DE8808648U1 - Feuerschutzklappe - Google Patents

Feuerschutzklappe

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DE8808648U1
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fire damper
roof
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Kellner Theodor Dr-Ing 4223 Voerde De
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Kellner Theodor Dr-Ing 4223 Voerde De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/18Sliding dampers
    • A62C2/20Sliding dampers at 90 degrees to the plane of the opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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Description

Kellner, Theodor, Dr.-Ing, 4223 Voerde
Feuerschutzklappe
Die Neuerung betrifft eine Feuerschutzklappe aus nichtbrennbarem oder hochschmelzendem Werkstoff, insbesondere Stahlblech, die bei Brand die Dachöffnung selbsttätig schließt.
Im Falle des Brandes in Gebäuden mit Flachdächern besteht die erfahr, daß sich die Dachoberfläche durch Flammen und heiße Rauchgase aus dem halleninnern, die durch Öffnungen in der Dachfläche, wie z.B. Rohrdurchführungen von Strangentlüftungen oder Dachabläufen (Dachgullys) nach außen gelangen, entzündet. Besonders kritisch ist es dabei 'm Bereich des Dachgullys, denn dieser umgrenzt eine Öffnung, durch welche die Flammen zur Dachhaut gelangen können.
Es besteht somit ein Bedarf für Mittel, die im Brandfall die Dachgullyöffnung automatisch verschließen, um ein Entzünden der brennbaren oder abschmelzenden Stoffe innerhalb der Dachkonstruktion von Flachdächern zu verhindern.
Zur Lösung des genannten Problems wird neuerungsgemäß eine Feuerschutzklappe aus Stahlblech, welche bei Brand die Dachgullyöffnung automatisch schließt, vorgeschlagen, die gekennzeichnet 1st durch ein einmal um 90° abgekantetes Stahlblech, welches um eine zur Knickkante parallele, in ihrer Nähe gelegene Achse in Lagerböcken an einer Metallplatte beidseitig frei pendelnd gelagert ist und auf einer Seite der Knickv-ante eine höheres Gewicht hat als auf der anderen Seite. Die eine Seite ist dabei vorzugsweise mit einem Zusatzgewicht belegt.
Durch die vorgeschlagene pendelnde Lagerung einer Feuerschutzklappe aus abgekantetem Stahlblech mit 1m Querschnitt L-förmigem Profil, dessen durch die Knickkante voneinander getrennten Seiten unterschiedlich großes Gewicht haben, wird eine einfache Ausbildung geschaffen, die ein sicheres Verschließen dar Dachgullyöffnung bei Brand gewährleistet.
Die Metallplatte besitzt eine Öffnung für den Durchtritt des Dachgully-Anschlußstutzens.
Die Metallplatte mit daran pendelnd gelagerter Feuerschutzklappe wird im Bereich der Dachgullyöffnung eines Flachdaches so montiert, daß sich die Feuerschutzxlappe mit der Seite, die das geringere Gewicht hat, an der Außenwand des Fallrohres unterhalb des Dachgu&Pgr;y-Anschlußstutzens für das Fallrohr unterhalb des Dachgully-Anschlußstutzens für das Fallrohr 1n etwa vertikaler Lage abstützt. Die Pendelachse der Feuerschutzklappe liegt ebenso wie die andere Seite mit dem höheren Gewicht 1n &cwa waagerecht. Brennt oder schmilzt nun das Fallrohr und der Anscnlußstgtzen des Dachgullvs im Brandfall, verliert das Fallrohr seine Stützfunktion für die Pendel klaype, und diese kann unter dem Eigengewicht der schwergewichtigeren Seite der Feuerschutzklappe schwenken, bis die Seite der Feuerschutzklappe mit geringerem Gewicht 1n horizontaler Lage die Öffnung der Metall platte verschließt.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht von oben auf den Dachgully
Figur 2 einen Vertikalschnitt längs der Lini° b-b aus Fig. 1 durch die Flachdach-Konstruktion mit Feuerschutzklappe,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie a-a aus Fig. 1,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie c-c aus Fig. 3,
Figur 5 einen Schnitt länqs der Linie b-b aus Figur 1, bei Ausführung des Dachgullys aus Werkstoffen, die unter 1000 nicht schmelzen
Figur 6 einen Schnitt durch eine massive Dachplatte mit Feuerschutzklappe.
Die neuerungsgemäße Feuerschutzklappe besteht aus dem um etwa 90 zu einem im Querschnitt L-Profil abgekanteten Metallblech 1, dessen im eingebauten Zustand etwa horizontal liegende eine Seite 1a gewichtsmäßig größer ausgeführt ist als die andere Seite Ib. Vorzugsweise ist die Feuerschutzklappe aus dünnem Stahlblech hergestellt und hat zur Versteifung an den beiden Rändern um ca. 90 abgeknickte Schenkel 1c. Um eine im eingebauten Zustand etwa horizontal verlaufende Achse 2 ist die Feuerschutzklappe 1 in Lagerböcken 3 freipendelnd gelagert. Die Lagerböcke 3 sind an einer Metallplatte 4 befestigt, die eine Öffnung 5 für den Durchtritt des Anschlußstutzens 6 des Dachgullys 7 für das Fallrohr 8 aufweist.
Im Ausgangszustand bei unbeschädigtem Fallrohr 8 nimmt die Feuerschutzklappe 1 die in den Figuren 2, 3 und 6 in durchgezogenen Linien dargstellte Ausgangsstellung ein. Wenn das Fallrohr und der Dachgully-Anschlußstutzen infolge eines E^andes wegbrennt oder wegschmilzt, wird die Seite 1b der Feuerschutzklappe 1, die sich normalerweise an der Außenwand des Fallrohrs 8 abstützt, frei und die gewichtsmäßig mehr belastete Seite la der Feuerschutzklappe 1 folgt der Erdschwere und schwenkt die Feuerschutzklappe 1 insgesamt in die in strichpunktierten Linien in den Figuren 2 und 6 angedeutete Endstellung, in welcher die Feuerschutzklappe 1 mit ihrer leichteren Seite 1b die Öffnung der Metallplatte 4 dichtend überdeckt. Bei Ausführung des Dachgullys aus Werkstoffen, die bei Temperaturen unter 1000 C nicht schmelzen, wird bei entsprechender Ausführung und Anordnung der Lagerböcke die Öffnung des Anschlußstutzens 6 des Dachgullys 7 dichtend überdeckt (s. Fiqur 5).
D^e gewichtsmäßig mehr belastete Seite la der Feuerschutzklappe 1 sichert die dichtende Anlage der leichteren Seite Io an der Austrittsöffnung des AnschluBstutzens 6 des Dachgullys 7.

Claims (3)

Ansprüche
1. Feuerschutzklappe aus nichtbrennbarem oder hochschmelzendem Werstoff, die bei Brand die Dachgullyöffnung selbsttätig schließt, gekennzeichnet durch ein einmal um etwa 90° abgewinkeltes Bauteil, welches um eine zur Knickkante parallele, in ihrer Nähe gelegene Achse (2) in Lagerböcken (3) an einer Metallplatte (4) beidseitig frei pendelnd gelagert ist und auf einer Seite (1a) der Knickkante ein höheres Gewicht hat als auf der anderen Seite (1b).
2. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1, dadurch Feuerschutzklappe aus Stahlblech besteht.
gekennzeichnet, daß die
3. Feuerschutzklappe zeichnet , belegt ist.
nach Anspruch 1, daß ihre eine Seite
dadurch
(1a) mit einem
Feuersc'-J'czkiappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3
gekennzeichnet , daß die Metallplatte (4)
(5) für den Durchtritt des Dachgully-Anschlußstutzens (6)
rohr (8) aufweist.
g e k e &eegr; &eegr; Zusatzgewicht
dadurch eine öffnung für das Fall-
DE8808648U 1988-07-06 1988-07-06 Feuerschutzklappe Expired DE8808648U1 (de)

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DE8808648U DE8808648U1 (de) 1988-07-06 1988-07-06 Feuerschutzklappe

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DE8808648U1 true DE8808648U1 (de) 1988-09-01

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ID=6825691

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DE8808648U Expired DE8808648U1 (de) 1988-07-06 1988-07-06 Feuerschutzklappe

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DE (1) DE8808648U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015393A1 (de) * 1990-05-14 1991-11-21 Dallmer Gmbh & Co Ablaufarmatur fuer fussboeden oder daecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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