DE8427662U1 - Beet-einfassung - Google Patents
Beet-einfassungInfo
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- DE8427662U1 DE8427662U1 DE19848427662U DE8427662U DE8427662U1 DE 8427662 U1 DE8427662 U1 DE 8427662U1 DE 19848427662 U DE19848427662 U DE 19848427662U DE 8427662 U DE8427662 U DE 8427662U DE 8427662 U1 DE8427662 U1 DE 8427662U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beet-Einfassung mit aneinander
zu reihenden niedrigen Zaunstücken, die an den Enden Verbindungsglieder zur Ausrichtung gegeneinander
aufweisen.
Bekannte Beet-Einfassungen haben den Nachteil, daß sie nur durch Verwendung von Winkelstücken als Eckverbindungen
so angeordnet werden können, daß benachbarte Zaunstücke in unterschiedlichen Richtungen liegen.
Die Winkelstücke ihrerseits sind starr und zur formschlüssigen Verbindung mit den anschließenden
Zaunstücken ausgebildet, sodaß für jeden gewünschten Winkel ein gesondertes Winkelstück erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Beet-Einfassung
zu schaffen, bei welcher benachbarte Zaun-
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stÜdke in beliebiger Winkellage zueinander angeordnet
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Beet-Einfassung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Verbindungsglieder als Scharnierglieder zur gelenkigen Verbindung aneinander schließender Zaunstücke um aufrechte Scharnierachsen ausgebildet
sind. Dadurch können die benachbarten Zaunstücke ohne gesonderte Glieder an jeden beliebigen
Verlauf der Beetumrandung angepaßt werden.
Es ist denkbar, die Scharnierglieder so auszubilden,
daß Scharnierglieder benachbarter Zaunstiicke unmittelbar,
als ohne Vermittlung gesondeter Teile gelenkig in Eingriff miteinander gebracht werden können.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn den Scharniergliedern ein als Bodenanker ausgebildeter, vorzugsweise
von den Zaunstücken lösbarer Achsstab zugeordnet ist, durch welchen in vorteilhafter Weise
einerseits die Gelenkverbindung hergestellt wird und andererseits die Verankerung der Beet-Einfassung im
Boden in gleichmäßigen Abständen erfolgt.
Um eine besonders sichere Verbindung benachbarter Zaunstücke zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die
Scharnierglieder durch in Draufsicht auf das jeweilige
Zaunstück annähernd umschlossene Scharnieröffrtungen gebildet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Scharnierglieder durch über die jeweilige Endkante
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des zugehörigen Zaunstückes vorstehende Teilschalen gebildet, wobei vorzugsweise übereinander mindestens
drei abwechselnd auf beiden Seiten offene Halbschalen vorgesehen sind, sodaß, in Achsrichtung
gesehen, die Scharnieröffnungen sehr eng an den Aussendurchmesser des Achsstabes angepaßt werden können
und beispielsweise federnd vorgespannt an dessen Umfang
anliegen. Auch läßt sich dadurch der Achsstab besonders einfach einführen. f-
Liegen die Teilschalen in Abständen übereinander, die \
vorzugsweise ihrer Höhe entsprechen, so ergibt sich I
bei zusammengesetzten Zaunstücken eine über deren Höhe |
annähernd ununterbrochen durchgehende Scharnierhülse. |
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß die Scharnierglie- ; der an beiden Enden des Zaunstückes komplementär aus- I
gebildet sind, wobei vorzugsweise an einem Ende die un- ff terste Teilschale bis zur Unterkante und am anderen Ende
die oberste Teilschale etwa bis zur Oberkante des Zaunstückes reicht. Dadurch können alle Zaunstücke zumindest
hinsichtlich der Ausbildung ihrer Enden gleich i ausgebildet und ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht *
werden.
