DE880755C - Eingangs- oder Zwischenuebertrager - Google Patents

Eingangs- oder Zwischenuebertrager

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DE880755C
DE880755C DET3817A DET0003817A DE880755C DE 880755 C DE880755 C DE 880755C DE T3817 A DET3817 A DE T3817A DE T0003817 A DET0003817 A DE T0003817A DE 880755 C DE880755 C DE 880755C
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DE
Germany
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winding
shield
capacitance
transformer
parts
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Expired
Application number
DET3817A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fuchs
Heinz Rattei
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • HELECTRICITY
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/366Electric or magnetic shields or screens made of ferromagnetic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Eingangs- oder Zwischenübertrager Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kapazität eines Eingangs- oder Zwischenübertragers für die Nachrichtentechnik herabzusetzen. Die Lösung dieser Aufgabe ist dann wichtig, wenn ein sehr. großer Frequenzbereich mit möglichst hohem Übersetzungsverhältnis verlangt wird, z. B. bei einem Mikrofoneingangsübertrager für einen Frequenzbereich von 4o Hz bis 15 kHz bei einem Übersetzungsverhältnis von z. B. aoo Ohm auf 5o ooo Ohm. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn der Frequenzbereich relativ klein ist. Dann ergibt sich der Vorteil, daß ein höheres Übersetzungsverhältnis gewählt werden kann.
  • Die Erfindung setzt einen Übertrager mit einer Abschirmung aus magnetischem Material und mit einer Scheibenwicklung voraus und besteht darin, daß die Kapazität zwischen den äußeren Windungen der außenliegenden, hochohmigen Sekundär-Wicklung und der Abschirmung durch einen: so großen gegenseitigen Abstand dieser Teile sowie durch eine so kleine Dielektrizitätskonstante des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen so weit herabgesetzt ist, daß sie wesentlich kleiner als die Eigenkapazität der hocholimigen Wicklung ist.
  • Auf diese Weise wird die Kapazität der Sektindärwicklung, von der das eine Ende immer geerdet wird, kleiner, weil die Kapazität der Wicklung gegenüber der Abschirmung zu der Eigenkapazität der Wicklung hinzugerechnet werden muß. Dies ist bisher nicht beachtet worden, -weil die gestellten: Anforderungen bereits bei Anwendung einer kapazitätsarmen Wicklung (Scheibenwicklung) erfüllt werden konnten.
  • Der Übertrager wurde bisher in eine kleine Abschirmhülle hineingesteckt und der Zwischenraum zwischen dein Übertrager und der Abschirmung z. B. mit Papier ausgefüllt, oder der Übertrager wurde mit einem Metallband an einer Seite der Abschirmung befestigt. Bei diesen Anordnungen, ergaben sich jedoch große Kapazitäten zwischen den oberen Lagen der Wicklung und der Abschirmung.
  • Es war z. B@. bisher nicht möglich, den Blindwiderstand der Primärwicklung eines Mikrofonübertragers von aoo SZ auf etwa 5o k,Q auf der 2oo-Q-Seite bei 15 ooo Hz höher als etwa 8oo Ohm zu bemessen. Bei Anwendung der Erfindung stieg er auf ii5o Ohm. Wurde die Abschirmung entfernt, so stieg er weiter auf etwa i4oo Ohm, so daß also die Abschirmung einen weit kleineren Einfluß ausübt als ohne Anwendung der Erfindung.
  • An Hand der Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt: Abb. i zeigt schematisch den Übertrager Ü mit Eisenkern K in einer Abschirmhülle A. Zur Abstützung des Übertragers gegenüber der Abschirmung dienen zwei Platten 2 aus Isoliermaterial, die auf die Stirnseiten der Wicklung gelegt wenden. Diese Platten haben z. B. die Form nach Abb. 2. Sie werden mit zwei Klammern 3 aus Isoliermaterial, von denen eine in. Abb. 3 dargestellt ist, zusammengehalten,.
  • Auf diese Weise entsteht ein großer Abstand gegenüber der Abschirmung und eine kleine Kapazität zwischen der oben aufliegenden Sekundärwicklung und der Abschirmung, weil. das Dielektrikum im wesentlichen aus Luft besteht.
  • Als Beispiel seien folgende Abmessungen genannt: Der Übertrager möge die Abmessungen 40 X 37 X 222 mm und die Abschirmung die inneren Abmessungen 56 X 54 X 48 mm haben.
  • Um die Kapazität der Sekundärwicklung gegenüber der- Umgebung noch weiter herabzusetzen, ist es zweckmäßig, die Kapazität dieser Wicklung gegenüber der Barunterliegenden Abschirmung, die die Primärwicklung umhüllt, zu verringern. Dies kann dadurch geschehen, daÜ zwischen die Abschirmung und die Sekundärwicklung eine lufthaltige Zwischenschicht aus einem Material mit kleiner Dielektrizitätskonstante gelegt wird, z. B. eine Schnur oder eine Zwischenlage nach Art von Wellpappe.
  • Eine weitere Herabsetzung der Kapazität ergibt sich, wenn nicht jede Abschirmung in den Wickelkammern, zwischen der Primär- und Sekundärwicklung, mit einer nach außen geführten Erdungsleitung versehen wird, weil diese Erdungsleitungen an der später einzubringenden hochohmigen Wicklung vorbeiführen. Es ist günstiger, wenn, jede Ab- schirmung mit der Abschirmung der nächsten Kammer auf kürzestem Wege verbunden und nur von einer einzigen Abschirmung eine Leitung nach außen geführt wird. Diese Herausführung ist so zu verlegen, daß sie gegenüber der hochohmigen Wicklungdes Übertragers die kleinstmögliche Kapazität besitzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Eingangs- oder Zwischenübertrager für die Nachrichtentechnik mit einer Abschirmung aus magnetischem Material und mit einer Scheibenwicklung, insbesondere für Niederfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen den äußeren Windungen der außenliegenden, hochohmigen Wicklung und der Abschirmung durch einen so großen gegenseitigen Abstand dieser Teile und eine so kleine Dielektrizitätskonstante des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen so weit herabgesetzt ist, daß sie wesentlich kleiner als die Eigenkapazität der hochohmigen Wicklung ist.
  2. 2. Übertrager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter je eine auf die Stirnseite der Wicklung gelegte Platte (2) aus Isoliermaterial dienen, die insbesondere durch Klammern aus Isoliermaterial (3) zusammengehalten werden.
  3. 3. Übertrager nachAnspruch i mit einer Abschirmung zwischen der hochohmigen Wicklung und der darunterliegendern Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen der hoehohmigen Wicklung und der Abschirmung dadurch herabgesetzt ist, daß eine lufthaltige Zwischenschicht aus einem Material mit kleiner Dielektrizitätskonstante zwischengelegt ist.
  4. 4. Übertrager nach Anspruch i mit einer Ab- s c 'hirinung zwischen der hochohmigen Wicklung t' und einer Barunterliegenden Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen der hochohmigen Wicklung und den Verbindungsleitungen der in den einzelnen Kammern der Scheibenwicklung angeordneten Teile .der Abschirmung dadurch herabgesetzt ist, daß diese Teile auf kürzestem Wege miteinander verbunden sind.
DET3817A 1951-01-21 1951-01-21 Eingangs- oder Zwischenuebertrager Expired DE880755C (de)

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