DE8815026U1 - Zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares Beeteinfaßelement - Google Patents
Zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares BeeteinfaßelementInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares
Beeteinfaßelement aus thermoplastischem Kunststoff, dessen Länge steh in
einem Rastermaß kürzen läßt, das zwischen spitz- und stumpfwinklig in jedem Winkel zum benachbarten Beeteinfaßelement aneinanderreihbar ist
und sich infolge seiner Längsflexibilität kurven- oder kreisförmig auslenken läßt.
Beeteinfassungen lassen sich hinsichtlich ihrer Ausführung in zwei Hauptgruppen einteilen:
a) flache oder gewellte Streifen, die aus Pfeifen endlos hergestellter
Bahnenware bestehen
b) Einfaßelemente, die sich zu einer Beeteinfassung zusammensetzen lassen.
Das Zusammensetzen erfolgt entweder mittels spezieller Verbindungsprofile oder durch eine scharnierartige Ausbildung der Elementenden, wobei jeweils
zwei benachbarte Einfaßelemente mit einer etinsteckbaren Scharnierachse
ein Scharnier ergeben.
Spitzen an den Einfaßelementen oder eine verlängerte Scharnierachse erleichtern eine Befestigung im Erdreich.
Beeteinfassungen aus flachen oder gewellten Streifen haben den Nachteil,
daß mit ihnen ein Beet nur umständlich und ungenau eingefaßt werden kann. Besonders, wenn das Erdreich etwas fester ist, macht die Verlegung Schwierigkeiten. Außerdem entsprechen diese Einfaßstreifen hinsichtlich der Ansprüche
an eine naturhafte Gartengestaltung in keiner Weise.
Die bisher bekanntgewordenen Beeteinfassungen aus Beeteinfaßelementen haben
alle den Nachteil, daß die Beete nur im Rastermaß der Beeteinfaßelemente
eingefaßt werden können. Ebenso können die Einfaßelemente kurven- oder kreisförmigen Umrandungen der Beete nicht folgen. Dies ist höchstens in Form eines
Polygons möglich.
Alle diese Nachteile vermeidet das zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbare
Beeteinfaßelement nach der Erfindung.
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Jedes der aneinanderreihbaren Beeteinfaßelemente besteht aus einer Reihe
von Höhlkörperabschnitten, die durch Stege miteinander verbunden sind.Die
Aneinanderreihung der Beeteinfäßelemente erfolgt mittels Verbinder, die von
unten in die Hohlkörperabschnitte eifisteckbärisind,
Die Höhe der Hohlprofilabschnitte entspricht der erforderlichen tiefe im ,
Erdreich itur Verhinderung einer "Unterwurzelung" plus der Höhe über dem Erdreich,
die als wünschenswert empfunden wird. Die Länge eines Beeteinfaßelements
richtet sich nach den Herstellungsmöglichkeiten, nach Transport-, Verpackungsmöglichkeiten u.a.m. '
Durch die Möglichkeit, die Beeteinfaßelemente in einem Rastermaß im Stegbereich
• zu kürzen ohne damit! die Möglichkeit zur Aneinanderreihung der Beeteinfaßelemente
zu beeinträchtigen, ist der bemerkenswerte Fortschritt erreicht worden, daß sich die Beeteinfassung den Abmessungen der Beete in einem kleinen
Rastermaß anpassen läßt.Wichtig ist dabei nur, daß die Querschnitte der.
Hohlprofilabschnitte zumindest auf der Unterseite, wo der Verbinder eingesteckt wird, für jeden iHohlprofiabschnitti derselben.siodj.
Zur Aneinanderreihung der Beeteinfaßelemente in beliebigen Winkeln ist es
erforderlich, daß die einsteckbaren Teile des Verbinders sich um die Achse
des Hohlprofilabschnitts drehen können; also im Allgemeinen rund sind.
Damit die aneinandergereihten Beeteinfaßeiemente einem kurvigen oder runden
Beetrand folgen können, ist es erforderlich, daß sich daß Beeteinfaßelement
in seiner Längsachse flexibel auslenken läßt. Damit dies erreicht werden kann, ist das Verhältnis der Dicke des Verbindungssteges zur Verbindungslänge von Hohlprofilabschnitt zu Hohlprofilabschnitt 'mit gleich oder kleiner
als 1 festgelegt.
.Eine ästhetisch befriedigende Form eines Beeteinfaßelements ergibt sich,
wenn die Hohlprofilabschnitte die Form eines sich nach oben verjüngenden
Rohres haben, das oben geschlossen ausgebildet ist. Auch der Steg sollte , dann nach oben hin sich verjüngen und gegenüber dem Hohlprofilabschnitt
etwas zurückspringen.
Die Verbinder zu den Beeteinfaßelementen bestehen aus zwei von unten in die
Hohiprofiiabscnnitte einsteckbare stabförmige Enden, vorzugsweise runde
zylindrische Stücke, an die sich Kegelspitzen anschließen, deren größter Durchmesser dem Außendurchmesser der Hohlprofilabschnitte entspricht.
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Die beiden Achsen des Verbinders entsprechen vorzugsweise dem Rastermaß
der Hoiilprofilabschnitte Unter Umständen kann es zweckmäßig sein j den Spalt;
zwischen zwei benachbarten Beeteinfaßelementen durch einen Steg zu füllen &igr;
der auf der Brücke sitzt, die die beiden Kegelspitzen des Verbinders miteinander Verbindet.
Bei erforderlichen Auslenkungen der Beetexnfaßelemente können zwischen den
Verbindern an den beiden Enden des Beeteinfaßelementes noch von unten in
die Hohlprofilabschnitte Fixierspitzen eingeschoben werden, die ebenfalls ähnlich wie bei deiti Verbinder aus einem stabförmigen Ende rasp, einem zylindrischen Teil und der Kegelspitze bestehen. Mit dieser Fixierspitze kann,
die erforderliche Auslenkung des Beeteinfaßelements im Erdreich fixiert
werden.
Zur Erzielung einer knickfreien Kurve bezw. einem Kreisbogen ist neben der
Form des Beeteinfaßelements ein ausreichender Elastizitätsmodul des Werkstoffs von Vorteil. Der Elastizitätsmodul von Thermoplasten kann durch die Füllung
mit mineralischen oder organischen Füllstoffen erhöht werden. Hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit und der Beständigkeit ist die bivalente Mischung
aus einem Polyolefin wie z.B. LDPE und feinteiligem Holz in entsprechender
Einfärbung, etwa braun oder dunkelgrün, besonders vorteilhaft.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung erhalten die Beeteinfatjeiemente (i)
mit zurückgesprungenen Stegen kopfseitig bis zur Oberkante der Stege Schlitze, bzw. Eindrückungen (12). In den zu einer Beeteinfassung aneinandergereihten
Beeteinfaßelementen liegt in den Schlitzen resp. Eindrückungen ein flexibler
Flachstreifen (13), der oberhalb der Schlitze bzw. Eindrückungen (12) zwei
Stromleiter (14) und (15) enthält. Die Oberflächen der beiden Stromleiter
liegen frei und sind an einer Seite mit dem Plus- resp. dem Minuspol der
Schwachstromquelle (16) verbunden. Die Spannung in den Leitern bewirkt, daß
Schnecken die Beeteinfassung aus aneinandergereihten Beeteinfaßelementen nicht überwinden können.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen erfindungsgemäße Ausführungsformen
beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 2'.
Das Beeteinfaßelement im Schnitt A -B der Fig. 1
" Hohlprofilabschnitten
aneinandergereiht durch den Verbinder (4)
j·- Fig. 5: Etv/a die Mitte eines Beeteinfaßelementes im Schnitt mit
-' einer Fixierspitze (9). /
der Flachstreifen (13) liegt.
Fig. 7: Beeteinfassung aus aneinandergereihten Beeteinfaßelementen.
In Fig. 1 mit (1) den Hohlprofilabschnitt, mit (2) den Steg und mit (3) die
Mittelachse der Hohlprofilabschnitte Fig. 2 zeigt den Steg (2), im Schnitt
und den Hohlprofilabschnitt (i). Fig. 3 zeigt die Hohlprofilabschnitte (1)
in oben geschlossener Ausführung. Fig. 4 zeigt die Aneinanderreihung zweier
* Beeteinfaßelemehte mittels ·: Verbinder (4), der aus den stabförmigen
Teilen (5) und (5a) besteht, den Kegelspitzei (6) und (6a), sowie der Brücke (7)
und dem Steg (8).Die Fig. 5 zeigt etwa die Mitte eines Beeteinfaßelements mit
eingesteckter Fixierspitze (9), diesem stabförmigen Teil (10) und der Kegel-. spitze (11) besteht. Die Fig. 6 zeigt ein Beeteinfaßelement im. Schnitt durch ^.
, den kopfseitig zurückgesprungenen Steg und in den Schlitz (12) befindlichen
Flachstreifen (13) mit seinen Stromleitern (14) und (15). Die Fig. 7 zeigt die zu einer Beeteinfaßung aneinandergereihten Beeteinfaßelemente mittels
der Verbinder (4) im Erdboden fixiert, dem eingelegten Flachstreifen (13) mit seinen Stromleitern (14) und (15), die einseitig mit der Schwachstromquelle (16) verbunden sind. Das Unterspannongsetzen der Stromleiter ist nicht
Gegenstand der Erfindung.
Claims (15)
1) Zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares Beeteinfaßelement aus einem'
thermoplastischen Kunststoff, ·.
•&igr;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Beeteinfaßelement aus einer Reihe von Hohlprofilabschnitten (1) besteht,
die Jurch Stege (2) miteinander verbunden sind und die Aneinanderreihung
zu der BeeceinfdSsung durch in die Hohlkörperabschnitte einsteckbare
Verbinder (4) eri 'Igt.
2) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hohlprofilabschnitte auf der Seite für die einsteckbaren Verbinder(4) dieselben ·
Abmessungen haben.
3) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von der Dicke des Steges (2) zu deren Verbindungslänge zu den Hohlkörperabschnitten (1) in etwa gleich oder kleiner als 1 ist.
4) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlprofilabschnitte (1) zumindest im Bereich der einsteckbaren Verbinder (4) einen runden Querschnitt haben.
5) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (2) am Kopfende gegenüber den Hohlkörperabschnitten (1) zurückspringen.
6) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Seiten der Hohlprofilabschnitte (1) geschlossen ausgebildet sind.
• · t ■ t ·
7) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß' sich
die Hohlprofilabschnitte (1) und/oder die Stege (2) nach oben zu verjüngen. -
8) B^eteinfaßelement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlprofilabschnitte (1) kopfseitig bis zur Höhe der Oberkante der Stege (2)
geschlitzt sind oder schlitzförmig eingedrückt sind.
9) BeeteinfaSelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einsteckbare Verbinder (4) aus zwei stabförmigen Teilen (5) und (.5a) bestehen,
sowie zwei Kegelspitzsn (6) und (6a) und einer Brücke (7),'die die Kegelspitzen vorzugsweise im Rastermaß (3) der Hdhlprofilabschrotte .(1)verbindet.
10) Beeteinfaßelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Brücke (7) der Steg (8) sitzt.
11) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das
Beeteinfaßelement eine oder mehrere in die Hohlprofilabschnitte einschiebbare Fixierspitzen (9) enthält.
12) Beeteinfaßelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeinet, daß die Fixierspitze (9) aus einem stabförmigen Teil (10) und einer Kegelspitze (11)
besteht.
13) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet., daß der
thermoplastische Kunststoff mit mineralischen und/oder orgarischen Füllstoffen gefüllt ist.
14) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der
thermoplastische Kunststoff eine bivalente Mischung eines Polyolefin?
mit feinteiligem Holz ist.
15) Beeteinfaßelement nach Anspruch 1 und 8, zu einer Beeteinfassung aneinandergereiht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlitze oder EindrücKungen (12) der Hohlprofilabschnitte (1) sich ein flexibler Flachstreifen (13)
befindet, der etwa die Länge der Beeteinfassung hat und der oberhalb des
Schlitzes bzw. der Eindrückung zwei bis zur Streifenoberfläche reichende
Stromleiter (14) und (15) enthält.
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8815026U DE8815026U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares Beeteinfaßelement |
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DE8815026U Expired DE8815026U1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Zu einer Beeteinfassung aneinanderreihbares Beeteinfaßelement |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815026U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2719973A1 (fr) * | 1994-05-18 | 1995-11-24 | Nortene Jardin | Dispositif de délimitation de zones, notamment de pelouses. |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE8815026U patent/DE8815026U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2719973A1 (fr) * | 1994-05-18 | 1995-11-24 | Nortene Jardin | Dispositif de délimitation de zones, notamment de pelouses. |
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