DE880597C - Elastische Schienenbefestigung - Google Patents

Elastische Schienenbefestigung

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DE880597C
DE880597C DEP30551A DEP0030551A DE880597C DE 880597 C DE880597 C DE 880597C DE P30551 A DEP30551 A DE P30551A DE P0030551 A DEP0030551 A DE P0030551A DE 880597 C DE880597 C DE 880597C
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DE
Germany
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rail
fillet
leg
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upper leg
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Expired
Application number
DEP30551A
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English (en)
Inventor
Roger Sonneville
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USINE DES RESSORTS DU NORD
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USINE DES RESSORTS DU NORD
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/306Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Description

  • Elastische Schienenbefestigung Die bisher normalerweise verwendeten Vorrichtungen zur Befestigung der Schienen auf Holzschwellen, z. B. Schwellenschrauben, Krampen u. dgl.. sind starr. Daher kommt es, daß die Schiene unmittelbar nach dem Anziehen der Befestigung, z. B. der Schwellenschraube, mit der grö.lken Kraft auf der Schwelle festgehalten wird, aber, wenn sich das geringste Spiel als Folge von Abnutzung oder einer leichten Lcckerung einstellt, die, Kraft, mit der die Schiene auf der Schwelle festgehalten wird, Null oder nahezu Null wird.
  • Durch das Aufheben. der Spannung der Befestigung treten Schienenwanderungen und Stöße. auf, und die Spiele nehmen nach einem rasch anwachsenden, Gesetz zu, so daß es notwendig ist, dem Spiel von Zeit zu Zeit durch Nachspannen der Befestigung eine Grenze zu setzen.
  • Maxi kann behaupten, daß praktisch die Schiene lediglich während der vorübergehenden Z_eital)-schnitte nach dem Festspannen bzw. nach dein Nachspannen, der Befestigung tatsächlich durch diese auf den Schwellen befestigt und festgehalten ist und daß die Schiene zwischen diesen Zeitabschnitten frei beweglich ist und dadurch waxxdern, sich abnutzen und sich verlagern kann. M'enn das Holz seiner- 'Natur nach den Stößen und Erschütterungen hinreichend gut widersteht, so ist dies. bei den Stahlbetonschwellen anders, die rasch und in einer nicht reparierbaren Weise zerfallen.
  • Um diese schweren Mängel der starren Befestigungen zu vermeiden, sind bereits elastische Befestigungen vorgeschlagen worden, namentlich Befestigungen mittels einer Blattfeder, die derart auf sich selbst zurückgebogen ist, daß sie einen runden Bogen bildet, der sich in zwei ungleichen übereinanderliegenden Schenkeln fortsetzt, die beide, für dein. Durchgang einer Spannschraube bzw. Sclxwelletxsclxraul>e mit Loch versehen sind, w«1>ei der kürzere Schenkel als seitliches Widerlager für den Schienenfuß dient.
  • Aber auch diese Art der elastischen Befestigung beisitzt noch schwere Nachteile. Das rührt namentlich daher, daß sie nach dem Pinzettenprinzip arbeitet, @d. h. weil die Biegekräfte in der Hauptsache von dem geschmiedeten Bogen, der Vorrichtung aufgenommen werden, welches derer schwächsten Teil darstellt und infolgedessen, häufig bricht. Außerdem stützt sich bei diesem Vorrichtungen der obere Schenkel in einer dem Rand des Schienenfußes benachbarten Fläche auf die Schiene auf, die vom Beginn bis zum Ende des Festspannens: unverändert die gleiche bleibt, so da.ß nur ein hochqualifizierter Arbeiter das Ende des Festspan@nens beurteilen kann. und das in einer so@ wenig genauen Weise, d.aß@ die verschiedenen Befestigungsvorrichtungen, einer Schiene nicht alle in demselben Maße festgespannt sind. Dadurch ergeben sich Wanderungen und Querbewegungen. der ungleich festgehaltenen, Schiene.
