DE3933848A1 - Solarkollektor - Google Patents
SolarkollektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Solarkollektor zur Abgabe von
in Wärme umgewandelter Solarenergie an einen Solar-Flussig
keitsspeicher, der auf der Oberfläche der im Solar-Flüssig
keitsspeicher enthaltenen Flüssigkeit angeordnet und zur Her
beiführung des Wärmeübergangs zumindest mit seiner Untersei
te mit der Flüssigkeit in Kontakt ist.
Problematisch beim Einsatz derartiger Solarkollektoren ist,
daß sich infolge der Erwärmung der im Solar-Flüssigkeitsspei
cher enthaltenen Flüssigkeit zwischen der Flüssigkeitsober
fläche und dem Kollektor Gasblasen bilden, welche sich an
der Kollektorunterseite sammeln und den Wärmeübergang zumin
dest erschweren. Aufgrund des erschwerten bzw. unterbundenen
Wärmeübergangs tritt zwangsläufig auch ein Wärmestau im So
larkollektor auf, der zu einer Schädigung der wärmeempfindli
chen Hitzeisolierung führen kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen So
larkollektor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei wel
chem die mit der Gasblasenbildung verbundenen Nachteile zu
mindest wesentlich herabgesetzt sind.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Unterseite des als Schwimmkörper ausgebildeten Solarkollek
tors mit zumindest einer sich allgemein nach oben und hori
zontal bis zum Umfangsrand des Solarkollektors erstreckenden
kanalartigen Einbuchtung versehen ist, welche im oberen Be
reich einen Gassammelraum für das an der Unterseite aus der
Flüssigkeit austretende Gas, insbesondere Wasserdampf, auf
weist, daß die Unterseite zur Überführung des auf der gesam
ten Oberfläche der Flüssigkeit gebildeten Gases in den Gas
sammelraum relativ zur Horizontalebene zur höchsten Stelle
des Gassammelraums hin ansteigt und daß jedes bis zum
Umfangsrand des Solarkollektors reichende Ende der Einbuch
tung durch eine Stirnwand abgeschlossen ist, in wenigstens
einer von denen wenigstens eine unterhalb der höchsten Stel
le des Gassammelraums liegende und den Gassammelraum unten
begrenzende Gasabführöffnung vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist stets dafür gesorgt, daß die
an die Gassammelräume angrenzenden Flächenabschnitte der Un
terseite des Solarkollektors von sich bildenden Gasblasen
freigehalten werden und damit selbst bei stärkerer Gasent
wicklung zumindest der größere Teil der Kollektorunterseite
für einen optimalen Wärmeübergang in unmittelbarem Kontakt
mit der aufzuheizenden Flüssigkeit steht. Der zur höchsten
Stelle des Gassammelraums hin ansteigende Verlauf der Kollek
torunterseite stellt sicher, daß sämtliche Gasblasen unabhän
gig davon, an welcher Stelle sie entstehen, in den Gassammel
raum hochsteigen, aus dem das Gas schließlich über die Gasab
führöffnung abgeführt wird. Erfindungsgemäß wird also die
Gasblasenbildung bewußt in Kauf genommen, wobei allerdings
der entstehende Dampf auf möglichst kleine Flächenbereiche
konzentriert und im übrigen laufend abgeführt wird.
Zwischen dem Umfangsrand des auf der Flüssigkeit schwimmen
den Solarkollektors und dem ihn mit geringem Abstand umgeben
den Umfangsrand des die Flüssigkeit enthaltenden Solar-Flüs
sigkeitsspeichers erstreckt sich vorteilhafterweise eine
dampfundurchlässige und vorzugsweise auch wärmeisolierende,
biegsame Abdeckung, wobei die Gasabführöffnung unterhalb die
ser Abdeckung angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß der aus den Gas
abführöffnungen austretende Dampf in die Atmosphäre gelangt,
was einen Energieverlust darstellen würde. Die Abdeckung
kann durch eine dünne Folie gebildet sein, welche die Ein
tauch- bzw. Auftauchbewegungen des Solarkollektors praktisch
nicht behindert. Durch eine entsprechende Ausbildung dieser
biegsamen Randabdeckung bzw. Folie und eine entsprechende
Befestigung am Rand des Solar-Flüssigkeitsspeichers kann
gleichzeitig auch für eine gewisse seitliche Führung des
schwimmenden Solarkollektors gesorgt werden, um zu verhin
dern, daß dieser mit dem Umfangsrand des Solar-Flüssigkeits
speichers in Berührung kommt.
