DE8807543U1 - Pneumatisches Stellelement - Google Patents
Pneumatisches StellelementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/28—Means for indicating the position, e.g. end of stroke
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Description
Po»tf*ch n 40
47B0 Lippstadt
47B0 Lippstadt
Geschrei bung
Pneumatisches Stellelement
Pneumatisches Stellelement
Die Neuerung betrifft ein pneumatisches SteLLeLement,
insbesondere für ZentraLverriegeLungen in Kraftfahrzeugen
mit einem Gehäuse, mit einer im Gehäuse verschiebLich
gelagerten Kolbenstange, mit einem Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist und der gemeinsam mit einem
Gehäuseteil einen Druckraum bildet, mit einem pneumatischen
Anschluß, der den Druckraum mit einer Druckquelle verbindet und mit einem elektrischen Schalter/ der abhängig von der
Lage der Kolbenstange relativ zum Gehäuse tätigbar ist.
für Zentra I verriegeLungen in Kraftfahrzeugen z. B. aus der
dort beschriebenen Stellelementen ist der elektrische
angeordnet und wird direkt oder indirekt durch die
Diese vorbekannten pneumatischen Stellelemente haben jedoch
Nachteile, denn für die Anordnung des elektrischen Schalters oberhalb des Kolbens ist zusätzlicher Platz oberhalb des
Kolbens erforderlich, so daß die vorbekannten Stellelemente
eine große Höhe aufweisen. Angesichts der Tatsache, daß derartige Stellelemente häufig in Türen oder Klappen von
Kraftfahrzeugen angeordnet werden und das Platzangebot in
solchen Türen oder Klappen des Kraftfahrzeuges häufig gering
ist, kann aufgrund der vorbekannten Anordnung des Schalters die erforderliche Einbauhöhe des pneumatischen Stellelements
in bestimmten Einbausituationen zu groß sein. Dies kann dazu
führen, daß Kraftfahrzeuge mit entsprechend engen Einbauräumen nicht mit derartigen vorbekannten pneumatischen
Stellelementen ausgerüstet werden können und daß demgemäß
die Installation der gesamten Zentralverriegelung in Frage
gestellt ist.
Weiterhin haben die vorbekannten pneumatischen SteLLe lemente
den Nachteil., daß aufgrund der bekannten Empfindlichkeit
elektrischer Schalter gegen Schmutz und Feuchtigkeit der Gehäuseraum oberhalb des Kolbens mit zusätzlichen
Dichtmitteln gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz abgedichtet werden mußerartige Dichtmittel sind
häufig nur aus diesem Grunde erforderlich/ so daß durch die
vorbekannte Anordnung des Schalters zusätzliche |
kostenaufwendig zu beschaffende und zu montierende Teile
erforderlich sind.
Demgemäß hat die vorliegende Neuerung die Aufgabe, die vorbekannten pneumatischen Stellelemente dahingehend
weiterzubilden, daß sie einfacher und kostengünstiger
herstellbar sind und daß der erforderliche Platzbedarf
gegenüber dem Vorbekannten verringert ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter im Druckraum angeordnet ist und daß der Schalter
durch den Kolben betätigbar ist.
