DE8814516U1 - Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke und zur Bildung von mit Knoten versehenen Aufhängeschlaufen - Google Patents
Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke und zur Bildung von mit Knoten versehenen AufhängeschlaufenInfo
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Description
"Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke
und zur Bildung von mit Knoten versehenen Aufhängeschlaufen"
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke, vorzugsweise Fleischetücke,
mittels einer Fadeneinzieheinrichtung mit einer schwenkbaren, die Bearbeitungsstücke durchdringenden, gebogenen
Hohlnadel und mit einem Fadenholer, und zur Bildung von mit Knoten versehenen Aufhängeschlaufen aus den in die
Bearbeitungsstücke eingebrachten Fäden mit Hilfe einer Knüpfeinriohtu.ig, deren Knüpfer der Hohlnadel der Fadeneinzieheinrichtung
zugeordnet ist, wobei die Bewegungsabläufe der Hohlnadel, des Fadenholers sowie des Knüpfers
miteinander gekuppelt sind und sich im Bewegungsbeisich
der gebogenen Hohlnadel ein Auflagetisch für die mit geknoteten Aufhängeschlaufen zu versehenen Bearbeitungsstücke befindet.
Die bekannten Maschinen vorgenannter Art sind so ausgebildet, daß sich die Fadeneinzieheinrichtung mit der
gebogenen Hohlnadel im oberen Bereich der Maschine oberhalb des Auflagetisches befindet und die dieser
zugeordnete Knüpfeinrichtung mit dem Knüpfer unterhalb desselben. De^ Aufläget &pgr; sch ist Bchwenkbar angeordnet
Zugelassener Vertreter beim Kiiropäis( hen IVilcniaufl ■' ;&Kgr;&igr;6"<Φ''&iacgr;(&eegr; J'atcM A)t(irney Mandatairc anj/'l· pres !'Office europe.cn (los brevets
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und in den Bewegungsablauf der übrigen Aggregate mit einbezogen. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil,
daß beim Schwenken des Auflagetisches das auf diesen aufgelegte Fleischstück nach vorne dem Bedienungsmann
entgegenfallen kann. Außerdem besteht eine Unfallgefahr während des Kippens des Auflagetisches, da die Hände
des Bedienungsmannes zwischen Abdeckhaube und T.iccfr
gelangen und somit gequetscht werden können.
U Um diese Nachteile zu beseitigen, wird nach der Lehre
£; der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Maschine vor-
g geschlagen, daß der Auflagetisch für die Bearbeitungs-
f stücke feststehend in der Maschine angeordnet ist, daß
P auf einer mit dem Antrieb verbundenen Mittelwelle eine
1$ Kurvenscheibe fest angebracht ist, daß auf der Kurvenbahn
der Kurvenscheibe die Kurvenrolle eines Schwenkhebels
läuft, daß der Schwtnkhebel über eine Gestänge mit dem
einen Ende mindestens eines doppelarmigen Hebels verbunden
ist, daß der doppelarmige Hebel auf der Mittelwelle schwenkbar angeordnet ist, daß drs andei-e Ende
des doppelarmigen Hebels eine Oberwelle trägt und daß auf der Oberwelle die Fadenholerhülse des Fadenholers
schwenkbar und der Nadelhalter fest sngeordnet sind.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Oberwelle sowie die F-idene inziehe i.n richtung mit 1er
Zugelassener Vertreter beim Iviropäisi heu raU'nfajnt ' I·' ' iyraKVatfM Attiirney Mamlat;iirc ,i^rei pres l'Offn · eiimprrn des brevpts
Dresdner Hank Kssen WS .14!) KOO (IH./ lifiO &idigr;&iacgr;!&EEgr;)&EEacgr;&Lgr;) - 'SpaA«HS<;n F.-W^i Z(H? r.llWtfl.Z :!f>0 MH &Ogr;&Ggr;.) &Igr;*(&idiagr;&sfgr;|({&iacgr;&pgr;&igr; Ksseii ' !&Mgr;&Ggr;/ i'S'.i (IM.X :if,() 100 i:\)
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" r geschaffen wird, sowie um die gebundene Schlaufe vom
Knlipfer abziehen zu können. Der Auflagetisch behält
unverändert seine Lage bei, da er fest mit dem Rahmen od.dgl. der Maschine verbunden ist.
