DE881139C - Gewindestrehlvorrichtung zum Schneiden mehrgaengiger Gewinde - Google Patents

Gewindestrehlvorrichtung zum Schneiden mehrgaengiger Gewinde

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DE881139C
DE881139C DEP25962A DEP0025962A DE881139C DE 881139 C DE881139 C DE 881139C DE P25962 A DEP25962 A DE P25962A DE P0025962 A DEP0025962 A DE P0025962A DE 881139 C DE881139 C DE 881139C
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DE
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DEP25962A
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English (en)
Inventor
Xavier Francois Castelli
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Cri Dan SA
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Cri Dan SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gewindestrehlvorrichtung zum Schneiden mehrgängiger Gewinde Die Erfindung bezieht sich auf eine, Gewindestrehlvo#rrichtun#- zum Schneiden nichrgängiger Gewinde auf Gewindeschneidmaschinen, die nach Art einer halbautomatisch-en _Drehbank arbeiten. Solche Maschinen weisen einen, umlaufenden Leitapparat zum Vorschieben des Stahls entsprechend der Gewindesteig-ung auf. Das Werkzeug durchläuft jeden Gewindegang mehrmals. Dabei ist in den Antrieb zwischen der Werkstückspindel und dem Leitapparat. eine Übersetzung eingefügt, diei das Werkmug nach jedem Gewindedurchlauf in. den, folgenden Gewindegang eingreifen läßt, während das '#N"e#r-I#:zeug selbsttätig bis zur Erzeugung der -ewünschtein Gewindetiefe vorgeschoben wird.
  • Bei halbautomatischen Gewindeschneidmaschinen dieser Art hat man, vo-rgeschlageln, den Quervo,rschul) des Werkzeugs durch eine sich gleichmäßig drehende Kurvenscheibee mit steigendem Profil zu steuern. Dabei werden, die verschiedenen# Gewindegänge- in aufeinanderfolgenden Schnitten derart hergestellt, daß zunächst ein erster Schnitt für alle Gewindegänge erfolgt, dann ein; zweiter tieferer Schntitt ebenfalls für alle Gewindegänge usw. Diese bekannten Maschinen haben aber den Nachteil, daß sich bei jedem Schnitt eine von einem zum nächsten Gewindegang zunehmende Tiefe ergibt und daß die Gewindegängge selbst eine zunehmende Tiefe auf--weisen. Um diesen. Nachteil zu beheben, ist auf der Kurven#scheibe für den Schluß der Bearbeitung ein zylind.rischer Tetil vorgesehen, um nach dem letzten Vo-rschub des Werkzeugs alle Gewindegänge in gleicher Tiefe nachzuschneiden#. Diese Anordnun,-, wirkt sich aber beim Schneiden von, einfachen Gewinden dadurch nachteilig aus, daß das Wer-kzeitig in den letzten Gewindegängen, die keines Nachschneidens bedürfen, unwirksam bleibt. Dies ist bei I,#'#ub-idweirkzeugen schädlich. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Maschinen ergibt sich daraus, da,3 nach Beendigung eines Schnittes die Stärke des von dem Werkzeug abgehobenen Spans von einem zum nächsten, Gewindegang ständig zunimmt, so daß sich bei dem nächsten Schnitt eine zu große Einschnittiefe für die ersten, Gewindegänge ergibt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe-, die er,-wähnten Nachteile beiiin Schneiden von; mehrgängigen Gewinden auf mit Einzelweerkzeug arbeitenden Gewindeschneidmaschinen zu beheben und besteht darin" daß, der Tiefenvorschub absatzweisei erst nach Durchlaufen des Werkzeugs. durch sämtliche,Gewindegän,-"e selbsttätig weiterschaltbax ist. Dies wird effindungsgemäß durch ein in d#m Tiefenvorschub- eingefügtes, zum Schneiden eines n#gängigen Gewindes über eine SchaItl,-,Iinke absatzweiise arbeitendes Schaltgetriebe erreicht, dessen Schaltklinke durch eine sie erst bei jedem n-ten Schaltschritt zur Wirkung freigebende, mit Nocken, versehene Schalttrommel gesteuert ist.