Die parallel zum Flüssigkeitsspiegel und in Höhe der Gasab
führöffnung gemessene Breite des durch die kanalartige Ein
buchtung gebildeten Gassammelraums ist im Vergleich zur Ge
samtbreite der Unterseite des schwimmenden Solarkollektors
vorteilhafterweise klein und beträgt insbesondere 1/10 bis
1/20, insbesondere 1/15 der Gesamtbreite. Daraus folgt, daß
die Kollektorunterseite für einen optimalen Wärmeübergang
über eine möglichst große Fläche hinweg ständig mit der auf
zuwärmenden Flüssigkeit in Kontakt steht.
Die kontrollierte rasche Abführung der an der Kollektorunter
seite entstehenden Gasblasen kann weiter dadurch optimiert
werden, daß sich die kanalartige Einbuchtung an beiden Enden
jeweils bis zum Umfangsrand des Solarkollektors erstreckt
und daß beide die Enden abschließenden Stirnwände jeweils
wenigstens eine Gasabführöffnung aufweisen. Eine derartige
kanalartige Einbuchtung kann sich beispielsweise geradlinig
von der einen Seite bis zur gegenüberliegenden Seite des Kol
lektors erstrecken, wobei die Gasabführöffnungen dann linear
mit der kanalartigen Einbuchtung ausgerichtet sind.
Gemäß einer besonders einfachen praktischen Ausführungsvari
ante der Erfindung weist die Unterseite des Solarkollektors
zwei dachförmig schräg nach oben verlaufende und an einer
höchsten Stelle aneinandergrenzende Flächenabschnitte auf,
wobei der Solarkollektor zur Bildung eines dachförmigen Gas
sammelraums mit zwei Stirnwänden versehen ist, an denen die
Gasabführöffnungen vorgesehen sind.
Vorteilhafterweise sind mehrere unmittelbar aneinandergren
zende Einbuchtungen insbesondere gleichmäßig über die Unter
seite des Solarkollektors verteilt, so daß für sämtliche an
der Kollektorunterseite entstehende Gasblasen eine möglichst
rasche kontrollierte Abführung in einen jeweiligen Gassammel
raum und von dort nach außen gewährleistet ist.
Hierbei können die sich zwischen zwei Stirnseiten erstrecken
den Einbuchtungen beispielsweise durch eine im Vertikal
schnitt zumindest im wesentlichen zickzackförmige Profilie
rung der Unterseite des Solarkollektors gebildet sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen,
diese sich zwischen zwei Stirnwänden erstreckenden Einbuch
tungen durch eine im Vertikalschnitt zumindest im wesentli
chen wellenförmige Profilierung der Unterseite des Solarkol
lektors zu bilden.
Darüberhinaus ist es zweckmäßig, bei einer derartigen, eine
Vielzahl von Einbuchtungen aufweisenden Kollektorunterseite
diese kanalartigen Einbuchtungen zueinander parallel auszu
richten.
Im Hinblick auf die Erzielung einer möglichst großen, stän
dig mit der Flüssigkeit in Kontakt stehenden Kollektorfläche
ist es wiederum von Vorteil, wenn die Unterseite des Solar
kollektors eine derartige Profilierung aufweist, daß sich
möglichst schmale, den Gassammelraum enthaltende Bereiche
mit relativ breiten, ständig mit der Flüssigkeit in Berüh
rung stehenden Flächenabschnitten abwechseln, indem die Ein
buchtungen zunächst flach und dann im Bereich der Gassammel
raume steil ansteigen.
Der als Schwimmkörper ausgebildete Solarkollektor ist zweck
mäßigerweise für eine solche Eintauchtiefe ausgelegt, daß
die Gasabführöffnungen bei Erstreckung des Gasraumes von der
höchsten Stelle bis zu den Gasabführöffnungen unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels im Solar-Flüssigkeitsspeicher, äußer
stenfalls in Höhe des Flüssigkeitsspiegel liegen.
Bei stärkerer Gasentwicklung dehnt sich das im Gassammelraum
gebildete Dampfpolster bis in den Bereich der unterhalb der
höchsten Stelle des Gassammelraums angeordneten Gasabführöff
nung aus, so daß erhitztes und unter entsprechend hohem
Druck stehendes Gas über die Gasabführöffnung abgeführt
wird, bis die Gasabführöffnung wiederum vollständig in die
Flüssigkeit eintaucht. Es ergibt sich demnach eine Art
Selbstregulierung durch ein mehr oder weniger tiefes Ein
tauchen des Solarkollektors in die Flüssigkeit, wobei die
Ausdehnung des im Gassammelraum gebildeten Dampfpolsters
nach unten infolge der Gasabführöffnung begrenzt und damit
stets sichergestellt ist, daß ein möglichst großer Flächen
abschnitt der Kollektorunterseite in stetigem Kontakt mit
der Flüssigkeit ist. Infolge der begrenzten Ausdehnung des
Dampfpolsters nach unten ist insbesondere bei nach unten
breiter werdender Ausbuchtung gleichzeitig die Breite des
Dampfpolsters begrenzt.