Vorteilhaft ist auf der FadenholerhUlse ein Zahnrad fest angebracht, über das und Über ein dem Zahnrad
zugeordnetes Umlenkrad eine Antriebskette geführt ist,
deren beide Enden in der Maschine festgelegt sind. Durch Verschwenken der Oberwelle wird zwischen dem
Auflagetisch und dieser Raum geschaffen für den Fadenholer, welcher gleichzeitig nach oben verschwenkt
wird und Bindfaden aus der Hohlnadel zur KnUpfeinrichtung vorzieht. Während des Verschwenkens der Oberwelle
läuft das Zahnrad über seine Antriebskette.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung läuft auf der Kurvenscheibe eine weitere Kurvenrolle eines
doppelarmigen Führungshebels, dessen eines Ende mit
dem. einen Ende des dopoelärmigen Hebels gelenkig verbunden
ist, und an dessen anderem Ende eine Kette
befestigt ist, welche über ein Spannrad geführt ist. Durch Verschwenken des Führungshebels wird die Ketta
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&pgr;&igr; i ' 'iennmmen, welche die Oberwel le fir plil., wobei, der
damit feet verbunutine Nadelhalter eine entgegengesetzt
gerichtete Drehbewegung ausfuhrt. Infolge dieser Bewegung durchsticht die Hohlnadel das Bearbeitungsstück.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der Maschine in ihrer Grundstellung,
Figur 2 eine Rückansicht der Maschine nach Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht der Maschine, jedoch mit eingetauchter Nadel und
Figur 4 eine Seitenansicht der Maschine mit zurückgeschwenkter
Oberwelle.
Mit 1 ist der Motor bezeichnet, der über die Antriebskette 2 mit der Mittelwelle 3 in Antriebsverbindung steht* Auf
der Mittelwelle 3 ist die Kurvenscheibe 4 fest angebracht. Auf der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 4 läuft die Kurvenrolle
5 des doppelarmigen Führungshebels 6. Das eine Ende des Führungshebels 6 ist mit dem einen Ende eines doppel-
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arm i.gen Hpi>els 15 gel.enkiq verbunden, welcher auf der
Mitte 1.WP1. Ie &Pgr; schwenkbar angeordnet ist. An dem anderen
Ende des Führungshebels 6 ist eine Antriebskette 8 befestigt, welche über ein Spannrad geführt ist.
Auf der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 4 läuft auch die Kurvenrolle
12 eines Schwenkhebels 13. Der Schwenkhebel ist über ein doppelarmiges Gestänge 14 mit den einen
Enden der doppelärmigen Hebel 15 verbunden. Die doppelarmigen
Hebel 15 Bind auf der Mittelwelle 3 schwenkbar angeordnet. Die anderen Enden der dopelarmigen
Hebel 15 tragen die Oberwelle 7. Auf der Oberwelle 7 ist die Fadenholerhülse 17 des Fadenholers schwenkbar
und der Nadelhalter 9 mit der gebogenen Hohlnadel 10 fest angeordnet.
Mit 11 ist der KnUpferbock bezeichnet, welcher den in herkömmlicher Weise ausgebildeten Knüpfapparat
trägt.
Auf der Fadenholerhüise 17 ist ein Zahnrad fest angebracht,
über das die Antriebskette 16 geführt ist, deren beide Enden in der Maschine festgelegt sind.
Der in herkömmlicher Weise ausgeführte Fadenholer ist
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6 mi (&igr; 18 b»:'7,eirhi,<?t .
&Igr;» Der Auflagetisch 19 für die Bearbe i tungsstücke ist
in der Maschine fest angeordnet, so daß dieser keinerlei Schwenkbewegung ausführt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten
Maschine ist wie folgt:
Durch die über die Antriebskette 2 angetriebene Mittelwelle 3 wirr! die mit dieser fest verbundene
Kurvenscheibe 4 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Kurvenbahn der Kurvenscheibe 4 nimmt hierbei die Kurvenrolle
5 mit. Der an dieser befestigte Führungshebel 6 führt infolgedessen eine Schwenkbewegung im
Uhrzeigersinn aus und nimmt hierbei die mit ihre verbundene Antriebskette 8 mit. Durch die Mitnahme
der Antriebskette 8 erfährt die Oberwelle 7 eine Drehbewegung. Dadurch führt der mit der Oberwelle
7 fest verbundene Nadelhalter 9 e^ne Drehbewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn aus. Durch diese Drehbewegung durchsticht die gebogene Hohlnadel 10 das
auf dem Auflagetisch 19 aufliegende Bearbeitungsstück, welches der besseren Übersichtlichkeit ha.Vui^
nicht dargestellt ist. Diese Position der gebogenen
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Hohlnadel 10 ergibt sich aus Figur 3. Die Abwärtsbewegung der Hohlnadel 10 erfolgt solange, bis sich
die Kurvenrolle 5 etwa im mittleren Bereich der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 4 befindet. Sobald
dieser Bereich erreicht ist, wird die Abwärtsbewegung der Hohlnadel 10 gestoppt, und bei Überschreiten
dieses Bereiches wird di^ Aufwärtsbewegung der Hohlnadel
10 eingeleitet, so daß diese in ihrer aus Figur 1 ersichtliche Ausgangslage zurückkehrt.
Während der Rückkehrbewegung der Hohlnadel 10 erfolgt die Bildung der Schlaufe, d.h. also das
Knoten des eingebrachten Fadens durch die nicht weiter dargestellte Knüpfeinrichtung.
Bei weiterer Drehbewegung der Kurvenscheibe 4 gelangt
nunmehr die Kurvenrolle 12 auf die Kurvenbahn der Kurvenscheibe 4, wie aus Figur 4 ersichtlich.