  • Die Erfindung hat, den Zweck, diesen Nachteilen mittels einer verbesserten Vorrichtung der obenerwähnten Bauart abzuhelfen-, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere Schenkel einen hiegsamen Hebel bildet, der sich auf einem zylindrischen Teil des. Bogens in einem in der Schwelle vorgesehenen Lager von entsprechender zylindrischer Form dreht, und daß- der untere Schenkel einen Abstand von der Schwelle besitzt, so daß er das Drehen der Ausrundung in dem Lager nicht stört, wobei sich bei Beginn des Fesitspannens der obere Schenkel auf der Oberseite des Schienen, fuß'es allein durch die Berührung eines Teiles, das seinem der Ausrundung gegenüberliegenden: Ende benachbart ist, derart abstützt, daß damit ein größter Hebe!larm entsteht, der sich am Ende des Festspannenm.s infolge einer als Widerlager wirkenden Berührung, welche zwischen dem Abstützpunkt des oberen Schenkels auf der Schiene und den Durchgangslöchern für die Schraube liegt, selbsttätig verkürzt.
  • Der obere Schenkel 'bildet somit eine Feder mit veränderlichem Hebelarm und infolgedessen mit sich ändernder Elastizität, welche die Ausübung eines elastischen Druckes auf die Schiene zuläß.t, der so hoch wie nur möglich liegt, wobei dennoch derFederschenkel und selbst dieSchraube gegen jede Beanspruchung geschützt ist, die die normale Festigkeit übersteigt.
  • Diese besondere Vorrichtung' beschränkt in ihrer Kombination mit der Drehlagerung der Ausrundung der Vorrichtung in einer Lagerstelle der Schwelle die elastische Arbeit der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung auf den Teil des oberen Schenkels., der nicht durch Schmieden: gebogen ist. Tatsächlich bildet der obere Arm, nachdem eT sich bis zu seiner größten Durchbiegung gekrümmt hat, mit seiner Anfangsstellung vor dem Festspannen einen bestimmten Winkel. Diese Durchbiegung des oberen Armes übersetzt sich in eine Drehung der Ausrundung der Vorrichtung um den gleichen Winkel, wobei sich die Ausrundung ohne irgendeine Biegebeanspruchung in dem zylindrischen Lager der Schwelle dreht, wodurch die Lebensdauer der Befestigungsvorrichtung verlängert wird.
  • Außerdem ermöglicht-die als Widerlager wirkende Berührung am Ende des. Festspaniens, daß selbst ein ungeÜbter Arbeiter alle Befestigungsvorrichtungen: gleichmäßig festspannen kann.
  • Bei einer Art ' der Ausführung der Erfindung stützt sich der obere Schenkel bei Beginn des Festspaniens in einer einzigen Linie auf die Länge seines äußeren, der Ausrundung gegenüberliegenden Endes auf der Oberseite des Schienenfußes ab, und die wie ein. Widerlager wirkende Berührung erfolgt in einer zweiten: Berührungslinie; des oberen Schenkels mit .der Oberseite des Schienenfußes..
  • Bei eriner zweiten Ausführungsform der Erfindung weist der obere Schenkel an seinem der Ausrundung gegenüberliegenden Ende einen elastischen Haken, von, zurückgebogener Form auf, der sich durch die Berührung seiner Zunge auf der Oberseite des Schienenfußes abstützt und sich am Ende des Festspaniens derart auf den oberen Schenkel schließt, daß sich die als Widerlager wirkende Berührung bildet, Damit das Drehen der Ausrundung der Befestigungsvorrichtung erleichtert wird, ist es vorteilhaft, zwischen. die Lagerfläche für die Ausrundung in der Schwelle und die Ausrundung selbst eine Lagerplatte einzufügen, die entweder aus hartem Material, z. B. Stahl, oder nachgiebigem Material,. z. B. Gummi, hergestellt ist und eine zugleich dehn Profil des Lagers und der Ausrundung angepaßte Form besitzt.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Schwelle eine Unterlage einzufügen, um die Schwelle zu schützen. Jedoch hat man niemals eine solche Unterlage zu dem Zweck verwendet, zu dem sie nach der Erfindung in Verbindung mit dem völlig neuen Merkmal der hier beschriebenen Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist besonders gut zur Befestigung von Schienen geeignet, die unter Zwischenfügung einer elastischen Unterlage auf Quer- oder Langschwellen aus Beton ruhen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an. Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Abb. r zeigt die elastische Befestigung im Profil; Abb. 2 zeigt eine Schiene mit ihrer Befestigung im Querschnitt; Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2; Abb.4 ist eine Draufsicht der Befestigung in kleinerem Maßstab; Ahb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung; .AI--)b. 6 zeigt eine Vorrichtung mit Betfestigung durch Schwellenschrauben und Anordnung einer Lagerplatte zwischen der Außenfläche der Ausrundung der Befestigung und dem Lager, und Abb.7 ist ein teilweiser Grundriß der Vor-: ichtung nach Abb. 6 unter Weglassung der Befestigung und. Schwellenschrauben.
