DE3409675A1 - Temperaturstabilisierende ausruestung von fotografischen entwicklungstanks - Google Patents

Temperaturstabilisierende ausruestung von fotografischen entwicklungstanks

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DE3409675A1
DE3409675A1 DE19843409675 DE3409675A DE3409675A1 DE 3409675 A1 DE3409675 A1 DE 3409675A1 DE 19843409675 DE19843409675 DE 19843409675 DE 3409675 A DE3409675 A DE 3409675A DE 3409675 A1 DE3409675 A1 DE 3409675A1
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DE
Germany
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tank
heat
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temperature
tanks
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DE19843409675
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Inventor
Arno 5480 Remagen Kürten
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/043Tanks
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/006Temperature control of the developer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Patentbeschreibung
Erfindungsbenennung:
Temperaturstabilisierende Ausrüstung von fotografischen Entwicklungstanks
Angaben zur Gattung:
Geräte, die zur Verarbeitung bestimmter farbfotografischer Schichten bestimmt sind, müssen den Arbeitsvorschriften der Hersteller bezüglich Temperierung und Bewegung der Arbeitslösungen angepaßt sein.
Stand der Technik:
Z. Z. ist nur ein Hilfsmittel zur Temperaturstabilisierung in Kleintanks bekannt und gebräuchlich, die Plazierung dieser, in temperierte Wasserbäder, mit relativ großem Wasservolumen.
Kritik der Technik:
Aufgabe:
Die Plazierung in Wasserbäder kompliziert und erschwert den Entwicklungsvorgang. Zunächst kostet -die Erwärmung einer größeren Wassermenge vor Arbeitsbeginn Zeit und Energie, sodann erschwert die Plazierung der Tanks in ein Wasserbad die vorgeschriebene Bewegung .
Aufgabe des Erfinders ist die Schaffung von Ausrüstungen für Entwicklungstanks, welche deren Temperatur in Raumluft, ohne Zuhilfenahme jeglicher externer Bauteile oder Vor-
Lösung:
richtungen, so stabilisiert, daß die Temperatur des Tankin- 35 halts während der jeweiligen Prozeßdauer in den vom Prozeß vorgeschriebenen Toleranzgrenzen konstant bleibt.
Es gibt zwei Möglichkeiten zur 4© exakten Temperaturstabilisierung von Tanks in Raumluft. Die eine besteht im Ausschluß bzw. der Reduktion der Wärmeabgabe der Tankwände an die Raumluft, die andere in der Kompensation der Verlustwärme durch Joulche Wärme, welche in im Tank angeordneten Heizleitern erzeugt wird.
Weitere Ausgestaltung:
Reduktion der Wärmeabgabe erfordert Reduktion der Wärmedurchlässigkeit der Tankwände. Sie ist durch Wahl von Werk- ^5 stoffen mit geeigneten thermischen Eigenschaften,(diese sind Wärmeleitzahl, spezifische Wärme und Wärmereflexionscoifficient) in Verbindung mit sinngemäßer Konstruktion in dem, den strengsten Normen genügenden Masse, mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand realisierbar. Eine kleine Verlustwärme kann durch Joulche Wärme, die in im Tank angeordneten Heizleitern erzeugt wird, kompensiert werden.
Erzielbare Vorteile:
Der Vorteil, der durch eine solche Tankbauweise erzielt wird, besteht in einer zeitsparenden, bequemen Arbeitsweise, mit relativ billigen Geräten, die eine typgemäße Entwicklung nur durch ihre thermischen Eigenschaften sichern, wobei die Rotationsmethode nur preiswerte Agitatoren, statt teurer Prozessoren erfordert.
E rfindungsbe schre ibung:
In Figur 1 sind zwei im Prinzip baugleiche Entwicklungstanks dargestellt, deren Flüssigkeitsbehälters also die Tanks im eigentlichen Sinne, aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind, um den unterschiedlichen Anforderungen zu entsprechen, welche Film und Papierbild Entwicklung an die dazu benutzten Geräte stellen. Da jedoch die hinsichtlich ihrer thermischen Eigenschaften geeigneten Werkstoffe keine ausreichende Beständigkeit gegen die verwendeten Chemikalien besitzen, sind die Innenwände der Flüssigkeitsbehälter mit einem beständigen Kunststoff behautet. In dem zur Filmentwicklung bestimmten Tank, nach Anspruch I,io5 dient ein aus Kunstschaumstoff mit extrem kleiner Wärmeleit-
zahl aufgeschäumtes Formstück, Bezugszeichen 1 in der Figur 1, als Flüssigkeitsgefäß (Tank im Sprachgebrauch). Die innere Kunststoffschicht, maßstäblich nicht darstellbar, hat das Bezugszeichen 2.
Die Metallschicht, meist Alu, kann aufgeklebt, aufgedampft oder gesprüht sein und hat Bezugszeichen 3.
Der Tank zur Papierentwicklung nach Anspruch 3 ist erfindungs- ^u gemäß aus einem Werkstoff mit extrem großer specifischer Wärme c gefertigt, weil die in den Wänden des vortemperierten Tanks gespeicherte Wärme den Prozeß fördert, indem sie die Speicherwärme an die Arbeitsflüssigkeiten abgibt. Besonders geeignete Werkstoffe sind Holz oder holzhaltige 13( Schicht oder Preßstoffe. Fichtenholz, c = 0,75. Auch hier wichtig das Konstruktionsprinzip: Kunststoffbehautung der Innenwand, welche die ^y Verwendung von chemisch unbeständigen Werkstoffen, mit optimalen thermischen Eigenschaften ermöglicht.
Figur 2 zeigt einen Tank nach Anspruch 4. Tanks mit kleinem Fassungsvermögen haben wegen
des ungünstigen Verhältnisses (Volumen/Oberfläche große Abkühlungsverluste; diese lassen sich bis nahe Null reduzieren, wenn erfindungsgemäß ein doppelwandiges Hohlglasgefäß (Dewars Gefäß) Bezugszeichen 1, als Flüssigkeitsbehälter benutzt wird«, Es ist mittels elastischer Puffer Bezugszeichen 2 in eine feste Hülle Bezugszeichen 3 stoßgesichert eingebaut. Figur 3 zeigt einen nach Anspruch 5 temperaturstabilisierend ausgerüsteten Tank nach Anspruch 5, dessen Kon-
160 struktion auf der Benutzung eines handelsüblichen Kunststoff tanks basiert, Bezugszeichen 1. Seine Wandungen sind nach den unter "Weitere ^°^ Ausgestaltung" erläuterten Prinzipien temperaturstabilisiert ■· durch eine metallische Reflexschicht, Bezugszeichen 2, auf der Außenwand und einen hinreichend dicken Mantel aus Schaumstoff, Bezugszeichen 3, womit der K Wert eines Tanks nach Anspruch 2 erreichbar ist.
Figur 4 zeigt ein becherform!- ges Formteil aus Schaumstoff, welches zur nachträglichen
temperaturstabilisierenden Ausrüstung von vorhandenen Tanks dient. Seine Innenmaße entsprechen den Außenmaßen des zu stabilisierenden Tanks, so daß es die Tankwände fest umschließt, wodurch der K-Wert der Kombination dem eines ^q Tanks nach Anspruch 2 angenähert wird. Kleine Wärmeverluste lassen sich durch Ausrüstung nach Anspruch 7 oder 8 kompensieren.
Figur 5 zeigt die Anordnung eines Heizleiters, Bezugszeichen 1, am Tankboden liegend; Tank: Bezugszeichen 2, Stromzuleitungen: Bezugszeichen 3.
Figur 6 zeigt eine andere Anordnung eines Heizleiters im Flüssigkeitsraum. Hier ist der Heizleiter, Bezugszeichen Ij in dem Achsrohr, Bezugszeichen 2, angeordnet, das in jedem Entwicklungstank als Träger der Filmspulen dient. Stromzuleitungen: Bezugszeichen 3.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Anspruch 1
    Temperaturstabilisierende Ausrüstung von fotografischen Entwicklungstanks, zu deren Stabilisierung in Raumluft, ohne Zuhilfenahme externer Bauteile oder Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Wärmedurchlässigkeit der Tankwände, durch Verwendung 22C von Werkstoffen mit zweckdienlich thermischen Eigenschaften, sowie konstruktiven Maßnahmen hinreichend reduziert oder die etwaige Verlustwärme durch im Tank erzeugte Joulche Wärme kompensiert wird. Als Werkstoffe dienen solche mit extrem kleiner Wärmeleitzahl, extrem großer spezifischer-Wärme, sowie großem Reflexionscoiffizienten für Wärmestrahlen. Zur Wärmeerzeugung dienen im Tank angeordnete Heizleiter.
    Anspruch 2
    Ausführung nach Anspruch 1 weiter dadurch gekennzeichnet, daß als Tank ein becherförmiges, aus Polyuretan aufgeschäumtes Formteil mit hinreichender Wandstärke dient.
    Anspruch 3
    Anspruch 4 Anspruch 5 Ausführung eines Tanks zur Papier Entwicklung nach An-"spruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Tank aus den Prozeß förderndenn Gründen, aus einem Werkstoff mit maximaler spezifischer Wärme, z.B. Holz, gefertigt ist«
    Ausführung nach Anspruch 1 weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermogefäß (Dewars Gefäß) als Tank dient, das elastisch in eine stoßfeste Hülle eingebaut ist.
    Ausführung nach Anspruch 1 weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand eines handelsüblichen Tanks mit einer Wärmestrahlen reflektierenden Metallschicht überzogen und zusätzlich mit einer hinreichend starken Schicht aus Kunstschaumstoff ummantelt ist.
    Anspruch 6 Ausführung nach Anspruch 1 weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein becherförmiges Formteil, dessen Maße mit denen des zu stabilisierenden Tanks identisch sind, dieses fest umschließt und so die Wärmedurchlässigkeit der Tankwände drastisch reduziert.
    Anspruch 7 Ausführung nach Anspruch 1
    weiter dadurch gekennzeichnet, daß in den Tank ein Heizleiter eingebaut ist, welcher stromdurchflossen Joulchee Wärme erzeugt und die etwaige Verlustwärme kompensiert.
    Anspruch 8 Ausführung nach Anspruch 1
    weiter dadurch gekennzeichnet, daß in das Achsrohr, das in jedem Kleintank die Filmspulen trägt, ein Heizleiter eingebaut ist, der in jeden Tank entsprechender Größe eingesetzt werden kann.
DE19843409675 1984-03-16 1984-03-16 Temperaturstabilisierende ausruestung von fotografischen entwicklungstanks Withdrawn DE3409675A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807837A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 Agfa Gevaert Ag Nassbehandlungsvorrichtung fuer fotografische schichttraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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