DE8812587U1 - Plattenkonstruktion für die Bildung einer Fassade oder eines Daches bei einem Bauwerk - Google Patents
Plattenkonstruktion für die Bildung einer Fassade oder eines Daches bei einem BauwerkInfo
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Description
Beschreibung
Plattenkonstruktion für die Bildung einer Fassade oder eines Daches bei einem Bauwerk
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenkonstruktion zur Verbindung mit einer Trägerkonstruktion für die Bildung
einer Fassade oder eines Daches bei einem Bauwerk, bestehend aus einer ein- oder mehrscheibigen Platte, z. B.
Isolierglas, und aus einem mit dem rückwärtigen Plattenrand verklebten Stützrahmen, wobei die Klebeverbindung durch
stellenweise angeordnete mechanische Halterungen gesichert ist.
YV Eine solche Plattenkonstruktion ist durch das DE-GM
87 04 683 bekannt geworden. Dort wird ein Isolierglas mit einem Stützrahmen verklebt und gegenüber diesem Stützrahmen
durch zusätzliche mechanische Halterungen gesichert, die einerseits in deti Scheibenrand des Isolierglases
formschlüssig eincreifen und andererseits mit dem Stützrahmen fest verbunden sind. Solchen
Plattenkonstruktionen liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung des Isolierglases am Stützrahmen auch dann zu
sichern, wenn die Klebeverbindung zwischen beiden Teilen schadhaft werden sollte.
Der Vorteil einer solchen Maßnahme besteht darin, daß die Plattenkonstruktion, bestehend aus Scheibe und Stützrahmen,
werkseitlg montagegerecht hergestellt werden kann und daß deshalb an der Baustelle keine zusätzlichen
&PSgr; Verklebemaßnahmen erforderlich sind.
Der Nachteil solcher Plattenkonstruktionen besteht darin, daß durch die Klebeverbindung einerseits und die
mechanische Halterung andererseits eine Kräfteüberlagerung gegeben ist, die willkürlich bei unterschiedlichen
Witterungseinflüssen entsteht. Unter Einfluß von Wärme und
Kälte sowie unter Einfluß von ströinungstechnischen Einflüssen werden die Verklebung und die mechanische
Sicherung unterschiedlich beansprucht, was sogar zu Zwängungen führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, solche Kraftüberlagerungen zu vermeiden und eine Gestaltung der
Plattenkonstruktion zu entwickeln, die unabhängig von äußeren Einflüssen ist und dennoch gewährleistet, daß bei
Versagen der Klebeverbindung die Platte nicht vom Bauwerk abfallen kann.
Ausgehend von der eingangs erwähnten, bekannten Konstruktion besteht die Erfindung darin, daß an der
Rückseite der außenliegenden Scheibe der Platte mehrere in Richtung zum Stützrahmen vorkragende bolzenartige
Halterungs-Elemente zwangsschlüssig verankert sind, die einen der Platte zugekehrten Gurt des Stützrahmens
hintergreifen.
Mit der Erfindung wird offengelassen, ob die Platte aus
einer Scheibe oder aus einem mehrscheibigen Gebilde besteht; es wird auch offengelassen, aus welchem Material
die Platte besteht. Dies rührt davon her, da£ bei Bauwerken einerseits durchsichtige und andererseits undurchsichtige,
bzw. strukturierte Plattenkonstruktionen verlangt werden, wobei die Erfindung eine Lehre vermittelt, solche aus
unterschiedlichen Materialien bestehende Plattenkonstruktionen in gleicher Weise mit der
Trägerkonstruktion des Bauwerkes zu verbinden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird von einem gestuften Isolierglas ausgegangen, wobei die
Erfindung vorsieht, daß die bolzenartigen Halterungs-Elemente im Eckenbereich der außenliegenden
Scheibe in der Weise angeordnet sind, daß sie an den Rändern der innenliegenden Scheiben vorbeigeführt sind. Es
versteht sich von selbst, daß bei solchen gestuften Isolii'rgläsern die außen liegende Scheibe einen größeren
Umfang als die innenliegende Scheibe aufweist.
Gleichgültig, ob es sich um eine einscheibige oder
mehrscheibige Platte handelt und aus welchem Material diese
Platte besteht, lehrt JIe Erfindung in einer Ausgestaltung, daß die Rückseite der außenliegenden Scheibe mit
hinterschnitten ausgebildeten Sackbohrungen versehen ist, in welche passende Kopfteile der Halterungs-Elemente
füriUBOniüäaiy öiriyiTöif &THgr;&Pgr;, beiöpielöweiö» näCn Ait VOFi
Spreizankern, Spreizdübeln o. dgl.