Der Druckraum des pneumatischen Stellelements ist über den
Druckanschluß mit einer pneumatischen Überdruck und/oder
Unterdruck erzeugenden Druckquelle und ggfs. mit pneumatischen Schalteinrichtungen verbunden. Die Verbindung
erfolgt üblicherweise über Schlauchleitungen. Prinzipbedingt
ist der Druckraum also gegenüber der Umgebung des pneumatischen Stellelements und gegenüber Umwelteinflüssen
in dieser Umgebung wie z. B. Feuchtigkeit und Schmutz im
wesentlichen abgedichtet. Durch die Anordnung des elektrischen Schalters in diesen Druckraum des
neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements ist der
elektrische Schalter im wesentlichen vollständig gegenüber allen Umwelteinflüssen, wie insbesondere Feuchtigkeit und
Schmutz geschützt, weil der Druckraum gemeinsam mit den übrigen Teilen, z. B. der Zentralverriegelung ein gegenüber
der Umwelt abgeschlossenes System bildet. Da der Kolben des
neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements im wesentlichen
das einzige verschiebLi ehe bzw. bewegliche Teil des
Druckraums ist, erfolgt neuerungsgemäß auf einfache Weise die Betätigung des Schalters durch den Kolben. Das
neuerungsgemäße pneumatische Stellelement hat also gegenüber <en vorbekannten pneumatischen Stellelementen den Vorteil,
daß für den Einbau des Schalters oberhalb des Kolbens im lehäuse kein zusätzlicher Einbauraum erforderlich ist, so
daß der Platzbedarf des neuerungsgemäßen pneumatischen
ttel lelements, insbesondere dessen Bauhöhe, gegenüber dem
Vorbekannten verringert ist. Weiterhin ist das neuerungsgemäße pneumatische Stellelement gegenüber dem
Vorbekannten einfacher und kostengünstiger herstellbar, weil
aufgrund der Anordnung des Schalters im Druckraum keinerlei tusätzliche Mittel und Maßnahmen erforderlich sind, um den
Schalter gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Schmutz
tu schützen.
Heitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
ts kann vorteilhaft sein, einen Stempel vorzusehen, der durch den Kolben gegenüber dem Gehäuse verschiebbar ist und
durch den der Schalter betätigbar ist, um hinsichtlich des
Einbauortes des Schalters im Druckraum und hinsichtlich keiner Einbaulage bei der Konstruktion des neuerungsgemäßen
pneumatischen Stellelements mehr Spielräume zu haben.
Insbesondere um airven definierten Schaltzustand des
Schalters bei vom Stempel abgehobenen Kolben sicher zu stellen, ist es vorteilhaft, eine Feder vorzusehen, die den
Stempel in Öffnungstellung oder einer ersten Schaltstellung
des Schalters belastet.
Der Stempel kann einen Ansatz aufweisen, der den Schalter betätigt, um ebenfalls bei der Konstruktion des
neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements größere
Spielräume zu haben. Insbesondere bei der Verwendung des Schnappschalters und bei der Anordnung der Schnappschalters
• · &igr;
► · &igr;
parallel zum Stempel ist diese besondere Ausführungsform
vorteilhaft.
Zur einfachen druckdichten Befestigung des Schalters am
6ehäuseteil ist es vorteilhaft, wenn dar Schalter an einem •topfenartigen Teil angeordnet ist, wobei der Stopfen in
•ine entsprechende Ausnehmung des Gehäuseteils einschiebbar ist.
Ist ein derartiger Stopfen vorgesehen, so ist es vorteilhaft, auch den ggfs. vorhandenen Stempel
verschieb I ich am stopfenartigen Teil anzuordnen.
Insbesondere kann der Stopfen eine Führung aufweisen, in der
die Feder angeordnet ist und in der der Stempel Verse hieb I ich geführt ist. Dies hat dann den Vorteil, daß
die komplette Anordnung bestehend aus Schalter, Stopfen, Stempel, Feder und ggfs. Ansatz zu einem Nontageteil
Zusammengefaßt sind und gemeinsam als stopfenartiges
Montageteil durch Einschieben in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuseteils am Gehäuse des neuerungsgemäßen
pneumatischen Stellelements montiert werden kann.
Insbesondere aus Gründen der weiteren Platzersparnis ist es
vorteilhaft, wenn der Schalter auf der gleichen Gehäuseseite wie der Druckanschluß angeordnet ist, weil der Druckanschluß
in jedem Fall eine Bautiefe beansprucht und weil die Anordnung des Schalters am neuerungsgemäßen pneumatischen
Stellelement gegenüber dem Druckan'chluß kaum mehr Platz
besanprucht. Der Schalter kann ein Schnappschalter sein, der
tine bevorzugte Schaltstellung aufweist. Derartige
Schnappschalter haben den Vorteil, einen definierten Umschaltpunkt aufzuweisen, so daß schon bei geringen
Änderungen der Lage des Kolbens bzw. der Kolbens!?» >—
relativ zum Gehäuse die Umschaltung erfolgt. Bei den vorbekannten pneumatischen Stet Ie lementen verursachte die
Verwendung derartige Schnappschalter deshalb Schwierigkeiten, weil derartige Schnappschalter eine
umfangreiche Mechanik aufweisen, filigran aufgebaut sind und
gerade deshalb besonders empfindlich auf Umwelteinflüsse wie
Feuchtigkeit und Schmutz reagieren.
