DE880981C - Treibkette - Google Patents

Treibkette

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Publication number
DE880981C
DE880981C DEA13077A DEA0013077A DE880981C DE 880981 C DE880981 C DE 880981C DE A13077 A DEA13077 A DE A13077A DE A0013077 A DEA0013077 A DE A0013077A DE 880981 C DE880981 C DE 880981C
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DE
Germany
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chain
drive chain
tabs
chain according
rollers
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Expired
Application number
DEA13077A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Allemeyer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains

Description

  • Treibkette Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibkette, vornehmlich für denn allgemeinen; Maschinen- und, Fahrzeugbau, und ist gekennzeichnet durch denn direkten Eingriff der Kettenlaschen in; die Innenseite der Rollen.
  • Die bekannten Rollenketten bestehen aus fünf verschiedenen, Teilen: Niet, Hülse, Rolle, Innenlasche und Außenlasche. Dazu kommt als Verschluß ein komplettes Steckglied und zu Reparaturzwecken, ein gekröpftes Glied. Die Übertragung der treibenden Kräfte beansprucht alle fünf Bauteile.
  • Demgegenüber besteht die hier vorgeschlagene vereinfachte Kette nur aus drei verschiedenen Teilen: Lasche, Rolle und Niet. Als Kettenverschluß kommt z. B. e!ini Schraubniet, Federblättchen, od'. ä. in Betracht. Ein gekröpftes Glied entfällt hier ganz. Die Kraftübertragung erfolgt von deir Rodle! direkt zur Lasche, und der Niet ist vollkommen entlastet.
  • F'ig. i zeigt eine Kette nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig.2 eine solche in Draufsicht, teilweisei im Schnitt.
  • Teil i in Fig. 2; stellt die Rolle dar. In: diese greifen von beiden Seiten die Laschen 2 eine, deren; Ansicht die Fi,g. 3 dar-stellt. Diese Laschen bestehen aus abgebogenen oder gekröpftem Stählen, die beispielsweise aus Bandstahl, Rundstahl oder Ouadratstahl gefertigt sind. Bei der Ausführung aus Bandstahl bilden die abgekröpften und abgebogenen Endteile der Laschen Kreissektoren, deren Radius dem Inneniradius der- Rollen entspricht. Gegenüber der normalen., geraden: und zwecks Aufnahme, des Verbindungsniets gelochten Lasche, stellt hier die die Kraft übertragende Laschenfläche einen zusammenhängenden Querschnitt dar, wodurch einen wesentliche Erhöhung der Kettensicherheit .erzielt wird. Analog kann die Bruchlast dieser Kette entsprechend erhöht werden.
  • Bei der soeben beschriebenen Laschenausführung greifen vier untereinander gleiche Laschen; in jede Rolle. Man kann aber auch, insbesondere bei Ketten geringerer Beanspruchung, eine sogenannte Doppellasche zur Anwendung bringen. Statt zwei getrennter Laschen, Teil 2 in 'Fi:g. 2 bzw. Fig. 3, wird die Doppellasche aus einem Stückgefertigt; d. h. aus Federband oder Federdraht wird ein U-förmiges Laschenprofil hergestellt, dessen beide freien Enden entsprechend dem Maß Kettenteilung abgebogene; und,dem Innenradius der Rollen entsprechend abgekröpft werden. Zwischen diesen beiden Abbiegungen befindet sich der einzigste Stoß in dieser Doppellasche. Dieser Stoß kommt im Innern der Rolle zu liegen. Zwecks Montage ist dieser Stoß1 (Federstahl) aufzubiegen und über die Rolle zu streifen. Bei dieser Ausfiihrung greifen naturgemäß nur zwei Doppellaschen in; jede Rolle.
  • Der Kettenniet in dieser vereinfachten Keitte ist bei größeren Rollendurchmessern als. schwachwandiger Hohlnieit (Teil 3 in Fig.2 und Fig@4) ausgebildet, da er von den Kettenkräften voll entlasten ist. Bei kleinen Rollendurchmesis-ern ist ein Massivni,et zu wählen. In geeignetem Fällen läßt sich auch eine Federstahlblättchen als, Kettenniet verwenden. Dieser greift vorteilhaft in Nuten ein, die bei der Laschenherstellung mit hergestellt werden:. Ketten, die zwecks Montage geöffnet werden, erhalten beispielsweise ein Schraubniet nach Fig. 5.
  • Die kreissektoremfÖrmigen B.ördelungen der Laschen stoßen bei gerader Kette im Innern der Rollen nicht zusammen, der verbleibende Hohlraum eignet sich sehr gut für den Zutritt bzw. die Aufnahme des Schmiermaterials. Im Ölbad laufende Ketten erhalten durch diesen, beim Kettenlauf sich verändernden Hohlraum eine sehr ideale Schmierung.
  • Beie offen laufenden Ketten wird diese Kammer mit einem .geeigneten Kettendett ausgefüllt und bietet auch so eine sehr, gute Schmierung zwischen Rolle und Laschen. In beiden: Fällen ist die Schivierung g genüber den bekannten Hülsen- und Rollenketten ganz wesentlich. verbessert. Sind diese neuen, vereinfachten: Ketten einer starken Verschmutzung ausgesetzt, so lassen sich die kleinen Hohlräurnei durch entsprechende, Abdeckbleche verschließen.
  • Vorstehend beschriebene Kette läßt sich sowohl als Einfachkette, wie auch als Mehrfachkette ausbilden. Zum Beispiel als Duplexkette, d. h. als Zweifa,chkette, werden zwei, dieser Ketten parallel nebeneinander angeordnet und durch einen. entsprechend längeren Kettenniet miteinander verbunden. Zwecks Erreichung des erforderlichen Mittenabstandes in diejser Zweifachkettee sind entsprechend starke- Distanzscheiben zwischen beiden Ketten einzuordnen, die auf den Nieten fixiert werden. Analog wird bei Dreifachlzetten verfahren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treibkette, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Glieder aus Rollen, bestehen, in die von beiden Seiten Laschen in Form von abgebogenen oder gekröpften Stählen, beispielsweise Bandstählen" eingreifen, die in ihrer Lage zu den Rollen durch Nieten oder Hohlnieten gehalten werden.
  2. 2. Treibkette nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß. die abgekröpften und abgebogenen Teeile der Band'stahllaschen: Kreissektoren bilden, deren Radius dem Inn.en,radius der Rollen entspricht.
  3. 3: Treibkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Laschem, aus Rundstählen oder Quadratstählen bestehen.
  4. 4. Treibkeitte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen als Doppellaschen ausgebildet sind.
  5. 5. Treibkette nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Inniere der Rolle einen Raum für die Aufnahme von Schmiermitteln aufweist, der sich durch Abdeckbleche verschließen läßt.
  6. 6. Treibkette nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keittenniet als Fed'e:rstahlblättchen ausgebildet ist.
  7. 7. Treibkette nach Anspruch i bis C, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ein- oder Mehrfachkette ausgebildet ist.
DEA13077A 1951-03-22 1951-03-22 Treibkette Expired DE880981C (de)

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