Die Bildung hinterschnittener Bohrungen, auch in Glas, ist bekannt. Es ist auch bekannt, Verbindungsmittel von außen
her in diese Sackbohrungen einzusetzen und diese so zu spreizen, daß sie eine formschlUssige Verbindung mit der
Platte eingehen.
Wegen dieses Standes der Technik bedarf es daher keinerkonstruktiven Erwähnung, wie die hinterschnittenen
Sackbohrungen hergestellt und die darin eingreifenden Befestigungselemente ausgebildet werden müssen.
Eine Variante der vorerwähnten Maßnahme der Erfindung besteht darin, daß die Rückseite der außenliegenden Scheibe
mit vom Scheibenrand ausgehenden, hinterschnitten ausgebildeten und nach der Rückseite offenen Nuten versehen
ist, in welche passende Kopfteile der Halterungs-Elemente eingreifen und z. B. durch Verklebung festgelegt sind.
Der Querschnitt solcher Einfräsungen kann natürlich beliebig gewählt werden. Da aber das Halterungs-Element in
diese Einfräsung einschiebbar ist, empfiehlt es sich, die endgültige Verbindungsstellung dieses Halterungs-Elementes
in der Einfräsung zu fixieren.
■%]
Unabhängig davon, wie die Sackbohrung oder die Einfrasung
ausgebildet sind, sieht die Erfindung vor, daß der Kopfteil der Halterungs-Elemente von einer die direkte Berührung mit
der Scheibe ausschließenden Schicht, z. B. Klebstoff, umgriffen ist. Weil eine Relativbewegung zwischen dem
einzelnen Halterungselement und der Scheibe nicht auszuschließen ist, verhindern diese Schichten das
Entstehen von Spannungen, die zum Bruch der einzelnen Scheiben führen könnten.
davon ausgegangen, daß das einzelne bolzenartige Halterungs-Element den Gurt des Stützrahmens berührungsfrei
hintergreift. Damit ist ausgesagt, daß das Halterungs-Element werkseitig an der festen Verbindung der
Platte mit dem Stützrahmen nicht teilnimmt. Diese besondere Gestaltung der Erfindung soll vielmehr eine Sicherung für
den Notfall bewirken, wenn nämlich aus irgendwelchen Gründen die Platte sich von dem Stützrahmen trotz
Klebeverbindung löst. In einem solchen Fall muß verhindert werden, daß die Platte vom Bauwerk herabfällt. Löst sich
nämlich der Klebstoff, dann kann die Platte nur um das Maß des Spieles zwischen dem Stützrahmen und der Platte sich
gestalteten mechanischen Halterungs-Elemente blockiert. Im Normalzustand der Fassade oder des Daches des Bauwerkes
haben diese Halterungs-Elemente keine Verbindungsfunktion mit dem Stützrahmen und damit mit der Trägerkonstruktion
des Bauwerkes. Sobald sich aber die klebeverbindung
zwischen der Plattenkonstruktion und der Trägerkonstruktion löst, kommen die erfindungsgemäßon Halterungselemente in
formschlüssige Anlage mit dem Stützrahmen, der seinerseits an der Trägerkonstruktion festgelegt ist, was das
Herabfallen der Plattenkonstruktion verhindert.
Im Rahmen von Ausgestaltungen dieses Teiles der Erfindung j ist vorgesehen, daß der Schaft des bolzenartigen
|, Haiterungs-Elementes eine Gurtbohrung des Stützrahmens
\( berührungsfrei durchgreift und hinter diesen Gurt mit einem
&xgr; in Distanz zum Gurt befindlichen Anschlag versehen ist, z. " B. Mutter, Splint, Ansatz o. dgl., der im Falle des
ungewollten Lösens der Platte vom Stützrahmen eine ' Sicherung gegen Abfallen der Platte darstellt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß das einzelne
Schicht mit dem Stützrahmen eingebettet ist und damit eine [ besondere Verankerung erfährt.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1: einen Teilquerschnitt durch zwei benachbarte, einscheibige
Plattenkonstruktionen,
Fig. 2: einen Teilquerschnitt durch benachbarte, mehrscheibige
Fig. 3 und 4: Draufsichten auf Eckbereiche mit
verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten und
Fig. 5: einen konstruktiven Querschnitt durch die
Verbindung einer Plattenkonstruktion mit einem Stützrahmen und einer Trägerkonstruktion.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Plattenkonstruktion (1) mit einer einscheibigen Platte (2)
gezeigt. Der Rand dieser Platte (2) (bzw. außenliegende Scheibe) ist über die Klebeverbindung (4) mit einem
t · I
Stützrahmen (3) verbunden, der beispielsweise aus Leichtmetall-Profilen bestehen kann. Der Stützrahmen (3)
ist seinerseits an einer symbolisch dargestellten
Trägerkonstruktion (23) befestigt, die mit einem Bauwerk fest verbunden ist.