Um die Konstruktion des neu?rungsgemäßen pneumatischen
Stellelements zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn eine Membran, insbesondere eine Rollmembran, vorgesehen ist, die
den Kolben gegen das Gehäuseteil abdichtet. In diesem Fall
kann auf eine entsprechend enge Passung des Kolbens im
Gehäuseteil verzichtet werden.
Stellelements zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn eine Membran, insbesondere eine Rollmembran, vorgesehen ist, die
den Kolben gegen das Gehäuseteil abdichtet. In diesem Fall
kann auf eine entsprechend enge Passung des Kolbens im
Gehäuseteil verzichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen pneumatischen
Stellelements ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Stellelements ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein neuerungsgenäßes pneumatisches
Stellelement im Schnitt.
Stellelement im Schnitt.
In der einzigen Figur weist das neuerungsgemäße pneumatische
Stellelement ein Gehäuse (1) auf, das aus einem ersten
oberen Gehäuseteil (2) und aus einem zweiten unteren
Gehäuseteil (3) besteht. Die beiden Gehäuseteile (2) und (3) sind durch eine bekannte Rastverbindung miteinander
verbunden.
oberen Gehäuseteil (2) und aus einem zweiten unteren
Gehäuseteil (3) besteht. Die beiden Gehäuseteile (2) und (3) sind durch eine bekannte Rastverbindung miteinander
verbunden.
In dem ersten oberen Gehäuseteil (2) des Gehäuses (1) ist
eine Kolbenstange (4) verschieblich angeordnet. Die
Kolbenstange (4) ist nur schwach im ersten oberen
Gehäuseteil (2) geführt, um ggfs. Toleranzen bei der Kontage des neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements in der Tür
oder Klappe eines Kraftfahrzeuges und einen ggfs.
vorhandenen Versatz zwischen der Kolbenstange und mit der
Kolbenstange zu verbindenen Teilen der Übrigen
Zentralverriegelung bzw. des Schlosses auszugleichen. Diese
schwache Führung 1st dadurch bewerkstelligt, daß ein
nennenswertes Spiel zwischen der Kolbenstange (4) und dem
ersten Gehäuseteil (2) vorgesehen ist. Durch die in der
Figur erkennbaren Schlitzt? zwischen der Kolbenstange (4) und dem ersten oberen Gehäuseteil (1) kann Feuchtigkeit und auch
eine Kolbenstange (4) verschieblich angeordnet. Die
Kolbenstange (4) ist nur schwach im ersten oberen
Gehäuseteil (2) geführt, um ggfs. Toleranzen bei der Kontage des neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelements in der Tür
oder Klappe eines Kraftfahrzeuges und einen ggfs.
vorhandenen Versatz zwischen der Kolbenstange und mit der
Kolbenstange zu verbindenen Teilen der Übrigen
Zentralverriegelung bzw. des Schlosses auszugleichen. Diese
schwache Führung 1st dadurch bewerkstelligt, daß ein
nennenswertes Spiel zwischen der Kolbenstange (4) und dem
ersten Gehäuseteil (2) vorgesehen ist. Durch die in der
Figur erkennbaren Schlitzt? zwischen der Kolbenstange (4) und dem ersten oberen Gehäuseteil (1) kann Feuchtigkeit und auch
Schmutz in den Raum zwischen dem ersten oberen GehäuseteiL
und einem Kolben eindringen. Dies ist bei dem neuerungsgemäßen pneumatischen Stellelement unschädlich, da
keine feuchtigkeits- oder auch schmutzempfindliche TeiIe,
insbesondere der elektrische Schalter der vorbekannten pneumatischen Stel!.elemente, in diesem Raum angeordnet sind.
Die Kolbenstange (4) ist mit einem Kolben (5) fest verbunden. Der Kolben (5) ist von einer Rollmembran it) im
wesentlichen umschlossen, deren Rand wulstförraig ausgebildet ist und zwischen dem ersten oberen Gehäuseteil (2) und dem
zweiten unteren Gehäuseteil (3) in einer entsprechenden Nut umlaufend eingepreßt ist.