  • Die in Abb. i dargestellte Befestigung besteht aus behandeltem Federbandstahl, der durch Stanzen gelocht, warm gebogen und dann im Gesenk derart geschlagen ist, da.ß er eine Federklemmplatte mit einer nach einer Seite vorspringenden Ausrundung i, einem oberen langen Schenkel 2 und einem unteren kürzeren Schehkel 3 bildet, wobei jeder der beiden Schenkel ein Loch .4 besitzt, dessen Durchmesser größer ist als der der Befestigungsschraube, so daß ein Spiel entsteht.
  • Wie besonders Abb. 2 zeigt, ruht die Schiene 5 mit ihrem Fuß 7 auf der Schwelle 6 vorzugsweise unter Verwendung einer Zwischenlage8 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material. Auf jeder Seite der Schiene ist eine- Befestigung nach Abl>. i durch eine Schraube 9 an ihrem Platz gehalten, wobei die Schraube in einem Loch io der Schwelle sitzt und mit ,einer Mutter i i versehen ist. Die :\usrundung i der gebogenen Federklemmpla.tte ruht in einer runden Aussparung der Schwelle, «eiche das Stützlager für die Klemmplatte bildet.
  • Auf dem oberen. Schenkel 2 der Klemmplatte ist vorzugsweise ein Zwischenstück 13 aufgesetzt, auf das die Mutter i i ihre Kraft ausübt. Am Beginn des Festspannens kommt das Ende des Schenkels 2 nahe dem Steg 16 der Schiene 5 mit deren Fuß bei 15 in Berührung; in dem Maße wie die Spannung zunimmt, biegt sich der Schenkel z durch und kommt am Schluß bei 17 am Rand des Fußes 7 zur Abstützung, wobei diese Abstützung wie ein Widerlager wirkt, welches dem weiteren Spannen einen starren Widerstand entgegensetzt.
  • Der untere kurze Schenkel 3 hat eine derartige Länge, daß sein Ende 18 mit der Seitenkante des Fußes 7 in Berührung steht und so einen Anschlag bildet, der Ouerverlagerungen der Schiene verhindert oder begrenzt.
  • Zwischen dem Schenkel 3 und der Schwelle 6 bestellt ein Spiel, und es ist keine- Spurplatte zwischen der Klemmplatte und der Schwelle vorgesellen.
  • Außerdem ist zwischen den beiden. Schenkeln .2 und 3 der gebogenen Federklemmplatte vorzugsweise ein Spiel vorgesehen, um dessen Elastizität zu vergräßern.
  • Es ist ersichtlich, daß bei 15 eine ganz bestimmte elastische Druckkraft auftritt, die beim Passieren von Lasten praktisch konstant bleibt, wobei die Lasten nur eine elastische Zusammendrückung der Gummizwischenlage 8 bewirken.
  • Dagegen wird der Druck bei 17 infolge der Senkung der Schiene beim Darübergehen von Lasten zum großen Teil aufgehoben, wobei dieser Druck durch die Zusammendrückung der Zwischenlage, 8 kompensiert wird. Folglich wird beim Fehlen jeder Belastung senkrecht zur .Schwelle die Spannung der Befestigung vergrößert und jede Quer- und Längsbewegung der Schiene verhindert; wenn jedoch Lasten die Schiene passieren, tragen die Schwelle 6 und die Zwischenlage 8 nur einen begrenzten Druck und nicht die Summe der Drücke, die aus der rollenden Last und der Klemmspannung der Befestigung resultieren.
  • Die zulässige Grenze für das Spannen der Federklemmplatte läßt sich leicht feststellen. Sobald die Anlage zwischen dem Schenkel 2 und dem Fuß 7 bei 17 erreicht ist, spürt der Arbeiter, wenn er fortfährt die Mutter i i anzuziehen, einen rasch ansteigenden großen Widerstand, der ihm anzeigt, da ß es unnütz ist, zu versuchen., die. Mutter mit Gewalt noch weiter zu drehen. Damit ist zum Anziehen der Federklemmplatte die Verwendung eines besonders ausgebildeten Arbeiters nicht erforderlich.
  • Beim Passieren von Lasten treten dreierlei Kräfte in der Schiene, auf, die bestrebt sind, entsprechende Verlagerungen der Schiene hervorzurufen: Längskräfte (Schienenwanderung), Querkräfte und' Kippkräfte.
