DE1485344A1 - Doppelsteppstich-Naehmaschine - Google Patents
Doppelsteppstich-NaehmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B93/00—Stitches; Stitch seams
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/14—Needle-bar drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Doppelsteppstich-Nähmaschinen und insbesondere auf neue und verbesserte Ausführungen
in einer Doppelsteppstich-Nähmaschine zur Herstellung von Doppelsteppstichen, die längs der Naht elastisch oder
ausweitbar sind.
Übliche Doppelsteppstiche (Federal Stitch Type JoI)
enthalten einen Nadelfaden und einen Spulenfaden, die bei jeden, Nadeldurchstich miteinander verkettet werden, wobei
aufeinanderfolgende Nadeldurchstiche im Abstand voneinander in einer Richtung längs der Naht angeordnet sind, und
bei denen die Fäden sich direkt zwischen aufeinanderfolgenden Nadeldurchstichen, einer oberhalb und der andere unterhalb des Arbeitsstückes, erstrecken. Abgesehen von der Elastizität des Fadens selbst schaffen derartige übliche Doppelsteppstiche praktisch keine Dehnungsmoglichkeit in IA
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richtung der Naht. Wenn daher übliche Doppelsteppstiche an Arbeitsstücken verwendet werden, welche eine beträchtliche
Extensibilität besitzen, z.B. gestrickte oder gewirkte Waren, halten sie den elastischen Charakter der Waren nicht
aufrecht und beschränken die natürliche Formpassung und die Dekorationseigenschaften der Arbeitsstücke merklich. Eine
übliche, nicht ausweitbare Doppelsteppstichnaht ist, wenn sie an einem elastischen Arbeitsstück angebracht wird, der
Möglichkeit des Padenbruches ausgesetzt, falls an das genähte Arbeitsstück eine plötzliche Last angelegt werden sollte.
Da nun in elastisch dehnbaren Arbeitsstücken, z.B. Gewirken oder Gestricken, die Eigenschaft des Nichtaufrebbelns
einer Doppelsteppstichnaht häufig erwünscht ist, ist eine Naht, wie sie durch die vorliegende Erfindung geschaffen
wird, besonders vorteilhaft. Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, an Doppelsteppstich-Nähmaschinen eine Zusatzvorrichtung
zu schaffen, durch die auf einfache Weise eine elastische, dehnbare bzw. ausweitbare Doppelsteppstichnaht
geschaffen wird. Bei der Erfindung wird die Extensibilität der Naht einfach durch die Hinzufügung zu einer üblichen
Doppelsteppstich-Nähmaschine einer geeigneten zusammengedrängten und wenig Raum beanspruchenden Antriebseinrichtung
zum abwechselnden Vor- und Rückbewegen der Nadel in der Vorschublinie des Arbeitsstückes erhalten. Die sich ergebenden
Doppelsteppstiche übergreifen sich daher periodisch, so
909829/05*0 ' inspected'
daß die Stellen des Nadeldurchstiches der sich überlappenden bzw. teilweise übergreifenden Stiche zusammenlaufen,
wenn das Arbeitsstück später gestreckt wird, und die Doppelsteppstichnaht kann sich daher mit dem Arbeitsstück frei
ausweiten.
Der neue Mechanismus der Erfindung schafft weiterhin seitens des Bedienenden eine zweckentsprechende Auswahl des
Grades der Extensibilität der sich ergebenden Doppelsteppstichnaht.
Die Erfindung ist weiterhin auf neue Handhabungs- und Führungsmittel der Nähfaden an der Stichbildestelle abgestellt,
wobei jeder Stich in seinem Aussehen nicht nur identisch mit anderen ist, sondern ebenfalls getrennt und im Abstand
von anderen liegt, um so die Gleichförmigkeit der Extensibilität durch die sich ergebende Naht hindurch aufrechtzuerhalten.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 ist eine senkrechte Längsschnittansicht einer
Nähmaschine, an welcher die Merkmale der Erfindung angewandt werden.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht vom Kopfende der Nähmaschine der Fig. 1, wobei Tfeile der Stofftragfläche
und der Stichplatte"*weggebrochen sind.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie j5-;5
der Fig. 1.
