen hintereinander bearbeitet wird, !kann durch zwei benachbarte Walzen 7 und dem Film F ein abgedichteter Raum gebildet werden, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Im Extremfall kann ein Film, der so weit wie die Länge der Walzen 7 ist, einen vollkommen abgedichteten Raum bilden und auf diese Weise jeden Lösungsfluß sperren.
In obigen Fällen vermischt sich eine zusätzliche und geeignet gesäuberte Lösung nicht gänzlich mit der P.estlösunn, die im Tank vorhanden ist, und es findet eine schlechte Durchmischung der Lösung statt. All dies verursacht das Entstehen von Entwicklungszeichen auf den Filmen.
Es ist bekannt, daß Nebenprodukte (in erster Linie Bromide) , die während des Entwickeins eines mit Fmulsion beschichteten Films entstehen, in der Entwicklungslösung gelöst sind.
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Wenn die Lösung nicht gänzlich verrohrt wird, werden die Nebenprodukte, bevor sie entfernt worden sind, während der Drehung der Andrückwalzen 7 auf die Filmoberflache gebracht. Dies ist ebenfalls eine Ursache durch die Markierungen entstehen.
Eine Vielzahl Presswalzen 13 und 16 befinden sich, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, in einer Lage direkt gegenüber den Anpresswalzen 7, getrennt durch die Bänder. Sobald eine dieser Walzen 7 nicht mehr genau ausgerichtet ist, wird der Druck auf den Film F ungleichmäßig und somit der Quetschvorgang zur Entfernung der verbrauchten Lösung von der mit einer Emulsion belegten Filmoberfläche ungünstig beeinflußt. Dies ist in gleicher Keise ein Grund durch den Entwicklungsabdrücke auf den Filmen entstehen.
Ein weiterer mechanischer Nachteil des bekannten Gerätes ist, daß die Andrückwalzen 7 nicht direkt durch einen separaten Aniriebmechanism.us sondern vollkommen abhängig vom Druck der Bänder 6 und 9 anoetrieben werden. Da die Drehung der Walzen 7 durch Peibschluß mit den bewegten Bändern bewirkt wird, gelanaen leicht einige Kristalle der chemischen Substanz auf die Ansetzstutzen 17, auf die die Walzen 7 drehbar gelagert sind, und verhindern eine leichtgängige Drehbewegung. Dies ist ein Hauptgrund für Kratzer und Beschädigungen auf der Filmoherflache.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Filmförderer in Filmentwicklungs^eräten zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile der bekannten Geräte vollkomnen ausgeschlossen sind.
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Die Fig. 4 zeigt den erfindungsgeräßen Filmförderer, der aus einen, ersten und zweiten Bandaufbau 51 und 52 sowie einem Walzengestell 53 zusammengesetzt ist. Der erfinduncrsgemäße Aufbau ist im wesentlichen derselbe wie bei dem bekannten, jedoch mit de-r Ausnahme der Lage und Anzahl der Druckwalzen 54 und 55, der Dirensionieruncr und Anzahl der Andrückvralzen 56 (kurz "Walzen" genannt) des WalzengesteIls 53.
Die Bänder 57 des ersten Bandaufbaues 51 reichen über obere und untere Bandwalzen 58 und 59, während die Bänder 6o des zweiten Bandaufbaues 52 in ähnlicher Weise um die zwei Bandwalzen 61 und 62 laufen. Die Bänder 57 und 60 werden jeweilig gegen das Walzengestell durch eine Vielzahl von Druckwalzen 54 und 55 gedrückt, wobei die Anzahl dieser Walzen von den charakteristischen Eigenschaften des zu entwickelnden Filmes abhängig ist.
Das Walzengestell 53 weist nach Maßgabe der Erfinduno eine Vielzahl von Walzen 56 mit einem geringeren Durchmesser als bei den bekannten Geräten auf. Dies geht auch aus einem Veroleich der Fig. 4 mit der Fig. 1 hervor. Diese Walzen 56 sind in zwei Peihen anaeordnet; eine Reihe der Walzen 56 ist beständig in Berührkontakt mit den Bändern 57 des ersten Bandaufbaus 51, während die Walzen der anderen Reihe mit den Bändern 60 auf dem zweiten Bandaufbau 52 in Berührung stehen. Darüberhinaus sind diese beiden Reihen von Walzen 56 soweit voneinander entfernt, daß der freie Fluß und die Zirkulation der Fntwicklungslösung innerhalb des nicht gezeichneten Entwicklungstank gesichert ist.