Weil die Klebeverbindung (4) als alleiniges Halterungsmittel riskant erscheint, wird die Platte (2)
zusätzlich zur Klebeverbindung (4) mit Hilfe von mechanischen Halterungs-Elementen (5) am Stützrahmen (3)
Im linken Teil der Fig. 1 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei der in der Platte (2) eine
hinterschnittene Sackbohrung (8) vorgesehen ist, und zwar an der Rückseite (6) der außenliegenden Scheibe (2), in
welche ein entsprechend gestaltetes Kopfteil (10) des mechanischen Halterungs-Elementes (5) eingreift. Dieses
Kopfteil (10) ist von einer Verklebung (12) umgeben, welche ausschließt, daß das Material des Kopfteiles (10) direkten
Kontakt mit dem Material der Platte (2) bzw. der außenliegenden Scheibe erhält.
Dieses mechanische-s Halterungselement (5^ durchgreift eine
Durchgangsbohrung (13) eines Gurtes (7) des Stützrahmens (3) und ist hinter diesem Gurt (7) mit einem Anschlag (15)
versehen.
Im linksseitigen _-.-.spiel der Fig. 1 weist der Anschlag
(15) eine Distanz zum Gurt (7) des Scützrahmens (3) auf. Dies bedeutet, daß der Anschlag (15) des
Halterungs-Elementes (5) nur dann i.i Berührung mit dem Gurt
(7) des Stützrahmens (3) kommen kann, wenn sich die Klebeverbindung (4) zwischen der Platte (2) und dem
Stützrahmen (3) gelöst hat. In diesem Fall hat der &Agr;&lgr; ..xag
(15) des Halterungs-Elementes (5) nur die Funktion einer vorsorglichen Sicherung.
Im rechten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Halterungs-Element (5) über den als Mutter ausgebildeten
Anschlag (15) mit dem Gurt (7) des Stützrahmens (3) verschraubt. In diesem Falle sind Zwängungen zwischen der
Platte (2) und dem Stützrahmen (3) nicht ausgeschlossener weil beide Teile sowohl über die Klebeverbindung (4) als
auch über die Halterungs-Elemente (5) miteinander verbunden sind. Die Erfindung will aber diese Ausführungsvariante
nicht ausschließen.
Die Art und Weise, wie das einzelne Halterungs-Element (5) beschaffen ist und mit der Platte (2) verbunden werden
kann, läßt sich in verschiedener Weise variieren. Im linken Beispiel der Fig. 1 ist davon ausgegangen, daß in die
Rückseite (6) der Platte (2) eine hinterschnittene konische
Sackbohrung (8) eingebracht wird, was nach dem heutigen Stand der Technik problemlos ist. Das Einsetzen des
Halterungs-Elementes (5) in diese hinterschnittene Sackbohrung (8) setzt jedoch besondere Maßnahmen voraus, um
einerseits das Einsetzen zu ermöglichen und andererseits den Forntschluß im eingesetzten Zustand zu ermöglichen. Das
Einbringen solcher hinterschnittener Sackbohrungen (8) ist vorbekannt. Man kann beispielsweise eine zylindrische
Bohrung einbringen und dann diese Bohrung durch seitlich auskragende Bohreransätze hinterschneiden.
Es ist ebenso bekannt, Halterungs-Elemente (5) so zu gestalten, daß sie in solche hinterschnittene Sackbohrungen
(8) eingreifen und darin formschlüssig gehalten werden können. Hierzu wird auf die vorbekannten Spreizanker,
Spreizdübel u. dgl. hingewiesen.
In jedem Fall geht die Erfindung davon aus, daß es möglich ist, in die Rückseite (6) einer außenseitigen Scheibe (2)
Stehbolzen formschlüssig einzubringen, welche die Funktion der Halterungeelemente (5) übernehmen können.
