DE8804981U1 - Trockenrasierapparat mit einem verschiebbaren Rolladen - Google Patents

Trockenrasierapparat mit einem verschiebbaren Rolladen

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Description

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Tfückenrasierapparat mit einem Verschiebbaren RoJlad&n '
Die Neuerung betrifft einen Tröckenfäsiefappaiiät mit einem verschiebbaren Rolladen, der zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben einer Siebscherfolie des Trockenrasierapparates dient und von dessen von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenende her, bei Verschiebung des Rolladens in Richtung von der Siebscherfolie weg und vom Rolladen zum Rasieren freigegebener Siebscherfolie, ein im Motoiistromkreis des Trockenrasierapparates liegender Schalter zum Einschalten des Motors betätigbar ist. Bei einem derartigen Trockenrasierapparat, wie er aus der DE-OS 17 03 169 bekannt ist, wird un- | mittelbar vom Rollädenende am Ende des Weges bei der Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, ein im Motorstromkreis liegender Schalter betätigt» Dadurch ist die Lage des Schalters weitgehendst festgelegt und kann im wesentlichen nicht mehr an andere Gegebenheiten angepaßt werden.
Die Neuerung hat sich zum Ziel gesetzt, bei einem Trockenrasierapparat der eingangs angeführten Gattung die Wahl der Lage des Schalters möglichst variabel gestalten zu können und eine sichere Schalterbetätigung vom Rolladen her zu gewährleisten. Neuerungsgemäß ist hiezu vorgesehen, daß in den Bereich des Weges des von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenendes, bei Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg und vom Rolladen zum Rasieren freigegebener Siebscherfolie, ein Arm eines den Schalter betätigenden Schiebers reicht, daß das freie Ende des Armes quer zu dieser. Wegrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet und in Bereich des Rolladenendes mit diesem formschlüssig kuppelbar ist, um bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg den Schieber über den Arm mitzunehmen und den Schalter einzuschalten. Dadurch, daß der Schalter über einen eigenen Schieber betätigt wird, bestehen mehr Möglichkeiten für die Wahl der Lage des Schalters an sich, wobei durch die formschlüssige Kupplung des Rolladenendes mit dem freien Ende des Arses eine sichere Mitnahme des Schiebers durch den Rollladen und damit eine sichere Betätigung des Schalters gewährleistet ist. Für die Ausbildung einer solchen formschlüssigen
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Küpplüng bestehen itft Rahmen des hiefür bekannten Standes der Technik eine Reihe von Möglichkeiten, wobei im Wesentlichen ein Ansatz an einem Teil in eine Ausnehmung am anderen Teil, bei einem Vorübergehenden elastischen Nachgeben eines der beiden Teile, einrastet.
Als vorteilhaft hat sich hiebei erwiesen, wenn entlang des Weges nach dem formschlüssigen Kuppeln das Rolladenendes mit dem freien Ende des Armes des Schiebers, bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, eine
1Ö apparateseitige Abstützung für das elastisch nachgiebig ausgebildete freie Ende des Armes vorgesehen ist, die einer Verstellung desselben quer zur Wegrichtung entgegenwirkt und ein Losen der formschlüssigen Kupplung verhindert. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das freie JEnde des Armes des Schiebers, nach der formschlüssigen Kupplung mit dem Rolladenende, bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, nicht mehr ausweichen kann, wodurch dann kein Lösen der formschlüssigen Kupplung mehr möglich und damit eine besonders sichere Betätigung des Schalters gewährleistet ist.
An sich kann die Lage des freien Endes des Armes des Schiebers gegenüber der Quererstreckung des Rolladenendes beliebig gewählt werden. Als vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, wenn bei einem Trockenrasierapparat, bei dem der Rolladen in am Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen Führungen beidseitig seitlich geführt ist, der Rolladen im Bereich seines von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenendes einen in eine der beiden seitlichen Führungen reichendes seitlichen Ansatz und die Führung, in welche dieser Ansatz reicht, eine Ausnehmung aufweist, durch die das freie Ende des Armes des Schiebers seinerseits in die Führung reicht und nach dem formschlüssigen Kuppeln mit dem Ansatz, bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, entlang der Ausnehmung verstellbar ist. Für einen Benutzer eines solchen Trockenrasierapparates ist damit der Kupplungsmechanismus im wesentlichen nicht sichtbar und zugänglich, da er sich innerhalb der Führung für den Rolladen befindet. Es sei erwähnt, daß ein Trockenrasierapparat, bei dem der Rolladen in am Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen Führungen
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beidseitig seitlich geführt ist, an sich aus der DE-AS 11 22 41Ö bekannt ist. Bei diesem bekannten Tiockenrasier-jpparat ist aber keine Betätigung eines im Mötorsferömkreis des Trockenz'äsierapparates liegenden Schalters vom Rolladen her vorgesehen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in welchen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Fig.1 zeigt einen Trockenrasierapparat mit einem über die Siebscherfolie geschobenen Rolladen. Fig.2 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig.1 in Seitenansicht. Fig.3 zeigt in der Darstellungsweise von Fig.1 den Trockenrasierapparat nach Fig.1 mit vom Rolladen freigegebener Siebscherfolie. Fig.4 zeigt in der Darstellungsweise von Fig.2 im Schnitt einen Ausschnitt des Trockenrasierapparates im Bereich der seitlichen Führung für den Rolladen, wobei noch keine Kupplung des Rolladenendes mit dem freien Ende des Armes des den Schalter betätigenden Schiebers erfolgt ist. Fig.5 zeigt den Ausschnitt des Trockenrasierapparates nach Fig.4, wobei gerade die Kupplung des Rolladenendes mit dem freien Ende des Arnes des den Schalter betätigenden Schiebers beginnt. Fig.6 zeigt den Ausschnitt des Trockenrasierapparates nach Fig.4, nach erfolgter Kupplung des Rolladenendes mit dem freien Ende des Armes des den Schalter betätigenden Schiebers. Fig.7 zeigt den Ausschnitt des Trockenrasierapparates nach Fig.4, wobei nach erfolgter Kupplung des Rolladenendes mit dem freien Ende des Armes des den Schalter betätigenden Schiebers dieser vom Rolladen mitgenommen und der Schalter eingeschaltet wurde.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Trockenrasierapparat, der einen Grundapparat 1 und einen auf diesen aufgesetzten Scherkopfrahmen 2 aufweist. Der Scherkopfrahmen 2 ist dabei auf hier nicht näher dargestellte Art und Weise, beispielsweise mit mindestens einem federnden Rastriegel, lösbar am Grundapparat 1 gehalten. Ein solcher Scherkopfrahmen dient zur Halterung einer gewölbt verlaufenden Siebscherfolie, die in den Figuren 1 und 2 vollständig durch einen Rolladen 3 abgedeckt ist, um die Siebseherfolie bei Nichtgebrauch des Trockenrasierapparates zu schützen. Ein solcher Rolladen 3
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ist am Tröckenräsiersipparät verschiebbar angeordnet, wobei er in am Tr'ödkenräsierapparat vorgesehenen hütforraigsn, in den Figuren 1 und 2 durch strichÜerte Linien angedeuteten, Füh^ iürigen 4 und 5 beidseitig seitlich geführt ist. Wie ersiehtlieh, ist der Rolladen 3 vom Grundapparat i her über den Scherkopfrahmen 2 und die Siebscherfolie schiebbar, wozu sich die Führungen 4 und 5 für den Rolladen vom Grundapparat 1 her in den Seitenwänden 6 und 7 des Scherkopfrahmens 2 fortsetzen, wobei sie dann, an die Wölbung der Siebscherfolie angepaßt, gekrümmt verlaufen. Soll der Trockenrasierapparat zum Rasieren verwendet werden, so wird der Rolladen 3 aus seiner in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lage auf den Grundapparät 1 zurückgeschoben, bis er die Siebscherfolie zum Rasieren freigibt, wie dies Fig.3 zeigt, wobei er im vorliegenden Fall vollständig auf den Grundapparat 1 geschoben ist, so daß auch der Scherkopfrahmen 2 freigegeben ist, an dessen Längsstegen 8 die Siebscherfolie 9 gehalten ist. In dieser beispielsweise durch eine Rast gesicherten Lage des Rolladens wird von dessen von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenende 10 her, das beispielsweise als Griffteil zum Verschieben des Rolladens ausgebildet ist, ein im Motörstromkreis des Trockenrasierapparates liegender Schalter zum Einschalten des Motors betätigt, so daß der Trockenrasierapparat zum Rasieren betriebsbereit ist.
Anhand der Figuren 4 bis 7 wird eine solche vom Rolladenende 10 her erfolgende Schalterbetätigung im Detail erläutert. Der im Motorstromkreis des Trockenrasierapparates liegende Schalter 11 zum Einschalten des hier nicht näher darstellten Motors ist an der Gehäusewand 12 des Grundapparates 1 befestigt, wobei er im Bereich des von der Siebscherfoiie abgewandten Endes der Führung 4 für den Rolladen 3 liegt. Der Schalter 11 ist als Schiebeschalter ausgebildet, der einer Betätigungsteil 13 aufweist, mit dem zum Betätigen des "Schalters 11 ein Schieber 14 in Wirkverbindung steht. Die»<=£ Schieber 14, der einen Arm 15 aufweist, verläuft dabei in einer in der Gehäusewand 12 vorgesehenen Öffnung 16, wobei das freie Ende des Armes 15 durch eine is Bereich einer Seitenwand der nutförmigen Führung 4 vorgesehenen Ausnehmung 17 in die Führung 4 reicht. Der auf hier nicht näher darge-
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sfcellte Art und Weise in den Führungen 4 und 5 seitlich ge- führte Rolladen 3 ist in der durch den Pfeil 18 angegebenen Wegrichtung von der Siebscherfolie weg verschiebbar. Am Rollladenende 10 ist ein seitlicher, hier stiftförmig ausgebildeter Ansatz 19 vorgesehen, der in die nutförmige Führung 4 ragt. Weiters ist das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 quer zur durch den Pfeil 18 angegebenen Wegrichtung des Rolladens 3, zufolge seiner Formgebung beziehungsweise Materialwahl, elastisch nachgiebig ausgebildet und mit einer Auflauffläche 20 versehen, die in der Richtung des Pfeiles 18 gesehen, vor einer am freien Ende des Armes 15 vorgesehenen Vertiefung 21 liegt. Übvjr diese Vertiefung 21 am freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 und den am Rolladenende 10 vorgesehenen seitlichen Ansatz 19 erfolgt die Kupplung des RoIlladens 3 mit dem Schieber 14, wodurch dann bei Verschiebung des Rolladens 3 von der Siebscherfolie weg der Schieber 14 mitgenommen und der Schalter 11 eingeschaltet wird.
In der in Fig.4 gezeigten L&ge des Rolladens 3 ist sein Rolladenende 10 noch nicht mit dem freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 gekuppelt, da der in die Führung 4 reichende, am Rolladenende 10 vorgesehene Ansatz 19, in der durch den Pfeil 18 angegebenen Wegrichtung des Rolladens, bei seiner Verschiebung von der Siebscherfolie weg, noch vor dem freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 liegt. Bei weiterer Verschiebung des Rolladens 3 von der Siebscherfolie weg erreicht der am Rolladenende 10 vorgesehene Ansatz 19 die am freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 vorgesehene Auflauffläche 20 und läuft auf diese auf, wobei das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 zufolge seiner elastischen Nachgiebigkeit aus der Bahn des Ansatzes 19 quer zur durch den Pfeil 18 angegebenen Wegrichtung des Rolladens 3 verstellt wird, wie dies Fig.5 zeigt. Wird der Rolladen 3 weiter von der Siebscherfolie weg verschoben, so erreicht der am Rolladenende 10 vorgesehene Ansatz 19 die am freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 Vorgesehene Verseifung 21 und rastet in diese ein, wie dies Fig,&bgr; zeigt. Damit ist eine formschlüssige Kupplung zwischen dem am Rolladenende 10 Vorgesehenen Ansatz 19 Und dem freien finde des Armes 15 des Schie" bers 14 hergestellt/ Wodurch bei Weiterer Verschiebung des
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Rolladens 3 von der Siebscherfoiie weg der Schieber 14 mitgenommen wird, der dann seinerseits den Betätigungsteil 13 des Schalters 11 mitnimmt und den Schalter 11 einschaltet, wie dies in Fig.7 angegeben ist.