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Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht
des Nähmaschinendrückerfußes, gesehen von der Linie 4-4 der Pig. I.
Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht des Teiles des Drückerfußes der Fig. 4 mit
einem Arbeitsstück, welches gerade genäht wird, sowie die Nähmaschinennadel und den
Nadelfaden, wobei die Nadel nach vorn ge- Ψ schwenkt ist.
Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht eines Teiles des Drückerfußes ähnlich der
Fig. 5, gibt jedoch die Stellung der Nadel und des Nadelfadens wieder, während die Nadel
nach hinten verschwenkt ist, und
Fig. 7 ist eine gewissermaßen schematische Querschnittsansicht von Arbeitsstücken und der Nähfaden, die
durch die Nähmaschine gemäß der Erfindung in
|| ihnen zu elastischen Doppelsteppstichen ver
kettet worden sind.
In den Zeichnungen benennt das Bezugszeichen Io den
Sockel einer Nähmaschine, dessen obere Fläche 11 eine Stofftragfläche
für zu nähende Arbeitsstücke schafft. Eine Stichplatte 12 ist in den Sockel Io eingesetzt und bildet eine
Fortsetzung der Stofftragfläche und ist mit einem länglichen Stichloch 13 (Fig. 4) sowohl als auch mit Stoffschieberschlitzen
14 versehen. Von dem Sockel Io steht ein Ständer 15 nach
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oben, der in einen Maschinenarm 16 übergeht, der über dem
Sockel Io hängt und in einem Kopf 17 oberhalb der Stichplatte 12 endigt. An einer Hauptwelle 18, die in dem Maschinenarm
16 gelagert ist, ist zwecks Drehbewegung mit ihr eine Kurbel 19 befestigt, welche von einem Padengeberhebel 2o und
von einem Antriebslenker 21 umfaßt wird, der an einem Zapfen 22 angelenkt ist, der auf einer Nadelstange 23 festgeklemmt
ist. *
Die Nadelstange 23 ist in einem Schwingrahmen 24 in ihrer Längsachse verschiebbar, der auf einem Schwenkzapfen
25 gelagert ist, der in den Maschinenarm 16 durch Schrauben
26 befestigt ist. Der Schwenkzapfen 25 ist in dem Maschinenarm
16 auf einer Achse senkrecht zu den Stoffschieberschlitzen 14 und dem länglichen Stichloch 13 in der Stichplatte
festgelegt, so daß der Nadelschwingrahmen 24 sich in einer
Ebene parallel zu ihnen verschwenkt. Eine auf der Nadelstange 25 festgeklemmte Nadel 27 wird daher in ihrer Längsachse %
durch die Kurbel 19 hin- und herbewegt und kann in Längsrichtung des länglichen Stichloches IJ ausschwingen, wenn
der Nadelschwingrahmen 24 verschwenkt wird. Ein Zapfen 28, der durch eine Befestigungsschraube 29 in einer geteilten
Klemme an dem Nadelschwingrahmen 24 befestigt ist, wird von
einem Gleitklotz J5o umfaßt, der an einem Ende eines Antriebslenkers 31 angelenkt ist, welcher durch eine Klemmschraube
52 an einer Schwingwelle 33 befestigt ist, die in einer
Buchse 34 in einer Maschinenarmtrennwand 35 an der Verbin-
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dungsstelle des Maschinenarmes l6 und des Maschinenkopfes
17 gelagert ist, um den Nadelschwingrahmen 24 in Übereinstimmung mit der AusSchwingbewegung der Schwingwelle 33 zu
verschwenken.
Mit 4o ist ein Greifer derjenigen Art angedeutet, der als umlaufender Greifer bezeichnet wird und unterhalb der
Stichplatte 12 zum Zusammenarbeiten mit der Nadel 27 bei der Herstellung von Doppelsteppstichen angeordnet ist. Der Greifer
4o ist auf einer Unterwelle 4l befestigt und wird von der Hauptwelle l8 durch Kegelrädersätze 42 und 43 und eine
senkrechte Welle 44 in dem Ständer 15 vorzugsweise mit zwei Umdrehungen bei jeder Auf- und Abbewegung der Nadel 27 angetrieben.