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Eine angemessene Anzahl von Sprührohren 63UP1It Sprühlöchern 64 zur Ausführung der Lösuna - obwohl nur vier Sprührohre in Fig. 4 gezeichnet sind, kann natürlich eine größere Anzahl voraesehen sein - sind parallel zu den Walzen 56 und exakt zwischen .der beiden Reihen dieser Walzen ancreordnet. In diesem Beispiel, aemäß der Ausführungsform der vorlieaenden Hrfinduna, wird die Lösung zwischen die zwei Reihen, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet, gesprüht, wohingegen beim bekannten Gerät nach Fia. 1 die Lösunc direkt gegen eine Walze ober- oder unterhalb des Sprührohres gegeben wird.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann nirgends ein abgedichteter Abschnitt entstehen, soger wenn ein Film zwischen den Bändern 57 oder 60 und den Walzen 56 gehalten wird. Des weiteren kann die zusätzliche Lösung, die aus den Sprührohren 63 fließt, leicht überall zwischen den Walzenreihen 56 gegeben werden und sich gänzlich mit dem Rest vermischen, so daß der Lösungszustand im Tank insgesamt im wesentlichen konstant bleibt.
Zudem wird es gewährleistet, daß die chemischen Nebenprodukte der Emulsion, die sich in der Lösung auflösen, schnell von den Oberflächen der Walzen 56 entfernt werden, da sie immer durch die zusätzliche Lösuna wegaewaschen werden.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Druckwalzen 54 und der beiden Bandaufbauten 51 und 52 nicht direkt gegenüber den Quetschwalzen 56 des Walzengestells 53 angeordnet sind,
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sondern in so einer Weise, daß sie die Bänder 57 und im Mittenbereich zweier benachbarter falzen 56 pressen. Somit kann, wenn irgendeine der Walzen 56 oder der Presswalzen 54 und 55 nicht genau ausgerichtet ist, diese ungenaue oder fehlerhafte Ausrichtung durch die Nachgiebigkeit dor Bänder, die aus netzförmigem Material gemacht sin·?, ausgeglichen werden und es wird deshalb der Quetschvorgeng zur Entfernung der verbrauchten Lösung von den Filmoberflächen nicht mehr ungünstig beeinflußt.
Der geringere Durchmesser der ,Quetschwalzen 56 der vorliegenden Erfindung in Vergleich mit den bekannten Andrückwalzen, der um zumindest mehr als die Hälfte geringer ist, bewirkt eine größere Effektivität des Quetschvorganges und verhindert das Entstehen von Fntwicklungsabdrücken auf den Filmen. Dies rührt daher, da je kleiner der Durchmesser der Andrückrollen ist, der Druck auf die Filmoberfläche desto größer wird.
In anderen Worten, wenn der mit gelatinierter Emulsion belegte Film in die Entwicklunas lösung gelegt wird, nimmt die gelatinierte Emulsion etwas Fntwlcklunaslösuna auf und quellt dadurch auf. Um das Entstehen von Entwicklungsabdrücken auf Filmen zu verhindern, ist ein vollkommenes Verrühren der Lösuno notwendia und zur gleichen Zeit das Ersetzen der verbrauchten und in die Emulsion eingeweichten Lösung mit zusätzlicher Lösung. Wenn man so verfährt, ist es sehr vorteilhaft, den Quetschvorgang durch die Falzen so effektiv als möglich zu machen.
Aus dem oben erwähnten geht hervor, daß es einer der
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Hauptvorteile der vorliegenden Frfinduna ist, daß der Quets dl Vorgang der einzelnen Walzen zursainiren mit den Bändern effektiver vor sich geht als bei den bekannten Typen.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist die häufigere Quetschung, der jeder Film beim
Transport im Entwicklungstank unterworfen wird, da im Walzengestell mehr Anpresswalzen mit einem kleineren Durchmesser eingebaut werden können.
Zudem ist der Filmförderer nach Haßgabe der Erfindung mit einem Antriebmechanispus ausgerüstet, um die Walzen synchron zur Bewegun«sgeschv;indiakeit der Bänder 57 und zu drehen ( Fig. 6).
Auf der Welle 71 ist ein Schneckenrad 72 koaxial zu den oberen Band walzen 58 des ersten Bandaufbaus 51 angeordnet. Das Schneckenrad 72 greift in eine Schnecke 73, die auf einer senkrecht zur Welle 71 angeordneten Schneckenwelle 74 angebracht ist. Ein geeignet anoebrachter Antriebsmechanismus treibt die Welle 74 und dreht dadurch das Schneckenrad 72 sowie gleichzeitig die Bandwalze 58 in der durch einen Pfeil in Fig. 6 eingezeichneten Richtung. Auf diese Weise bewegt sich eine Vielzahl von Bändern 57, die um die zwei Bandwalzen 58 und 59 laufen, ebenfalls in dieser Richtung, um den Film in den Entwicklungstank zu befördern.
Andererseits ist im Walzengestell 53 ein Mechanismus vorgesehen, der die Drehung sämtlicher Walzen 56 in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 57 bewirkt.
