DE2549775B2 - Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet - Google Patents

Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet

Info

Publication number
DE2549775B2
DE2549775B2 DE19752549775 DE2549775A DE2549775B2 DE 2549775 B2 DE2549775 B2 DE 2549775B2 DE 19752549775 DE19752549775 DE 19752549775 DE 2549775 A DE2549775 A DE 2549775A DE 2549775 B2 DE2549775 B2 DE 2549775B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
film
belt
belts
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752549775
Other languages
English (en)
Other versions
DE2549775A1 (de
DE2549775C3 (de
Inventor
Tadashi; Takita Nobuhiro; Ohmori Takashi; Kyoto Shintani (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd filed Critical Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Publication of DE2549775A1 publication Critical patent/DE2549775A1/de
Publication of DE2549775B2 publication Critical patent/DE2549775B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2549775C3 publication Critical patent/DE2549775C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/12Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films or prints spread onto belt conveyors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

w Weneestells nach F i g. 1 in Vergrößerung, Entwicklungslösung im Tank 1 bewirkt
Fe 3 eine vergrößerte Teilansicht nach F i g. 2, Wie sich aus dem oben beschriebenen ergibt, hat sich
c\ 4 einen Venikalschnitt einer Ausführungsform die bekannte Vorrichtung (Japanische Patentschrift • ' erfindungsgemäßen Filmförderers mit einem Paar 47 23 586) als von großem Nutzen und hoher Effektivioine;L,ifbauten und einem mit diesem zusammenwir- 5 tat, insbesondere beim Entwickeln gebräuchlicher Sen Walzengestell, lithographischer Filme erwiesen und ist zu einem
P · 5 ejne vergrößerte Teilansicht nach F i g. 4, gewissen Grad den verschiedenen Anforderungen der
P' I 6 eine perspektivische Teilansicht eines Trieb- betreffenden Fachgebiete gerecht geworden, hanismus für Bänder und Andrückrollen, wobei die Bei diesem bekannten Gerät ergab sich jedoch der
Verständnis der Erfindung nicht notwendigen io Nachteil, daß Entwicklungsabdrücke oft auf den Filmen Randteile ausgelassen wurden. erzeugt wurden, die durch die Lage der Druckwalzen 13
Die F i g-1 bis 3 zeilen den bekannten Aufbau eines und 16 und die Dimensionierungen der Andruckwalzen cimförderers In einem Filmentwicklungstank 1 befin- 7 hervorgerufen wurden.
αvieh ein erster Bandaufbau 2, ein Walzengestell 3 und Wie oben erwähnt, erleichtert der Strahl der
• eiter Bandaufbau 4, die alle in vertikaler Richtung 15 Emwicklerlösung, der schräg aus den Rohren i»
uZ und zueinander parallel gerichtet sind. Ein zu herausströmt, eine Rührbewegung der Lösung im Tank
,wTckelnder belichteter Film F (nachstehend kurz I.Aus den F ig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Flüss.gke.t
^^«(xenannt) wird durch eine Einlauffül.rung 5 in den aus den Sprühlöchern 22 sofort gegen eine Walze 7
c ? irSstank 1 gegeben. Der Film F, der zwischen oberhalb oder unterhalb jedes Sprührohres 19 gegeben
Entwicwungs * B Bändern 6 auf dem ersten 20 wird. Des weiteren sind in einem Filmentw.cklungsgerat
Saufbau 2 und einer Vielzahl von Andrückwalzen 7 dieser Art eine Anzahl von Bändern 6 und 9 die schmal