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la a · ·· ··· · &igr; &igr;
• I · &igr; ■ a t ·· ··
Die rechte Seite der Fig. 1 zeigt das Einfrasen von
hinterschnittenen Nuten (9), die vom Rand der Platte (2) ausgehen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Bei solchen
Einfräsungen (9) kann der hinterschnittene Querschnitt
beliebig gestaltet werden. Das Beispiel der Fig. 1 zeigt eine hammerkopfförmige Querschnittsgestaltung.
Im Beispiel der Fig. 2 ist eine Plattenkonstruktion (1) dargestellt, die von der Verbindung eines Isolierglases
(16) mit einem Stützrahmen (3) ausgeht, wobei die außenliegende Scheibe (17) und die innenliegende Scheibe
(18) des Isolierglases (16) zueinander gestuft sind. Dies bedeutet, daß die innenliegende Scheibe (18) einen
geringeren Umfang als die außenliegende Scheibe (17) besitzt. Beide Scheiben (17,18) sind über einen
Abstandshalterrahmen (20) in üblicher Weise voneinander distanziert und von einer umlaufenden Abdichtung (22)
umgegeben. Diese Scheiben (17,18) bilden somit eine körperliche Einheit.
Infolgedessen ist der Stützrahmen (3) gestuft ausgebildet, damit sowohl der Gurt (7) als auch ein zurückversetzter
Gurt (21) des Stützrahmens (3) eine Klebeverbindung (4) mit den einzelnen Scheiben (17,18) eingehen können. In diesem
Ausführungsbeispiel ist also jede Scheibe (17,18) durch eine Klebeverbindung (4) am Stützrahmen (3) gehalten.
Die außenliegende Scheibe (17) wird bei diesem AusfUhrungsbeispiel durch bereits erwähnte
Halterungs-Elemente (5) zusätzlich mechanisch gesichert. Im Beispiel der Fig. 2 ist eine berührungsfreie Sicherung des
Halterungs-Elementes dargestellt, wonach der Anschlag (15) in Distanz zum Gurt (7) des Stützrahmens (3) liegt.
Ii
Ee liegt aber auf der Hand, daß diese Art der mechanischen
Verbindung auch auf andere Weise herbeigeführt werden kann, ohne daß die Erfindung dadurch beeinträchtigt wird.
Der Schaft (14) des Halterungs-Elementes (5) durchgreift
eine Durchgangsbohrung (13) mit Spiel. Außerdem ist der Schaft (14) in der Klebeverbindung (4) eingebettet, so daß
Relativbewegungen zwischen dem Halterungselement (5) und
dem Isolierglas (16) bzw. dem Stützrahmen (3) nicht anzunehmen sind.
Mit (19) ist der Stufenfalz bezeichnet, mit dem die innenliegende Scheibe (18) des Isolierglases (16) gegenüber
der außenliegenden Scheibe (17) zurückversetzt ist. In diesen zurückversetzten Bereich greift der Gurt (7) des
Stützrahmens (3) ein.
In den Fig. 3 und 4 sind verschiedene Varianten der Anordnung der erf*ndungsgemäßen Haiterungs-Elemente (5)
gezeigt. In beiden Fällen sind diese Halterungs-Elemente (5) im Eckenbereich (27) der einzelnen Plattenkonstruktion
(1) angeordnet, wobei ersichtlich ist, daß der Rand der außenliegenden Scheibe (17) den Rand der innenliegendsn
Scheibe (18) übergreift. Damit liegen die hinterschnittene Sackbohrung (8) im Falle der ?ig. 3 oder die
hinterschnittene Einfräsung (9) im Falle der Fig. 4 abseits vom Rand der innenliegenden Scheibe (18) und behindern
damit nicht die klebetechnische und mechanische Verbindung der Plattenkonstruktion (1) gegenüber dem Stützrahmen (3).
% Mit (28) ist symbolisch eine Abdichtung zwischen den ■■ benachbarten Plattenkonstruktionen (1) dargestellt.
Bevorzugt wird diese Abdichtung durch vorgefertigte Dichtungsleisten herbeigeführt, die mit den Stützrahmen (3)
verbindbar sind, wie dies aus der EU-A 87 810 127.8
;: vorbekannt ist.
In der Fig. 5, die ein konstruktives Aus führungsbei spiel
eines Stützrahmens (3) mit einem Isolierglas (16) zeigt, die beide werkseitig miteinander verbunden und verklebt
werden, ist die Art der Befestigung der einzelnen Stützrahmen (3) an der Trägerkonstruktion (23) im Schnitt
dargestellt. Danach weisen die Trügerkonstruktion (23) und die Stützrahmen (3) parallel zueinander und senkrecht zur
Scheibenflache gerichtete Schenkel (24,25) auf, in denen
hinterschnittene Nuten (26) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen sind. Diese
Befestigungsmittel sind beispielsweise mittels Schrauben gegeneinander verspannbare Gleitsteine.