Das untere zweite Gehäuseteil (3) weist einen pneumatischen Druckanschluß (8) auf. Zusätzlich ist eine Ausnehmung oder
Bohrung im zweiten unteren Gehäuseteil (3) vorgesehen, in der ein stopfenartiges Teil (13) über eine Dichtung
druckdicht eingesetzt und in bekannter Art und Weise verrastet ist. An oder in dem Stopfen (13) ist ein
elektrischer Schalter (9) angeordnet, der als Schnappschalter ausgebildet ist. Parallel neben dem
Schnappschalter ist ein Stempel (10) im stopfenartigen Teil oder Stopfen (13) in einer entsprechenden Führung (14)
angeordnet. Der Stopfen (10) wird durch eine zylinderförmige
Feder (11) in der in der Figur dargestellten Ausgangsstellung belastet. Die Feder (11) ist ebenfalls in
der Führung (14) des Stopfens (13) angeordnet. Der Stempel (1G) weist einen Ansatz (12) auf, durch den der Schalter (9)
betätigbar ist. Der Kolben (5), die Rollmembran (6), das untere Gehäuseteil (3) und der stopfenartige Teil (13)
begrenzen einen Druckraum (7), der allein durch den pneumatischen Druckanschluß (8) mit der Umgebung des
pneumatischen Stellelements in Verbindung stehti Der Druckanschluß (8) ist in bekannter Art und Weise über
entsprechende Schlauchleitungen mit einer Druckquelle
verbunden, so daß die Anordnung, bestehend aus dem Druckraum
< 7), der Schlauchleitung und der Druckquelle, die in der
I * I I
Figur nicht dargestellt sind, ein gegenüber der Umgebung des pneumatischen SteLLeLements abgeschlossenes System biLdet.
Dadurch, daß der Druckraum (7) aLso gegen die UragebungseinfLüsse Feuchtigkeit und Schmutz vor allem
abgeschlossen ist und dadurch, daß der elektrische Schalter
(9) in diesem Druckraum (7) angeordnet ist, hat das neuerungsgemäße pneumatische Stellelement den Vorteil, daß
keine Feuchtigkeit oder Schmutz aus der Umgebung an den elektrischen Schalter (9) gelangen kann, so daß eine
Fehlfunktion des elektrischen Schalters durch Verschmutzung odtr Korrosion so gut wie ausgeschlossen ist.
Das neue rungemäße pneumatische Stellelement funktioniert folgendermaßen:
In der Figur ist die Entriegelungsstellung des pneumatischen
Ste'lelements dargestellt, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sich der Kolben (5) und damit die Kolbenstange (4) in der vom elektrischen Schalter (9) abgewandten Stellung
befinden. In diesem Fall ist der Stempel (10) vom Kolben (5)
entlastet, so daß die Feder (11) den Stempel (10) entsprechend der Figur aus der Führung (14) des Stopfens
(13) herausdrückt. In diesem Fall ist auch der elektrische
Schalter (9) von dem Ansatz (12) entlastet und der elektrische Schalter (9) weist die in der Figur dargestellte
Schaltstellung auf, bei der der mittlere Schaltkontakt an
dem rechten Festkontakt anliegt.
Wird nun das neuerungsgemäße pneumatische Stellelement über
den Druckanschluß (8) mit Unterdruck von der in der Figur
nicht dargestellten Druckquelle versorgt, so bildet sich im
Druckraum (7) ein Unterdruck aus, der den Stempel (5) mit der Rollmembran (6) in Richtung des elektrischen Schalters
(9) in die Verriegelungsstellung betätigt. Dabei preßt der
Kolben (5) über die Rollmembran (6) den Stempel (10) gegen die Kraft der Feder (11) in die Führung (14) des
stopfenartigen Teils (13) hinein. Der Stempel (10) wird also
in der Figur nach unten verschoben. Mit dem Stempel (10)
wird der Ansatz C12) des Stempels (10) in Richtung in der Figur nach unten verschoben, wodurch der elektrische
Schalter (9) derart betätigt wird, daß der mittlere bewegliche Kontakt umklappt und auf dem in der Figur linken
Kontakt aufliegt. Der elektrische Schalter (9) hat dann also seinen elektrischen Schaltzustand gewechselt.