  • Die Kurvenscheibe, die den Tiefenvorschub, des Weirkzeugs steuert, wird aIso nur einmal vor jeder der Ganigzahl des zu schneidenden Gewindes entsprechenden Schnittreihe winkelverstellt und bleibt während deir Durchführung dieser Schnittreihe stehen. Dabei wird, wie dies an sich bekannt ist, gleichzeitig zwischen der B d.estigungssp#inde,1 für das Werkstück und der die, L#Üngsverschieb-ung des Werkzeugs steuernden Kurvenscheibe ein solches Drehzahlverhältnis hergestellt, daß die Drehbewegung der, Kurvenscheihe einer vollen Umdrehungsanzahl der Spindel plus dem Bnichteil der letzten Umdrehung entspricht, welcher gleich dem reziproken Wert der Anzahl der zu schneidenden Gewind:,egänge, ist.
  • Wenn es sich z. B#. darum handelt, ein n-gängiges Gewinde zu schneiden, so wird die den Tiefenvorschub steuernde Kurvenscheibe, um die Tiefe jedes der aufeinanderfolgenden Schnitte zu bestimmen, nur einmal vor jeder Reiihe von n Schnitteen. winkelverstellt und während, der Durchführung dieser n Schnitte stillgesetzt. Das Direfizahlverhältnis zwischen der Spindel und der die Längsbewegungen steuernden. Kurvenschelbe (Gangkurvenscheibe) wird dabei derart gewählt, daß. die D#rehung dieser zweiten Kurvenscheibe einer vollen Zahl von Umdrohungen deir Spindel zuzüglich der letzten Umdrehung entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Atisführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorschubgetriebes einer Gewindeschneidmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen. Aufriß der Steuerungsvorrichtung der Tiefenvorschub-Kurvenscheibe, Abb. 2- einen Querschnitt nach der Linie, II-II der Abh. i, Abh-3 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Abb. i in einer anderen Stellung, Abb. 4 und 5 Ansichten dieser Vorrichtung in zwei anderen Stellungen, Abh. 6 bis 8 verschiedene Schalttrommeln zum Schneiden von Gewinden verschiedener Gangzahl und Abb. 9, eine schaubildliche Geisaintdarsteillung des Vorschubgetriebes der Gewindeschneidmaschine.
  • Die Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zuerst an Hand der Abh. 9 eirklärt. Auf dem Gestell ioi der Maschine ist in einem nicht dargestellten Spindelstock die Befestigungsspindol ioz für das Werkstück gelagert sowie ein Bett 103 angeordnet, das. während der Bearbeitungfeststeht, in Längsriatung der Maschine jedoch verstellt werden, kann-. Die Spind'el io2 wird über eine Riemenscheibe io4 angetrieben, die z. B. durch Keilriemen, io5 mit einem nicht dargestellten Motor verbunden ist. Das Bett io3 trägt einen S.chlitten io6, der auf dem Bett längs verschiebbar ist. Auf diesem Längsschlitten; io6 ist ein Querschlitten 107 gelagert, auf dem ein zweiter Querschlitten io8 verischiebbax geführt ist, der den Werkzeughalter iog trägt.
  • Auf der dem Bedienungsstand gegenüberliegenden Seite der Maischine trägt das Bettt 103 das die Bewegungen der Schlitten io6 und 107 selbsttätig steuernde Getriebe, das später im einzelnen beschrieben wird.
