DE2549775B2 - Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet - Google Patents
Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraetInfo
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Description
w Weneestells nach F i g. 1 in Vergrößerung, Entwicklungslösung im Tank 1 bewirkt
Fe 3 eine vergrößerte Teilansicht nach F i g. 2, Wie sich aus dem oben beschriebenen ergibt, hat sich
c\ 4 einen Venikalschnitt einer Ausführungsform die bekannte Vorrichtung (Japanische Patentschrift
• ' erfindungsgemäßen Filmförderers mit einem Paar 47 23 586) als von großem Nutzen und hoher Effektivioine;L,ifbauten
und einem mit diesem zusammenwir- 5 tat, insbesondere beim Entwickeln gebräuchlicher
Sen Walzengestell, lithographischer Filme erwiesen und ist zu einem
P · 5 ejne vergrößerte Teilansicht nach F i g. 4, gewissen Grad den verschiedenen Anforderungen der
P' I 6 eine perspektivische Teilansicht eines Trieb- betreffenden Fachgebiete gerecht geworden,
hanismus für Bänder und Andrückrollen, wobei die Bei diesem bekannten Gerät ergab sich jedoch der
Verständnis der Erfindung nicht notwendigen io Nachteil, daß Entwicklungsabdrücke oft auf den Filmen
Randteile ausgelassen wurden. erzeugt wurden, die durch die Lage der Druckwalzen 13
Die F i g-1 bis 3 zeilen den bekannten Aufbau eines und 16 und die Dimensionierungen der Andruckwalzen
cimförderers In einem Filmentwicklungstank 1 befin- 7 hervorgerufen wurden.
αvieh ein erster Bandaufbau 2, ein Walzengestell 3 und Wie oben erwähnt, erleichtert der Strahl der
• eiter Bandaufbau 4, die alle in vertikaler Richtung 15 Emwicklerlösung, der schräg aus den Rohren i»
uZ und zueinander parallel gerichtet sind. Ein zu herausströmt, eine Rührbewegung der Lösung im Tank
,wTckelnder belichteter Film F (nachstehend kurz I.Aus den F ig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Flüss.gke.t
^^«(xenannt) wird durch eine Einlauffül.rung 5 in den aus den Sprühlöchern 22 sofort gegen eine Walze 7
c ? irSstank 1 gegeben. Der Film F, der zwischen oberhalb oder unterhalb jedes Sprührohres 19 gegeben
Entwicwungs * B Bändern 6 auf dem ersten 20 wird. Des weiteren sind in einem Filmentw.cklungsgerat
Saufbau 2 und einer Vielzahl von Andrückwalzen 7 dieser Art eine Anzahl von Bändern 6 und 9 die schmal
5 wJlzenwstells 3 gehalten wird, wird dann nach sind und aus einem netzartigen Material bestehen.
In befördert und dann nach aufwärts durch eine parallel zueinander auf dem ersten und zweiten
Tnlhrung 7 die am unteren Ende des Walzengestells Bandaufbau 2 und 4 angeordnet, wöbe, die Fluss.gke.t
^ Lnrdni ist Leführt *5 durch die netzartigen Bänder und die Spalte zwischen
3 Solgena 'S der Film F, nachdem er nach 'den Bändern fließen und eine leichte Zirkulation
„ELärts «richtet ist und zwischen den Andrückrollen 7 innerhalb des Tankest bewirken kann,
f"SS kurz »Walzen« genannt) und den Bändern Zur gleichen Zeit jedoch, wahrend der F Im F
α S dem zweiten Bandaufbau 4 gehalten wird, über zwischen den Bändern 6 oder 9 und den Walzer1 7
eine Ausuimführung 10 ausgeführt und zu einem nicht 30 gehalten wird, kann es beobachtet werden daß dort
Chneten Fixierbehälter gefördert. Die Bänder 6 auf immer ein Bereich existiert, in dem der Fluß der Losung
ZeSSÄ 2 laufen über obere und untere durch den transportierten Film ^JP^en £
Sdwa zen 11 und 12 und werden durch eine Vielzahl Besonders wenn eine große Anzahl von Filmen
η Druckwalzen 13 gegen den Walzenaufbau 3 hintereinander bearbeitet wird kann durch zwe,
brückt u'rndami das Abrücken und das Fördern des 35 benachbarte Walzen 7 und dem Film Fern abgedichte^
SesFzu erleichtern. In ähnlicher Weise werden die ter Raum geb.ldet werden, wie es aus der Fig.3
WalfengTsSl gedrückt. Die bekannte Vorrichtung „ ten Raum bilden und
S^SISASSSAAS SP™bigen PU. — »Ch eine »satziiche
Andrückwalzen 7 nicht direkt durch
einen separaten Antriebsmechanismus sondern voll- auflösen, schnell von den Oberflächen der Walzen 56
kommen abhängig vom Druck der Bänder 6 und 9 entfernt werden, da sie immer durch die zusätzliche
angetrieben werden. Da die Drehung der Walzen 7 Lösung weggewaschen werden.