Die mit der Flüssigkeit in Kontakt stehende Unterseite des
Solarkollektors ist zweckmäßigerweise durch eine wärmeleiten
de Trägerschicht gebildet, auf der eine vorzugsweise schwar
ze Absorberschicht für das gesamte Solarspektrum aufgebracht
ist. Diese mit der Absorberschicht versehene wärmeleitende
Trägerschicht ist zur Bildung der Gassammelräume bzw. Ein
buchtungen entsprechend profiliert. Die Trägerschicht be
steht hierbei vorzugsweise aus dünnem Blech oder gefülltem
Kunststoff, das bzw. der zur Erzeugung der jeweiligen Profi
lierung der Unterseite entsprechend ge- oder verformt ist.
Um von der Emission des Absorbers abhängige Wärmeverluste
weitgehend auszuschalten, ist vorzugsweise eine selektive Ab
sorberschicht mit einem möglichst hohen Absorptionsgrad vor
zugsweise für das gesamte Solarspektrum und einem möglichst
niedrigen Emissionsgrad im Bereich der langwelligen Wärme
strahlung vorgesehen. Als selektive Absorberschicht kann bei
spielsweise ein entsprechendes Metalloxid auf den wärmelei
tenden Träger aufgebracht sein.
Um auch mögliche Konvektionsverluste soweit wie möglich aus
zuschließen, ist über der Absorberschicht vorteilhafterweise
eine durch eine Glasplatte oder Kunststoff-Folie abgedeckte,
das gesamte Solarspektrum durchlassende Wabenstruktur oder
ein Solargel angeordnet.
Bevorzugt sind die Gasabführöffnungen im Vergleich zur Höhe
des Gassammelraumes klein ausgebildet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante sind
die Gasabführöffnungen als horizontale Schlitze ausgebildet,
so daß auch bei größeren Öffnungsquerschnitten die vertikale
Abmessung dieser Öffnungen im Vergleich zur Höhe des Gassam
melraumes klein gehalten ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines auf der Wasser
oberfläche eines im Erdreich vorgesehenen
Solar-Wasserspeichers schwimmenden Solarkol
lektors,
Fig. 1a ein Detail aus Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I gemäß Fig.
1 zur Darstellung des Verlaufs der Kollektor
unterseite, wobei auf die Darstellung der Wa
benstruktur des Kollektors sowie die Randab
dichtung und dergleichen verzichtet wurde,
Fig. 3-5 drei verschiedene Ausführungsbeispiele für
die Profilierung der Kollektorunterseite zur
Bildung definierter Gassammelräume, und
Fig. 6 einen Abschnitt der Kollektorunterseite zur
Darstellung deren zweischichtigen Aufbaus.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist einem im Erdboden vorgesehenen
Solar-Flüssigkeitsspeicher 12 ein flächiger, rechteckiger
und als Schwimmkörper ausgebildeter Solarkollektor 10 zuge
ordnet, welcher auf der Oberfläche der im Solar-Flüssigkeits
speicher enthaltenen Flüssigkeit 16, z. B. Wasser, schwimmt
und demnach als Abdeckung für den Speicher dient.
Der die Flüssigkeit 16 aufnehmende Raum des teichartigen So
lar-Flüssigkeitsspeichers 12 ist durch wärmedämmendes Mate
rial z. B. Styrodurplatten 48 eingefaßt, wobei die Bodenplat
te auf einer Sandaufschüttung 50 aufsitzt. Außen an den seit
lichen Styrodurplatten 48 sind ferner Betonsteine 52 ange
setzt. Ferner ist der durch die Styrodurplatten 48 einge
grenzte, die Flüssigkeit 16 aufnehmende Raum mit einer Teich
folie 54 ausgelegt. Diese Teichfolie 54 ist auf den oberen
Umfangsrand 28 des Solar-Flüssigkeitsspeichers 12 umgelegt
und dort unter Zwischenschaltung eines Dichtungsstreifens,
beispielsweise eines Moosgummistreifens 56, mittels Holzlat
ten oder Klemmprofile 58 festgelegt.