  • Die Längsverlagerungen werden durch den auf den Fuß der Schiene, von dem langen Schenkel 2 ausgeübten Druck verhindert. Andererseits verhindert die Lagerung der Ausrundung der gebogenen F-ederklemmplatte in dem entsprechenden Lager 12 der Schwelle jede Drehung der Klemmplatte in der Horizontalebene infolge der Kräfte, die bei der Schienenwanderung danach trachten, den Schenkel 2 mitzunehmen.
  • Die Ouerverlagerungen der Schiene werden durch den kurzen Schenkel 3 verhindert, der an der Seitenfläche des Schienenfußes anliegt. Bei diesem seitlichen Schub kann sich der untere Schenkel 3 der Befestigung, der frei ist, da er nicht auf der Schwelle aufliegt und ein Loch 4. vom größerem Durchmesser als dem der Schraube 9 besitzt, etwas verlagern, wobei dann der Teil a der Ausrundung die Rolle einer Feder spielt; hierdurch werden Reibungsabnutzungen und insbesondere das Abscheren des Schraubbolzens 9 vermieden.
  • Schließlich' wird die Zerstörung des Schra,ubbolzens deshalb vermieden, weil beim Umkippen der Schiene während des Passierens einer Last z. B. in Richtung des Pfeiles fr der Rand b des Fußes das Bestreben hat, sich in Richtung- des Pfeiles f2 zu heben, seine Bewegung jedoch durch Anlage dieses Randes b im Punkt 17 an dem oberen -Schenkel 2 der Federklemmplatte arretiert ist. Überdies haben die, Löcher d, der Befestigung größere Durchmesser als der Schraubbolzen 9, so daß die Befestigung um ihren Stützpunkt auf der Schwelle (Ausrundung) leicht schwingen kann, ohne ein Abscheren des Bolzens 9 hervorzurufen.
  • Selbstverständlich kann man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Änderungen in der Ausführungsform vornehmen, die nachstehend beschrieben werden. Insbesondere kann man das Zwischenstück 13 weglassen, so daß die Mutter i i dann direkt auf den Schenkel 2 der Befestigung wirkt; außerdem kann der Schraubbolzen 9 durch eine gewöhnliche Schwellenschraube ersetzt werden. Schließlich kann der Durchmesser des Loches ,q. der Befestigung so, gewählt werden, daß die Berührung zwischen dem Bolzen und dem Befestigungsglied bei normalen Betriebsbedingungen vermieden werden.
  • Die Abb'. 5 zeigt eine mögliche Variante von vielen. Die Federklemmplatte i9 besteht wie die Befestigung i aus einem umgebogenen: Stahlblatt, dessen unterer Schenkel sich nicht von dem der Befestigung i unterscheidet. Dagegen ist jedoch sein oberer Schenkel auf der dem. Schienenfuß zugekehrten Seite nach unten zurückgebogen, um eine Art Haken. 2o zu bilden, dessen Ende 2:1 selbst wieder nach oben gebogen ist, wobei dieser Haken 2o mit seiner Zunge nur an einem Punkt 22 an dein Schienenfuß 7 zur Anlage kommt. Wenn, man fortfährt, die Mutter i i festzuziehen, entsteht in 2 unmittelbarer Nähe der Mutter i i eine als Widerlager wirkende zweite Berührung bei 23 zwischen der Zunge 21 und dem oberen Schenkel der Federklemmplatte i9. Die Berührungsstellen 2.2 und 23 spielen die gleiche Rolle wie die Berührungsstellen 15 (Abstützberührung) und 17 (Widerlagerberührung) bei der Federklemmplatte i.
  • Anstatt dem Federblatt, welches das Befestigungsglied i oder ig bildet, einen konstantem Querschnitt zu geben, kann: man ihm auch eine sich ändernde Stärke, z. B. eine vom. .dem unteren nach dem oberen Schenkel abnehmende Stärke, geben.
  • Abb. 6 zeigt eine Befestigung durch eine Schwellenschraube 3o. Bei der dort gezeigten Klemmplatte stützt sich die Ausrundung in dem zylindrischen Lager 32 einer Lagerplatte 31 ab:, die in einer entsprechenden Ausnehmung 12 der Schwelle 6 liegt. Verlagerungen der Lagerplatte 31 werden durch zwei gegenüberliegende Flansche' 33 und 34 der Lagerplatte vermieden. In dem Flansch 34 ist ein Ausschnitt _35 (Abb. 7) für den Durchgang der Schwellenschraube 3a vorgesehen.
  • Die Lagerplatte 31 kann aus einem Metallstreifen oder aus einem Blatt aus elastischem oder plastischen Stoff, -z. B. aus Gummi, bestehen. -Die Zwischenlage, der Lagerplatte 31 ist `sehr wichtig, wenn man Schwellen aus Holz oder Beton verwendet; da mit ihr die sonst bei übertragung von, Stoßkräften auftretende allmähliche .Zerstörung vermieden werden kann.
  • Bei Stahlschwellen kann- die Stützfläche für die Ausrundung i der Klemmplatte in dem Lager in einem besonderen, auf der Schwelle durch Verschrauben, Nieten, Schweißen oder anderswie be- festigten Stück vorgesehen sein.
  • Bei Holzschwellen kann die Härte und Wid.erstand'sfähigkeit gegen: Abnutzung der Lagerstellen, für die Aüsrundung der Klemmplatten bzw. die Einlage durch ein. bekanntes Verfahren, wie Zu= sammenpressen der Holzfasern, Warmverhärtung, Imprägnierung mit Harz oder Lack, Einlegen eines Stückes aus Hartholz, Fiber oder einem plastischen. Stoff, am Umfang dieser Lagerstelle verlängert .werden.
  • Darüber hinaus kann dieVerbesserung derLagerstelle in der Holzschwelle für die Ausrundung der Federklennmplatte auch mit der Zwischenfügung einer Lagerplatte zwischen, Lagerstelle . in der Schwelle und Ausrundung der Federklemmplatte kombiniert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Schienenbefestigung mittels einer sich gegen dieSchwelle abstützendenBlattfeder, die aus zwei ungleich langen, übereinanderliegenden und durch einen Bogen .verbundenen Schenkeln besteht, die beide mit Lochungen zum Durchtritt von Anspannmitteln versehen sind und von denen der untereSche-nkel einen. seitlichen Anschlag für den Schienenfuß bildet, während der obere Schenkel auf den. Schienenfuß gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Bogen über die Ebene der Unterseite des. unteren: Schenkels (3) zu einer halbzylinderschalenförmi.gen Ausrundung (i) herabgezogen und in einer entsprechenden, aber flacheren, in der Schwelle (6) vorgesehenen. Ausnehmung (12-, 32) gelagert ist, so, daß der untere Schenkel der Blattfeder nicht auf der Schwelle aufliegt, und daß ein den Druck auf den Schienenfuß (7) vergrößernder, zwischen dem Abstützpunkt (15, 22) des oberen Schenkels (2) auf dem Schienenfuß und der Achse des Anspannmittels (9, 11) liegender Anschlag (17,23) für den sich beim Anspannen nach unten durchbiegenden oberen Schenkel der Blattfeder vorgesehen ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) der Blattfeder bis. - in. die Nähe des Schienensteges (16) verlängert ist und der Anschlag (17) durch die Oberseite des Schienenfußes (7) gebildet ist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i, da. durch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (2) an seinem der Ausrundung (i) gegenüberliegenden:Ende einen elastischenHaken (20) von. zurückgebogener Form aufweist, dessen nach oben und auswärts gerichtetes Ende (2:1) den Anschlag (23) bildet.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß; zwischen der in der Schwelle (6) vorgesehenen- Ausnehmung (i2) für die Ausrundung (i) und der Ausrundung eine Lagerplatte (31) eingefügt ist, die aus einem harten Werkstoff, z. B. Stahl, oder aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, besteht, eine dem Profil der Ausnehmung und der Ausrundung angepaßte Formgebung aufweist und zur Sicherung ihrer Lage mit seitlichen Flanschen. (33, 34) versehen ist. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 530 139, französische Zusatzpatentschrift Nr. 38 832 (zu 686 oo8).
DEP30551A 1947-04-05 1949-01-01 Elastische Schienenbefestigung Expired DE880597C (de)

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DEP30551A Expired DE880597C (de) 1947-04-05 1949-01-01 Elastische Schienenbefestigung

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530139C (de) * 1929-03-29 1931-07-22 Ver Stahlwerke Akt Ges Schienenbefestigung mittels Federklemmplatten und Hakenschrauben
FR38832E (fr) * 1930-02-12 1931-07-31 Perfectionnements aux traverses en béton armé de chemin de fer

Patent Citations (2)

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