durch Reibschluß mit den bewegten Bändern bewirkt Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Druckwalzen 54
wird, gelangen leicht einige Kristalle der chemischen 5 und 55 der beiden Bandaufbauten 51 und 52 nicht direkt
Substanz auf die Ansatzstutzen 17, auf die die Walzen 7 gegenüber den Quetschwalzen 56 des Walzengestells 53
drehbar gelagert sind, und verhindern eine leichtgängi- angeordnet sind, sondern in so einer Weise, daß sie die
ge Drehbewegung. Dies ist ein Hauptgrund für Kratzer Bänder 57 und 60 im Mittenbereich zweier benachbarter
und Beschädigungen auf der Filmoberfläche. Walzen 56 pressen. Somit kann, wenn irgendeine der
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung 10 Walzen 56 oder der Preßwalzen 54 und 55 nicht genau
einen Filmförderer in Filmentwicklungsgeräten zu ausgerichtet ist, diese ungenaue oder fehlerhafte
schaffen, bei dem die obenerwähnten Nachteile der Ausrichtung durch die Nachgiebigkeit der Bänder, die
bekannten Geräte vollkommen ausgeschlossen sind. aus netzförmigem Material gemacht sind, ausgeglichen
Die Fig.4 zeigt den erfindungsgemäßen Filmförde- werden und es wird deshalb der Quetschvorgang zur
rer, der aus einem ersten und zweiten Bandaufbau 51 15 Entfernung der verbrauchten Lösung von den Filmober-
und 52 sowie einem Walzengestell 53 zusammengesetzt flächen nicht mehr ungünstig beeinflußt,
ist. Der erfindungsgemäße Aufbau ist im wesentlichen Der geringere Durchmesser der Quetschwalzen 56
derselbe wie bei dem bekannten, jedoch mit der der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit den
Ausnahme der Lage und Anzahl der Druckwalzen 54 bekannten Andrückwalzen, der um zumindest mehr als
und 55, der Dimensionierung und Anzahl der Andrück- 20 die Hälfte geringer ist, bewirkt eine größere Effektivität
walzen 56 (kurz »Walzen« genannt) des Walzengestells des Quetschvorganges und verhindert das Entslehen
53. von Entwicklungsabdrücken auf den Filmen. Dies rührt
Die Bänder 57 des ersten Bandaufbaues 51 reichen daher, da je kleiner der Druchmesser der Andrückrollen
über obere und untere Bandwalzen 58 und 59, während ist, der Druck auf die Filmoberfläche desto größer wird,
die Bänder 60 des zweiten Bandaufbaues 52 in ähnlicher 15 In anderen Worten, wenn der mit gelatinierter
Weise um die zwei Bandwalzen 61 und 62 laufen. Die Emulsion belegte Film in die Entwicklungslösung gelegt
Bänder 57 und 60 werden jeweilig gegen das wird, nimmt die gelatinierte Emulsion etwas Entwick-
Walzengestell 53 durch eine Vielzahl von Druckwalzen lungslösung auf und quellt dadurch auf. Um das
54 und 55 gedruckt, wobei die Anzahl dieser Walzen von Entstehen von Entwicklungsabdrücken auf Filmen zu
den charakteristischen Eigenschaften des zu entwik- y>
verhindern, ist ein vollkommenes Verrühren der Lösung
kelnden Filmes abhängig ist. notwendig und zur gleichen Zeit das Ersetzen der
Das Walzengestell 53 weist nach Maßgabe der verbrauchten und in die Emulsion eingeweichten
Erfindung eine Vielzahl von Walzen 56 mit einem Lösung mit zusätzlicher Lösung. Wenn man so verfährt,