  • An ihrem äußeren Ende trägt die Spindel io2 ein Zahnrad iio, das dert Antrieb auf das Getriebe für die Schlitten weiterleitet. Zu diesem Zweck steht das Zahnrad i io mit dem Zahnrad i i i einer Vorgelegewelle i 12 im Eing riff-, auf der ein zweites Zahnrad 113 sitzt, das ein 9,uswechs-elb-ares Zahnradgetritbe 114, 115, 116 antreibt. Die Wellen 117 und i 18 dieses Getriebes sind in einem Halter i 19 gelagert, der mit Hilfe von, Bolzen. i2o in der richtigen. Eingriffsstellung, verriegelt wird. Das Zahnradgetriebe eins#chließlich des gleichfalls auswechselbaren Zahnrades 113 dient zur Festlegung des Übersetzungsverhältnisses zwischen. der Drehzahl der Spindel io2" und derjenigen des, Vorschubgetrieb ets für die Schlitten. Auf der Welle i 18 des Zahnrades i 16 sitzt ein Zahnrad 1:211, das mit einem von, zwei Zahnrädern 12,2" i2#3 in Eingriff gebracht werden kann, die an einem schwenkbaren HaJter 124 gelagert sind. Dieser Halter wird als Umkehrvorrichtung für die Erzeugung von links- oder rechtsgängigen Gewinden benutzt und in, der gewünschten, Stellung durch die Stellschraube i#25 gehalten. Die beiden Urnk#ehrräder# 122, 123 stehen mit einem auf der Welle 12-7 aufgekeilten, Zahnrad 126 im Eingriff. Auf ihrem innerhalb des Bettes 103 liegend#-u Ende ist auf der Wellei 1:27 ein Zahnrad 128 mittels eines Keiles 129 und einer Nut I-27a undrehbar aber verschiebbar angeordnet, damit es Bewegungen des Bettes, mitmachen kann. Das Zahnrad 1--8 steht mit einem Zahnrad 130. im Eingriff, das auf eine Welle- 131 aufgekeilt ist. In: der Nähe des Zahnrades 130 sitzt auf der Welle 131 eine Kurvenscheibe 13r2, gegen deren Stirnkurve eine Rolle 133 anliegt, die unter dem Längsschlitten io6 befestigt ist. Die Rolle 133 wird ständig gegen, die, j Kurvenscheibe 132 durch zwei Federn 134 gedrückt, diu unter dem Schlitt-en io6 angeordnet sind und diesen nach links zu zichen sucheini. Die, mit Gangkurvenscheibe bezeichnete Kurvenscheibe- 132 steuert die Längsbewegunggen, des. Schlittens io6 und damit die des an dem Weirkzeughalter iog sitzen:den#, nicht dargestellten Werkzeugs, wüdurch die Länge und die Steigung des zu schneidenden Gewindes bestimmt wird.
  • Auf dem anderen Ende der Welle IV sitzen zwei ineeinanderliegendei Kurvenscheiben135, 136, die auf eine Rolle 137 wirken. Diese Rolle sitzt auf einem Hebel 138, dessen unteres Ende um eine, feststehendeAchse 139 schwenkbar gelagert ist. Die Rolle 137 wird durch eine. auf den Hebel 138 wirkende Druckfeder 140 ständig Men die, Stirnkurven. der Kurvenscheibein 135, 136 gedrückt. Das obere Ende des Hebels, 138 ist durch eine- Kreuz-1,eiiilzlztippltinf 141 mit einer Stange 142 verbunden, die in einer nicht dargestellten Führung des Bettes 1 O#3 verschiebhar ist. Das freie Ende, i 42b der Stange, 14:? weist eine, Schrä:,gfläche 142a auf, g -c-, e ii die sich ein Arm eines Hebels 1-13 anlügt, der um dein Zapfen, 144 an dem Bett 103 scliwün#lzl)a,r gelagert ist. Der andere, Arm des Hebels 143 greift in einen. Längsschlitz einer Druckstange 145, deren Ende an dem auf dem Ouerschlitten IO#7 hefestigt-,-ii Ste-u-erglied 146 anliegt. Durch die Druckstange Z-, 145 wird die, Querbewegung- des Querschlittens 107 und dadurch des Werkzelugs ent egen der Wirkung t' 9 t' ciner zwischen dem Längsschlitten io6 und dem Ouerschlitten 107 angeordneten Druckfeder 147 i)-,cwirl#t, die den, Ouerschlitten 107 ständig nach orn zu ziehen sicht. Die Ouerb,e##,ve-gung wird durch ein--, doppelte Kurvenscheibe 148 gesteuert, die auf einer Weillet 48a sitzt und auf eine Druckstange 149 wirkt, die durch ein mit einer senkrecht verschiebbaren Büchse i5o verbunden, ist. Die Büchse i5o ist auf dem einen Arm eines doppe-la.rrnigen; Hebels 151 befestigt, dessen anderer Arm die vorerwähnte Stange 142 berührt, und zwar gegenüber dem Hebel 143. Daraus ergibt sich, daß die, Kurvenscheihe 14,8 über die Teile 149, 150, 151) 142, 43, 1,45, 146 und io7 dein Tiefe#n#-vorschub des Werkzeugs steuert.