5 wJlzenwstells 3 gehalten wird, wird dann nach sind und aus einem netzartigen Material bestehen.
In befördert und dann nach aufwärts durch eine parallel zueinander auf dem ersten und zweiten
Tnlhrung 7 die am unteren Ende des Walzengestells Bandaufbau 2 und 4 angeordnet, wöbe, die Fluss.gke.t
^ Lnrdni ist Leführt *5 durch die netzartigen Bänder und die Spalte zwischen
3 Solgena 'S der Film F, nachdem er nach 'den Bändern fließen und eine leichte Zirkulation
„ELärts «richtet ist und zwischen den Andrückrollen 7 innerhalb des Tankest bewirken kann,
f"SS kurz »Walzen« genannt) und den Bändern Zur gleichen Zeit jedoch, wahrend der F Im F
α S dem zweiten Bandaufbau 4 gehalten wird, über zwischen den Bändern 6 oder 9 und den Walzer1 7
eine Ausuimführung 10 ausgeführt und zu einem nicht 30 gehalten wird, kann es beobachtet werden daß dort
Chneten Fixierbehälter gefördert. Die Bänder 6 auf immer ein Bereich existiert, in dem der Fluß der Losung
ZeSSÄ 2 laufen über obere und untere durch den transportierten Film ^JP^en £
Sdwa zen 11 und 12 und werden durch eine Vielzahl Besonders wenn eine große Anzahl von Filmen
η Druckwalzen 13 gegen den Walzenaufbau 3 hintereinander bearbeitet wird kann durch zwe,
brückt u'rndami das Abrücken und das Fördern des 35 benachbarte Walzen 7 und dem Film Fern abgedichte^
SesFzu erleichtern. In ähnlicher Weise werden die ter Raum geb.ldet werden, wie es aus der Fig.3
WalfengTsSl gedrückt. Die bekannte Vorrichtung „ ten Raum bilden und
S^SISASSSAAS SP™bigen PU. — »Ch eine »satziiche
Andrückwalzen 7 nicht direkt durch
einen separaten Antriebsmechanismus sondern voll- auflösen, schnell von den Oberflächen der Walzen 56
kommen abhängig vom Druck der Bänder 6 und 9 entfernt werden, da sie immer durch die zusätzliche
angetrieben werden. Da die Drehung der Walzen 7 Lösung weggewaschen werden.
durch Reibschluß mit den bewegten Bändern bewirkt Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Druckwalzen 54
wird, gelangen leicht einige Kristalle der chemischen 5 und 55 der beiden Bandaufbauten 51 und 52 nicht direkt
Substanz auf die Ansatzstutzen 17, auf die die Walzen 7 gegenüber den Quetschwalzen 56 des Walzengestells 53
drehbar gelagert sind, und verhindern eine leichtgängi- angeordnet sind, sondern in so einer Weise, daß sie die
ge Drehbewegung. Dies ist ein Hauptgrund für Kratzer Bänder 57 und 60 im Mittenbereich zweier benachbarter
und Beschädigungen auf der Filmoberfläche. Walzen 56 pressen. Somit kann, wenn irgendeine der
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung 10 Walzen 56 oder der Preßwalzen 54 und 55 nicht genau
einen Filmförderer in Filmentwicklungsgeräten zu ausgerichtet ist, diese ungenaue oder fehlerhafte
schaffen, bei dem die obenerwähnten Nachteile der Ausrichtung durch die Nachgiebigkeit der Bänder, die
bekannten Geräte vollkommen ausgeschlossen sind. aus netzförmigem Material gemacht sind, ausgeglichen
Die Fig.4 zeigt den erfindungsgemäßen Filmförde- werden und es wird deshalb der Quetschvorgang zur
rer, der aus einem ersten und zweiten Bandaufbau 51 15 Entfernung der verbrauchten Lösung von den Filmober-
und 52 sowie einem Walzengestell 53 zusammengesetzt flächen nicht mehr ungünstig beeinflußt,
ist. Der erfindungsgemäße Aufbau ist im wesentlichen Der geringere Durchmesser der Quetschwalzen 56