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Dazu ist auf dem oberen Teil des T'Ialzennestelles 53 eine Welle 75 vorgesehen, auf die ein weiteres Schneckenrad 76 montiert ist, das mit einer weiteren Schnecke auf der Schneckenwelle 74 zusammenwirkt. Der f^teiaunaswinkel der beiden Schnecken 73 und 77 ist im Verhältnis zueinander entgeaengesetzt, so daß die beiden Schneckenräder 72 und 76 jeweils in entgeaenaesetzter Richtung zueinander gedreht werden. Ein Zahnrad 78 ist auf der Welle 75 koaxial zum Schneckenrad 76 gelagert. Ein Synchronisierband 79 läuft un das Zahnrad 78 und ein weiteres nicht gezeichnetes Zahnrad, das am unteren Ende des Walzengestells 53 drehbar gelacrert ist. Fin Zahnrad mit einem kleineren Durchmesser, welches mit dem Synchronisierband 79 zusammenwirkt, ist axial an einem Ende jeder Walze 56 angebracht.
Wenn die beiden Schnecken 73 und 77 und die beiden Schneckenräder 72 und 76, obwohl ihre Verdrehungswinkel entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, jeweilig denselben Teilkreis und eine gleiche Ansahl von Zähnen haben und zudem der Außendurchmesser der oberen Bandwalze 58 gleichcrroß wie der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades ist, sowie wenn der Teilkreisdurchmesser eines jeden Zahnrades 80 gleich dem Durchmesser einer jeden Walze 56 ist, ist gewährleistet, daß die Drehgeschtvindigke.it jeder Walze 56 genau der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 57 entspricht.
Da die Walzen 56 in engem Berührkontakt über die Oberfläche des geförderten Filmes rollen und die Drehung in der gleichen Geschwindigkeit wie die BAndgeschwindigkeit stattfindet, kann der Film ohne Zwang und ohne irgend-
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einen Kratzer oder Beschädigung hervorzurufen befördert werden.
Wie oben beschrieber, besteht der erfindunqscreräße FiInförderer aus einer einfachen aber äußerst idealen Kombination von Bändern und Walzen und bedinat ein zufriedenstellendes Entwickeln von lit'hopraphischen Filmen oder ähnlichen Filmen.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

  1. Patent ans prü ehe
    Filmförderer für den Transport zu entv/iekelnder Filme reit einem Walzengestell mit vertikal übereinander angeordneten Andruckwalzen und Sprüheinrichtungen für die Entwicklung?;lösuna zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einer En tw ick lungs tank sich befindlichen Bandaufbau mit einer Vielzahl schmaler Bänder und einer Anzahl von Druckwalzen, die die Bänder geaen das WaIzengestell drücken, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden Bandaufbauten, dadurch aekennzeich.net, daß sich im T^alzenaestell (53) zwei Reihen von Andreckwalzen (56) sowie Sprüheinrichtungen (63) zwischen den Reihen befinden, und daß der Antrieb eine Synchroneinrichtung aufweist, die die Drehung der Andruckwalzen mit einer Geschwindigkeit bewirkt,- die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder (67, 60) ist.
  2. 2. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprüheinrichtunaen (63) in Länersrichtung der Andrückwalzen (56) verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Druckwalzen (54, 55) so anaeordnet ist, daß ihre Achse jeweils parallel zu den Achsen der Andrückwalzen (56) ist und etwa in einer Ebene liegt,die die durch die Achsen zweier vertikal bpnachbarter Andrückwalzen aufgespannte Ebene so schneidet, daß die Schnittgerade der beiden aufeinander" senkrecht stehenden Ebenen " von den Achsen der beiden benachbarten Andrückwalzen gleichweit entfernt ist, sodaß die
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    Druckwalzen das flexible Hand armen das T'?alzonCTestell andrücken.
  4. 4. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb drei gleich dimensionierte Schneckentriebe aufweist, und daß drei Schnecken des Schneckentriebes koaxial zueinander auf einer Triebvelle (74) gelagert sind.
  5. 5. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenrad (76) der drei Schneckentriebe koaxial zu einer auf dem oberen Abschnitt des Walzengestells (53) anaebrachten Zahnrad (78) angeordnet ist, und mit diesen Zahnrad zusammenwirkt, und daß um das Zahnrad (78) ein Synchrcnisierband (79) läuft.
  6. 6. Filmförderer nach Anspruch 1 und A, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneckenräder der drei Schneckentriebe koaxial zu zwei Bandwalzen (58, 61) an den oberen Abschnitten des jeweils ersten und zweiten Bandmifbaues (51 und 52) angeordnet sind und mit diesen zusammenwirken.
  7. 7. FijLrcförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch rekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchresser des Zahnrades (7P) des Walzengestells (53) den gleichen Durchmesser wie die beiden Bandwalzen (58, 61) aufweist.
    β. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierband mit einem Zahnrad (80) zusammenwirkt, das an einera Ende einer jeden Andrückwalze (56) angeordnet ist, und daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (80) dem Durchmesser der Andrückwalzen (56) entspricht..
    Starnberg, den 3. November 1975/1056
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