Gemäß Fig. 2 ist weiterhin ein Stoffvorschubmechanismus
mit Auf- und Abbewegung in dem Sockel Io angeordnet und weist einen Stoffschieber 5o auf, der nach oben durch die
Stoffsehiebersehl.itze 14 in der Stichplatte 12 hindurch arbeitet und von einem Stoffschiebertragbalken 51 getragen
wird. Der Stoffschiebertragbalken 51 ist bei 52 an einem
Ende eines Schwingarmes 53 angelenkt, der auf einer Vorschubschwingwelle
54 festsitzt, die in Längsrichtung des Sockels Io gelagert ist. Der Stoffschiebertragbalken 51 ist
an seinem anderen Ende durch einen Lenker 55 mit einem Schwingarm
56 schwenkbar verbunden, der auf einer Vorschubhubschwingwelle
57 festsitzt, die in Längsrichtung des Sockels Io gelagert ist. Gemäfl Fig. 1 wird die Vorschubhubschwingwelle 57
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durch eine Steuerstange 58 im Ständer 15 von einem Vorschubhubexzenter
59 auf der Hauptwelle 18 betätigt, während die
Vorschubschwingwelle 54 durch eine Steuerstange 6o im Ständer
15 von einem Vorschubexzenter 6l auf der Hauptwelle 18 betätigt wird. Das Vorschubexzenter 6l ist hinsichtlich seiner
Exzentrizität einstellbar, um den Vorschubhab des Stoffschiebers 5o und auf diese Weise das Ausmaß des Vorschubes
des Arbeitsstückes während jeder Nadelstangenauf- und -abbewegung
zu verändern. Zwecks exzentrischer Einstellung kann ^
das Vorschubexzenter 6l gemäß der U.S.A.-Patentschrift
2 053 968 ausgebildet sein. Die Exzentrizität des Exzenters
6l wird von dem Bedienenden dadurch eingestellt, daß er einen an dem Maschinenarm l6 getragenen federbelasteten Kolben 62
in verriegelnden Eingriff mit einem genuteten Stellflansch 65 drückt, der dem Exzenter 6l zugeordnet ist, und er dann
das Schwungrad 64 auf der Hauptwelle l8 dreht, bis eine ausgewählte Exzentrizität und eine entsprechende Stichlänge erhalten
worden ist. |
Wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist, liegt dem Stoffschieber 5o ein Drückerfuß 66 gegenüber, der von einer
Drückerstange 67 in dem Maschinenarm l6 getragen und durch eine Schraubenfeder 68 nach unten gedrückt wird.
Gemäß den Figuren 1 und 3 wird der Mechanismus, der der Nadel 27 eine Ausschwingbewegung erteilt, auf einer Platte
80 getragen, die durch Schrauben 8l befestigt ist, und Vielehe eine Öffnung 82 in der Oberseite des Maschinenarr.ies
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abdeckt. Im Abstand voneinander angeordnete Lageransätze 85 sind an der Platte 80 durch Schrauben 84 befestigt und
tragen einen Wellenstumpf 85 im wesentlichen parallel zur Hauptwelle l8. Auf dem Wellenstumpf 85 ist ein Kegelrad
befestigt, das mit einem Zahnrad 87 auf der Hauptwelle 18 kämmt, um den Wellenstumpf 85 mit der halben Geschwindigkeit
der Hauptwelle l8 anzutreiben. Weiterhin ist auf dem . Wellenstumpf 85 ein einstellbares Exzenter 88 befestigt,
' das von der Art ähnlich dem Vorschubexzenter 6l ist und einen genuteten Stellflansch 89 aufweist, durch den das
Exzenter 88 hinsichtlich der Exzentrizität eingestellt werden kann. Der Bedienende kann das Exzenter 88 dadurch einstellen,
daß er einen Kolben 9o in Eingriff mit einer Nut in dem Stellflansch 89 nach unten drückt und das Schwungrad
64 dreht, bis eine gewünschte Exzentrizität erhalten worden ist. Der Kolben 9o wird durch eine Feder 9I nach
oben gedrückt und wird an Ort und Stelle auf der Platte 80 " durch eine Abdeckung 92 gehalten, die durch Schrauben 93
an der Platte 80 befestigt ist.
Das einstellbare Exzenter 88 wird von einer Steuerstange 94 umfaßt, welche bei 95 an einem Schwingarm 96 auf
der Schwingwelle 55 angelenkt ist. Der Stellbereich der Exzentrizität
des Nadelausschwingexzenters 88 in Verbindung mit der Kinematik der Lenkerverbindung 94, 96, "51, 25, 24
zum Ausschwingen des Nadelschwingrahmens 24 ist vorzugsweise derart, daß während jeder Nadelauf- und -abbewegung ein
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'Bruchteil einer Nadelausschwingbewegung geschaffen wird, welcher größer als das Ausmaß des Vorschubes des Arbeitsstückes
ist. Da der V/ellenstumpf 85 mit der halben Geschwindigkeit der Hauptwelle 18 gedreht wird, wird die Nadel 27
vor einem Stich in der Richtung des Stoffvorschubes und vor dem nächsten Stich in einer Richtung entgegen der des Arbeitsstückvorschubes
verschwenkt. Fig. 7 zeigt die sich daraus ergebende Stichbildung, wenn die Nadelausschwingamplitude
bei etwa dem 1 1/2-fachen der Stichlänge ausgewählt M
worden ist, die durch den Stoffvorschubmechanismus geschaffen wird. Die Folge von Nadeldurchstichbewegungen in der
Fig. 7 ist A, B, C und D. Die Nadel 27 wird in eine vordere Stellung verschwenkt, d.h. bei Betrachtung der Fig. 2
nach links an den Nadeldurchstichstellen A und C und in eine rückwärtige Lage an den Nadeldurchstichstellen B und D. Wenn
die Nadel 27 in der Richtung des Stoffvorschubes verschwenkt
wird, wird ein Rückwärtsstich A, B oder C, D hergestellt, dessen Länge gleich der Differenz zwischen der Nadelaus- g
Schwingbewegung und der Stoffvorschubbewegung ist. Wenn die
Nadel 27 in einer Richtung entgegengesetzt der des Stoffvorschubes verschwenkt wird, wird ein VorwärtsstichB, C
hergestellt, dessen Länge die Summe der Nadelausschwingbewegung und der Arbeitsstückvorschubbewegung ist.
Die Extensibilität der in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellten Naht ergibt sich aus der Tatsache, daß Rückwärtsstiche A-B, C-D usw. sich verkürzen können, wenn das Arbeits-
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- Io -
stück gelängt wird. In Fig. 6 würde beispielsweise eine Längung
der Naht die Verschiebung des Punktes B gegen den Punkt A und des Punktes D gegen den Punkt C und des Punktes P gegen
Punkt E usw. in sich schließen.
Diese Elastizität der Naht ist nur möglich, wenn die Fäden in jedem Stich längs des Arbeitsstückes getrennt liegen,
wie in den Figuren 5* 6 und 7 dargestellt ist. Falls
die Nadel 27 bei Herstellung eines Rückwärtsstiches C-D, E-F usw. den Faden des vorher gebildeten Vorwärtsstiches
B-C, D-E usw. durchsticht, würden die Stiche miteinander verriegelt werden, und die Exzensibilität wäre verloren.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder der Stiche der Naht getrennt voneinander gehalten wird, und ein
Durchstechen der Nadel durch einen der vorhergehenden Stiche wird zwangsläufig verhindert, z.B. vermittels eines Stichablenkungsfingers
loo, der durch eine Schraube Io1 an dem Drükkerfuß
66 befestigt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, überbrückt der stichablenkende Finger loo das längliche Stichloch
Ij5 in der Stichplatte 12". Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt
ist, ist der stichablenkende Finger loo zwischen den Grenzen der Nadelausschwingbewegung angeordnet, d.h. innerhalb
des Teiles der Nadelausschwingbewegung längs des Stichloches 15. Als Ergebnis wird der Nadelfaden jedes Stiches
über dem Stichablenkungsfinger loo gebildet. Die Vorderkante des Stichablenkungsfingers loo ist vorzugsweise bei Io2 zugespitzt
und schafft eine Schräge, welche in Ansprechen auf
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- li -
den Vorschub des Arbeitsstückes die Fäden, welche über den Finger loo gelegt werden, nach außen gegen das freie Ende
des Fingers loo zieht, wenn der Vorschub des Arbeitsstückes fortschreitet.
Der dem freien Ende des Stichablenkungsfingers loo gegenüberliegende
Drückerfuß kann bei loj genutet sein, um einen Raum für die Fäden zur Bewegung um den Finger loo zu
schaffen. Das freie Ende des Stichablenkungsfingerä loo kann weiterhin mit einer flachen Fadenaufnahmenut Io4 versehen
sein, um eine rückläufige Bewegung eines Fadenschenkels zu verhindern, nachdem einmal der Fadenschenkel auf das freie
Ende des Fingers loo abgelenkt worden ist. Der Nadelfaden jedes Stiches sowohl bei den in Fig. 5 dargestellten Vorwärtsstichen
als auch den in Fig. 6 dargestellten Rückwärtsstichen wird daher zur einen Seite der Linie der Nadeldurchstiche
abgelenkt, und auf diese Weise die Möglichkeit vermieden, daß die Nadel 27 durch den Faden eines vorhergehenden
Stiches hindurchsticht. Weiterhin ist auszuführen, daß, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, der Stichablenkungsfinger
loo ein gleichförmiges Aussehen der Stiche in der Naht gewährleistet.
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Claims (3)
- Patentansprüche.
I I.) Nähmaschine mit einer Drückereinrichtung, einer amVl/Gehäuse getragenen Nadel und einem Greifer, deren Arbeitsbewegungen in Abhängigkeit voneinander von der Hauptwelle abgeleitet werden, sowie einem Stoffvorschubmechanismus und einem an der Nähmaschine getragenen Nadelschwingrahmen, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Ausschwingen des Nadelschwingrahmens (24) in einer Ebene parallel zur Vorschubrichtung des Arbeitsstückes, mit einem an dem Nähmaschinengehäuse zu befestigenden Teil (8o), an dem ein Wellenstumpf (85) gelagert ist, der mit der Hauptantriebswelle (18) antriebsmäßig (86, 87) verbunden ist und eine Bewegung über einen Bruchteil der Bewegung der Hauptwelle (18) ausführt, und auf dem ein Exzenter (88) befestigt ist, der von einer Steuerstange (94) umfaßt wird, die mit dem Nadelschwingrahmen (24) antriebsmäßig (33* 31> 3o) verbunden ist, wobei das Exzenter (88) eine Größe einer Verschiebungsbewegung des Nadelschwingrahmens (24) schafft, die größer als die Vorschubbewegung während der Herstellung jedes Stiches ist. - 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Bedienenden beeinflußte Stellmittel (62, 9o) nahe aneinander an einem Teil (l6) des Maschinengehäuses vorgesehen sind, welche eine gleichzeitige Einstellung des Ausmaßes des Arbeitsstückvorschubes durch den Arbeitsstück-Vorschubmechanismus und den Teil der Nadelschwingrahmen-Ver-909 82 9/0540Schiebungsbewegung während der Herstellung jedes Stiches ermöglichen.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschinendrückereinrichtung einen Stichablenkungsfinger (loo) trägt, dessen freies Ende (Io4) die Nadelaufnahmeöffnung in der Drückervorrichtung innerhalb des Teiles der Nadelausschwingbewegung längs des Stichloches überbrückt.909829/0540Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641485344 Pending DE1485344A1 (de) | 1963-08-30 | 1964-08-26 | Doppelsteppstich-Naehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1485344A1 (de) |
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JPH0532068Y2 (de) * | 1988-07-26 | 1993-08-17 |
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1963
- 1963-08-30 US US305671A patent/US3224397A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-08-21 GB GB34410/64A patent/GB1005076A/en not_active Expired
- 1964-08-26 DE DE19641485344 patent/DE1485344A1/de active Pending
Also Published As
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GB1005076A (en) | 1965-09-22 |
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