Außerdem zeigt Fig. 5 punktiert die Lage von Abdichtungselementen (28), welche ebenfalls in
hinterschnittenen Nuten der Trägerkonstruktion (23) sowie der Stützrahmen (3) gehalten sind.
Stückliste
(1) Plattenkonstruktion
(2) Platte
(3) Stützrahmen
(4) Klebeverbindung
(5) mechanische Halterung (Halterungselemente)
(6) Rückseite der außenliegenden Scheibe
(7) Gurt des Stützrahmens
(8) hinterschnittene Sackbohrung
/Q\ hinfni-arKnitfono Bfniräannn
(10) Kopfteil
(11) Kopfteil
(12) Verklebung
(13) Durchgangsbohrung
(14) Schaft des Halterungselementes
(15) Anschlag
(16) Isolierglas
(17) außenliegende Scheibe
(18) innenliegende Scheibe
(19) Stufenfalz
(20) Abstandshalterrahmen
(21) zurückversetzter Gurt
(22) Abdichtung
(23) Trägerkonstruktion
(24) paralleler Schenkel
(25) paralleler Schenkel (25) hinterschnittene Nut
(27) Eckenbereich
(28) Abdichtung
Claims (8)
1. Plattenkonstruktion (1) zur Verbindung mit einer Trägerkonstruktion (23) für die Bildung einer Fassade
oder eines Daches bei einem Bauwerk, bestehend aus einer ein- oder mehrscheibigen Platte (2), z. B. Isolierglas/
und aus einem mit dem rückwärtigen Plattenrand (6) verklebten Stützrahmen (3), wobei die Klebeverbindung
(4) durch stellenweise angeordnete mechanische Halterungen (5) gesichert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückseite (6) der außenliegenden Scheibe (2,11) der Platte (2) mehrere
in Richtung zum Stützrahmen (3) vorkragende bolzenartige Halterungs-Blemente (5) zwangsschlüssig verankert sind,
die einen der Platte (2) zugekehrten Gurt (7) des Stützrahmens (3) hintergreifen.
2. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus einem
gestuften Isolierglas (16) bestehenden Platte (2) die bolzenartigen Halterungs-Elemente (5) im Eckenbereich
(27) der außenliegenden Scheibe (17) in der Weise angeordnet sind, daß sie an den Rändern (19) der
innenliegenden Scheiben (18) vorbeigeführt sind.
3. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (6) der außenliegenden Scheibe (17) mit hinterschnittsn
ausgebildeten Sackbohrungen (8) versehen ist, in welche passende Kopfteile (10) der Halterungs-Elemente (5)
formschlüssig eingreifen, beispielsweise nach Art von Spreizankern, Spreizdübeln o. dgl,
4. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (6) der außenliegenden Scheibe (2,17) mit vom Scheibenrand
ausgehenden, hinterschnitten ausgebildeten und nach der
2..
; Rückseite offenen Nuten (9) versehen i.it, in welche
[,·. passende Kopf teile (11) der Halterungs-Elemente (5)
;. eingreifen und z.B. durch Verklebung (12) festgelegt
'., sind.
&Igr;
5. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (10,11) der Halterungs-Elemente (5) von einer
die direkte Berührung mit der Scheibe (2,17) ausschließenden Schicht, z.B. Klebstoff, umgriffen ist.
6. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1 oder einem der
I folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
|| einzelne bolzenartige Halterungselement (5) den Gurt
t (7) des Stützrahmens (3) berührungsfrei hintergreift.
;
7. Plattenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (14) des bolzenartigen Halterungs-Elementes (5) eine Gurtbohrung
! (13) des Stützrahmens (3) berührungsfrei durchgreift und
[ hinter diesem Gurt (7) mit einem in Distanz zum Gurt (7)
; befindlichen Anschlag (15) versehen ist, z.B. Mutter,
ji Splint, Ansatz o. dgl., der im Falle des ungewollten
I Lösens der Platte (2,16) vom Stützrahmen (3) eine
;; Sicherung gegen Abfallen der Platte (2,16) darstellt.
8. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungs-Element (5) in der Verklebung (4) der
außenliegenden Scheibe (2,17) mit dem Stützrahmen (3) eingebettet ist.
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