Wird als nächstes der Druckraum (7) über den Druckanschluß
(8) durch eine Druckquelle mit überdruck versorgt, so wird der Stempel (5) gemeinsam mit der Rollmembran (6) wieder in
Richtung der in der Figur dargestellten
Entriege lungsstel lang nach oben gedruckt. Dadurch wird der Stempel (10) vom Kolben (5) bzw. der Rollmembran (6)
entlastet und bewegt sich wieder aufgrund der Kraft der Feder (11) in die in der Figur dargestellte Lage nach oben
zurück. Mit dem Stempel (10) wird auch der Ansatz (12) Mieder nach oben bewegt, so daß die Betätigung des
•Lektrischen Schalters (9) durch den Ansatz (12), wie in der Figur dargestellt, aufgehoben ist. Aufgrund dieser
Entlastung ändert der elektrische Schalter seinen Schaltzustand wieder in die in der Figur dargestellte
Position, bei der der bewegliche Mittelkontakt wieder an den
in der Figur rechten Festkontakt anliegt.
Das neuerungsgemäße pneumatische Stellelement kann nicht nur
für ZentralverriegeLungen in Kraftfahrzeugen verwendet
werden. Mit dem pneumatischen Stellelement ist es durchaus
möglich, auch andere Geräte im Kraftfahrzeug wie z. B.
Küh I luftei&eegr; lasse in Motor räumen mit Brennkraftmaschinen zu
Steuern.
Claims (10)
1. Pneumatisches Stel leLement, insbesondere für
ZentraLverriegeLungen in Kraftfahrzeugen, mit einem
Gehäuse, mit einer im Gehäuse verschiebLich geLagerten KoLbenstange, mit einem KoLben, der mit der
KoLbenstange verbunden ist und der gemeinsam mit einem
GehäuseteiL einen Druckraum biLdet, mit einem pneumatischen DruckanschLuß, der den Druckraum mit
einer DruckqueLLe verbindet und mit einem elektrischen SchaLter, der abhängig von der Lage der KoLbenstange
relativ zum Gehäuse betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der SchaLter (9) im Druckraum (7)
angeordnet ist und daß der SchaLter {9) durch den KoLben (5) betätigbar ist.
2. Pneuiratis-.hes SteL Ielement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stempel (10) vorgesehen ist,
der durch den Kolben (5) gegenüber dem Gehäuse (1) verschiebbar ist und durch den der Schalter (9)
betätigbar ist.
3. Pneumatisches Ste I le lament nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feder (11) vorgesehen ist, die den Stempel (10) in offnungsstellung oder einer ersten
Schaltstellung des Schalters (9) belastet.
4. Pneumatisches Stellelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (10) einen Ansatz (12)
aufweist, der den Schalter (9) betätigt.
5. Pneumatisches Stellelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (9) an einem stopfenartigen Teil (13) angeordnet ist.
6. Pneumatisches Stellelement nach Anspruch 5 und Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (10)
verschieblich am stopfenartigen Teil (13) angeordnet
ist,
7. Pneumatisches Stel Lelement nach Anspruch 6 und Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der stopfenartige Teil
(13) eine Führung (14) aufweist, in der die Feder (11) angeordnet ist und in der der Stempel (10)
verschieblich gelagert ist.
8. Pneumatisches Stellelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet^, daß der Schalter (9) auf der gleichen
Gehäuseseite wie der Druckanschluß (8) angeordnet ist.
9. Pneumatisches Stel lelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (9) ein Schnappschalter ist, der eine bevorzugte Scha Itstellung
aufweist.
10. Pneumatisches Stellelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Membran (6), insbesonoere eine
Rollmembran vorgesehen ist, die den Kolben (5) gegen das Gehäuseteil (3) abdichtet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8807543U1 true DE8807543U1 (de) | 1988-08-04 |
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Family Applications (2)
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DE (2) | DE8807543U1 (de) |
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