Der auf der Flüssigkeit 16 des Solar-Flüssigkeitsspeichers
12 schwimmende flache Solarkollektor 10 ist bezüglich seiner
Querabmessungen an den Öffnungsquerschnitt des Speichers an
gepaßt, wobei jedoch zwischen dem Umfangsrand des Solarkol
lektors 10 und dem Umfangsrand des Speichers ein gewisser Ab
stand verbleibt. Dieser verbleibende Randbereich ist durch
eine folienartige dampfundurchlässige und vorzugsweise auch
wärmeisolierende Abdeckung 30 nach außen bzw. oben isoliert.
Diese folienartige Randabdeckung 30 ist ebenso wie die Teich
folie 54 am oberen Rand 28 des Solar-Flüssigkeitsspeichers
12 mittels der Holzlatten oder Klemmprofile 58 festgelegt
und erstreckt sich unter Bildung einer nach oben gerichteten
Ausbauchung im Bereich des oberen Randes des Speichers bis
zum Umfangsrand des Solarkollektors 10, an dem er in einer
Höhe im Bereich des Flüssigkeitsspiegels 14 befestigt ist.
Diese folienartige, dampfundurchlässige Randabdeckung 30
läßt demnach eine gewisse Eintauch- und Auftauchbewegung des
Solarkollektors 10 zu und erlaubt damit eine Änderung des
Füllvolumens im tages- bzw. jahreszeitlichen Verlauf. Dar
über hinaus ergibt sich eine gewisse seitliche Führung des
Kollektors, so daß dieser von der Innenwand des Solar-Flüs
sigkeitsspeichers 12 ferngehalten wird.
Der flächige, als Schwimmkörper ausgebildete Solarkollektor
10 ist soweit in die Flüssigkeit 16 eingetaucht, daß seine
Unterseite 18 zumindest über den größten Teil ihrer Fläche
mit der Flüssigkeit 16 in Kontakt steht.
Wie am besten in Fig. 6 zu erkennen ist (vgl. auch Fig. 2
bis 5), ist diese mit der Flüssigkeit 16 in Kontakt stehende
Unterseite 18 des Solarkollektors 10 durch eine wärmeleiten
de Trägerschicht 40 aus dünnem Blech gebildet, auf der eine
schwarze Absorberschicht 42 für das gesamte Solarspektrum
aufgebracht ist.
Bei der Absorberschicht 42 handelt es sich um eine selektive
Absorberschicht, welche einen möglichst hohen Absorptions
grad für das gesamte Solarspektrum und einen möglichst nie
drigen Emissionsgrad im Bereich der langwelligen Wärmestrah
lung aufweist. Die selektive Absorberschicht kann ein Metall
oxid sein.
Gemäß Fig. 1 ist über der durch die mit der Absorberschicht
versehene Trägerschicht gebildeten Unterseite 18 des Solar
kollektors 10 z. B. eine durch eine Glasplatte 44 abgedeckte
Wabenstruktur 46 mit sich im wesentlichen vertikal erstrek
kenden Lamellen 60 angeordnet. Diese Wabenstruktur 46 ist
durch ein im Querschnitt U-förmiges Seitenprofil 62 einge
faßt.
Die folienartige Randabdeckung 30 ist am unteren Ende zwi
schen der Wabenstruktur 46 und der Unterseite 18 festgelegt.
Gemäß den Fig. 1, 1a und 2 weist die Unterseite 18 des als
Schwimmkörper ausgebildeten Solarkollektors 10 eine sich all
gemein nach oben und horizontal vom einen zum gegenüberlie
genden seitlichen Rand des Solarkollektors erstreckende ka
nalartige Einbuchtung 20 auf.
Dazu weist die Unterseite 18 des Solarkollektors 10 zwei
dachförmig schräg nach oben und an einer höchsten Stelle 26
aneinandergrenzende Flächenabschnitte 32, 34 auf. Zur Bil
dung eines Dachraumes ist der Solarkollektor 10 ferner mit
zwei Stirnwänden 36 versehen, von denen in den Fig. 1, 1a
und 2 lediglich eine gezeigt ist.
Die dachraumförmige Einbuchtung 20 weist im oberen Bereich
einen Gassammelraum 22 für die an der Unterseite 18 des So
larkollektors 10 entstehenden Gasblasen auf, der unten durch
in den Stirnwänden 36 vorgesehene, unterhalb der höchsten
Stelle 26 der Einbuchtung 20 angeordnete Gasabführöffnungen
24 begrenzt ist.