geringeren Durchmesser als bei den bekannten Geräten ist es sehr vorteilhaft, den Quetschvorgang durch die
auf. Dies geht auch aus einem Vergleich der F i g. 4 mit 35 Walzen so effektiv als möglich zu machen,
der Fi g. 1 hervor. Diese Walzen 56 sind in zwei Reihen Aus dem Obenerwähnten geht hervor, daß es einer
angeordnet; eine Reihe der Walzen 56 ist beständig in der Hauptvorteilc der vorliegenden Erfindung ist, daß
Berührkontakt mit den Bändern 57 des ersten der Quetschvorgang der einzelnen Walzen zusammen
Bandaufbaus 51, während die Walzen der anderen Reihe mit den Bändern effektiver vor sich geht als bei den
mit den Bändern 60 auf dem zweiten Bandaufbau 52 in 40 bekannten Typen.
Berührung stehen. Darüber hinaus sind diese beiden Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der
Reihen von Walzen 56 so weit voneinander entfernt, Technik ist die häufigere Quetschung, der jeder Film
daß der freie Fluß und die Zirkulation der Entwicklungs- beim Transport im Entwicklungstank unterworfen wird
lösung innerhalb des nicht gezeichneten Entwicklungs- da im Walzengestell mehr Anpreßwalzen mit einem
tanks gesichert ist. 45 kleineren Durchmesser eingebaut werden können.
Eine angemessene Anzahl von Sprührohren 63 mit Zudem ist der Filmförderer nach Maßgabe der
Sprühlöchern 64 zur Ausführung der Lösung — obwohl Erfindung mit einem Antriebsmechanismus ausgerüstet
nur vier Sprührohre in Fig.4 gezeichnet sind, kann um die Walzen 56 synchron zur Bewegungsgeschwin
natürlich eine größere Anzahl vorgesehen sein — sind digkeit der Bänder 57 und 60 zu drehen (F i g. 6).
parallel zu den Walzen 56 und exakt zwischen den 50 Auf der Welle 71 ist ein Schneckenrad 72 koaxial zi
beiden Reihen dieser Walzen angeordnet. In diesem den oberen Bandwalzen 58 des ersten Bandaufbaus 51
Beispiel, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden angeordnet Das Schneckenrad 72 greift in eine
Erfindung, wird die Lösung zwischen die zwei Reihen, Schnecke 73, die auf einer senkrecht zur Welle 71
wie in Fig.4 durch einen Pfeil angedeutet, gesprüht, angeordneten Schneckenwelle 74 angebracht ist Eir
wohingegen beim bekannten Gerät nach Fig. 1 die 55 geeignet angebrachter Antriebsmechanismus treibt di<
des Sprührohres gegeben wird. gleichzeitig die Bandwalze 58 in der durch einen Pfeil ir
nirgends ein abgedichteter Abschnitt entstehen, sogar bewegt sich eine Vielzahl von Bändern 57, die um dii
wenn ein Film zwischen den Bändern 57 oder 60 und den «o zwei Bandwalzen 58 und 59 laufen, ebenfalls in diese
zusätzliche Lösung, die aus den Sprührohren 63 fließt, befördern.
leicht überall zwischen den Walzenreihen 56 gegeben Andererseits ist im Walzengestell 53 ein Mechanis
werden und sich gänzlich mit dem Rest vermischen, so mus vorgesehen, der die Drehung sämtlicher Walzen 51
daß der Lösungszustand im Tank insgesamt im 65 in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 5'
wesentlichen konstant bleibt bewirkt
Schneckenrad 76 montiert ist, das mit einer weiteren Schnecke 77 auf der Schneckenwelle 74 zusammenwirkt.