Die Möglichkeiten der Anpassung der Einfassung an den jeweiligen
Verlauf der Beetbegrenzung wird noch weiter verbessert, wenn die Scharniermittelachsen etwa in der1 Mittelebene des jeweiligen Zaunstückes und/oder rechtwinklig
zu dessen Unterkante liegen.
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Damit das jeweilige Zaunstück mit seiner Unterseite durch Anlage auf dem Boden gut abschließt und bei
relativ kurzer Ausbildung des Achsstabes eine weiter verbesserte sichere Verankerung im Boden gewährleistet
ist, weist das Zaunstück eine geradlinig durchgehende, vorzugsweise durch einen undurchlässigen
Basissteg gebildete Unterkante auf. Demgegenüber ist. es vorteilhaft, wenn die Oberseite des jeweiligen
Zaunstückes eine gewellte, vorzugsweise durch einen gewellten Kopfsteg gebildete Oberkante aufweist, wobei
insbesondere der Kopfsteg in endseitige und/oder an die Wellenvertiefungen anschließende aufrechte Stützstege
übergeht, deren untere Enden in den Basissteg übergehen. Dadurch ergibt sich auch bei schwacher Dimensionierung
der Zaunstücke eine sehr hohe Stabilität und andererseits eine gute Elastizität, was der Gefahr
von Beschädigungen entgegenwirkt.
Die Felder zwischen den Stützstegen können in einfacher Weise mit perforierten, insbesondere jägerzaunartigen
Wandabschnitten versehen sein, die nach Art von Türfüllungenausgebildet
sind und vorzugsweise gegenüber den Stegen dünner und/oder mit diesen einteilig sind.
Damit der Achsstab gut gehandhabt und auch in festem Boden verhältnismäßig leichtgängig versenkt werden kann,
weist der Achsstab am oberen Ende einen, insbesondere annähernd kugelförmigen, über seinen Umfang vorstehenden
Griffknauf auf, der vorzugsweise mit einer etwa dem Aussendurchmesser des Achsstabes entsprechenden Bohrung
auf den Stababschnitt des Achsstabes aufgesteckt ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Achsstab
einen oberen, zylindrischen, an die Scharnierabschnitte
angepaßten Bolzenabschnitt mit vorzugsweise durchgehend
glatter zylindrischer Aussenfläche auf, dessen Länge annähernd
gleich der Höhe der Zaunstücke im Bereich der Scharnierglieder ist, so daß über die Höhe der Zaunstücke eine im
wesentlichen spielfreie, jedoch gelenkige Verbindung erzielt werden kann. An diesen Bolzenabschnitt schließt sich zweckmäßig
unten der Bodenanker in Form eines spitzwinkligen Konus', eines einseitig abgeschrägten Ankerendes, eines Rohrendes
oder dgl. an. Im letzten Fall kann beim Absenken des Bodenankers das Erdreich auch in das Rohrinnere gelangen, wodurch
sich bei bestimmten Bodenverhältnissen ein besonders si-
cherer Halt im Boden ergibt.
Damit sich die Scharnierverbindungen möglichst gleichmäßig in die übrigen Abschnitte der Zaunstücke bzw. des Gesamtzaunes
einfügen, liegt die oberere Begrenzung des höchsten Scharniergliedes tiefer als die Wellenberge und /oder höher als die Wellentäler
der Oberkante des Zaunstückes, wobei vorzugsweise der Griffknauf höchstens etwa mit der Hälfte seiner Höhe über die
Wellenberge nach oben hinausragt, so daß also die Einfassung im Bereich der Scharnierverbindungen nur unwesentlich höher als im
übrigen Bereich ist.
Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist der Achsstab durch
einen Rohrabschnitt gebildet, der über seine ganze Länge konstanten
Durchmesser aufweisen kann und dessen unteres offenes,
beispielweise rechtwinklig zur Rohrachse abgeschnittenes Ende den
Bodenanker bildet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
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Es sind dargestellt in:
f Fig. 1 : ein Zaunstiick einer erfindungsgemäßen
Beet-Einfassung in Ansicht
} Fig.2: das Zaunstück gemäß Fig.1 in Draufsicht
Fig.3: ein Achs stab in Ansicht
Fig.4: ein Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig.1 in vergrößerter DarsteT"ung
Fig.5: ein weitere Ausführungsform eines Zaun-Stückes
in Ansicht
Fig.6: das Zaunstück gemäß Fig.5 in Draufsicht
Fig.7: eine weitere Ausführungsform eines Achsstabes
in Ansicht
Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, weist eine erfindungsgemäße
Beet-Einfassung gleiche, längliche niedrige Zaunstücke 1 auf, die jeweils vollständig durch einen einteiligen Kunststoffteil gebildet
sind. Jedes Zaunstück 1 weist an beiden Enden einteilig mit ihm ausgebildete, miteinander komplementäre Scharnierabschnitte
2, 3 auf, die jeweils durch drei Scharnierglieder 4
bis 6 bzw. 7 bis 8 gebildet sind. Die Scharnierglieder ar» jedem
Ende des Zaunstückes 1 liegen übereinander, sowie symmetrisch zur Mittelebene des Zaunstückes 1 und begrenzen an jedem Ende
des Zaunstückes 1 eine Scharnieröffnung 10 bzw. 11, deren Scharniermittelachse
12 in der Mittelebene des Zaunstückes 1 sowie rechtwinklig zu dessen Unterkante 13 liegt. Oer Abstand der
Scharniermittelachse 12 vom jeweils zugehörigen Ende des Zaunstückes
ist nur geringfügig größer als der halbe Durchmesser der jeweiligen zylindrischen Scharnieröffnung 10 bzw. 11. Die
Scharnierglieder 4 bis 6 sind durch haibzyl inderfÖrmige Teilschalen
14 gebildet, die über einen kürzen, in der Mittelebene des
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7 -
Zaunstückes 1 liegenden Übergangsabschnitt 15 in die zugehörige
Endkante des Zaunstückes 1 übergehen. Der HÖhenäbstand zwischen
benachbarten Scharniergliedern ist im Wesentlichen gleich der
Höhe jedes einzelnen Scharniergliedes, Das unterste Scharnierglied
6 an einem Ende des Zaunstückes 1 reicht dabei bis an dessen Unterkante 13, während das oberste Scharnierglied 7 am
anderen Ende etwa in Hohe der Oberkante desZaunstückes 1 liegt. An jedem Ende des Zaunstückes 1 sind zwei Scharnierglieder,
nämlich das oberste und das unterste, nach derselben Seite mit der Schalenfläche offen, während das
mittlere Scharnierglied 5 bzw 8 nach der anderen Seite offen ist und beide mittleren Scharnierglieder 5, 8 in entgegengesetzten
Richtungen offen sind. In Fig.1 ist strichpunktiert ein weiteres Zaunstück 1 dargestellt, das in das in
ausgezogenen Linien dargestelIteZaunstück 1 mit seinem
Scharnierabschnitt 3 gelenkig eingreift. Die Unterkanten beider Zaunstücke liegen dabei in gleicher Höhe, da bei demjenigen
Scharnierabschnitt 3, bei welchem das oberste Scharnierglied 7 annähernd in Höhe der Oberkante des Zaunstückes
liegt, das unterste Scharnierglied 9 einen Abstand von der
Unterkante 13 hat, der gleich der Höhe eines Scharniergliedes ist.
Zur formschlüssigen Verbindung ineinandergreifender Scharnierabschnitte
2, 3 ist jeweils ein Achsstab 16 gemäß Fig.3 vorgesehen,
der einen oberen zylindrischen Bolzenabschnitt 17 aufweist, dessen Länge annähernd gleich dem Abstand der Oberseite des
höchsten Scharniergliedes 7 von der Unterkante 13 des Zaunstückes
1 ist. An das untere Ende des Bolzenabschnittes 17 schließt sich ein mit diesem einteiliger Bodenanker 18 zum Versenken
im Erdreich an. Dieser Bodenanker 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Spitzkonus ausgebildet, er kann
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aber auch über seine ganze Länge gleiche Querschnitte wie der
ßölzenabschnitt 17 aufweisen Und am Unteren Ende stumpf abgeschnitten
sein; dies ist insbesondere vöteilhäft, wenn der Achsstab 16 durch einen Rohrabschnitt gebildet ist. Auf das
obere Ende des Achsstabes 16 ist ein annähernd kugelförmiger,
in der Mittelachse des Achsstabes 16 1 legenden Griffknauf 19
aufgesetzt, der beispielsweise eine an den Aussendurchmesser
des Achsstabes 16 angepaßte Sacklochbohrung 20 aufweist»
in welche das obere Ende des Achsstabes 16 eingesteckt ist. Der Durchmesser des Bolzenabschnittes 17 ist im wesentlichen
gleich dem Durchmesser der Scharnieröffnungen1 10, 11. Sind benachbarte Zaunstücke 1 mit ihrem Scharnierabschnitten
2, 3 fluchtend in Eingriff miteinander gebracht, so können sie gegeneinander durch Einstecken des Achsstabes 16
gesichert werden und gleichzeitig wird die Beet-Einfassung an dieser Stelle durch den Achsstab16 im Boden verankert.
Die Unterkante 13 jedes Zaunstückes 1 ist durch einen geschlossenen
Basissteg 21 gebildet, der über die ganze Länge des Zaunstückes 1 geht. Die Oberkante 22 des Zaunstückes
1 ist durch einen gewellten Kopfsteg 23 gebildet, der im Bereich der Wellenvertiefungen 24 in vertikale Stützstege
25 übergeht, die ihrerseits mit ihren unteren Enden in den Basissteg 21 übergehen. An den äußeren Enden des Zaunstükkes
1 sind ebenfalls vertikale Stützstege 26 vorgesehen, die jeweils den zugehörigen Scharnierabschnitt 2 bzw. 3 bilden.
Der Basissteg 21, der Kopfsteg 23 und die Stützstege 25, 26 haben gleiche Dicke. Sie begrenzen Zwischenfelder,, die mit gegenüber
ihnen etwa halb so dicken, perforieten Wandabschnitten
27 gefüllt sind, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Perforationsöffnungen liegend rautenförmig sind,
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! A 21 315 - 9 -
sodaßsich jagerzaunartige Füllungen ergeben. Die Wandabschnit=
te sinif einstückig mit den Stegen ausgebildet. Die Oberkante des höchsten Schärniergliedes 7 liegt iii einer Höhe, die etwa
in der Mitte zwischen der Höhe der Wellenberge und der Höhe der Wellenvertiefungen der Oberkante 22 liegt, sodaß der
Griffknauf 19 bei eingesetztem Achsstab 16 nur geringfügig über das höchste Niveau der jeweils nach beiden Seiten anschließenden
Zaunstücke 1 reicht.
In den Fig* 5 bis 7 sind für einander entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den Fig* 1 bis 4, jedoch mit dem Index "a" verwendet. Das Zaunstück 1a gemäß den Fig. 5 und 6,
dessen Wandabschnitte 27a wie diejenigen nach Fig. 1 oder aber auch ohne Perforierungen, d.h. geschlossen ausgebildet sein
können, weist an jedem Ende nur ein einziges Scharnierglied 6a bz\ . 7a auf, wobei das Scharnierglied 6a am einen Ende bis zur
Unterkante 13a und von dort etwa über die Hälfte der Höhe des Zaunstückes reicht, während das Scharnierglied 7a am anderen
Ende bis zur Oberkante 22a und von dort ebenfalls annähernd über die Hälfte des Zaunstückes 1a bzw. der zugehörigen Endkante
reicht. Jedes Scharnierglied 6a bzw. 7a ist durch eine über den
Umfang geschlossene, zylindrische und einteilig mit dem Zaunstück 1a ausgebildete Hülse 14a gebildet, wobei die Mittelebene
des Zaunstückes 1a eine Axialebene beider zugehöriger Scharnierglieder 6a, 7a darstellt. Die jeweils für den Anschluß an das
Scharnierglied des nächsten Zaunstückes vorgesehene Stirnfläche 28 jedes Scharniergliedes 6a bzw. 7a liegt rechtwinklig zur
Scharnierachse 12a, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel
beide Stirnflächen jedes Scharniergliedes 6a bzw. 7a in einer
zur Scharnierachse 12a rechtwinkligen Ebene liegen.
Der Achsstab 16a gemäß Fig. 7, der in Fig. 6 im Schnitt dargestellt
ist, ist sowohl für die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 als
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auch für die AusfÜhrungsform nach den Fig. 5 und 6 geeignet.
Der Achsstäb I6ä ist Unterhalb des Knaufes I9ä im Querschnitt
kreuzförmig, derart daßer nurnahezu linienförmige, zur Sßharnierachse 12 bzw 12a parallele Führungsflächen zur Anlage an den
Innenflächen der Scharnierglieder aufweist, wobei die Führungsflächen gleichmäßig urn die Schärnierächse 12ä verteilt sind.
Bei der kreuzförmigen Ausbildung gemäß den Fig. 6 und 7 bildeS
aer Gelenkabschnitt 17a des Achsstabes 16a vier linienförmige
Führtiftgsflächen, wodurch eine besonders sichere Verbindung mit
den Zaunstücken 1a erzielt werden kann. Der Achsstab 16a läuft
zur Bildung des Bodenankers 18a zu seinem unteren Ende hin spitzwinklig zu» wobei jedoch die Dicke der Kreuzstege bis zum unteren
Ende erhalten bleibt, so daß die Spitze des Bodenankers 18a gegen Beschädigungen verhältnismäßig unempfindlich ist. Am oberen
Ende gehen die Kreuzstege einteilig in den abgeflachten teilkugelförmigen Knauf 19a über, dessen größter Durchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser der Scharnierglieder 6a,
7a ist.
Claims (16)
1. Beet· Einlassung mit aneinander zu reihenden niedrigen Zaunstückei, die an den Enden Verbindungsglieder zur
Ausrichtung gegeneinander aufweisen, "dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder als Sctiarnierglieder
(4 bis 6, 7 bis 9) zur gelenkigen Verbindung aneinanderschließender Zaunstücke (1) um aufrechte
Scharnierachsen (12) ausgebildet sind.
2. Einfassung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß
den Scharniergliedern (4 bis 6, 7 bis 9) ein als Bodenanker
(18) ausgebildeter, vorzugsweise von den Zaunstükken (1) lösbarer Achsstab (16) zugeordnet ist.
3. Einfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) in
Draufsicht auf das jeweilige Zaunstück (1) annähernd umschlossene Scharnieröffnungen (10, 11) bilden.
4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 34 dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierglieder (6a* 7a) durch
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liber die jeweilige Endkante des zugehörigen Zaun-
s Stückes (1ά) vorstehende Scharnierhülsen oder dgl.
p gebildet sind, wobei vorzugsweise an jedem Ende des
Zaunstückes (1a) nur ein einziges Scharnierglied
(6a bzw. 7a) vorgesehen ist.
V
5. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) durch über die jeweilige Endkante des zugehörigen Zaunstückes
(1) vorstehende Teilschalen (14) gebildet sind, wobei vorzugsweise übereinander mindestens
drei abwechselnd auf beiden Seiten offene HaIbschalen vorgesehen sind.
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6. Einfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
J daß die Teilschalen (14) in Abständen übereinander
liegen, die vorzugsweise ihrer Höhe entsprechen.
7. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (4 bis 6,
7 bis 9) an beiden Enden des Zaunstückes (1) komplementär ausgebildet sind, wobei vorzugsweise an einem
Ende die unterste Teilschale (14) bis zur Unterkante , (13) und am anderen Ende die oberste Teilschale (14)
etwa bis zur Oberkante (22) des Zaunstückes (1) reicht.
8. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernn ttelachsen (12)
etwa in der Mittelebene des jeweiligen Zaunstückes (1)
und/oder rechtwinklig zu dessen Unterkante (13) liegen.
9. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Zaunstück (1) eine geradlinig
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durchgehende, vorzugsweise durch einen undurchlässigen
Basissteg (21) gebildete Unterkante (13) aufweist.
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10. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch !|
gekennzeichnet, daß das Zaunstlick (1) eine gewellte, |
vorzugsweise durch einen Kopfsteg (23) gebildete Oberkante (22) aufweist, wobei insbesondere der Kopfsteg
(23) in endseitige und /oder an die Wellenvertiefungen
(24) anschließende aufrechte Stützstege (25, 26) übergeht,
deren untere Enden in den Basissteg (21) übergehen .
11. Einfassung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder zwischen den Stützstegen (25, 26)
mit perforierten, insbesondere jägerzaunartigen Wandabschnitten
(27) versehen sind, die vorzugsweise gegenüber den Stegen dünner und/oder mit diesen einteilig
ausgebildet sind.
12. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) am oberen Ende einen, insbesondere annähernd kugelförmigen, über seinen
Umfang vorstehenden Griffknauf (19) aufweist, der vorzugsweise einteilig mit dem übrigen Achsstab (16a)
ausgebildet ist.
13. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) einen oberen, zylindrischen, an die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9)
angepaßten Bolzenabschnitt (17) aufweist, dessen Länge annähernd gleich der Höhe der Zaunstücke (1) im Bereich
der Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) ist und an den sich unten der Bodenanker (18) in Form eines spitzwinkligen
Konus1, eines einseitig abgeschrägten Ankerendes, eines Rohrendes oder dgl. anschließt.
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A 21 315 - 4 -
14. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 13* dadurch
gekennzeichnet, daß der Achsstäb (16ä) ilri
Querschnitt kreuzförmig oder ähnlich ausgebildet ist, derart, daß die Längskanten seiner Kreuzstege
im Bereich des Gelenkabschnittes (17a) die Scharnier-Führungsflächen
bilden und daß die Kreuzstege vorzugsweise am bis auf die Stegdicke zugespitzten
unteren Ende den Bodenanker ('!8a) bilden.
15. Einfassung nach einem der Ansprüche 10 bis 14 , dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung! des höchsten
Scharniergliedes (7) tiefer als die Wellenberge und/oder
höher als die Wellentäler der Oberkante (22) des Zauristückes
(1) liegt und daß vorzugsweise der Griffknauf (19) höchstens etwa mit der Hälfte seiner Höhe über die Wellenberge
hinausragt.
16. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) hohl ausgebildet,
beispielsweise durch einen Rohrabschnitt gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427662U DE8427662U1 (de) | 1984-09-20 | 1984-09-20 | Beet-einfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427662U DE8427662U1 (de) | 1984-09-20 | 1984-09-20 | Beet-einfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8427662U1 true DE8427662U1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6770870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848427662U Expired DE8427662U1 (de) | 1984-09-20 | 1984-09-20 | Beet-einfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8427662U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716803A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-19 | W. NEUDORFF GmbH KG | Bauteil zur Herstellung von Beeteinfassungen und Abgrenzungen in Gärten und Grünanlagen |
-
1984
- 1984-09-20 DE DE19848427662U patent/DE8427662U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716803A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-19 | W. NEUDORFF GmbH KG | Bauteil zur Herstellung von Beeteinfassungen und Abgrenzungen in Gärten und Grünanlagen |
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