Der Schwenkhebel 13 schwenkt infolgedessen nach links, ?].so im Uhrzeigersinn, und nimmt über das Gestänge
die Hebel. 15 mit, welche auf der Welle 1 drehbar angeordnet sind. Durch die Schwenkbewegung mindestens
Rines der Hebel 15 wird die Oberwelle 7 nach rechts geschwankt, so daß zwischen dem Auflagetisch 19 und
'1f?r oberwi ·· 7 Platz, qoivjh;» f F e. &igr; wir'] fur den Fadenhf>i°r
17, ■·;■'.· I f'hr>
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pri's l'Oifire &igr;&iacgr;&igr;&igr;&igr;)|)/&iacgr;&iacgr;&igr; i\rt lirrvt·;
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nach oben ausführt und Bindfaden aus der Hohlnadel vorzieht und diese wieder in den Knüpfapparat einführt.
Mit dem Verschwenken der Oberwelle 7 wird gleichzeitig die Knüpfeinrichtung nach hinten geschwenkt,
wobei die Schlaufe vom Knüpfer abgezogen wird.
Die Antriebskette 16 ist beidseitig in der Maschine festgelegt und über ein Umlenkrad geführt sowie über
ein fest mit der Fadenholerhülse 17 verschweißtes Kettenrad, so daß während des Verschwenkens das
Kettenrad auf der Antriebskette 16 abläuft.
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Claims (3)
1. Maschine zum Einbringen von Fäden in Bearbeitungsstücke, vorzugsweise Fleischstücke, mittels einer Fadeneinzieheinrichtung
mit einer schwenkbaren, die Bearbeitungsstucke durchdringenden, gebogenen Hohlnadel
und mit einem Fadenholer, und zur Bildung von mit Knoten versehenen Aufhängeschlaufen aus den in die Bearbeitungsstücke
eingebrachten Fäden mit Hilfe einer Knüpfeinrichtung, deren Knüpfer der Hohlnadel der
Fadeneinzieheinrichtung zugeordnet ist, wobei die Bewegungsabläufe der Hohlnadel, des Fadenholers sowie
des Knüpfers miteinander gekuppelt sind und sich im Bewegungsbereich der gebogenen Hohlnadel ein ftuflaget:isch
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/,iilielassrner Vcrlrrter beim KiiropNischrn I*!il/1iftiJV' ' Jui{o»'':t|i,Vatrrtt AOtiTnoy Mantlntairr anrfil· pri·« !'Office cnrop/-rn (Ir-; hrrvrts
IV. &igr; ■ (Incr Hank Kssrn HYA .'M!)H(K) (Ht,/. 1M)ft00Ürt>. '"n)»ri«iss(lKsw<i"2(«iU'tft<Bi,Z :»fi0 &Ggr;>()1 0&Ggr;>) I'ostRiro [Cssi-n :&Pgr;&Ggr;>
07 AX) (IH.Z :ifi(i K)O t.i)
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versehenen Bearbeitungsstücke befindet, dadurch gekennzeichnet
, daß der Auflagetisch (18) für die Bearbeitungsstücke feststehend in der Maschine angeordnet
ist, daß auf einer mit dem Antrieb verbundenen Mittelwelle (3) eine Kurvenscheibe (4) fest angebracht
• ist, daß auf der Kurvenbahn der Kurvenscheibe (4) die
Kurvenrolle (12) eines Schwenkhebels (13) läuft, da.J
f der Schwenkhebel (13) über ein Gestänge (14) mit dem
r- einen Ende mindestens eines doppelarmigen Hebels (15)
verbunden ist, daß der doppelarmige Hebel (15) auf der
Mittelwelle (3) schwenkbar angeordnet ist, daß das andere Ende des doppelarmigen Hebels (15) eine Oberwelle
(7) trägt und daß auf der Oberwelle (7) die Fadenholerhülse (17) des Fadenholers schwenkbar und
!\er Nadelhalter (9) fest angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß auf der Fadenholerhüloe (17) ein Zahnrad fest angebracht ist, über das und über ein dem Zahnrad zugeordnetes
Umlenkrad eine Antriebskette (16) geführt ist, deren beide Enden in der Katichine festgelegt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Kurvenscheibe (4) eine
weitere Kurvenrolle (5) eines doppe 1 nrm.i gen T' ihrunqs -
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DiTsdnrr Hank Kssni W.) .'Mf)HOO (IiIZ :if>0 A00*<1>. ^,p»4«isw!l>i«w'Z()fii.S0<m Z 1!BO MlI DU) I'ostiprn Kssen T1O 0 l-W.\ (»I.Z UiO I Oi) M)
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Ende des doppe lärmigen Hebe Ls (15) gelenkig verbunden
ist und an dessen anderem Ende eine Antriebskette (8) befestigt ist, welche Über ein Spannrad geführt ist.
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Also Published As
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