In den Stirnwänden 36 ist in linearer Ausrichtung mit der zu
geordneten geradlinigen, kanalförmigen Einbuchtung 20 je
weils eine solche kleine Gasabführöffnung 24 vorgesehen.
Diese Gasabführöffnungen 24 münden unterhalb der Randabdek
kung 30 in den durch diese Abdeckung 30 nach oben isolierten
Randbereich zwischen dem Solarkollektor 10 und der seitli
chen Begrenzung bzw. dem Umfangsrand des Solar-Flüssigkeits
speichers 12.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die in den Stirnwänden
36 unterhalb der höchsten Stelle 26 der Einbuchtung 20 vorge
sehenen kleinen Öffnungen 24 jeweils mit dieser höchsten
Stelle der Einbuchtung und damit des Gassammelraums 22 ver
tikal ausgerichtet.
Die parallel zum Flüssigkeitsspiegel 14 und in Höhe der un
tereinander auf gleicher Höhe liegenden Gasabführöffnungen
24 gemessene Breite B des in der kanalartigen Einbuchtung 20
enthaltenen Gassammelraums 22 ist im Vergleich zur Gesamt
breite der Unterseite 18 des Solarkollektors 10 klein und be
trägt insbesondere 1/10 bis 1/20 und insbesondere etwa 1/15
der Gesamtbreite, so daß die Unterseite über den größeren
Teil ihrer Fläche ständig mit der Flüssigkeit 16 in Kontakt
ist.
Gemäß Fig. 2 bilden die beiden Flächenabschnitte 32, 34 der
Unterseite 18 einen stumpfen Winkel. Die Öffnung 24 ist etwa
in der Mitte der betreffenden Stirnwand 36 angeordnet. Sie
kann beispielsweise auch in der oberen Hälfte dieser Stirn
wand vorgesehen sein. Wesentlich ist, daß sie stets einen ge
wissen Abstand zur höchsten Stelle 26 des Gassammelraums 22
aufweist und mit Abstand zur untersten Grenze der Unterseite
18 des Solarkollektors 10 angeordnet ist.
Während bei der im Zusammenhang mit den Fig. 1, 1a und 2 be
schriebenen Ausführungsform lediglich eine dachraumförmige
Einbuchtung vorgesehen ist, weisen die Ausführungsvarianten
gemäß den Fig. 3 bis 5 jeweils mehrere, gleichmäßig über die
Unterseite 18 des Solarkollektors 10 verteilte, unmittebar
aneinandergrenzende Einbuchtungen 20 auf. Die kanalartigen
Einbuchtungen 20 bzw. die in diesen enthaltenen Gassammelräu
me 22 verlaufen jeweils geradlinig wiederum von einer Seite
zur gegenüberliegenden Seite des Solarkollektors und zueinan
der parallel. Ebenso weisen die in den Stirnwänden vorgesehe
nen Gasabführöffnungen 24 wiederum einen Abstand zur höch
sten Stelle 26 der Gassammelräume 22 bzw. der Einbuchtungen
20 auf.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 ist zur Bildung der
sich zwischen den beiden Stirnwänden 36 bzw. den darin vorge
sehenen Gasabführöffnungen 24 erstreckenden Gassammelräumen
22 ein Profilblech mit einer zickzackförmigen Profilierung
vorgesehen, so daß die Unterseite 18 einen entsprechend zick
zackförmigen Verlauf aufweist.
Gemäß der Ausführungsvariante nach Fig. 4 ist die Unterseite
18 des Solarkollektors für eine entsprechende Ausbildung der
sich zwischen den Stirnwänden erstreckenden Einbuchtungen 20
bzw. Gassammelräume 22 durch ein Wellblech gebildet.
Bei den beiden Ausführungsvarianten gemäß den Fig. 3 und 4
sind die Gasabführöffnungen 24 jeweils in der oberen Hälfte
der betreffenden Stirnwand 36 und mit gewissem Abstand unmit
telbar unter der höchsten Stelle 26 des Gassammelraums 22 an
geordnet. Die Stirnwände 36 erstrecken sich jeweils bis zum
unteren Rand des Profilblechs bzw. des Wellblechs.
Wie im linken Teil der Fig. 4 durch die strichlinierte Dar
stellung angedeutet ist, kann statt einer runden Gasabführ
öffnung 24 auch ein horizontaler Schlitz 24′ in der betreffen
den Stirnwand 36 ausgebildet sein.