derselbe wie bei dem bekannten, jedoch mit der der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit den
Ausnahme der Lage und Anzahl der Druckwalzen 54 bekannten Andrückwalzen, der um zumindest mehr als
und 55, der Dimensionierung und Anzahl der Andrück- 20 die Hälfte geringer ist, bewirkt eine größere Effektivität
walzen 56 (kurz »Walzen« genannt) des Walzengestells des Quetschvorganges und verhindert das Entslehen
53. von Entwicklungsabdrücken auf den Filmen. Dies rührt
Die Bänder 57 des ersten Bandaufbaues 51 reichen daher, da je kleiner der Druchmesser der Andrückrollen
über obere und untere Bandwalzen 58 und 59, während ist, der Druck auf die Filmoberfläche desto größer wird,
die Bänder 60 des zweiten Bandaufbaues 52 in ähnlicher 15 In anderen Worten, wenn der mit gelatinierter
Weise um die zwei Bandwalzen 61 und 62 laufen. Die Emulsion belegte Film in die Entwicklungslösung gelegt
Bänder 57 und 60 werden jeweilig gegen das wird, nimmt die gelatinierte Emulsion etwas Entwick-
Walzengestell 53 durch eine Vielzahl von Druckwalzen lungslösung auf und quellt dadurch auf. Um das
54 und 55 gedruckt, wobei die Anzahl dieser Walzen von Entstehen von Entwicklungsabdrücken auf Filmen zu
den charakteristischen Eigenschaften des zu entwik- y> verhindern, ist ein vollkommenes Verrühren der Lösung
kelnden Filmes abhängig ist. notwendig und zur gleichen Zeit das Ersetzen der
Das Walzengestell 53 weist nach Maßgabe der verbrauchten und in die Emulsion eingeweichten
Erfindung eine Vielzahl von Walzen 56 mit einem Lösung mit zusätzlicher Lösung. Wenn man so verfährt,
geringeren Durchmesser als bei den bekannten Geräten ist es sehr vorteilhaft, den Quetschvorgang durch die
auf. Dies geht auch aus einem Vergleich der F i g. 4 mit 35 Walzen so effektiv als möglich zu machen,
der Fi g. 1 hervor. Diese Walzen 56 sind in zwei Reihen Aus dem Obenerwähnten geht hervor, daß es einer
angeordnet; eine Reihe der Walzen 56 ist beständig in der Hauptvorteilc der vorliegenden Erfindung ist, daß
Berührkontakt mit den Bändern 57 des ersten der Quetschvorgang der einzelnen Walzen zusammen
Bandaufbaus 51, während die Walzen der anderen Reihe mit den Bändern effektiver vor sich geht als bei den
mit den Bändern 60 auf dem zweiten Bandaufbau 52 in 40 bekannten Typen.
Berührung stehen. Darüber hinaus sind diese beiden Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der
Reihen von Walzen 56 so weit voneinander entfernt, Technik ist die häufigere Quetschung, der jeder Film
daß der freie Fluß und die Zirkulation der Entwicklungs- beim Transport im Entwicklungstank unterworfen wird
lösung innerhalb des nicht gezeichneten Entwicklungs- da im Walzengestell mehr Anpreßwalzen mit einem
tanks gesichert ist. 45 kleineren Durchmesser eingebaut werden können.
Eine angemessene Anzahl von Sprührohren 63 mit Zudem ist der Filmförderer nach Maßgabe der
Sprühlöchern 64 zur Ausführung der Lösung — obwohl Erfindung mit einem Antriebsmechanismus ausgerüstet
nur vier Sprührohre in Fig.4 gezeichnet sind, kann um die Walzen 56 synchron zur Bewegungsgeschwin
natürlich eine größere Anzahl vorgesehen sein — sind digkeit der Bänder 57 und 60 zu drehen (F i g. 6).
parallel zu den Walzen 56 und exakt zwischen den 50 Auf der Welle 71 ist ein Schneckenrad 72 koaxial zi
beiden Reihen dieser Walzen angeordnet. In diesem den oberen Bandwalzen 58 des ersten Bandaufbaus 51