  • Die Drehung der Kurvenscheibe 148 wird durch die in Abh. 1, 2 und 9 dargestellte Vorrichtung -eisteuert. Diese Vorrichtung besteht aus einem Sperrrad i, das auf eine WeIlle 21 aufgeikeilt ist, die, ein Zahnrad 152 trägt, das mit einem auf der Welle i48a sitzenden Zahnsegment 153 im Eingriff steht. Die Drehung des Sperrades i wird durch eine, Mitnehmerklinke 3 bewirkt, die mittels einer Achse, -t auf einem Hebel 5 drehbar gelagert ist. Der Hebel 5 ist um eine feste Achse 6 schwenkbar gelagert und führt nach jedem Schnitt unter der Wirkung einer mit dem Hebel 138 verbundenen Stange 7 eine-Kippbewegung um die Achse 6 in. Richtung des Pfeiles fi aus. Die Größe dieser Bewegung ist so bemessen, daß die! jeweils durch die- Klinken 3 dem Sperrad i Übermittelte Winkelverstellun,- einem Zahn des Sperrades entspricht. Die Drehung des Sperrades im umgekehrten Sinne wird durch eine Sperrklinke! 8 verhindert. Die beiden, Klinken 3 und 8 sind normalerweise durch Federn 9 und io mit dem Sperrad im Eingriff gelhalten.
  • Um je, nach den- Schneidebedingungen die, #oizahl der Schnitte zu beistimmen, mit welchenf der Gesamtvorschub des Werkzeugs stattfinden soll, ist das Sperrad i mit einer Scheibe i i verbunden (Abb.:2), die einen Zapfen 12 trägt, der nach Bedarf in; eins der Löcher 13a hineing#cstccl<:t werden kann, die auf einem Kreise einer gleichachsigen Scheibe 13 vorgesehen sind. Die Scheibe 13 dreht sich frei auf der Welle 2. Die Löcher sind so angeordnet, daß jedes Loch einer bestimmten# Schnittanzahl entspricht. Die Scheibe- 13 trägt außerdem einen Zapfen 14, in, dessen Bahn ein auf einer parallel zur Welle 2 des Sperrades angeordneten Welle, 16 aufgekeilter Hebel 15 liegt. Auf der Welle 16 ist ein' weiterer doppela.rmiger Hebel 17 aufgekeilt, dessen unterer Arm 17a in. der Schwenkebene eines auf der Sperrklinke 8 vorgesehen--n Ansatzes 18 steht. Dieser Hebel 17 nimMt mit Hilfe einer Kupplung einen dritten, auf der- Welle 16 gelagerten, Hebel ig mit, dessen unterer Arm iga in der Schwenkebene eines auf der M.itnehmerklinke 3 vorgesehenen AnisatZe'S 20 liegt. Diese Hebel sind derart angeordniet, daß, wenn der Zapfen 14 der Platte, 13 gegen den Hebel 15 drü,ckt, d.h., sobald die! gewünschte Schnittzahl .erreicht ist, die Hebel 17 und. ig durch ihre unter-,11 Arme 17" und iga auf die Ansätze 18 bzw. 2o der Kliniken- 18 und 3 drücken, diese beiden Klinken anheben und somit das Sperrad i und die geIccht-,-Scheibe 13 freilassen,. Die den Tiefenvorschub dcs Werkzeugs steuernde Kurvenscheibe 148 wird dann durch die Wirkung einer mit dier Welle' 148" verbundenen# Feder 154 in. ihre Anfangsstellun g zurückgeführt. Gleichzeitig bewirkt die, Drehung der Welle 16 mittels des später beschrichenen Getriebes das Auskuppeln und das Breinseini der, Befestigungsspindel für das zu. schneidende Werkstück und, demzufolge, das selbsttätige Ailhalt..-ii, der Maschine.
  • Zu diesem Zweck trägt die Welle- 16, ein Schrauhenrad 155 (Abh. 9), das in, ein Schraubenrad 156 eingreift, das längs verschieblich aber undrehbar auf einer Welfe- 157 sitzt, die, bis zur Spindel io2 durchliuft. Die Welle, 157 trägt einen unter dem Einfluß einer Feder 159 liegenden Hebel 158, der über den Belzeni 16o auf einen unter dem Einfluß der Feder 162 stehenden Hebel 161 wirkt. Wenn die Weille, 16 durch Anschlagen des Zapfens 14 der gelochten, Scheibe, 13 gegen den! Hebeil 15 gedreht wird, wird auch die Welle 157 über den Schraubenra,dtrieb 155, 156 gedreht. Hierdurch wird über den Hebel 158 der Bolzen 16o nach uniten gedrückt und der Hebel 161 freigegebene.
  • Z, el Durch diesen wird der 163 v011 dem Kegel 164 der Riemenscheibe! 104 entfernt und der Bremskegel 165 in. den, feststehenden Kegel 166 hineingedrückt, wodurch diei Drehung der Spindel io,2 selbsttätig gestoppt und somit das ganze an# dem Bett 103 angeordnete Getriebe angehal ten wird. . Oberhalb der Welle 16 sitzt eine zweite Welle 21, die an dem einen Ende ein-en Bedienungshebel 22 trägt. Auf dieser Welle ist ein Hebel aufgekeilt, welcher zwei in verschiedenen Ebenen stehende Arme 213 und z4 aufweist. Der Arm:2#3 steht dein oberen, Arm Igb des Hebels ig gegenüber, so daß beim Drehen des Bedienungshebells 22! im Sinne des Pfeiles, f2 (Abb-. 4) der Arm :213 den Hebel ig verschwenkt und dieiseir seinerseits auf den Ansatz :2o der Mitnehmerklinke 3 wirkt und diese aus dem Sperrad i atisklinkt. Eine Drehung des Sper'radevs, wird durch die Klinke 8 verhindert, und die Maschine läuft leier. Das. Werkzeug behält die gleiche Schnittiefei bei, wodurch eine Vervollkommnung der Einstellung des Werkzeugs oder ein jeweiliges Prüfen, des Schnittvorganges, ermöglicht wird.
  • Der Arm:24 steht einem Doppelhebel. 2,5 gegen, über, welcher beim Drehen des Bedleinungsheibels 2,2 im Sinne des Pfeiles fs (Abb'. 5) auf den,. oberen; Arm 17 b dies Hehels. 17 einwirkt und durich, diesen-und den Hebel ig das Ausklinken, der Klinken 8 und 3 bewirkt Dadurch. ergibt sich, wie schon beschrieben wurde, ein Anhalten der Maschine ä#hnlich wie bei dem selbsttäfigen Ausschalten am Ende der Bearbeitung.
  • Daumit mehrere Geiwinde mit dieser Vorrichtung geschnitten werden, können, ist eine auswechselbare Trommel 26 auf dem die Mitnehmerklinkc 3, tragenden Helbel 5 eingebaut, und zwar nahe dem Ende dieser Klinke. Diese Trommel sitzt undrehbar auf einer in dem Hebel 5 frei drehbaren Welle 27, auf der anflerdern ein Sperrad 28 sitzt. Mit dem Speirrad. kommt einerseits eine auf einer feststehenden, außerhalb, des Hebels 5 gelagerten Achse 30 angeordnete Sperrklinke 31 in Eingriff. Die Anordnung ist se getroffen-, daß bei jedem neuen Schnitt, wenn der Hebel 5 im umgekehrten Sinne des Pfeiles fl verschwenkt wird, die feststehende Klinke 29 im Sinne des Pfeiles f. eine Winkelverstellung des Sperrades z8, und somit auch der Trommel 26 bewirkt, diej einem Zahn des Sperradeis entspricht, während die Klink0 3 1 das Rückwärtsdrehen der Trommel verhindert. Bei dem in den Abb. 1, 3, 4 und 5 dargestellten Beispiel, das sich auf das Schneiden von viergängigien Gewinden bezieht, weist das Sperrad 28 zwölf Zähne und die, Trommel 26 einen kreisförmigen Umfang mit drei -um i2,ol gegeneinander verseitzten, Einschnitten. 2-6a auf, deren Länge ja einem Zahn dest Sperrades 28 entspricht, d. h. daß; die Volltelile 2,6b je drei Zähnen des, Sperracles:28 entsprechen. Die Trommel 26 ist gegenüber der Klinke 3 so aniet, daß, wenn die Vollteile der Trommel mit dieser Klinkei in Berührung kommen, sie diese entgegen der Wirkung der Feder 9 zurückschwenken und didürch aus dem die Vorschubkurvenscbeibei des Werkzeugs steuernden Sperrad i ausklinken. Dagegen bleibt diei Klinke 3 mit dem Sperrad i im Eingriff, wenn die Einschnitte 26a dem Ende der Klinke 3 gegenüberstehen.
  • Die Wirkungsweise dieseir Vorrichtung ergibt sich aus den, vorangegangenen, Erklärungen. Wenn eis, sich, wie im vorliegenden Falle, um das Schneiden von viergängigen Gewindent handelt, wird das Getriebe, das die Befestigungssprindeil io,2 für das zu schneidende Werkstück mit der Welle 127 der Vorschubkurvenscheibe, d. h. mit der die Längsverschiebungen des Werkzeughalteirs, steuernd#n Kurvenscheibe i3z:2" verbindet, deraxt gewählt, daß die Drehung dieser Kurvenscheibe irgendeiner Anzahl voller Umdrehungen der Spindel plus ein Viertel der letzten Um-drehung entspricht. Hierdurch wird das Werkzeug, nach jedem Schnitt gleichzeitig mit dem Vorschub, des Schneidstahls für den folgenden Schnitt um ein. Viertel des gewünschten. Gang-es, d. h. um die Breite eines der vier zu schneidenden Gewindegänge, verschoben. Das Werkzeug kommt in, seine dem ersten Gewindegang entsprechende Anfangsstellung zurück, sobald vier Schnitte ausgeführt silnd, und zwar je ein Schnitt auf jedem der vier Gewindiegänge.
  • Während des ersten Schnittes auf dem ersten Gewindegang befindet sich die Trommel 26 in der in Abb. i gezeigten Stellung, in der ein, Einschnitt 26a dem Endei der Klinke 3 gegenübersteht, so daß diese mit dem Sperrad, im Eingriff, bleibt. Am Ende dieses Schnittes. wird dürch das: Umwerfen des Hebels 5 im Sinne des Pfeiles fl eine Drehung der Trommel 26 im Sinne deis Pfeiles f4 bewirkt, die einem Zahn des Sperrades 2,8 entspricht. Dadurch kommt der Vollteil 2,6b der, Trommel mit einem nahe dem voirgenannten Einschnitt 26a liegenden Teil mit der Klinke 31 in Berü.hrunig und klinkt sie aus dem Sperrad i: aus. Dieses Sper'rad. und somit die den Tiefenvorschub des Werkzeugs steuern-de K:urvenischeibe 148 bleiben für den nächsten Schnitt stehen, eo daß dast Wei die gleiche Vorschubtide beibehält und der Schnitt in dem zweiten Gewindegang genau dieselbe Tiefe wie in dem ersten aufweist. Dias, gleiche gilt auch für diei zwei dächsten Schnitte. des dritt-en und vierten Gewindeganiges. Am Endei des vierten Schnittes befindet sich die Trommel .26 in einer solchen Lage, daß der nächstei Einschnitt 2,6a dem Endei der Klinke 3 gegenübersteht. Durch das Umkippen des Hebels 5 führt die Klinkei eine Drehung des Sperrades i herbei, die einem Zahn dieses Rades entspricht. Daraus ergibt sich mittels. der mit diesem Rad verbundenen Kurvenscheibe 148 einTiefenvorschub. des Werkzeugs für die nächstfolgenden vier Schnitte.