Der Steigungswinkel der beiden Schnecken 73 und 77 ist im Verhältnis zueinander entgegengesetzt, so
daß die beiden Schneckenräder 72 und 76 jeweils in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden.
Ein Zahnrad 78 ist auf der Welle 75 koaxial zum Schneckenrad 76 gelagert. Ein Synchronisierband 79
läuft um das Zahnrad 78 und ein weiteres nicht gezeichnetes Zahnrad, das am unteren Ende des
Walzengestells 53 drehbar gelagert ist. Ein Zahnrad mit einem kleineren Duchmesser, welches mit dem Synchronisierband
79 zusammenwirkt, ist axial an einem Ende jeder Walze 56 angebracht.
Wenn die beiden Schnecken 73 und 77 und die beiden Schneckenräder 72 und 76, obwohl ihre Verdrehungswinkel
entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, jeweilig denselben Teilkreis und eine gleiche Anzahl
von Zähnen haben und zudem der Außendurchmesser der oberen Bandwalze 58 gleichgroß wie der Teilkreisdurchmesser
des Zahnrades 78 ist, sowie wenn der Teilkreisdurchmesser eines jeden Zahnrades 80 gleich
dem Durchmesser einer jeden Walze 56 ist, ist gewährleistet, daß die Drehgeschwindigkeit jeder
Walze 56 genau der Bewegungsgeschwindigkeit der
ίο Bänder 57 entspricht.
Da die Walzen 56 in engem Berührkontakt über die Oberfläche des geförderten Filmes rollen und die
Drehung in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bandgeschwindigkeit staufindet, kann der Film ohne
Zwang und ohne irgendeinen Kratzer oder Beschädi gung hervorzurufen befördert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 551
Claims (8)
1. Filmförderer für den Transport zu entwickelnder Filme mit einem Walzengestell mit vertikal
übereinander angeordneten Quetschwalzen und Sprüheinrichtungen für eine Entwicklungslösung
zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einem Entwicklungstank sich
befindenden Bandaufbau, der aus einer Vielzahl um eine obere und untere Bandwalze laufender,
nebeneinander angeordneter Bänder und einer Anzahl übereinander angeordneter, die Bänder
gegen die Quetschwalzen pressender Druckwalzen besteht, wobei zwischen Bände·- und Quetschwalzen
die Filme geführt werden, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden Bandaufbauten, dadurch
gekennzeichnet, daß das Walzengestell zwei
Reihen von Quetschwalzen (56) sowie zwischen den beiden Reihen angeordnete Sprüheinrichtunger. (63)
umfaßt, und daß der Antrieb eine Synchroneinrichtung für die Quetschwalzen aufweist.
2. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprüheinrichtungen (63) in
Längsrichtung der Quetschwalzen (56) verteilt angeordnet sind.
3. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl Druckwalzen (54, 55) derart angeordnet ist, daß ihre Achse jeweils parallel
zu den Achsen der Quetschwalzen (56) ist und sich etwa in einer Höhe befindet, die in der Mitte
zwischen den Achsen zweier vertikal benachbarter Quetschwalzen (56) liegt, so daß die Druckwalzen
(54, 55) das flexible Band gegen das Walzengestell andrücken.
4. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchroneinrichtuag dre gleich dimensionierte Schneckentriebe aufweist, und daß
drei Schnecken des Schneckentriebes koaxial zueinander auf einer Triebwelle (74) gelagert sind.
5. Filniförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenrad (76) :ler drei
Schneckentriebe koaxial zu einem auf dem oberen Abschnitt des Walzengestells (53) angebrachten
Zahnrad (78) angeordnet ist, und mit diesem Zahnrad zusammenwirkt, und daß um das Zahnrad
(78) ein Synchronisierband (79) läuft.
6. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneckenräder der drei
Schneckentriebe koaxial zu zwei Bandwal.:en (58, 61) an den oberen Abschnitten des jeweils en.ten und
zweiten Bandaufbaues (51 und 52) angeordnet sind und mit diesen zusammenwirken.
7. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchmesser
des Zahnrades (78) des Walzengestells (53) den gleichen Durchmesser wie die beiden Eandwalzen
(58,61) aufweist.
8. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierband
mit einem Zahnrad (80) zusammenwirkt, das an einem Ende einer jeden Quetschwalze (56) ungeordnet
ist, und daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (80) dem Durchmesser der Quetschwalzen
(56) entspricht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmförderer für den Transport zu entwickelnder Filme mit einem
Walzengestell mit vertikal übereinander angeordneten Quetschwalzen und Sprüheinrichtungen für eine Entwicklungslösung
zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einem Entwicklungstank
sich befindenden Bandaufbaii, der aus einer Vielzahl um
eine obere und untere Bandwalze laufender, nebeneinander angeordneter Bänder und einer Anzahl übereinander
angeordneter, die Bänder gegen die Quetschwalzen pressender Druckwalzen besteht, wobei zwischen
Bänder und Quetschwalzen die Filme geführt werden, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden
Bandaufbauten.
Automatische Filmentwicklungsgeräte weisen im allgemeinen einen Entwicklungstank, einen Fixiertank,
ein Wasserbad und eine Trocknungskammer auf, wobei zur Entwicklung der belichteten Filme diese automatisch
nacheinander durch diese Stationen gefördert werden.
Es sind verschiedene Arten von Filmförderern bekannt, wobei am häufigsten Walzenförderer, Bandförderer
oder Kombinationen aus Walzen- und Bandförderer Verwendung gefunden haben.
Ein aus einer Kombination aus Bänder und Walzen bestehender Filmförderer ist in der japanischen
Patentschrift 47 23 586 vorgeschlagen, der zum Vergleich nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Obwohl
dieser Filmförderer breite Verwendung gefunden hat, ist sein Gebrauch mit verschiedenen Nachteilen
verbunden. So entstehen beispielsweise auf den belichteten Filmen durch Quetschwalzen hervorgerufene
Spuren und Kratzer und linden sich Stellen am Film, die nicht oder nur ungenügend von der Entwicklungslösung
behandelt wurden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten Filmförderer zu
schaffen, der beim Fördern keinerlei Spuren und Abdrücke auf dem Filmmaterial hinterläßt und bei dem
eine stets gute Durchmischung der Entwicklungslösung und deren gleichmäßiger Zufluß an alle Stellen des
Filmes gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Walzengestell zwei Reihen von Quetschwalzen
sowie zwischen den beiden Reihen angeordnete Sprüheinrichtungen umfaßt, und daß der Antrieb eine
Synchroneinrichtung für die Quetschwalzen aufweist. Durch diese besondere Anordnung der Quetschwalzen
und Sprüheinrichtungen wird einmal verhindert, daß abgedichtete Abschnitte entstehen, an welche keine
Entwicklungslösung hingelangen kann und wird eine vollständige Vermischung der zugeführten gereinigten
Entwicklungslösung mit dem Rest der Entwicklungslösung bewirkt. Dadurch, daß Relativbewegungen zwischen
Bänder und Quetschwalzen, zwischen denen der Film geführt wird, aufgrund der Synchroneinrichtung
nicht mehr auftreten können, wird das Auftreten von Kratz- und Schleifstellen im Film verhindert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen
2 bis 8 zu entnehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel dei vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnunger
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Entwicklungstank:
mit einem gebräuchlichen Filmförderer, der aus zwe Bandaufbauten und einem Walzengestell zusammenge
setzt ist,
F i g. 2 eine Teilansicht eines Vertikalschnitts eine
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