Beispiel, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden angeordnet Das Schneckenrad 72 greift in eine
Erfindung, wird die Lösung zwischen die zwei Reihen, Schnecke 73, die auf einer senkrecht zur Welle 71
wie in Fig.4 durch einen Pfeil angedeutet, gesprüht, angeordneten Schneckenwelle 74 angebracht ist Eir wohingegen beim bekannten Gerät nach Fig. 1 die 55 geeignet angebrachter Antriebsmechanismus treibt di<
Lösung direkt gegen eine Walze ober- oder unterhalb Welle 74 und dreht dadurch das Schneckenrad 72 sowif
des Sprührohres gegeben wird. gleichzeitig die Bandwalze 58 in der durch einen Pfeil ir
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann Fig.6 eingezeichneten Richtung. Auf diese Weis«
nirgends ein abgedichteter Abschnitt entstehen, sogar bewegt sich eine Vielzahl von Bändern 57, die um dii wenn ein Film zwischen den Bändern 57 oder 60 und den «o zwei Bandwalzen 58 und 59 laufen, ebenfalls in diese
Walzen 56 gehalten wird. Des weiteren kann die Richtung, um den Film in den Entwicklungstank zi
zusätzliche Lösung, die aus den Sprührohren 63 fließt, befördern.
leicht überall zwischen den Walzenreihen 56 gegeben Andererseits ist im Walzengestell 53 ein Mechanis
werden und sich gänzlich mit dem Rest vermischen, so mus vorgesehen, der die Drehung sämtlicher Walzen 51 daß der Lösungszustand im Tank insgesamt im 65 in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 5'
wesentlichen konstant bleibt bewirkt
Zudem wird es gewährleistet, daß die chemischen Dazu ist auf dem oberen Teil des Walzengestelles 5 Nebenprodukte der Emulsion, die sich in der Lösung eine Welle 75 vorgesehen, auf die ein weitere
Schneckenrad 76 montiert ist, das mit einer weiteren Schnecke 77 auf der Schneckenwelle 74 zusammenwirkt. Der Steigungswinkel der beiden Schnecken 73 und 77 ist im Verhältnis zueinander entgegengesetzt, so daß die beiden Schneckenräder 72 und 76 jeweils in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden. Ein Zahnrad 78 ist auf der Welle 75 koaxial zum Schneckenrad 76 gelagert. Ein Synchronisierband 79 läuft um das Zahnrad 78 und ein weiteres nicht gezeichnetes Zahnrad, das am unteren Ende des Walzengestells 53 drehbar gelagert ist. Ein Zahnrad mit einem kleineren Duchmesser, welches mit dem Synchronisierband 79 zusammenwirkt, ist axial an einem Ende jeder Walze 56 angebracht.
Wenn die beiden Schnecken 73 und 77 und die beiden Schneckenräder 72 und 76, obwohl ihre Verdrehungswinkel entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, jeweilig denselben Teilkreis und eine gleiche Anzahl von Zähnen haben und zudem der Außendurchmesser der oberen Bandwalze 58 gleichgroß wie der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 78 ist, sowie wenn der Teilkreisdurchmesser eines jeden Zahnrades 80 gleich dem Durchmesser einer jeden Walze 56 ist, ist gewährleistet, daß die Drehgeschwindigkeit jeder Walze 56 genau der Bewegungsgeschwindigkeit der
ίο Bänder 57 entspricht.
Da die Walzen 56 in engem Berührkontakt über die Oberfläche des geförderten Filmes rollen und die Drehung in der gleichen Geschwindigkeit wie die Bandgeschwindigkeit staufindet, kann der Film ohne Zwang und ohne irgendeinen Kratzer oder Beschädi gung hervorzurufen befördert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 551

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filmförderer für den Transport zu entwickelnder Filme mit einem Walzengestell mit vertikal übereinander angeordneten Quetschwalzen und Sprüheinrichtungen für eine Entwicklungslösung zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einem Entwicklungstank sich befindenden Bandaufbau, der aus einer Vielzahl um eine obere und untere Bandwalze laufender, nebeneinander angeordneter Bänder und einer Anzahl übereinander angeordneter, die Bänder gegen die Quetschwalzen pressender Druckwalzen besteht, wobei zwischen Bände·- und Quetschwalzen die Filme geführt werden, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden Bandaufbauten, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzengestell zwei Reihen von Quetschwalzen (56) sowie zwischen den beiden Reihen angeordnete Sprüheinrichtunger. (63) umfaßt, und daß der Antrieb eine Synchroneinrichtung für die Quetschwalzen aufweist.
2. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprüheinrichtungen (63) in Längsrichtung der Quetschwalzen (56) verteilt angeordnet sind.
3. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Druckwalzen (54, 55) derart angeordnet ist, daß ihre Achse jeweils parallel zu den Achsen der Quetschwalzen (56) ist und sich etwa in einer Höhe befindet, die in der Mitte zwischen den Achsen zweier vertikal benachbarter Quetschwalzen (56) liegt, so daß die Druckwalzen (54, 55) das flexible Band gegen das Walzengestell andrücken.
4. Filmförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchroneinrichtuag dre gleich dimensionierte Schneckentriebe aufweist, und daß drei Schnecken des Schneckentriebes koaxial zueinander auf einer Triebwelle (74) gelagert sind.
5. Filniförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenrad (76) :ler drei Schneckentriebe koaxial zu einem auf dem oberen Abschnitt des Walzengestells (53) angebrachten Zahnrad (78) angeordnet ist, und mit diesem Zahnrad zusammenwirkt, und daß um das Zahnrad (78) ein Synchronisierband (79) läuft.
6. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneckenräder der drei Schneckentriebe koaxial zu zwei Bandwal.:en (58, 61) an den oberen Abschnitten des jeweils en.ten und zweiten Bandaufbaues (51 und 52) angeordnet sind und mit diesen zusammenwirken.
7. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (78) des Walzengestells (53) den gleichen Durchmesser wie die beiden Eandwalzen (58,61) aufweist.
8. Filmförderer nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierband mit einem Zahnrad (80) zusammenwirkt, das an einem Ende einer jeden Quetschwalze (56) ungeordnet ist, und daß der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (80) dem Durchmesser der Quetschwalzen (56) entspricht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmförderer für den Transport zu entwickelnder Filme mit einem Walzengestell mit vertikal übereinander angeordneten Quetschwalzen und Sprüheinrichtungen für eine Entwicklungslösung zwischen einem ersten und zweiten zueinander parallelen und in einem Entwicklungstank sich befindenden Bandaufbaii, der aus einer Vielzahl um eine obere und untere Bandwalze laufender, nebeneinander angeordneter Bänder und einer Anzahl übereinander angeordneter, die Bänder gegen die Quetschwalzen pressender Druckwalzen besteht, wobei zwischen Bänder und Quetschwalzen die Filme geführt werden, sowie einem Antrieb für die Bänder der beiden Bandaufbauten.
Automatische Filmentwicklungsgeräte weisen im allgemeinen einen Entwicklungstank, einen Fixiertank, ein Wasserbad und eine Trocknungskammer auf, wobei zur Entwicklung der belichteten Filme diese automatisch nacheinander durch diese Stationen gefördert werden.
Es sind verschiedene Arten von Filmförderern bekannt, wobei am häufigsten Walzenförderer, Bandförderer oder Kombinationen aus Walzen- und Bandförderer Verwendung gefunden haben.
Ein aus einer Kombination aus Bänder und Walzen bestehender Filmförderer ist in der japanischen Patentschrift 47 23 586 vorgeschlagen, der zum Vergleich nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Obwohl dieser Filmförderer breite Verwendung gefunden hat, ist sein Gebrauch mit verschiedenen Nachteilen verbunden. So entstehen beispielsweise auf den belichteten Filmen durch Quetschwalzen hervorgerufene Spuren und Kratzer und linden sich Stellen am Film, die nicht oder nur ungenügend von der Entwicklungslösung behandelt wurden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten Filmförderer zu schaffen, der beim Fördern keinerlei Spuren und Abdrücke auf dem Filmmaterial hinterläßt und bei dem eine stets gute Durchmischung der Entwicklungslösung und deren gleichmäßiger Zufluß an alle Stellen des Filmes gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Walzengestell zwei Reihen von Quetschwalzen sowie zwischen den beiden Reihen angeordnete Sprüheinrichtungen umfaßt, und daß der Antrieb eine Synchroneinrichtung für die Quetschwalzen aufweist. Durch diese besondere Anordnung der Quetschwalzen und Sprüheinrichtungen wird einmal verhindert, daß abgedichtete Abschnitte entstehen, an welche keine Entwicklungslösung hingelangen kann und wird eine vollständige Vermischung der zugeführten gereinigten Entwicklungslösung mit dem Rest der Entwicklungslösung bewirkt. Dadurch, daß Relativbewegungen zwischen Bänder und Quetschwalzen, zwischen denen der Film geführt wird, aufgrund der Synchroneinrichtung nicht mehr auftreten können, wird das Auftreten von Kratz- und Schleifstellen im Film verhindert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 8 zu entnehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel dei vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnunger dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Entwicklungstank: mit einem gebräuchlichen Filmförderer, der aus zwe Bandaufbauten und einem Walzengestell zusammenge setzt ist,
F i g. 2 eine Teilansicht eines Vertikalschnitts eine
DE19752549775 1974-11-07 1975-11-06 Filmförderer für ein automatisches Filmentwicklungsgerät Expired DE2549775C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12759274A JPS5153827A (ja) 1974-11-07 1974-11-07 Shashinshorisochosupureeshikirooraaratsuku

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2549775A1 DE2549775A1 (de) 1976-05-20
DE2549775B2 true DE2549775B2 (de) 1976-12-16
DE2549775C3 DE2549775C3 (de) 1982-06-09

Family

ID=14963880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549775 Expired DE2549775C3 (de) 1974-11-07 1975-11-06 Filmförderer für ein automatisches Filmentwicklungsgerät

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5153827A (de)
DE (1) DE2549775C3 (de)
DK (1) DK500875A (de)
GB (1) GB1521895A (de)
NL (1) NL164138C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543318B1 (fr) * 1983-03-24 1985-06-21 Photosysteme Sarl Ensemble tireuse-developpeuse automatique pour obtenir des epreuves photographiques a partir d'un negatif

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2913973A (en) * 1955-08-26 1959-11-24 Haloid Xerox Inc Photographic material conveying apparatus
US3072310A (en) * 1960-07-01 1963-01-08 Eastman Kodak Co Transport mechanisms
DE1497395C3 (de) * 1966-08-13 1975-06-12 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Selbstfördernde Entwicklungseinrichtung für Filmstücke
US3532048A (en) * 1967-09-20 1970-10-06 Henry F Hope X-ray film processing machine
US3561344A (en) * 1968-05-23 1971-02-09 Eastman Kodak Co Electronic replenishment apparatus for photographic processor
US3760705A (en) * 1971-08-03 1973-09-25 Filmamatic Corp Form Kimball Film processing apparatus
US3779439A (en) * 1972-06-01 1973-12-18 Eastman Kodak Co Web guiding apparatus
JPS4928342A (de) * 1972-07-05 1974-03-13
US7895431B2 (en) 2004-09-10 2011-02-22 Cavium Networks, Inc. Packet queuing, scheduling and ordering

Also Published As

Publication number Publication date
DK500875A (da) 1976-05-08
DE2549775A1 (de) 1976-05-20
DE2549775C3 (de) 1982-06-09
GB1521895A (en) 1978-08-16
NL164138B (nl) 1980-06-16
JPS5153827A (ja) 1976-05-12
NL164138C (nl) 1980-11-17
NL7513047A (nl) 1976-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029044C3 (de) Fotografische Entwicklungsvorrichtung
DE2702335B2 (de) Vorrichtung zum Behandeln einer lichtempfindlichen Schicht auf einem Substrat
DE1897271U (de) Foerdereinrichtung fuer blatt- und streifenfoermiges photomaterial in entwicklungsautomaten.
DE2326001C2 (de) Fotografischer Apparat
DE2941283C2 (de)
DE2935201C2 (de) Einrichtung zum Fördern langer lichtempflindlicher Materialbänder
DE2549775B2 (de) Filmfoerderer fuer ein automatisches filmentwicklungsgeraet
DE2015599C3 (de) Vorrichtung zum zahnkranzlosen Transport von reprographischem Material durch mehrere Lösungstanks
DE1497395C3 (de) Selbstfördernde Entwicklungseinrichtung für Filmstücke
DE1300023B (de) Transportwalzenanordnung fuer photographisches streifenfoermiges Material
DE3338328A1 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen automatischen entwickeln einer mehrzahl von filmen
DE2354996A1 (de) Walzen-entwicklungsvorrichtung
DE3626412C2 (de) Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches Material
DE3013049C2 (de) Filmleiteinrichtung einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung
DE2163786C3 (de) Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes
DE7232971U (de) Vorrichtung zum aufwickeln des aus einer lichtpausmaschine oder dergleichen austretenden bogens
DE3038057A1 (de) Photographische abzugs-entwicklungs-einheit
DE1597705C (de) Sprühvorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Film
DE1472997C3 (de) Vorrichtung zum Entwickeln von blattförmigem elektrofotografischem Aufzeichnungsmaterial
AT231274B (de) Fördereinrichtung für blatt- und streifenförmiges Photomaterial in Entwicklungsautomaten
DE1154350B (de) Foerdereinrichtung fuer blatt- und streifenfoermiges Photomaterial in Entwicklungsautomaten
EP0484739A2 (de) Einsatz für Durchlauf-Entwicklungsgeräte
AT253356B (de) Transportwalzenanordnung für blatt- oder streifenförmiges Material, besonders für photographische Filme
DE2334090A1 (de) Verfahren zum transportieren von film in einer photographischen behandlungseinrichtung und filmtransporteinrichtung
DE1597681C (de) Kopiermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee