DE8427662U1 - Beet-einfassung - Google Patents

Beet-einfassung

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DE8427662U1 DE19848427662U DE8427662U DE8427662U1 DE 8427662 U1 DE8427662 U1 DE 8427662U1 DE 19848427662 U DE19848427662 U DE 19848427662U DE 8427662 U DE8427662 U DE 8427662U DE 8427662 U1 DE8427662 U1 DE 8427662U1
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Erich Schumm 7157 Murrhardt De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beet-Einfassung mit aneinander zu reihenden niedrigen Zaunstücken, die an den Enden Verbindungsglieder zur Ausrichtung gegeneinander aufweisen.
Bekannte Beet-Einfassungen haben den Nachteil, daß sie nur durch Verwendung von Winkelstücken als Eckverbindungen so angeordnet werden können, daß benachbarte Zaunstücke in unterschiedlichen Richtungen liegen. Die Winkelstücke ihrerseits sind starr und zur formschlüssigen Verbindung mit den anschließenden Zaunstücken ausgebildet, sodaß für jeden gewünschten Winkel ein gesondertes Winkelstück erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Beet-Einfassung zu schaffen, bei welcher benachbarte Zaun-
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stÜdke in beliebiger Winkellage zueinander angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Beet-Einfassung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungsglieder als Scharnierglieder zur gelenkigen Verbindung aneinander schließender Zaunstücke um aufrechte Scharnierachsen ausgebildet sind. Dadurch können die benachbarten Zaunstücke ohne gesonderte Glieder an jeden beliebigen Verlauf der Beetumrandung angepaßt werden.
Es ist denkbar, die Scharnierglieder so auszubilden, daß Scharnierglieder benachbarter Zaunstiicke unmittelbar, als ohne Vermittlung gesondeter Teile gelenkig in Eingriff miteinander gebracht werden können. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn den Scharniergliedern ein als Bodenanker ausgebildeter, vorzugsweise von den Zaunstücken lösbarer Achsstab zugeordnet ist, durch welchen in vorteilhafter Weise einerseits die Gelenkverbindung hergestellt wird und andererseits die Verankerung der Beet-Einfassung im Boden in gleichmäßigen Abständen erfolgt.
Um eine besonders sichere Verbindung benachbarter Zaunstücke zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die Scharnierglieder durch in Draufsicht auf das jeweilige Zaunstück annähernd umschlossene Scharnieröffrtungen gebildet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Scharnierglieder durch über die jeweilige Endkante
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des zugehörigen Zaunstückes vorstehende Teilschalen gebildet, wobei vorzugsweise übereinander mindestens drei abwechselnd auf beiden Seiten offene Halbschalen vorgesehen sind, sodaß, in Achsrichtung gesehen, die Scharnieröffnungen sehr eng an den Aussendurchmesser des Achsstabes angepaßt werden können und beispielsweise federnd vorgespannt an dessen Umfang anliegen. Auch läßt sich dadurch der Achsstab besonders einfach einführen. f-
Liegen die Teilschalen in Abständen übereinander, die \
vorzugsweise ihrer Höhe entsprechen, so ergibt sich I
bei zusammengesetzten Zaunstücken eine über deren Höhe |
annähernd ununterbrochen durchgehende Scharnierhülse. |
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Scharnierglie- ; der an beiden Enden des Zaunstückes komplementär aus- I gebildet sind, wobei vorzugsweise an einem Ende die un- ff terste Teilschale bis zur Unterkante und am anderen Ende die oberste Teilschale etwa bis zur Oberkante des Zaunstückes reicht. Dadurch können alle Zaunstücke zumindest hinsichtlich der Ausbildung ihrer Enden gleich i ausgebildet und ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht * werden.
Die Möglichkeiten der Anpassung der Einfassung an den jeweiligen Verlauf der Beetbegrenzung wird noch weiter verbessert, wenn die Scharniermittelachsen etwa in der1 Mittelebene des jeweiligen Zaunstückes und/oder rechtwinklig zu dessen Unterkante liegen.
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Damit das jeweilige Zaunstück mit seiner Unterseite durch Anlage auf dem Boden gut abschließt und bei relativ kurzer Ausbildung des Achsstabes eine weiter verbesserte sichere Verankerung im Boden gewährleistet ist, weist das Zaunstück eine geradlinig durchgehende, vorzugsweise durch einen undurchlässigen Basissteg gebildete Unterkante auf. Demgegenüber ist. es vorteilhaft, wenn die Oberseite des jeweiligen Zaunstückes eine gewellte, vorzugsweise durch einen gewellten Kopfsteg gebildete Oberkante aufweist, wobei insbesondere der Kopfsteg in endseitige und/oder an die Wellenvertiefungen anschließende aufrechte Stützstege übergeht, deren untere Enden in den Basissteg übergehen. Dadurch ergibt sich auch bei schwacher Dimensionierung der Zaunstücke eine sehr hohe Stabilität und andererseits eine gute Elastizität, was der Gefahr von Beschädigungen entgegenwirkt.
Die Felder zwischen den Stützstegen können in einfacher Weise mit perforierten, insbesondere jägerzaunartigen Wandabschnitten versehen sein, die nach Art von Türfüllungenausgebildet sind und vorzugsweise gegenüber den Stegen dünner und/oder mit diesen einteilig sind.
Damit der Achsstab gut gehandhabt und auch in festem Boden verhältnismäßig leichtgängig versenkt werden kann, weist der Achsstab am oberen Ende einen, insbesondere annähernd kugelförmigen, über seinen Umfang vorstehenden Griffknauf auf, der vorzugsweise mit einer etwa dem Aussendurchmesser des Achsstabes entsprechenden Bohrung auf den Stababschnitt des Achsstabes aufgesteckt ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Achsstab einen oberen, zylindrischen, an die Scharnierabschnitte angepaßten Bolzenabschnitt mit vorzugsweise durchgehend glatter zylindrischer Aussenfläche auf, dessen Länge annähernd gleich der Höhe der Zaunstücke im Bereich der Scharnierglieder ist, so daß über die Höhe der Zaunstücke eine im wesentlichen spielfreie, jedoch gelenkige Verbindung erzielt werden kann. An diesen Bolzenabschnitt schließt sich zweckmäßig unten der Bodenanker in Form eines spitzwinkligen Konus', eines einseitig abgeschrägten Ankerendes, eines Rohrendes oder dgl. an. Im letzten Fall kann beim Absenken des Bodenankers das Erdreich auch in das Rohrinnere gelangen, wodurch sich bei bestimmten Bodenverhältnissen ein besonders si-
cherer Halt im Boden ergibt.
Damit sich die Scharnierverbindungen möglichst gleichmäßig in die übrigen Abschnitte der Zaunstücke bzw. des Gesamtzaunes einfügen, liegt die oberere Begrenzung des höchsten Scharniergliedes tiefer als die Wellenberge und /oder höher als die Wellentäler der Oberkante des Zaunstückes, wobei vorzugsweise der Griffknauf höchstens etwa mit der Hälfte seiner Höhe über die Wellenberge nach oben hinausragt, so daß also die Einfassung im Bereich der Scharnierverbindungen nur unwesentlich höher als im übrigen Bereich ist.
Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist der Achsstab durch einen Rohrabschnitt gebildet, der über seine ganze Länge konstanten Durchmesser aufweisen kann und dessen unteres offenes, beispielweise rechtwinklig zur Rohrachse abgeschnittenes Ende den Bodenanker bildet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es sind dargestellt in:
f Fig. 1 : ein Zaunstiick einer erfindungsgemäßen
Beet-Einfassung in Ansicht
} Fig.2: das Zaunstück gemäß Fig.1 in Draufsicht
Fig.3: ein Achs stab in Ansicht
Fig.4: ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.1 in vergrößerter DarsteT"ung
Fig.5: ein weitere Ausführungsform eines Zaun-Stückes in Ansicht
Fig.6: das Zaunstück gemäß Fig.5 in Draufsicht
Fig.7: eine weitere Ausführungsform eines Achsstabes in Ansicht
Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Beet-Einfassung gleiche, längliche niedrige Zaunstücke 1 auf, die jeweils vollständig durch einen einteiligen Kunststoffteil gebildet sind. Jedes Zaunstück 1 weist an beiden Enden einteilig mit ihm ausgebildete, miteinander komplementäre Scharnierabschnitte 2, 3 auf, die jeweils durch drei Scharnierglieder 4 bis 6 bzw. 7 bis 8 gebildet sind. Die Scharnierglieder ar» jedem Ende des Zaunstückes 1 liegen übereinander, sowie symmetrisch zur Mittelebene des Zaunstückes 1 und begrenzen an jedem Ende des Zaunstückes 1 eine Scharnieröffnung 10 bzw. 11, deren Scharniermittelachse 12 in der Mittelebene des Zaunstückes 1 sowie rechtwinklig zu dessen Unterkante 13 liegt. Oer Abstand der Scharniermittelachse 12 vom jeweils zugehörigen Ende des Zaunstückes ist nur geringfügig größer als der halbe Durchmesser der jeweiligen zylindrischen Scharnieröffnung 10 bzw. 11. Die Scharnierglieder 4 bis 6 sind durch haibzyl inderfÖrmige Teilschalen 14 gebildet, die über einen kürzen, in der Mittelebene des
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Zaunstückes 1 liegenden Übergangsabschnitt 15 in die zugehörige Endkante des Zaunstückes 1 übergehen. Der HÖhenäbstand zwischen benachbarten Scharniergliedern ist im Wesentlichen gleich der Höhe jedes einzelnen Scharniergliedes, Das unterste Scharnierglied 6 an einem Ende des Zaunstückes 1 reicht dabei bis an dessen Unterkante 13, während das oberste Scharnierglied 7 am anderen Ende etwa in Hohe der Oberkante desZaunstückes 1 liegt. An jedem Ende des Zaunstückes 1 sind zwei Scharnierglieder, nämlich das oberste und das unterste, nach derselben Seite mit der Schalenfläche offen, während das mittlere Scharnierglied 5 bzw 8 nach der anderen Seite offen ist und beide mittleren Scharnierglieder 5, 8 in entgegengesetzten Richtungen offen sind. In Fig.1 ist strichpunktiert ein weiteres Zaunstück 1 dargestellt, das in das in ausgezogenen Linien dargestelIteZaunstück 1 mit seinem Scharnierabschnitt 3 gelenkig eingreift. Die Unterkanten beider Zaunstücke liegen dabei in gleicher Höhe, da bei demjenigen Scharnierabschnitt 3, bei welchem das oberste Scharnierglied 7 annähernd in Höhe der Oberkante des Zaunstückes liegt, das unterste Scharnierglied 9 einen Abstand von der Unterkante 13 hat, der gleich der Höhe eines Scharniergliedes ist.
Zur formschlüssigen Verbindung ineinandergreifender Scharnierabschnitte 2, 3 ist jeweils ein Achsstab 16 gemäß Fig.3 vorgesehen, der einen oberen zylindrischen Bolzenabschnitt 17 aufweist, dessen Länge annähernd gleich dem Abstand der Oberseite des höchsten Scharniergliedes 7 von der Unterkante 13 des Zaunstückes 1 ist. An das untere Ende des Bolzenabschnittes 17 schließt sich ein mit diesem einteiliger Bodenanker 18 zum Versenken im Erdreich an. Dieser Bodenanker 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Spitzkonus ausgebildet, er kann
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aber auch über seine ganze Länge gleiche Querschnitte wie der ßölzenabschnitt 17 aufweisen Und am Unteren Ende stumpf abgeschnitten sein; dies ist insbesondere vöteilhäft, wenn der Achsstab 16 durch einen Rohrabschnitt gebildet ist. Auf das obere Ende des Achsstabes 16 ist ein annähernd kugelförmiger, in der Mittelachse des Achsstabes 16 1 legenden Griffknauf 19 aufgesetzt, der beispielsweise eine an den Aussendurchmesser des Achsstabes 16 angepaßte Sacklochbohrung 20 aufweist» in welche das obere Ende des Achsstabes 16 eingesteckt ist. Der Durchmesser des Bolzenabschnittes 17 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Scharnieröffnungen1 10, 11. Sind benachbarte Zaunstücke 1 mit ihrem Scharnierabschnitten 2, 3 fluchtend in Eingriff miteinander gebracht, so können sie gegeneinander durch Einstecken des Achsstabes 16 gesichert werden und gleichzeitig wird die Beet-Einfassung an dieser Stelle durch den Achsstab16 im Boden verankert.
Die Unterkante 13 jedes Zaunstückes 1 ist durch einen geschlossenen Basissteg 21 gebildet, der über die ganze Länge des Zaunstückes 1 geht. Die Oberkante 22 des Zaunstückes 1 ist durch einen gewellten Kopfsteg 23 gebildet, der im Bereich der Wellenvertiefungen 24 in vertikale Stützstege 25 übergeht, die ihrerseits mit ihren unteren Enden in den Basissteg 21 übergehen. An den äußeren Enden des Zaunstükkes 1 sind ebenfalls vertikale Stützstege 26 vorgesehen, die jeweils den zugehörigen Scharnierabschnitt 2 bzw. 3 bilden. Der Basissteg 21, der Kopfsteg 23 und die Stützstege 25, 26 haben gleiche Dicke. Sie begrenzen Zwischenfelder,, die mit gegenüber ihnen etwa halb so dicken, perforieten Wandabschnitten 27 gefüllt sind, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Perforationsöffnungen liegend rautenförmig sind,
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sodaßsich jagerzaunartige Füllungen ergeben. Die Wandabschnit= te sinif einstückig mit den Stegen ausgebildet. Die Oberkante des höchsten Schärniergliedes 7 liegt iii einer Höhe, die etwa in der Mitte zwischen der Höhe der Wellenberge und der Höhe der Wellenvertiefungen der Oberkante 22 liegt, sodaß der Griffknauf 19 bei eingesetztem Achsstab 16 nur geringfügig über das höchste Niveau der jeweils nach beiden Seiten anschließenden Zaunstücke 1 reicht.
In den Fig* 5 bis 7 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig* 1 bis 4, jedoch mit dem Index "a" verwendet. Das Zaunstück 1a gemäß den Fig. 5 und 6, dessen Wandabschnitte 27a wie diejenigen nach Fig. 1 oder aber auch ohne Perforierungen, d.h. geschlossen ausgebildet sein können, weist an jedem Ende nur ein einziges Scharnierglied 6a bz\ . 7a auf, wobei das Scharnierglied 6a am einen Ende bis zur Unterkante 13a und von dort etwa über die Hälfte der Höhe des Zaunstückes reicht, während das Scharnierglied 7a am anderen Ende bis zur Oberkante 22a und von dort ebenfalls annähernd über die Hälfte des Zaunstückes 1a bzw. der zugehörigen Endkante reicht. Jedes Scharnierglied 6a bzw. 7a ist durch eine über den Umfang geschlossene, zylindrische und einteilig mit dem Zaunstück 1a ausgebildete Hülse 14a gebildet, wobei die Mittelebene des Zaunstückes 1a eine Axialebene beider zugehöriger Scharnierglieder 6a, 7a darstellt. Die jeweils für den Anschluß an das Scharnierglied des nächsten Zaunstückes vorgesehene Stirnfläche 28 jedes Scharniergliedes 6a bzw. 7a liegt rechtwinklig zur Scharnierachse 12a, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel beide Stirnflächen jedes Scharniergliedes 6a bzw. 7a in einer zur Scharnierachse 12a rechtwinkligen Ebene liegen.
Der Achsstab 16a gemäß Fig. 7, der in Fig. 6 im Schnitt dargestellt ist, ist sowohl für die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 als
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auch für die AusfÜhrungsform nach den Fig. 5 und 6 geeignet. Der Achsstäb I6ä ist Unterhalb des Knaufes I9ä im Querschnitt kreuzförmig, derart daßer nurnahezu linienförmige, zur Sßharnierachse 12 bzw 12a parallele Führungsflächen zur Anlage an den Innenflächen der Scharnierglieder aufweist, wobei die Führungsflächen gleichmäßig urn die Schärnierächse 12ä verteilt sind. Bei der kreuzförmigen Ausbildung gemäß den Fig. 6 und 7 bildeS aer Gelenkabschnitt 17a des Achsstabes 16a vier linienförmige Führtiftgsflächen, wodurch eine besonders sichere Verbindung mit den Zaunstücken 1a erzielt werden kann. Der Achsstab 16a läuft zur Bildung des Bodenankers 18a zu seinem unteren Ende hin spitzwinklig zu» wobei jedoch die Dicke der Kreuzstege bis zum unteren Ende erhalten bleibt, so daß die Spitze des Bodenankers 18a gegen Beschädigungen verhältnismäßig unempfindlich ist. Am oberen Ende gehen die Kreuzstege einteilig in den abgeflachten teilkugelförmigen Knauf 19a über, dessen größter Durchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser der Scharnierglieder 6a, 7a ist.

Claims (16)

ANSPRÜCHE
1. Beet· Einlassung mit aneinander zu reihenden niedrigen Zaunstückei, die an den Enden Verbindungsglieder zur Ausrichtung gegeneinander aufweisen, "dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder als Sctiarnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) zur gelenkigen Verbindung aneinanderschließender Zaunstücke (1) um aufrechte Scharnierachsen (12) ausgebildet sind.
2. Einfassung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß den Scharniergliedern (4 bis 6, 7 bis 9) ein als Bodenanker (18) ausgebildeter, vorzugsweise von den Zaunstükken (1) lösbarer Achsstab (16) zugeordnet ist.
3. Einfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) in Draufsicht auf das jeweilige Zaunstück (1) annähernd umschlossene Scharnieröffnungen (10, 11) bilden.
4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 34 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (6a* 7a) durch
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liber die jeweilige Endkante des zugehörigen Zaun-
s Stückes (1ά) vorstehende Scharnierhülsen oder dgl.
p gebildet sind, wobei vorzugsweise an jedem Ende des
Zaunstückes (1a) nur ein einziges Scharnierglied
(6a bzw. 7a) vorgesehen ist.
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5. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) durch über die jeweilige Endkante des zugehörigen Zaunstückes (1) vorstehende Teilschalen (14) gebildet sind, wobei vorzugsweise übereinander mindestens drei abwechselnd auf beiden Seiten offene HaIbschalen vorgesehen sind.
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6. Einfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
J daß die Teilschalen (14) in Abständen übereinander
liegen, die vorzugsweise ihrer Höhe entsprechen.
7. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierglieder (4 bis 6,
7 bis 9) an beiden Enden des Zaunstückes (1) komplementär ausgebildet sind, wobei vorzugsweise an einem Ende die unterste Teilschale (14) bis zur Unterkante , (13) und am anderen Ende die oberste Teilschale (14)
etwa bis zur Oberkante (22) des Zaunstückes (1) reicht.
8. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernn ttelachsen (12) etwa in der Mittelebene des jeweiligen Zaunstückes (1) und/oder rechtwinklig zu dessen Unterkante (13) liegen.
9. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Zaunstück (1) eine geradlinig
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durchgehende, vorzugsweise durch einen undurchlässigen Basissteg (21) gebildete Unterkante (13) aufweist.
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10. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch !|
gekennzeichnet, daß das Zaunstlick (1) eine gewellte, | vorzugsweise durch einen Kopfsteg (23) gebildete Oberkante (22) aufweist, wobei insbesondere der Kopfsteg
(23) in endseitige und /oder an die Wellenvertiefungen
(24) anschließende aufrechte Stützstege (25, 26) übergeht, deren untere Enden in den Basissteg (21) übergehen .
11. Einfassung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder zwischen den Stützstegen (25, 26) mit perforierten, insbesondere jägerzaunartigen Wandabschnitten (27) versehen sind, die vorzugsweise gegenüber den Stegen dünner und/oder mit diesen einteilig ausgebildet sind.
12. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) am oberen Ende einen, insbesondere annähernd kugelförmigen, über seinen Umfang vorstehenden Griffknauf (19) aufweist, der vorzugsweise einteilig mit dem übrigen Achsstab (16a) ausgebildet ist.
13. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) einen oberen, zylindrischen, an die Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) angepaßten Bolzenabschnitt (17) aufweist, dessen Länge annähernd gleich der Höhe der Zaunstücke (1) im Bereich der Scharnierglieder (4 bis 6, 7 bis 9) ist und an den sich unten der Bodenanker (18) in Form eines spitzwinkligen Konus1, eines einseitig abgeschrägten Ankerendes, eines Rohrendes oder dgl. anschließt.
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14. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstäb (16ä) ilri Querschnitt kreuzförmig oder ähnlich ausgebildet ist, derart, daß die Längskanten seiner Kreuzstege im Bereich des Gelenkabschnittes (17a) die Scharnier-Führungsflächen bilden und daß die Kreuzstege vorzugsweise am bis auf die Stegdicke zugespitzten unteren Ende den Bodenanker ('!8a) bilden.
15. Einfassung nach einem der Ansprüche 10 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung! des höchsten Scharniergliedes (7) tiefer als die Wellenberge und/oder höher als die Wellentäler der Oberkante (22) des Zauristückes (1) liegt und daß vorzugsweise der Griffknauf (19) höchstens etwa mit der Hälfte seiner Höhe über die Wellenberge hinausragt.
16. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstab (16) hohl ausgebildet, beispielsweise durch einen Rohrabschnitt gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0716803A1 (de) * 1994-12-16 1996-06-19 W. NEUDORFF GmbH KG Bauteil zur Herstellung von Beeteinfassungen und Abgrenzungen in Gärten und Grünanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0716803A1 (de) * 1994-12-16 1996-06-19 W. NEUDORFF GmbH KG Bauteil zur Herstellung von Beeteinfassungen und Abgrenzungen in Gärten und Grünanlagen

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