Wird der Rolladen 3 aus der in Fig.7 gezeigten Lage, in welcher der Schalter 11 eingeschaltet ist, in entgegengesetzter Richtung zur Siebscherfolie hin verschoben, so erfolgt in analoger Weise ein umgekehrter Bewegungsablauf, wobei vorerst der Schieber 14 vom Rolladen 3 her mitgenocnien wird, bis in der Lage, in welcher der Schalter 11 ausgeschaltet ist, der Schieber 14 einer weiteren Verschiebung des Rolladens 3 nicht mehr folgen kann, wobei durch den mit einer an der Vertiefung 21 vorgesehenen Schrägung zusammenwirkenden Ansatz 19 das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 quer zur Wegrichtung des Rolladens 3 verstellt wird, bis der Ansatz 19 aus der Vertiefung 21 ausrastet, womit die Kupplung zwischen dem Rolladen 3 und dem Schieber 14 aufgehoben ist und der Rolladen 3 für sich alleine zur Siebscherfolie hin | verschoben werden kann.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist weiters vorgesehen, daß entlang des Weges nach dem formschlüssigen Kuppeln des Rolladenendes 10 mit dem freien Ende des Armes 15 des Schiebers 40, wie dies Fig.6 zeigt, bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, wie dies Fig.7 zeigt, eine apparateseitige Abstützung für das elastisch nachgiebig ausgebildete freie Ende des Armes 15 vorgesehen ist, die einer Verstellung desselben quer zur durch den Pfeil 18 angegebenen Wegrichtung entgegenwirkt und ein Lö&en der formschlüssigen Kupplung verhindert. Im vorliegenden Fall ist diese apparateseitige Abstützung durch einen in der öffnung 16 der Gehäusewand 12 angeordneten Stift 22 gebildet, welcher f an der von der Führung 4 abgewandten Seite des Armes 15 des Schiebers 14 anliegt. Wie Fig.6 zu entnehmen ist, ist die Lage des Stiftes 22 so gewählt, daß er bis unmittelbar nach erfolgter Kupplung des Rolladenendes 10 mit dem freien Ende des Aimes 15 keine Abstützung des freien Endes des Armes 15 bewirkt/ so daß dieses zufolge seiner elastischen Nachgiebigkeit qUeif zur Wegrichtung des Rolladens 3 verstellbar Und da- ffl
I mit eine Kupplung mit dem Rolladenende 10 möglich ist. Sobald
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aüer vom Rolladenende 10 her der Schieber 14 mitgenommen wird, gelangt der Stift 22 immer mehr in den Bereich des freien Endes des Armes 15 des Schiebers 14, wobei dann, wie Fig.7 zu entnehmen ist, der Stift 22 das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 derart abstützt, daß es nicht mehr elastisch nachgeben und sich damit nicht mehr quer zur Wegrichtung des Rolladens verstellen .kann. Auf diese Weise ist erreicht, daß entlang des vorgenannten Wegabschnittes des Rolladens 3 der am Rolladenende 10 vorgesehene Ansatz 19 nicht aus der am freien Ende des Armes 15 des Schiebers 14 vorgesehenen Vertiefung 21 ausrasten kann, wodurch ein ungewolltes Lösen der Kupplung zwischen dem Rolladen 3 und dem Schieber 14 verhindert ist. Hiedurch erfolgt die Betätigung des Schalters 11 vom Rolladen 3 her auf besonders sichere Weise. Selbstverständlich gibt es für die Ausbildung einer derartigen apparateseitigen Abstützung für das elastisch nachgiebig ausgebildete freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 auch nocA anuere Möglichkeiten. So könnte beispielsweise am freien Ende d~ö Armes 15 des Schiebers 14 ein Stift vorgesehen sein, der in die Führung 4 ragt, wobei nur in den in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigten Lagen des Schiebers 14 eine in die Führung 4 reichende Ausnehmung dafür sorgt, daß der Stift aus der Führung 4 austreten und das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 sich quer zur Wegrichtung des Rolladens verstellen kann, um die Kupplung des Rolladens 3 mit dem Schieber 14 herzustellen beziehungsweise zu lösen. Wie ersichtlich, wird durch die vorstehend angeführten Maßnahmen eine sichere Betätigung des Schalters 11 vom Rolladen 3 her erreicht, wobei je nach der Ausbildung des mit dem Schalter 11 zusammenwirkenden Schiebers 14 die Wahl der Lage des Schalters 11 gegenüber der Wegrichtung des Rolladens 3 variiert werden kann. Da die Schaltwege derartiger Schalter 11 mitunter relativ kurz sind, kann es auch zweckmäßig sein, wenn auf übliche Weise in die Wirkverbindung des Schiebers mit dem Betätigungsteil 13 des Schalters 11 ein Totgang eingebaut wird, um für den Rolladen 3 den Schältweg zu verlängern. Selbstverständlich gibt es hoch eine Reihe von Abwandlungen des int Vorstehenden beschriebenen Äüsführungsbeispieles, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen
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wird. Dies gilt insbesondere für die Art und Weise wie und an welcher Stelle die Kupplung zwischen dem Rollladenende 10 und dem Schieber 14 hergestellt wird. Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß das freie Ende des Armes 15 des Schiebers 14 auch durch eine in der Bodenwand der nutförmjgen Führung 4 vorgesehene Ausnehmung in die Führung 4 hineinragen könnte.

Claims (3)

PHO 87505 -9- Schutzansprüche:
1. Trockenrasierapparat mit einem verschiebbaren Rolladen, der zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben einer Siebscherfolie des Trockenrasierapparates dient und von dessen von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenende her, bei Verschiebung des Rolladens in Richtung von der Siebscherfolie weg und vom Rolladen zum Rasieren freigegebener Siebscherfolie, ein im Motorstromkreis des Trockenrasierapparates liegender Schalter zum Einschalten des Motors betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich des Weges des von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenendes, bei Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg und vom Rolladen zum Rasieren freigegebener Si^bscherfolie, ein Arm.eines den Schalter betätigenden Schiebers reicht, daß das freie Ende des Armes quer zu dieser Wegrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet und ix- Bereich des Rolladenendes mit diesem formschlüssig kuppelbar ist, um bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolj &iacgr; weg den Schieber über den Arm mitzunehmen und den Schalter einzuschalten.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Weges nach dem formschlüssigen Kuppeln des Rolladenendes mit dem freien Ende des Armes des Schiebers, bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, eine apparateseitige Abstützung für das elastisch nachgiebig ausgebildete freie Ende des Armes vorgesehen ist, die einer Verstellung desselben quer zur Wegrichtung entgegenwirkt und ein bösen der formschlüssigen Kupplung verhindert.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Trockenrasierapparat bei dem der Rolladen in am Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen Führungen beidseitig seitlich geführt ist, der Rolladen im Bereich seines von der Siebscherfolie abgewandten Rolladenendes einen in eine der beiden seitlichen Führungen reichenden seitlichen Ansatz und die Führung, in welche dieser Ansatz reicht, eine Ausnehmung aufweist, durch die das freie Ende des Armes des Schiebers seinerseits in die Führung reicht und nach dem formsehlüssigen Kuppeln mit dem Ansatz«
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bei weiterer Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, entlang der Ausnehmung verstellbar ist.
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