Die in Fig. 5 wiedergegebene Ausführungsvariante stellt im
Hinblick auf die Erzielung möglichst schmaler, jeweils einen
Gassammelraum 22 aufweisender Einbuchtungen 20 die beste Al
ternative dar.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wechseln sich extrem schmale,
einen jeweiligen Gassammelraum 22 enthaltende Bereiche mit
relativ breiten, ständig mit der Flüssigkeit des Solar-Flüs
sigkeitsspeichers in Kontakt stehenden Flächenabschnitten 38
ab, indem die Einbuchtungen 20 zunächst flach und dann im Be
reich der Gassammelräume 22 steil ansteigen. Hierbei ergibt
sich die jeweils tiefste Stelle eines breiten Flächenab
schnitts 38 genau in der Mitte zwischen zwei benachbarten,
einen jeweiligen Gassammelraum 22 enthaltenen Bereichen. In
bezug auf diese tiefste Stelle steigen die Flächenabschnitte
38 dann auf den beiden Seiten symmetrisch leicht nach oben
an.
Eine derartige Profilierung der Unterseite 18 erhält man wie
derum durch ein entsprechend geformtes Profilblech.
Bei den beschriebenen Ausführungsvarianten ist der als
Schwimmkörper ausgebildete Solarkollektor 10 für eine solche
Eintauchtiefe ausgelegt, daß die Gasabführöffnungen 24 bei
Erstreckung des Gasraumes von der höchsten Stelle 26 bis zu
den Gasabführöffnungen 24 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
14 im Solar-Flüssigkeitsspeicher 12, äußerstenfalls in Höhe
des Flüssigkeitsspiegels 14 liegen.
Bei stärkerer Gasbildung werden die an der Unterseite 18 des
Solarkollektors 10 entstehenden Gasbläschen aufgrund der zur
höchsten Stelle 26 des betreffenden Gassammelraums 22 hin an
steigenden Unterseite 18 in die Gassammelräume 22 im oberen
Bereich der kanalartigen Einbuchtungen 20 überführt. Die nor
malerweise bei tiefer eingetauchtem Solarkollektor unter Was
ser liegenden Gasabführöffnungen kommen bei stärkerer Gasbil
dung mit dem in den Gassammelräumen 22 angesammelten Gas in
Berührung, so daß dieses über die an den Stirnseiten 36 vor
gesehenen Gasabführöffnungen 24 austreten kann. Aufgrund der
Randabdeckung 30 und der Anordnung der Gasabführöffnungen 24
unterhalb dieser Randabdeckung tritt dabei keinerlei Wärme
verlust auf.
Das im oberen Bereich der Einbuchtungen sich bildende Gaspol
ster ist in seiner Ausdehnung nach unten durch die Gasabführ
öffnungen begrenzt. Damit ist sichergestellt, daß die Unter
seite des Solarkollektors über seine größere Fläche hinweg
ständig in unmittelbarem Kontakt mit der im Solar-Flüssig
keitsspeicher enthaltenen Flüssigkeit steht, so daß sich ins
gesamt ein möglichst guter Wärmeübergang zwischen dieser Un
terseite und der Flüssigkeit ergibt. Es ist dafür gesorgt,
daß sich Gaspolster in definierter Form und Höhe ausbilden
und das Gas in kontrollierter Weise abgeführt wird.
Nachdem die parallel zum Flüssigkeitsspiegel und zumindest
im wesentlichen in Höhe der Gasabführöffnungen gemessene ma
ximale Breite der in den kanalartigen Einbuchtungen enthal
tenen Gassammelräume im Vergleich zur Gesamtbreite der Unter
seite bzw. den relativ breiten, ständig mit der Flüssigkeit
in Kontakt stehenden Flächenabschnitten sehr klein sind, fal
len lediglich kleinere Flächenbereiche für einen unmittelba
ren Kontakt mit der zu erwärmenden Flüssigkeit aus, was im
allgemeinen aufgrund der leitenden Eigenschaften des metalli
schen Trägers 40 hingenommen werden kann. Erfindungsgemäß
wird die Gasbildung durch die stirnseitigen kleinen Gasab
führöffnungen begrenzt, wobei sich durch das Wechselspiel
von anwachsendem Gaspolster bei vollständig in die Flüssig
keit getauchter Öffnung und einer Gasabführung bei mit dem
Gaspolster in Berührung kommender Öffnung eine Art Selbstre
geleffekt einstellt.
Durch die mit einer Glasabdeckung versehene Wabenstruktur
werden mögliche Konvektionsverluste gering gehalten.