  • Derseilbei Vorgang wiederholt sich, bis die gewünschte Schnittanzahl bei jedem der vierGewindegänge erreicht ist. Dann hebt der Zapfen 14 der gelochten Scheibe 13 den Hebel 15 an und bewirkt über die Hebel 17 bis, ig nacheinander das. Ausklinken der KJinken 8 und 3 und somit das An.-halten derVorrichtung, wie dies vorher beschrieben wurde. - Es ist leicht zu ersehen., daß auf dieselbe Art Gewinde mit einer beliebigen Anzahl von Gängen ausgeführt werden können, indem die Trommel 26 durch eine andere, entsprechend gewählte Trommel ersetzt und ein geeignetes Übersetzungsverhältniis zwischen der Spindel io,2 und, der Welle 131 der Gangkurvenscheibe 13:2 gewählt wird. Für das Schneiden eines sechsgängigen Gewindes genügt es z. B#., bei einem zwÖlfzahnigen, Sperrad 28 eine Trommel zu wählen, wie sie in Abb. 6 dargestellt ist. Diese Trommel weist zwei Einschnitte 26a auf, deren Länge einem Zahn des Sperrades 28 entspricht, und zwei kreisbogenförmigei Telile:26# die je fünf Zähnen dieses Rades entsprechen. Zwischen der Gangkurvenscheibel und der Spindel wird ein solches Drefizahlverhältnis gewählt, daß eine, Umdrehung der Kurvenscheibe einer vollen Anzahl vo,n Umdrehungen der Spindel plus, ein, Sechstel der letzten, Umdrehung entspricht. In, der Abh. 7 ist eine Trommel zum Schneiden, eines dreigängigen Gewindes dargestellt. Diese Tromm-el weist vier, je einem Zahn des Sperra,d#eis,:2#8 entsprechende Einschnitte 26a und vier je zwei Zähnen dieses Rades. entsprechende, Vollteifle 26b auf. Die Abb. 8 zeigt eine Trommel für das Schneiden, eines zwei, gängigen Gewindes mit sechs Einschnitten 26a und. sechs, je einem Zahn des Sperrade-S 28 entsprechenden Vollteilen 2611.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: sprechend der Gewindesteigung und mit mehrerein Werkzeugdurchläufen, durch jeden Gewindega.ng wobei in,den, Antrieb zwischen der We,r-Izstück#p#in:del und dem Leitapparat eine üb-ersetzung eingefügt ist, die das Werkzeug nach jedem Gewindedurchlauf in, den, folgenden Gewindegang eingreifen läßt, und wobei das Werkzeug selbsttätig bis zur Erzeugung der gewünschten Gewindetiefe vo#rgeschohen wird, dadurch gekennzeichnet, daß derTiefenvorschuh absatzweise erst nach Durchlaufen des Werkzeugs durch sämtliche Gewindegänge selbsttätig weiterschaltbar ist. :2. Vo-rrichtung nach Anspruch i, gelillennr zeichnet durch ein in den Ti.e,fenvo,rschub ein7 gefügtes, zum Schneiden. elines- n#gängigen Ge!-windes über eine Schaltklinke, (3) absatzweise arbeitendes Schaltgetriebe, dessen Schaltklinke durch eine, sie erst bei jedem n-te,n. Schaltschritt zur Wirkung freigebende, mit Noeken versehene Schalttrommel (26) gesteuert ist. i. Gewindestrehlvorrichtung zum Schneiden mehrgäng-iger Gewinde mit einem -umlaufenden Leitapparat zum Vorschieben des Stahls ent-Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschrift Nr. 632 901-
DEP25962A 1945-01-10 1948-12-22 Gewindestrehlvorrichtung zum Schneiden mehrgaengiger Gewinde Expired DE881139C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062521B (de) * 1955-09-07 1959-07-30 Pittler Ag Maschf Einrichtung zum schrittweisen Zustellen der Spantiefe an einer Gewindestraehl-einrichtung mit Leitpatrone fuer Revolverdrehbaenke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632901C (de) * 1932-12-17 1936-07-16 Index Werke Hahn & Kolb Gewindestrehlvorrichtung mit Leitpatrone

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