Claims (20)
1. Solarkollektor zur Abgabe von in Wärme umgewandelter So
larenergie an einen Solar-Flüssigkeitsspeicher, der auf
der Oberfläche der im Solar-Flüssigkeitsspeicher enthal
tenen Flüssigkeit angeordnet und zur Herbeiführung des
Wärmeübergangs zumindest mit seiner Unterseite mit der
Flüssigkeit in Kontakt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (18) des als Schwimmkörper ausgebilde
ten Solarkollektors (10) mit zumindest einer sich allge
mein nach oben und horizontal bis zum Umfangsrand des
Solarkollektors (10) erstreckenden kanalartigen Einbuch
tung (20) versehen ist, welche im oberen Bereich einen
Gassammelraum (22) für das an der Unterseite (18) aus
der Flüssigkeit (16) austretende Gas, insbesondere Was
serdampf, aufweist, daß die Unterseite (18) zur Überfüh
rung des auf der gesamten Oberfläche der Flüssigkeit
(16) gebildeten Gases in den Gassammelraum (22) relativ
zur Horizontalebene zur höchsten Stelle (26) des Gassam
melraums hin ansteigt und daß jedes bis zum Umfangsrand
des Solarkollektors (10) reichende Ende der Einbuchtung
(20) durch eine Stirnwand (36) abgeschlossen ist, in we
nigstens einer von denen wenigstens eine unterhalb der
höchsten Stelle (26) des Gassammelraums (22) liegende
und den Gassammelraum (22) unten begrenzende Gasabführ
öffnung (24) vorgesehen ist.
2. Solarkollektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen dem Umfangsrand des auf der Flüssig
keit (16) schwimmenden Solarkollektors (10) und dem ihn
mit geringem Abstand umgebenden Umfangsrand (28) des die
Flüssigkeit (16) enthaltenden Solar-Flüssigkeitsspei
chers (12) eine dampfundurchlässige und vorzugsweise
auch wärmeisolierende, biegsame Abdeckung (30) er
streckt, und daß die Gasabführöffnung (24) unterhalb
dieser Abdeckung (30) angeordnet ist.
3. Solarkollektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zum Flüssigkeitsspiegel und in Höhe der
Gasabführöffnung (24) gemessene Breite (B) des durch die
kanalartige Einbuchtung (20) gebildeten Gassammelraums
(22) im Vergleich zur Gesamtbreite der Unterseite (18)
des Solarkollektors (10) klein ist und insbesondere 1/10
bis 1/20, insbesondere etwa 1/15 der Gesamtbreite be
trägt.
4. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die kanalartige Einbuchtung (20) an beiden En
den jeweils bis zum Umfangsrand des Solarkollektors (10)
erstreckt und daß beide die Enden abschließenden Stirn
wände (36) jeweils wenigstens eine Gasabführöffnung (24)
aufweisen.
5. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (18) des Solarkollektors (10) zwei
dachförmig schräg nach oben verlaufende und an einer
höchsten Stelle (26) aneinandergrenzende Flächenabschnit
te (32, 34) aufweist, und daß der Solarkollektor (10)
zur Bildung eines dachraumförmigen Gassammelraums (22)
mit zwei Stirnwänden (36) versehen ist, in denen die Gas
abführöffnungen (24) vorgesehen sind.
6. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere insbesondere gleichmäßig über die Unterseite
(18) des Solarkollektors (10) verteilte Einbuchtungen
(20) vorgesehen sind, die unmittelbar aneinander angren
zen.
7. Solarkollektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich zwischen zwei Stirnwänden (36) erstrecken
den Einbuchtungen (20) durch eine im Vertikalschnitt zu
mindest im wesentlichen zickzackförmige Profilierung der
Unterseite (18) des Solarkollektors (10) gebildet sind.
8. Solarkollektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich zwischen zwei Stirnwänden (36) erstrecken
den Einbuchtungen (20) durch eine im Vertikalschnitt zu
mindest im wesentlichen wellenförmige Profilierung der
Unterseite (18) des Solarkollektors gebildet sind.
9. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kanalartigen Einbuchtungen (20) zueinander paral
lel verlaufen.
10. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (18) des Solarkollektors (10) eine
derartige Profilierung aufweist, daß sich möglichst
schmale, den Gassammelraum (22) enthaltende Bereiche mit
relativ breiten, ständig mit der Flüssigkeit in Berüh
rung stehenden Flächenabschnitten (38) abwechseln, indem
die Einbuchtungen (20) zunächst flach und dann im Be
reich der Gassammelräume (22) steil ansteigen.
11. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Schwimmkörper ausgebildete Solarkollektor
(10) für eine solche Eintauchtiefe ausgelegt ist, daß
die Gasabführöffnungen (24) bei Erstreckung des Gasraums
von der höchsten Stelle (26) bis zu den Gasabführöffnun
gen (24) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (14) im So
lar-Flüssigkeitsspeicher (12), äußerstenfalls in Höhe
des Flüssigkeitsspiegels (14) liegen.
12. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Flüssigkeit (16) in Kontakt stehende Un
terseite (18) des Solarkollektors (10) durch eine wärme
leitende, zur Bildung der Gassammelräume (22) entspre
chend profilierte Trägerschicht (40) gebildet ist, auf
der eine vorzugsweise schwarze Absorberschicht (42) für
das gesamte Solarspektrum aufgebracht ist.
13. Solarkollektor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerschicht (40) aus dünnem Blech besteht und
zur Erzeugung der jeweiligen Profilierung der Unterseite
(18) entsprechend verformt ist.
14. Solarkollektor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerschicht (40) aus leitfähig gemachtem (ge
fülltem) Kunststoff besteht und zur Erzeugung der jewei
ligen Profilierung der Unterseite (18) entsprechend ge
formt ist.
15. Solarkollektor nach Anspruch 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine selektive Absorberschicht (42) mit einem mög
lichst hohen Absorptionsgrad vorzugsweise für das gesam
te Solarspektrum und einem möglichst niedrigen Emissions
grad im Bereich der langwelligen Wärmestrahlung vorgese
hen ist.
16. Solarkollektor nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß als selektive Absorberschicht (42) ein Metalloxid
vorgesehen ist.
17. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der Absorberschicht (42) eine durch eine Glas
platte oder Kunststoff-Folie abgedeckte, das gesamte So
larspektrum weitgehend durchlassende, Konvektion hemmen
de Schicht, wie etwa eine Wabenstruktur (46) oder ein
Solargel angeordnet ist.
18. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasabführöffnungen (24) im Vergleich zur Höhe
des Gassammelraumes (22) klein ausgebildet sind.
19. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasabführöffnungen als horizontale Schlitze
(24′) ausgebildet sind.
20. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Flüssigkeit (16) im Solar-Flüssig
keitsspeicher (12) durch Änderung des Flüssigkeitsvolu
mens anhebbar bzw. absenkbar ist, wobei die dampfundurch
lässige und vorzugsweise auch wärmeisolierende biegsame
Abdeckung (30) eine Vertikalbewegung des Solarkollektors
(10) ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933848A DE3933848A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Solarkollektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933848A DE3933848A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Solarkollektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933848A1 true DE3933848A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6391216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933848A Withdrawn DE3933848A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Solarkollektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933848A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4114076A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-11-05 | Peter Voelskow | Solarheizung mit wassergefuelltem haupt-energie-speicher |
DE29621326U1 (de) * | 1996-12-07 | 1997-02-06 | Heimann, Frank, Dipl.-Ing. (FH), 02977 Hoyerswerda | Vorrichtung zur solaren Erwärmung von Flüssigkeiten |
FR3011066A1 (fr) * | 2013-09-23 | 2015-03-27 | Alain Sutra | Dispositif de recuperation et de stockage d'energie renouvelable sous forme d'eau chaude solaire grace a une piscine nouvelle generation ou la renovation d'une existante |
WO2017200617A3 (en) * | 2016-02-23 | 2018-04-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Localized solar collectors |
US10234172B2 (en) | 2013-09-06 | 2019-03-19 | Massachusetts Institute Of Technology | Localized solar collectors |
-
1989
- 1989-10-10 DE DE3933848A patent/DE3933848A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4114076A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-11-05 | Peter Voelskow | Solarheizung mit wassergefuelltem haupt-energie-speicher |
DE29621326U1 (de) * | 1996-12-07 | 1997-02-06 | Heimann, Frank, Dipl.-Ing. (FH), 02977 Hoyerswerda | Vorrichtung zur solaren Erwärmung von Flüssigkeiten |
US10234172B2 (en) | 2013-09-06 | 2019-03-19 | Massachusetts Institute Of Technology | Localized solar collectors |
FR3011066A1 (fr) * | 2013-09-23 | 2015-03-27 | Alain Sutra | Dispositif de recuperation et de stockage d'energie renouvelable sous forme d'eau chaude solaire grace a une piscine nouvelle generation ou la renovation d'une existante |
WO2017200617A3 (en) * | 2016-02-23 | 2018-04-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Localized solar collectors |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |