DE1943425A1 - Rasiergeraet - Google Patents

Rasiergeraet

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DE1943425A1
DE1943425A1 DE19691943425 DE1943425A DE1943425A1 DE 1943425 A1 DE1943425 A1 DE 1943425A1 DE 19691943425 DE19691943425 DE 19691943425 DE 1943425 A DE1943425 A DE 1943425A DE 1943425 A1 DE1943425 A1 DE 1943425A1
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DE
Germany
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shaving
implement according
housing
shaving implement
tool
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Application number
DE19691943425
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English (en)
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Ernst Dipl-Ing Moeckl
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MOECKL ERNST DIPL ING
Original Assignee
MOECKL ERNST DIPL ING
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Publication of DE1943425A1 publication Critical patent/DE1943425A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/105Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being rotated into an operating position

Description

  • " Rasiergerät Die Erfindung betrifft ein Rasiergerät mit mindestens zwei an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeugen, wie einem Langhaarschneider und einem Feinschneider, von #denen jedes mindestens ein über eine Kupplung durch einen Antrieb, wie einen Schwingankerantrieb oder dgl. bewegbares Werkzeugteil aufweist.
  • Es ist ein Rasiergerät bekannt, bei welchem durch Betätigen einer Handhabe der Langhaarschneider mit dem Antrieb in bzw. ausser Antriebsverbindung gebracht werden kann, wobei jedoch der Feinschneider stets mitdem Antrieb antriebsverbunden ist. Dadurch kann bei laufendem Antrieb und damit zwangsläufig betriebenem Feinschneider der Langhaarschneider wahlweise ein bzw. ausgeschaltet werden. In der Regel wird nur ein Schneider, nämlich entweder der Langhaarschneider oder der Feinschneider eines Rasiergerätes benutzte da die beiden Scherwerkzeuge verhältnismässig dicht beieinander am Scherkopf vorgesehen sind und bei der bekannten Ausführungsform bei Benutzung des Langhaarschneiders auch der Feinschneider mitläuft, besteht die Gefahr, daß versehentlich der Feinschneider unbeabsichtigte Schnitte durchführt. Sowohl der Feinschneider als auch der Langhaarschneider benötigen eine relativ hohe Antriebsleistung, so daß es häufig unerwünscht ist, das nicht-benutzte Schrewerkzeug mitlaufen zu lassen. Bei dem bekannten Rasiergerät läuft bei Benutzung des Langhaarschneiders der Feinschneider zwangsläufig mit, so daß Antriebsleistung verloren geht, was insbesondere bei batteriebetriebenen Rasiergeräten wegen des damit verbundenen schnelleren Entladens der Batterie unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rasiergerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die beschriebenen Nachteile vermieden sind.
  • Dies wird bei einem Rasiergerät #der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß wahlweise jedes Scherwerkzeug ausschließlich für sich allein antreibbar angeordnet ist. Dadurch kann jedes Scherwerkzeug bei Stillstand des anderen Scherwerkzeuges betrieben werden, so daß die Gefahr vermieden ist, daß das nicht für die augenblickliche Benutzung bestimmte Scherwerkzeug versehentlich Schnitte ausführt f ferner kann dadurch die Geräuschentwicklung und Vibration verringert werden.
  • Es ist denkbar, das Rasiergerät mit zwei getrennten Antrieben, wie Schwingankerantrieben zu versehen und durch Ein- bzw.A-usschalten des jeweiligen Antriebes das zugehörige Scherwerkzeug in Gang bzw. stillzusetzen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn beide Scherwerkzeuge über getrennt einrückbare bzw. schaltbare Schaltkupplungen mit einem gemeinsamen Antrieb antriebsverbunden sind, so daß nur ein einziger Antrieb erforderlich ist und dadurch bd kleinen Abmessungen eine hohe Antriebaleistung erzielt werden kann. Die Kupplungen können auch derart wechselweiae mit einer einzigen Handhabe schaltbar sein, daß jeweils nur eine Kupplung eingerückt ist.
  • In weiterer ausbildung der Erfindung ist die Kupplung mindestens eines Scherwerkzeuges, vorzugsweise des Langhaarschneiders durch eine Kupplungsgabel und ein in diese in Betriebsstellung eingrefendes Schwingglied des Antriebes gebildet, wobei die Kupplungsgabel und das Schwingglied gegeneinander in eine Außereingriffsstellung bewegbar sind.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Gabel an einem, vorzugsweise am unteren Werkzeugteil des zugehörigen Dsherwerkzeuges starr befestigt und mit diesem in eine Kupplungseinrück- und eine KupplungsausrUckstellung bewegbar gelagert, so daß die Gabel verhältnismässig klein dimensioniert werden kann und selbst gegenUber dem zugehörigen Werkzeugteil nicht bewegbar sein muss. FUr den Ein- bzw. AusrUckvorgang der Kupplung sind nur sehr kleine Bewegungswege erforderlich, wenn die Gabel quer, vorzugsweise annähernd rechtwinklig zu ihrer Ebene gegenüber dem Schwingglied bewegbar gelagert ist. Um ein leichtgängiges Einrücken der Kupplung zu gewährleisten, ist die Seite des Schwinggliedes, an welcher die Gabel in Kupplungsausrückstellung liegt, vorzugsweise die beispielsweise über einen Schwingarm mit dem Antrieb verbundene Seite des Schwinggliedes verjüngt ausgebildet.
  • Eine weitere Vereinfachung im Aufbau des erfindungsgemässen Rasiergerätes wird dadurch erzielt, daß die Gabel, vorzugsweise durch mindestens einen Federarm schtrenkbar gelagert ist, so däß ftr die bewegbare Führung der Gabel nur ein sehr geringer Platzbedarf erforderlich ist. Zweckmässig trägt dabei der Federarm das Scherwerkzeug, so daß also in der beschriebenen Weise die Kupplungsgabel starr an dem zuges hörigen Werkzeugteil des Scherwerkzeuges befestigt sein kann.
  • Die genaue vorbestimmte Kupplungseinrückstellung der Gabel wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Gabel zu einem Anschlag an der Innenseite des Gehäuses hin federbelastet ist, der vorzugsweise durch die Gehäuseinnenfläche gebildet ist.
  • Um die Kupplung auf einfache Weise schnell ein bzw. ausrücken zu können, ist sie mit einer an der Gehäuseaussenseite vorgesehenen Handhabe betätigbar.
  • Eine hohe Schaltgenauigkeit der Kupplung durch stramme Lagerung und/oder eine verhältnismässig große Kupplungsfederkraft kann dadurch erreicht werden, daß die Handhabe einen beispielsweise um etwa 180° schwenkbaren,vorzugsweise um eine zur a Schnittbewegungsrichtung des Scherwerkzeuges prallele Achse schwenkbaren Aussenhebel aufweist, so daß eine Übersetzung zwischen Handhabe und dem bewegbaren Kupplungsteil gegeben ist.
  • Ein günstiges Übersetzungsverhältnis bei äusserst geringem Platzbedarf kann dadurch erzielt werden, daß die Handhabe mit einer Kurenscheibe verbunden ist, die eine vorzugsweise spiralförmige Umfangskurve aufweist und daß das bewegbare Teil der Schaltkupplung mit einem Steuerglied an der Umfangskurve anliegt. Da eine Übersetzung zwischen Handhabe und Kupplung nur fUr die Betätigung## erforderlich ist, die gegen die Federkraft der Kupplung wirkt, ist es zweckmässig, wenn das Steuerglied aus dem Bereich der Kurvenbahn, vorzugsweise in den Bereich einer weiteren, insbesondere benachbarten Kurvenbahn bewegbar ist, wobei die Kurvenbahnen an mindestens einer Stelle etwa gleiche Radialabstände aufweisen. Wird das Steuerglied aus dem Bereich der ersten Kurvenbahn bewegt, so ist das bewegbare Kupplungsglied frei, so daß es unter Einwirkung der Federkraft sofort in die entsprechende Endstellung, insbesondere in die xupplungseinrückstellung gelangt; das Einkuppeln der Kupplung kann also schlagartig erfolgen. Im einzelnen kann dies derart ausgestaltet wsein, daß das Steuerglied an einem elastischen Steuerarm vorgesehen ist, an des, vorzugsweise zwischen seinen Enden, ein Betätigungsglied, wie ein won.aussen betätigbarer Bolzen anlegbar ist, eo daß durch Eindrücken des Bolzens der Stouerarm derart verformt wird, daß das Steuerglied von der ersten Kurvenbahn springt und senkrecht zur Dreh achse der Kurvonbahn bewegt werden kann; bei Verwendung zweier benachbarter Kurvenbahnen wird das Ende dieser Bewegung durch die zweite Kurvenbahn bestimmt, gegen welche das Steuerglied dann anschlägt, wobei diese Kurvenbahn so bemessen ist, daß in diesem Fall die Kupplung eingerückt ist.
  • Der 6teueramm kann unmittelbar an einem vorzugsweise leistenartigen Sockel des zugehörigen Scherwerkzeuges vorgesehen sein, so daß sich eine fommstarre Verbindung bei kleinen Abmessungen ergibt und das gesamte Scherwerkzeug mit der Kupplungsgabel bewegt wird.
  • Liegt der Betätigungsbolzen in der Schwenkachse der Handhabe, so kann sowohl der Betätigungsbolzen als auch die Handhabe mit der Hand betätigt werden, die das Rasiergerät hält, so daß sich also eine sog. einfache Einhand-Betätigung ergibt und die andere Hand der das Rasiergerät benutzenden Person völlig frei bleibt.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung im Aufbau des Rasiergerätes ergibt sich, wenn der Steuerarm benachbart zu einer Gehäusewand, vorzugsweise einer Gehäuseseitenwand und die Kurvenscheibe zwischen dem Steuerarm und der Gehäuseseitenwand angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Kurvenscheibe mit einer den Betätigungsbolzen aufnehmenden Hohlnabe in der Gehäusewand gelagert, wobei auf der Nabe an der Gehäuseaussenseite der Aussenhebel, vorzugsweise lösbar befestigt ist, so daß sich eine einfache Montage und gute Reparaturmöglichkeiten ergeben. Die Kurvenscheibe kann beispielsweise e im Bereich der Handhabe im Querschnitt mehrecking ausgebildt und mit einem Rastvorsprung, wie einem Umfangswulst, versehen sein, in den eine Muffe des Aussenhebels mit einem entsprechenden Gegenprofil formschlüssig einrastet.
  • Ein sehr übersichtlicher Aufbau des erfindungsgemässen Rasiergerätes bei Kleinen Abmessungen ergibt sich, wenn die Schwenkachse der Handhabe, das zugehrige Scherwerkzeug und das Steuerglied etwa in gleicher H*he vorgesehen sind, so daß die ### für das Aus- und Einkuppeln vorgesehenen Teile verhältnismässig klein dimensioniert werden können.
  • Die fUx die BetMtigung der Kupplung erforderlichen Kräfte können dadurch in vorteilhafter Weise aufgeteilt werden, daß an beiden sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten im wesentlichen gleiche Anordnungen mit gleichen Handhaben vorgesehen sind, die zweckmässigerweise formstarr miteinander verbunden sind, wodurch die Betätigung der Kupplung weiter vereinfacht wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Kupplung mindestens eines, vorzugsweise des Feinschneiders durch einen Xupplungskegel und einen Kupplungsinnenkonus gebildet, die gegeneinander in Achsrichtung bewegbar angeordnet sind, wodurch die Kupplung ebenfalls bei kurzen Schaltwegen klein dimensioniert werden kann. Zweckmässig ist die Mittelachse der Kupplung etwa parallel zu einer Mittelebene des Gehäuses vorgesehen, so daß sie sich besonders fUr den Antrieb des annähernd über die g'esamte Gehäusebreite erstreckenden reinschneiders eighet, Zur einfachen Betätigung dieser Kupplung ist ein Kupplungsteil, vorzugsweise der Kupplungsinnenkonus an einem Lager des bewegbaren, insbesondere durch einen Schermesserblock gebildeten Werkzeugteiles des zugehörigen Scherwerkzeuges befestigt, wobei das andere Kupplungsteil auf einer ein Abtriebsglied des Antriebs bildenden FUhrung, wie einem Schwingbolzen, verschiebbar gelagert ist. Um auf einfache Weise die erforderliche Anpressung des bewegbaren Werkzeugteiles gegen das feststehende Werkzeugte'il des Scherwerkzeuges zu erzielen, ist' das Lager durch eine vorzugsweise um den Schwingbolzen angeordnete Feder zum Scherblatt feder belastet.
  • Um bei ausgerückter Kupplung trotz verhältnismässig langer Ausbildung des Schwinggliedes, durch die eine sichere Führung des bewegbaren Werkzeugteiles erzielt wird, einen völligen Stillstand des zugehörigen Werkzeugteiles ru erzielen, weist das am bewegbaren Werkzeugteil des Scherwerkzeugss befestigte Kupplungsteil ein sich in Be wegungsrichtung des Schwinggliedes erstreckendes Langloch für dessen Durchführung auf, in dem sich das Schwingglied dann ungehindert frei bewegen kann, Eine besonders leichte Edätigung des erfindungagemässen Rasiergerätes ergibt sich, wenn beide Kupplungen mit einer gemeinsamen Handhabe betätigbar, insbesondere ausrückbar sind. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Kurvenscheibe eine weitere, vorzugsweise zwischen den beiden anderen Kurvenbahnen liegende Kurvenbahn aufweist an der das bewegbare Kupplungsteil der Kegelkupplung mit einem Steuerglied anliegt, so daß durch Betätigen der Handhabe beide Kupplungen entsprechend dem Verlauf der Kurvenbahnen beeinflusst werden. Das Steuerglied der Kegelkupplung ist an einem verschiebbar gelagerten Bügel vorgesehen, an dem das Kupplungsteil,vorzugsweise mit Spiel ia seiner Ausrückbewegungsrichtung gehalten ist, so daß eine sichere Führung des Steuergliedes trotz guter Beweglichkeit des mit ihm verbundenen Werkzeugteiles zur Anpassung des zugehörigen Scherwerkzeuges an die Rasierfläche sichergestellt ist0 In der Kupplungsstellung wird der Bügel durch Federn gehalten, die ihn in Richtung zur Einkupplungs-Stellung belasten. Zweckmässig ist dabei der Bügel auf mindestens einem Bolzen verschiebbar gelagert, um den vorzugsweise eine Druckfeder raumsparend angeordnet ist.
  • Das Steuerglied lässt sich raumsparend unterbringen, wennes an der von dem zugehörigen Scherwerkzeug abgewandten Seite der Kurvenscheibe anliegt. Die Steuerglieder der beiden Kupplungen behindern sich in keiner Weise, wenn das Steuerglied des Steuerbügels, bezogen auf die Drehachse der Kurvenscheibe um etwa 900 versetzt zum Steuerglied des Steuerarmes, vorzugsweise unter diesem vorgesehen ist.
  • Insbesondere zur Erleichterung des Reinigens des erfindungsgemessen Rasiergerätes, aber auch zur einfachen Durchführung von Reparaturen ist ee zweckmässig, wenn der Steuerarm, die Kurvenscheibe, eine Scherblatt des Feinschneiders und der d Langhaarschneier an einem die# Scherwerkzeuge aufnehmenden Scherkopfgehäuse gelagert sind, das bar an einem den Antrieb aufnehmenden Grundgehäuse angeordnet ist, an welchem der Steuerbügel mit zugehöriger Kupplung und die Halterung für den bewegbaren Werkzeugteil des Feinschneiders gelagert sind. Das Scherkopfgehäuse kann dabei beispielsweise mit einfachen, von Hand auszulösenden Raste gelten sein Eine weitere wesentliche Vereinfachung in der Betätigung des erfindungsgemMssen Rasiergerätes wird dadurch erzielt, daß mit mindestens einan, vorzugsweise -beiden Schaltkupplungen ein den Antrieb aus- bzw. einschaltender Schalter wirdkverbunden ist, beispielsweise derart, daß bei Einkuppeln jeder beliebigen Kupplung der Antrieb in Gang gesetzt wird, während, wenn alle Kupplungen ausgefückt sind, der Antrieb selbsttätig ausgeschaltet ist. Die kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß der Schalter als Ruheschalter ausgebildet #ist und sein Betätigungsglied im Bewegungaweg eines der jewdligen Kupplung zugehörigen Schaltorganes liegt. Diese Schaltorgane geben den Ruheschalter bei ausgekuppelten Kupplungen frei, so daß der Stromkreis des Antriebes unterbrochen wird; wird jedoch eine Kupplung eingerückt, se bewegt das zugehörige Schaltorgan das Betät#igungsglied des Ruheschalters, wodurch der Stromkreis des Antriebes geschlossen wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Schaltorgan mit dem Steuerarm fest verbunden und ein Schaltorganan der Kurvenscheibe vorgesehen, wodurch sich ein einfacher Aufbau ergibt. Damit die Schaltorgane verhältnismässig klein ausgebildet werden können, weist das Betätigungsglied des Schalters zwei vorzugsweise durch seine parallel verlaufenden Enden gebildete Betätigungsarme auf, von denen jeder im Bewegungsbereich eines Schaltorganes liegt. Um nach Abnehmen des Scherkopfgehäuses vom Grundgehäuse eine Berührung mit elektrisch leidtenden Teilen zu verhindern, ist der Schalter im Grundgehäuse, vorzugsweise seitlich am Antrieb, vorgesehen, wobei das in das Scherkopfgehäuse ragende Betätigungsglied des Schalters aus Kunststoff bestehen kann.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung der Bedienung bei einem Rasiergerät mit einer an dem Gerätegehäuse geführten Schutzkappe für mindestens ein Scherwerkzeug wird dadurch erreicht, daß diese Kappe mit mindestens einer Kupplung wirkverbunden ist, derart, daß bei das Scherwerkzeug abdeckender Kappa die zugehörige Kupplung ausge#rückt ist.
  • Wird das zugehörige Scherwerkzeug mit der Schutzkappe abgedeckt, so wird dieses Scherwerkzeug selbsttätig stillgesetzt und ggf. in der beschriebenen Weise
    zip
    a\J9
    der Antrieb ausgeschaltet. Bei einer als rolledenartiger Schutzschieber ausgebildeten Kapp#e ist diese zweckmsäsig mit der Kurvenscheibe verbunden, wobei der Schutzschieber vorzugsweise mit seinem in Schließbewegungsrichtung vorderen Ende an dem an der Gehäuseseite schwenkbar vorgesehenen Aussenhebel der Handhabe befestigt ist.Wird der Schutzschiebre in Öffnungs-bzw. Schließrichtung verschoben, so wird damit der bzw. werden die Aussenhebel geschwenkt und die beschriebenen Schaltvorgänge hervorgerufen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rasiergerät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeug, wie einem Feinschneider, der mit einem an dem Gerätegehäuse gelagerten, rolladenartigen Schutzschieber abdeckbar ist.
  • Der Erfindung liegtldie Aufgabe zugrunde, enn Rassergerat dieser Art so aus#zubilden, daß eine sichere Führung dieses Schutzschiebers gewährleistet ist, so daß Beschädigungen des zugehörigen Scherwerkzeuges bei geschlossenem Schutzschieber weitestgehend vermieden sind.
  • Dies wird bei einem Rasiergerät insbesondere der beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schutzschieber etwa mit seinem in Schließbewegungsrichtung vorderen Ende an mindestens einem seitlich am Gerätegehäuse angelenkten Schwenkarm befestigt und an den Aussenflächen des Kopfgehäuses beidseitig des Scherwerkzeuges geführt ist. Damit:der Schutzschieber in der geöffneten Stellung sicher gehalten werden kann, liegt er in dieser Stellung mit seinen seitlichen Randzonen in Führunganuten an der Rückseite des Gerätegehäuses.
  • Der Schutzschieber kann in der Schließstellung sicher gehalten werden, wenn in mindestens einer Führungsnut, vorzugsweise an dem näher beim Scherwerkzeug liegenden geschlossenen Ende ein Rastglied, wie eine Vertiefung in der äussenen Nutseitenwand für die Aufnahme eines Gegenrastgliedes des schiebers beissen Schließstellung vorgesehen ist.
  • Der vorzugsweise als das Kopfgehäuse umgreifender Winkelhebel ausgesbildete Schwenkarm kann durch den Aussenhebel gebildet sein, durch den die beschriebenen Schaltvorgänge beim Bewegen des Schutzschiebers ausgelöst werden.
  • Damit der Schieber beim Abnehmen des Scherkopfgehäuses vom Grundgehäuse nicht beschädigt werden kann, ist der Schieber ausschliesslich am Scherkopfgehäuse geführt.
  • Der Schutzschieber, der durch die erfindungagemässe Ausbildung mit einer Abstandslücke von dem zugehörigen Scherwerkzeug geführt werden kann, soll sich gegen das Scherwerkzeug, auch bei Einwirkung verhältnismässig großer Kräfte nicht durchbiegen lassen, was in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden kann, daß der Schieber eine in eine flexible Bahn eingebettete Versteifungseinlage, insbesondere aus Metall aufweist. Zweckmässig ist die Versteifungseinlage wellenförmig gekrümmt.
  • Damit der Schieber zum Zwecke der einfachen Betätigung griffig ist, sowie zur Erhöhung der Festigkeit des Schiebere, ist dessen Aussenfläche, vorzugsweise mit einer der Wellenform der Versteifungseinlage entsprechenden Teilung, im Querschnitt, insbesondere zahnförmig profiliert.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rasiergerät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeug, wie einem Feinschneider, über dessen als Schermesserblock oder dgl. ausgebildetes Scherwerkzeugteil et an dem Gerätegehäuse gelagertes Reinigungsblatt bewegbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rasiergerät dieser Art so auszubilden, daß eine einwandfreie Beweglichkeit des Reintgungsblattes an dem zu reinigenden Scherwerkzeugteil gewAhrleistet ist.
  • Dies wird bei einem Rasiergerät insbesondere der beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß das Reinigungsblatt im Bereich eines in Vorlaufrichtung vorderen Endes mit Spiel quer zur Schwenkachse gelagert ist. Dadurchkann sich das Reinigungsblatt dem Verlauf des zu r#ehigenden Scherwerkzeugteiles einwandfrei anpassen.
  • Eine besonders einfache Ausfilhrungsfrrm ergibt sich dabei, wenn das Rolnlgunqsblatt an der Kurvenscheibe gelagert ist.
  • Für die Lagerung des Reinigungsblattes genügt beispielsweise lediglich ein in ein Langloch eingreifender Zapfen.
  • Um das Reinigungablatt aus einem für die Reinigung besonders geeigneten, beispielsweise den Schmutz haftend aufnehmenden Werkstoff herstellen zu können, ist das Reinigungsblatt als von dem Schutzschieber getrenntes Teil ausgebildet.
  • Das Reinigungsblatt kann als Wegwerfteil, d.h. als nur ein-oder mehrere Mal verwendbares und dann durch ein neues, gleichartiges Reinigungsmittel zu ersetzendes Reinigungsk mittel vorgeseen sein, wenn es leicht lösbar befestigt ist.
  • Damit das Reinigungsblatt beim Betrieb des Rasiergerätes nicht stört und geschützt ist, liegt es in seiner Ausgangsstellung an der Innenseite des Gehäuses, vorzugsweise ausschließlich des Baherkopfgehäuses, Damit das Scherblatt des zu reinigenden Scherwerkzeuges bei Einsatz des Reinigungsblattes nicht in unerwffnschter Weise berührt wird, ist das vorzugsweise in Längsrichtung.
  • des Scherwerkzeuges im wesentlichen biegesteife Reinigungsblatt mit einer Abstandslücke von der Innenfläche des Scherblattes geführt. Zweckmässig ist das Reinigungsblatt in Reinigungsstellung an der gekrümmten Innenfläche des Scherkopfgehäuses geführt, gegenüber der das Scherblatt nach aussen versetzt ist, so daß für die Führung des, Reinigungsblattes in der Reinigungsstellung keine besonderen Führungsmittel erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rasiergerät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeug, wie einem Langhaarschneider, das quer zu seiner Längsrichtung in eine Nichtgebrauchsstellung in eine Öffnung des Scherkopfgehäuses bewegbar gelagert.ist. Der Erfindung aiegt die Aufgabe zugrunde, ein Rasiergerät dieser Art 50 auszubilden, daß bei einfachem Aufbau das Scherwerkzeug in seiner Nichtgebrauchsstellung sicher geschützt ist, Dies wird bei einem Rasiergerät insbesondere der beschreibenen Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß der Langhaarsohneider etwa in Richtung seiner Scherebene bewogbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, in dem Scherkopfgehäuse nur einen etwa der Dicke des Langhaarschneiders entsprechenden Austrittsschlitz vorzusehen, so daß sich eine äusserst kleine Öffnung im Scherkopfgehäuse ergibt und dadurch ein größtmöglicher Schutz des Scherwerkzeuges in der Nichtgebrauchsstellung gewährleistet ist.
  • Zur einfachen Lagerung des Scherwerkzeuges ist dieses um eine zu seiner Längsrichtung parallele und mit Abstand unterhalb ihm liegende Achse schwenkbar gelagert, wobei sich durch den grossen Abstand des Scherwerkzeuges von der Schwenkachse eine angenähert lineare Bewegungsbahn des Scherwerkzeuges zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsstellung ergibt.
  • Die schwenkbare Lagerung kann in einfacher Weise durch einen vorzugsweise an der Innenseite des Scherkopfgehäuses befestigten Federarm gebildet sein, wobei das Scherwerkzeug zweckmässig zur Arbeitsstellung hin federbelastet ist, so daß in einfacher Weise der beschriebene EinrUckvorgang der zugehörigen Kupplung beim B4en des Scherwerkzeuges in die Gebrauchsstellung hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Elnzelhelten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausfthrungsbeispiel, mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 der obere Tef des Scherkopfgehäuses eines erfindungsgemässen Rasiergerätes im Vertikalschnitt, Fig. 2 ausschnittsweise ein Schnitt etwa nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt etwa nach der Linie III - III in Fig. 1, Pig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4, Fig1 6 das Rasiergerät in einer Darstellung gemäss Fig. l, jedoch in einer anderen Einstellung, Fig. 7 das Rasiergerät gemäss Fig. 6 in einer Darstellung gemäss Fig. 3, Fig. 8 ein Schnitt etwa nach' der Linie VIII - VIII in Fig. 6 bei abgenommenem Schutzschieber, Fig. 9 eine ausschnittsweise Ansicht von rechts des Rasiergerätes gemäss Fig. 6, bei halbgeöffnetem Schutzschieber, Fig. 10 und Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Rasiergerätes in Darstellungen gemäss den Fig. 1 und 2, Fig. 12 und Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Rasiergerätes in Darstellungen gemäss den Fig. 1 und 2, Fig. 14 das Rasiergerät gemäss Fig. 12 in einer Darstellung gemässs Fig. 6, Fig. 15 das Rasiergerät gemäss Fig. 14 in einer Darstellung gemäss Fig. 13.
  • Wie die Fig. 1 bis 9 zeigen, weist ein erfindungsgemässes Rasiergerät ein Gehäuse 1 auf, das durch ein Grundgehäuse 3 und ein dessen oberen Abschnitt,übergreifendes, lösbar befestigtes Scherkopfgehäuse 2 gebildet ist. Das Scherkopfgehäuse 2 weist an seinem oberen Ende einen Scherkopf 3 auf, der mit zwei voneinander getrennt zu betreiben#den Scherwerkzeugen 4, 5 vergehen ist.
  • Für das als Feinschneider ausgebildete Scherwerkzeug 4 ist an der; oberen, konvex gekrummten Längsseite des Scherkopfgehäuses 2 eine annähernd über dessen ganze Breite und von der Vorderseite bis zur Rückseite durchgehende Öffnung 6 vorgesehen, die seitlich durch Scherkopfgehäuseseitenteile 7 begrenzt ist. In diese Öffnung ragt ein in seinem mittleren Bereich konvex gekrümmtes, rasterartig mit Scheröffnungen versehenes, oehr dünnes Scherblatt 8, das mit seiner einen Randzone 10 in nicht näher dargestellter Weise unbeweglich, jedoch lösbar an der Innenseite der Rückwand 9 des Scherkopfgehäuses 2 und mit seiner anderen Rand zone 12 parallel zu deren Ebene und senkrecht zur Längsrichtung des Scherblattes beweglich sowie lösbar in Nähe der Vorderwand 11 des Scherkopfgehäuses 2 innerhalb diesem mit Nocken 13 befestigt ist.
  • An der konkav gekrümmten Innenfläche 14 des Scherblattes 8 liegt ein Schermesserkopf 15, der durch parallel nebeneinander an einem Blockrahmen 16 befestigte Schermesser 17 gebildet ist, welche senkrecht zur Krümmungsachse des Scherblattes 8 angeordnet sind und deren Scherkanten entsprechend der Innenfläche' 14 des Scherblattes 8 gekrümmt sind. Der Schermesserblock 15 ist mit dem Rahmen 16 lösbar an einem Halter 18 befestigt, welcher um eine zur Längsmittelebene des Scherblockes 15 senkre#hte Achse î9, die im Bereich der Mitte der Länge des Schermesserblockes 15 liegt, schwenkbar an dem einen Kupplungsteil 21 einer Kegelkupplung 20 gelagert ist. Das Kupplungsteil 21 weist zwei mit Lageröffnungen versehene Lagerschenkel 93 auf, mit welchen es das Lager l8 beidseitig umgreift. Die telachse der Kegelkupplung 20 liegt in der Längsmittelebene des Schermesserblockes 15, sowie parallel zur lo#trechten Mittelebene des Scherkopfgehäuses 2. An der vom Lager 18 abgewandten Stirn seite ist das Kupplungsteil 21 mit einem Innenkonus 24 versehen, in welchen das andere Kupplungsteil 22 von unten mit einem entsprechenden, etwa rechtwinkligen Außenkonus 23 eingreifen kanne Das als Muffe ausgebildete Kupplungsteil 22 ist auf einem achsgleich zur Kegelkupplung 20 vergesehenen Schwingbolzen 25 verschiebbar geführt, der mit dem Schwinganker eines elektrisch zu betreibenden Schwingankerantriebes 26 # formsteif verbunden ist. Der Schwingankerantrieb 26 ist im Grundgehäuse des Gerätegehäuses 1 befestigt, wobei der Schwingbolzen 25 über dieses nach oben vorsteht. Der Schwinbolzen 25 wird durch den Schwingankerantrieb 26 in einer zur Längsrichtung des Schermesserblockes 15 parallelen Ebene in Pfeilrichtung 27 oszillierend angetrieben.
  • In Höhe des Kupplungsteiles 22 ist in dem Scherkopfgehäuse 2 ein Steuerbügel 28 vorgesehen, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des Schermesserblockes 15 erstreckt und der den unteren, verjüngten Abschnitt des Kupplungsteiles 22 in einem Langloch 29 aufnimmt, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des oberen Abschnittes des Kupplungsteiles 22 und grösser als der Durchmesser des-unteren Abschnittes des Kupplungsteiles 22 ist. Unterhalb des Steuerbügels 28 ist an dem Kupplungsteil 22 ein Anschlag 30 in Form eines Sprengringes oder dgl. befestigt, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des oberen Abschnittes des Kupplungsteiles 22 entspricht. Der ichte Abstand zwischen dem Sprengring 30 und der durch die Abschnitte verschiedenen Durchmessers gebildeten, Schulter 31 des Kupplungsteiles 22 ist gfler als die Dicke des Steuerbügels 28, so daß das Kupplungsteil 22 in seiner Achsrichtung mit vorbestimmtem Spiel gegenüber dem Steuerbügel 28 beweglich ist. In Längsrichtung des Schermesserblockes 15 ist beidseitig der Kegelkupplung 20 in Vertiefungen 32 der oberen Wand 33 des Grundgehäuses 3 jeweils ein zum Schwingbolzen 25 etwa paralleler Führungsbolzen 34 befestigt, wobei der Steuerbtigel 28 mit entsprechenden Lageröffnungen auf den beiden Führungsbolzen 34 gleitbar geführt ist. Zwischen dem Steuerbügel 28 und der Deckwand 33 des Grundgehäuses 3 ist um jeden Bolzen 34 eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet, so daß der steuerbügel 28 in Richtung zum Scherblatt 8 federbelastet ist. Ferner ist zwischen der Oberseite des Steuerbügels 28 und dem Lager 18 um die Kegelkupplung 20 eine Schraubendruckfeder 36 angeordnet, durch welche der Schermesserblock 18 - bezogen auf die Schwenkachse 19 - zu seiner Mittelstellung hin federbelastet ist.
  • Die beiden äusseren im Bereich der Scherkopfgehäuseseitenteile 7 liegenden Enden des Steuerbügels 28 sind nach oben abgewinkelt und bilden fingerartige Steuerglieder 37. In den beiden Seiten-.
  • wänden 38 des Scherkopfgehäuses 2 sind zwei achsgleich zueinander liegende Kurvenscheiben 39 um eine zur Längsrichtung des Schermesserblockes 15 parallele Achse drehbar gelagert, wobei die Scherkopfgehäuseseitenteile 7 nach innen gerichtete, hUlsenförmige Lageransätze 40 für die Lagerung der/in dem Scherkopfgehäuse liegenden Kurvenscheiben 39 aufweisen. Jede Survenscheibe 39 weist eine spiralförmige, sich über etwas mehr als 180° erstreckende Kurvenbahn 41 auf, an welcher das Steuerglied 37 mit 8einer konvex gekrümmten Gleitfläche anliegt.
  • Jede Kurvenscheibe 39 ist mit einer Hohlnabe 42 in dem zugehörigen Lager 40 drehbar gelagert. Am äusseren Ende der jeweiligen Nabe 42 ist eine hülsenförmige Muffe 43 befestigt, die an der Aussenseite der Gehäuseseitenwand 38 versenkt liegt und einstückigmit einem winkelförm'igen Aussenhebel 44 außgebildet ist. Der winkelförmige Aussenhebel 44 umgreift mit seinem von der Muffenhülse 43 weiter entfernt liegenden Schenkel 45 die gekrümmte Oberfläche des jeweils zugeh#örigen Scherkopfgehäuseseitenteiles 7. Werden die Aussenhebel 44 geschwenkt, so drehen die Kurvenscheiben 39 mit, so daß der Steuerbügel 28 entsprechende linear#e Bewegungen auf den Bolzen 34 ausführt. Dadurch wird die Kegelkupplung 20 entweder in ihre Einkupplungsstellung gemäss Fig. 3 oder in ihre Auskupplungsstellung gemäss Fig. 7 gebracht, sodaß also je nach Stellung der Aussenhebel 44 das Scherwerkzeug 4 bei laufendem Antrieb 26 angetrieben wird oder nicht.
  • Die Kurvenbahn 41 für den Steuerbügel 28 ist an jeder Kurvenscheibe 39 von zwei weiteren Kurvenbahnen 46, 47 benachbart, von denen die jeweils näher bei der zugehörigen Gehäuseseitenwand 38 liegende Kurvenbahn 46 kreisrund und die gegenüberliegende Kurvenbahn 47 über einen Bereich von etwas mehr als 180° spiralförmig ist. Benachbart zur inneren Stirnseite jeder Kurvenscheibe 39 ist An dem Scherkopfgehäuse 2 jeweils ein Steuerarm 48 vorgesehen, der sich etwa horizontal erstreckt und auf der dem Langhaarschneider S abgewandten Seite der jeweils zugehörigen Kurvenscheibe 39 mit einem'durch eine Rolle 49 gebildeten Steuerglied am Umfang der Kurvenscheibe 39 anliegt. In der nohlnabe 42 jeder Kurvenscheibe 39 ist ein Betätigungsbolzen 50 in Achsrichtung verschiebbar gelagert, wobei der Bolzen 50 an seinem inneren Ende einen im Durchmesser erweiterten Endbund 51 aufweist, der in Ausgangslage in einer entsprechenden Senköffnung an der inneren stirnseite der zugehörigen Kurvenscheibe 39 liegt während das äussereEnde jedes Bolzens 50 als Betätigungsknopf 52 nach erussaar über die jeweils zugehörige Muffenhülse 43 vorsteht. Der mittlere Bereich des jeweiligen Steuerarmes 48 liegt im Bewegungsbereich des Endbundes 51 deo jeweils zugehörigen Betätigungsbolzens 50, wobei jeder Steuerarm 48 derart flexibel ausgebildet ist, daß er durch Drücken des jeweils zugehörigen Knopfes 52 gemäss Fig. 8 nach innen gebogen werden kann, derart, daß das Steuerglied entweder ausschliesslich an der inneren Kurvenbahn 47 anliegt oder #ber gemäss Fig. 8 ganz von der Kurvenscheibe 39 abfällt, und an deren inneren stirnseite anliegt.
  • Die beiden Steuerarme 48 sind mit ihren von den Steuergliedern 49 abgewandten Enden an einem leistenförmigen Sockel 53 befertigt, welcher den Langhaarschneider trägt. Die Sockelleiste 53 erstreckt sich in Längsrichtung des Langhaarschneiders 5 und ist am oberen, etwa U-förmig nach innen gekrümmten Ende 55 mindestens eines Blattfederarmes 56 befestigt, der seinerseits mit relativ grossem Abstand unterhalb des Langhaarschneiders 5 an der Innenseite der Scherkopfgehäusevorderwand 11 befestigt ist. Dadurch kann der Langhaarschneider 5 aus einer Stellung gemäss Fig. 1 in eine Stellung gemäss Fig. 6 geschwenkt werden, in welcher die Blatt feder 56 an der entsprechend profilierten Innenfläche 57 der Scherkopfgehäusevorderwand 11 anliegt und dadurch festgehalten ist. Die Federkraft der Blattfeder 56 wirkt in Richtung der Stellung des Langhaarschneiders 5, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Der Langhaaschneider 5 weist im wesentlichen zwei annähernd weich ausgebildete Scherkammartige Werkzeugteile 58, 59 auf, von denen das obere Werkzeugteil 58 unbeweglich mit der Sockelleiste 53 verbunden ist, während das untere Werkzeugteil h 59 in Längsrichtung des Langhaarschneiders 5 zur Durchfürung der Scherbewegung hin und her verschiebbar gelagert ist.
  • An der hinteren Längsseite dieses bewegbaren Werkzeugteiles 59 ist eine winkelförmig gebogene Lahsche 60 befestigt, deren freies, nach unten ragendes Ende 61 als Kupplungsgabel ausgebildet ist, die sich beim Bewegen des Langhaarschneiders 5 gegenüber dem Scherkopfgehäuse 2 mitbewegt und in deren Bewegungsbereich ein zweites Schwingglied 62 des Schwingankerantriebes 26 befindet. Das Schwingglied 62, das einen zylindrischen Abschnitt und an seiner von der Scherkopfgehäusevorderwand 11 abgewandten Seite einen konischen Abschnitt 63 aufweist, ist an diesem konischen Abschnitt 63 mit einem Schwingarm 64 verbunden, der an dem Schwinanker des Schwingankerantriebes #26 befestigt ist und sich bei dessen Betrieb in der gleichen Richtung wie der Schwingbolzen 25 oszillierend mitbewegt.
  • Befinden sich die Steuerglieder 49 in der beschriebenen Weise an der Kurvenbahn 46, so ist der Langhaarschneider 5 von der Saherkopfgeht£usevorderwand 11 gemäss Fig. 1 zurückgezogen, wobei auch die Kupplungsgabel 61 ausserhalb des Schwingbereiches des Schwinggliedes 62 liege, so daß der Langhaarschneider 5 bzw.
  • dessen bewegbarer Werkzeugteil 59 auch bei laufendem Schwingankerantrieb 26 nicht angetrieben wird. Durch Drücken der Knöpfe 52 werden die Steuerglieder 49 nach innen etwader in den Bereich der Kurvenbahnen 47 oder aber ganz aus dem Bereich der Kurvenscheiben 39 bewegt, so daß der Langhaarschneider 5 unter der Kraft der Feder 56 in seine an der Scherkopfgehäusevorderwand# 11 anliegende Stellung gemäss Fig.
  • 6 geschwenkt wird, bei welcher die Kupplungsgabe 61 das Schwingglied 62 umgreift, so daß der bewegbare Werkzeugteil 59 bi laufendem Schwingankerantrieb 26 oszillierend hin und her bewegt wird. Da die Kurvenbahn 47 an mindestens einer Stelle gleichen Radialabstand wie die Kurvenbahn 46 aufweist, kann durch Schwenken der Aussenhebel 44 in eine Lage, bei welcher die Steuerglieder 49 an den Stellen mit grösseren Radialabständen der Kurvenbahnen 47 anliegen, ereicht werden, daß die Steuerglieder 49 durch die Federkraft der Steuerarme 48 in die Stellung gemäss den Fig. 1 und 2 zurückkehren, so daß der Langhaarschneider 5 wieder in seiner ausgekuppelten Stellung gbhalten ist.
  • Wie dargelegt, kann also durch Drehen der Aussenhebel 44 ein Ein- bzw. Auskuppeln der, Kegelkupplung 20 und damit des Feinschneiders 4 vorgenommen werden, ohne daß dabei der Langhaarschneider 5 zwangsläufig in Betrieb kommt. Ferner kann durch Betätigen der Knöpfe .52 der Langhaarschneider eingekuppelt werden, wobei sich trotzdem die Kurvenscheiben 39 in einer Stellung befinden, bei welcher der Feinsehneider 4 ausgekuppelt ist. Schliesslich kann durch entsprechendes Schwenken der Aussenhebel 44 sowie durch Betätigen der Knöpfe S2 erreicht' werden, daß beide Scherwerkzeuge 4, 5 gleichzeitig eingekuppelt und damit betreibbar sind.
  • An der zur zugehörigen Scherkopfgehäuseseitenwand 8 hin liegenden äusseren Stirnseite einer Kurvenscheibe 39 ist ein Schaltnocken.65 vorgesehen, in dessen Bewegungsbereich der Betätigungßarm 66 dnes Ruheschalters 67 liegt, welcher seitlich am Schwingankerantrieb 26 im oberen Teil des Grundgehäuses 3 geschützt befestigt ist, wobei .der An 66 durch, eine entsprechende Öffnung in der Deckwand 33 des Grundgehäuses 3 nach oben an die Aussenseite der zugehörigen Kurvenscheibe 39 ragt. Die Mittelachse des Betätigungsarmes 66 schneidet die Mittelachse der Kurvenscheibe 39. Befindet sich die xcurvenscheibe 39 in der besohriebenen Stellung, bei welcher die Kegelkupplung 20 gemäss Fig. 3 eingekuppelt ist, so ist der Betätigungsarm 66 durch den Nocken 65 gemäss Fig. 1 in seine Einschaltstellung bewegt und in dieser Stellung gehalten, so daß also der Schwingankerantrieb 26 eingeschaltet ist; d.h., daß bei eingekuppeltem Feinschneider 4 selbsttätig auch der Schwingankerantrieb 26 eingeschaltet ist. Wird die Kurvenscheibe dagegen in die Stellung zurückbewegt, bei welcher die Kegel-.
  • kupplung 20 gemäss Fig. 7 ausgekuppelt ist, so kann der Schalter 67 durch Federkraft in seine Ausschaltstellung zurückkehren.
  • Der Schalter 67 weist einen weiteren, mit dem Betätigungsarm 66 formstarr verbundenen und zu diesem parallelen Betätigungsarm 68 auf, der näher zur Scherkopfgehäusevorderwand 11 hin liegt und sich im Bewegungsbereich eines als Lasche ausge#blideten Schaltorganes 69 befindet, das an der Sockelleiste 53 befestigt ist., Befindet sich der Langhaarschneider 5 in der beschriebenen Stellung gemäss Fig. 6, so hat das Schaltorgan 69 den Betätigungsarm 68 in die bereits beschriebenen Einschaltstellung bewegt, d.h., daß bei eingekuppeltem Lang#ha#rschneider 5 der Schwlngankerantrieb 26 eingeschaltet ist. Wird der Langhaarschneider 5 in die beschriebene Stellung gemäss Fig. 1 zurückbewegt, so kann der Betätigungsarm 68 durch Federkraft in die beschriebene Ausschaltstellung zurückkehren. Der Schalter 67 kann also unabhängig von der Kupplungsstellung des jeweils anderen Scherwerkzeuges selbsttätig mit jeder Kupplung ein- bzw.
  • ausgeschaltet werden; sind beide Kupplungen eingerückt, so wird der Schalter 67 durch beide Schaltorgane 65, 69 in seiner Einschaltstellung gehalten.
  • Die Hohlnaben 42 der Kurvenscheiben 39 sind an ihren äusselfh Enden mit Sechskantprofilen 70 versehen, die an ihren SechskanbrflAchen vorstehende Nocken 71 aufweisen, wobei die Muffenhülsen 43 mit entsprechenden Innenprofilen auf diese Sechskantprofile 70 und die Nocken 71 lösbar aufgesprengt sind, so daß die Muffenhülsen 43 sowohl in Drehrichtung als auch in Achsrichtung formschlüssig gesichert sind.
  • An der Aussenseite der Scherkopfgehäuserückwand 9 befinden sich in deren seitlichen Randbereichen zwei parallele, vorstehende Stege 72, die von oben nach unten verlaufen und die an ihren einander zugewandten Innenseiten mit jeweils einer Fuhrungsnut 73 versehen sind. Diese Führungsnuten 73 enden vor den oberen Enden der Stege 72, wobei am oberen Ende jeder FUhrungsnut 73 an deren äusseren Nutseitenwand 74 eine Rastvertiefung 75 vorgesehen ist. In den Nuten 73, deren innere Nutseitenwände mit der Aussenfläche der Scherkopfgehäuserückwand 9 fluchten, ist ein rolladenähnlicher Schutzschieber 76 mit seitlichen Gleitnocken 77 verschiebbar geführt, wobei sich diese Gleitnocken 77 an dem in Schließbewegungsrichtung Pfeil 78 hinteren Ende des Schutzschiebers 76 befinden. Das in Schließbewegungsrichtung Pfeil 78 vordere Ende 79 des schutzschiebers 76 ist an den inneren Enden der aufeinander zu gerichtet verlaufenden Endschenkel 45 der Aussenhebel 44 befestigt und durch diese auf einer Teilkreisbahn um den Feinschneider 4 geführt, so daß der Schutzschieber 76 in eine geöffnete Stellung gemäss Fig. 1 und eine geschlossene Stellung gemäss Fig. 6 bewegt werden kann. Der' Langhaarschneider 5 ist nach oben durch ein getrenntes Abdeckteil 80 abgedeckt, das zwischen den Scherkopfgehäuseseitenteilen 7 in das Scherkopfgehäuse nach unten geführt und innerhalb des ScherkopF gehäuses 2 befestigt ist. Die Innenfläche des innerhalb des Scherkopfgehäuses 2 liegenden Abschnittes des Abdeckteiles 80 Anlage dient rur die der entsprechenden Randzone des Scherblattes 8, während der obere Abschnitt des Abdeckteiles 80 als Anschlag für das vordere Ende 79 des Schutzschiebers 76 vorgesehen ist. Die Lage der Kurvenscheiben 39 bzw. von deren Kurvenbahnen gegenüber den Aussenhebeln 44 ist so gewählt, daß bei geöffneten Schutzschieber 76 und damit bei freiliegendem Feinschneider 4 dessen Kupplung 20 eingerückt und der Schalter 67 eingeschal,tet ist; bei geschlossenem Schutzschieber 76 ist die Kupplung# 20 ausgerückt und der Betätigungsteil 66 durch den Schaltnocken 65 freigegeben, so daß der Schalter 67 in seine Ausschaltstellung zrückkehren kann. Bei geschlossenem Schutzschieber 76 kann aber durch Betätigung der Knöpfe 52 die Kupplung 61, 62 des Langhaarschneiders 5 eingekuppelt und gleichzeitig der Antrieb 26 in Gang gesetzt werden, so daß dann bei geschlossenem Feinsch#neider 4'nur der Langhaarschneider 5 au benutzen ist. Schliesslich kann auch bei geöffnetem Schutzschleber 76 der Langhaarschneider 5 in der beschriebenen Weise eingekuppelt werden, so daß dann beide Scherwerkzeuge 4, 5 gleichzeitig betrieben werden können.
  • Bei geschlossenem Schutzschieber 76 liegen dessen Gleitnocken 77 in den Rastausnehmungen 76, so daß der Schutzschieber 76 in der Schließstellung sicher gehalten ist.
  • Der Schutzschieber 76, der aus flexiblem Werkstoff hergestellt ist, weist eine eingebettete Versteifungseinlage 81 aus Metall oder dgl. auf, die in Bewegungsrichtung Pfeil 78 des Schutzschiebers wellenför#mig profiliert ist. Die Aussenfläche 82 des Schutzschiebers 76 ist entsprechend der Wellenform der Versteifungseinlage 81 gezackt profiliert, so daß sich eine große Steifheit des Schutzschiebers 76 gegen Durchbiegung parallel zu den Wellenformen, jedoch eine große Flexibilität senkrecht dazu ergibt.
  • An der äusseren Stirnseite jeder Kurvenscheibe 39 ist ferner jeweils eine über den Kurvenscheibenumfang vorstehende Lasche 83 befestigt, die unmittelbar bena#chbart zum Kurvenscheibenumfang einen nur zugehörigen Scherkopfgehäuseseitenwand 38 gerichteten Lagerbolzen 84 trägt, wobei die beiden achsgleich zueinander liegenden Lagerbolzen 84 achsparallel zu den Kurvenscheiben 39 vorvgesehen sind. Auf jedem Lagerbolzen 84 ist eine Endlasche 85 mit einem Langloch 86 verschiebbar und schwenkbar geführt. Bei geöffnetem Schutzschieber 76 gemäss Fig. 1 befinden sich die Endlaschen 85 im Bereich des oberen Endes der Scherkopfgehäuserückwand 9, also im Bereich des rückwärtigen Endes der Scherkopfgehäuseöffnung innerhalb des Scherkopfgehäuses 2. An dem Endlaschen 85 ist das Diode eines sich von diesen nach unten erstreckenden Reinigungsblattes 87 befestigt, das sich über die gesamte Breite des Schermesirblockes 15 erstreckt und gegmäss Fig. 7 an seiner Innenseite mit rillenförmigen Nuten 88 für den Eingriff der Messer 17 versehen ist. In der Ausgangslage gemäss Fig. 1 liegt das Reinigungsblatt 87 an der Innenseite der Gehäuserückwand 9.
  • Wird der Schutzschieber 76 aus der Stellung gemäss Fig. 1 in seine Schließstellung gemäss Fig. 6 bewegt, so bewegt sich dabei das Reinigungsblatt 87 mit, so daß es zwischen den Schermesserkopf 15 und das Scherblatt 8 gelangt und von den Schermessern 17 Schmutz abstreift, bis es die Stellung gemäss Fig. 6 erreicht hat. Statt einfacher Rillen 88 bzw. die Rillen begrenzender Stege können auch hintereinander bzw.
  • versetzt zueinander liegende Stellen wander Innenfläche des Reinigungsblattes 87 vorgesehen sein. Das Reinigungsblatt 87 kann durch Spreizen der Endlaschen 85 leicht von den Kurvenscheiben 39 und damit vom Scherkopfgehäuse 2 gelöst und durch ein neues Reinigungsblatt ersetzt werden.
  • Wie Fig. 7 ferner zeigt, bilden die Scherkopfgehäuseseitenteile 7 aufeinander zu gerichtete, miteinander fluchtende gekrümmte Stegzonen 89,an deren Innenflächen 90 das Reinigungsblatt 87 mit den Aussenflächen seiner Randzonen gleitet.
  • Das Scherblatt 8 verläuft zwischen der Innenfläche 90 und der Aussenfläche 91 der Stege 89, so daß das Reinigungsblatt 87 die Innenfläche 14 des Scherblattes 8 nicht berühren kann.
  • Beim Durchziehen des Reinigungsblattes 87 zwischen dem Scherblatt 8 und dem Schermesserblock 15 wird dieser entgegen der Kraft der Federn 35, 36 nach unten gedrückt, so daß sich eine Abstandslücke zwischen dem Schermesserblock und dem Scherblatt bildet.
  • Der Schutzschieber 76 ist mit den Innen flächen seiner Randzonen auf den Aussenflächen 31 der Stege 89 geführt, wobei .zwischen der Innenfläche des Schutzschiebers 76 und der Aussenfläche des Scherblattes 8 eine Abstandslücke vorgesehen ist, so daß das Scherblatt 8 aueh nicht durch den Schutzschieber 76 berührt werden kann.
  • Der Langhaarschneider 5 liegt bei seiner Stellung gemäss rig. 1 vollständig innerhalb des Scherkopfgehäuses 2, so daß er also in der ausgekuppelten stellung geschützt bzw.
  • unzugänglich untergebracht ist. Vor der Arbeitslängskante des in Schutzstellung befindlichen Langhaarschneiders 5 ist in der Scherkopfgehäusevorderwand 11 ein Durchtrittsschlitz 92 vorgesehen, der der Länge des Langhaarschneiders 5 entspricht und der unten durch die Scherkopfgehäusevorderwand 11 und oben durch den Abdeckteil begrenzt ist. Die Höhe des Schlitzes entspricht etwa der Dicke bzw. Höhe des Langhaarschneiders 5. Wird der Langhaarschneider 5 in der beschriebenen Weise durch Betätigung der Knöpfe 52 durch die Kraft der Feder 56 parallel zu seiner Scherebene und senkrecht zu seiner Längsrichtung geschwenkt, so tritt die Arbeitslängskante des Langhaarschneiders 5 aus dem Durchtrittsschlitz 92 an die Vorderseite des Scherkopfgehäuses 2 aus, so daß mit dem Langhaarschneider Schnitte durchgeführt werden können. Das Zurückführen des Langhaarschneiders erfolgt durch Betätigen des Schiebers 76; es kann. hierfür aber auch eine getrennte Hand habe, beispielsweise in der Vorderwand 11 gelagert sein, mit welcher der Langhaarschneider in seine Ruhestellung gedrückt werden kann.
  • Zum Abnehmen der Scherkopfgehäuses 2 wird dieses nach oben vom Grundgehäuse 3 abgezogen, wobei sich die Gabel 61 vom Schwingglied 62 bzw. Schwingarm 64 löst, so daß der Innenraum des Scherkgehäuses und die obere Region des Grundgehäuses 3 gereinigt werden kann.
  • Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform sind die Xurvenscheiben 39a lediglich mit jeweils zwei unmittelbar benachbarten Kurvenbahnen 46a, 47a für das als Gleitteil 49a ausgebildete Steuerglied des jeweils zugehörigen Steuerarmes 48a versehen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt also ein Auskuppeln der Kupplung des Feinschneiders 4a nicht, während jedoch der Langhaarschneider Sa in der beschriebenen Weise aus- bzw. eingekuppelt und dabei in Schutzstellung bzw. in Betriebsstellung geschwenkt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 12 bis 15 sind an den Kurvenscheiben 39b ebenfalls jeweils nur zwei benachbarte Kurvenbahnen 46b, 47b vorgeshen, wobei jedoch an den Steuerarmen 48b als Steuerglied jeweils eine Rolle 49b drehbar gelagert ist.
  • Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 10 bis 15 ist das Scherblatt 8a bzw. 8b jeweils an beiden sich gegenüberliegenden Randzonen 10a, 12a bzw. lOb, 12b mit Nocken 13a bzw.- 13b verschiebbar befestigt.
  • Die übrigen Teile der Ausführungsform gemäss den Fig. 10 bis 15 sind der Verständlichkeit halber mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 9 versehen.

Claims (63)

  1. A n s p r üc h e
    Rasiergerät mit mindestens zwei an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeugen, wie einem Langhaarschneider und einem Feinschneider, von denen jedes mindestens ein über eine Kupplung durch' einen Antrieb, wie einen Schwingankerantrieb oder dgl. bewegbares Werkzeugteiufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise jedes Scherwerkzeug (4 bzw. 5) ausschliesslich für sich allein antreibbar angeordnet ist.
  2. 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scherwerkzeuge über vorzugsweise getrennt bzw. entgegengesetzt schaltbare Schaltkupplungen (20 bzw. 61, 62) mit einem gemeinsamen Antrieb (27) antriebsverbindbar seind.
  3. 3. Rasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Kupplung mindestens eines Scherwerkzeuges, vorzugsweise des Langhaarschneider#s (5) durch eine Kupplungsgabel (61) und ein in diese in Betriebsstellung eingreifendes Schwingglied (62) des Antriebes (26) gebildet ist, wobei die Kupplungsgabel (61) und das Schwingglied (62) gegeneinander in eine Aussereingriffsstellung (Fig. 1) bewegbar sind.
  4. 4. Rasiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (61) an einem, vorzugsw ise am unteren Werkzeugteil (59) des zugehörigen Scherwerkzeuges (5) starr befestigt und mit diesem in eine Kupplungseinrück- und eine Kupplungsausrückstellung bewegbar gelagert ist.
  5. 5. Rasiergerät nach Anspruh 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (61) quer, vorzugsweise annähernd senkrecht, zu ihrer Ebene gegenüber den Schwingglied (62) bewegbar gelagert ist.
  6. #. Rasiergerät nach einem der AnsprUche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Schwinggliedes (62), an welcher die Gabel (61) in Kupplungsausrückstellung liegt, vorzugsweise die beispielsweise über einen Schwingarm (64) mit dem Antrieb (26) verbundene Seite (6,3) des Schwinggliedes (62) verjüngt ausgebildet ist.
  7. 7. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (61), vorzugswelse durch mindestens einen Federarm (56), schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Rasiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (56) dasScherwerkzeug (5) trägt.
  9. 9. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (61) zu einem Anschlag an der Innenseite des Gehäuses (1) hin federbelastet ist, der vorzugsweise durch die Gehäuseinnenfläche (57) gebildet ist.
  10. 10. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (20 bzw, 61, 62) mit mindestens einer an der Gehäuseaussenseite vorgesehenen ilandhabe (52 bzw. 76) betätigbar ist.
  11. 11. Rasiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe einen, beispielsweise um etwa 1800 schwenkbaren, vorzugsweise um eine zur Schnittbewegungsrichtung des Scherwerkzeuges parallele Achse schwenkbaren Aussenhebei (44) aufweist.
  12. 12. Rasiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe mit mindestens einer Kurvend scheibe (39) verbunen ist, die eine vorzugsweise spiralförmige Umfangskurve (47 bzw. 41) aufweist und daß das bewegbare Teil (61 bzw. 62) der Schaltkupplung (61, 62 bzw. 20) mit einem Steuerglied (37 bzw. 49) an der umfangskurve anliegt.
  13. 13. Rasiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (49) aus dem Bereich der ##### Kurvenbahn (47) vorzugsweise in den'Bereich'einer weiteren. insbe- sondere benachbarten Kurvenbahn (46) bewegt ist und daß die Kurvenbahnen an mindestens einer Stelle etwa gleiche Radialabstände aufweisen.
  14. 14. Rasiergerät nach Anopruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (49) an einem elastischen Steuerarm (48) vorgesehen ist, an den, vorzugsweise zwischen seinen Enden, ein Betätigungsglied (50), wie ein von aussen betätigbarer Bolzen anlegbar ist.
  15. 15. Rasiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (4B) unmittelbar an einem vorzugsweise leistenartigen Sockel (#53) des zugehaigen Scherwerkzeuges (5) vorgesehen ist.
  16. 16. Rasiergerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (50) in der Schwenkachse der Handhabe liegt.
  17. 17. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (48) benachbart zu einer Gehäusewand, vorzugsweise einer Gehäuseseitenwand (38) und die Kurvenscheibe (39) zwischen dem Steuerarm und der Gehäuseseitenwand angeordnet ist.
  18. 18. Rasiergert nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (39) mit einer den Betätigungsbolzen (50) aufnehmenden Hohlnabe 142) in der Gehäusewand (38) gelagert ist und daß auf der Nabe an der Gehäuseaussenseite der Aussenhebel (44), vorzugsweise lösbar befestigt ist.
  19. 19. Rasiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibenna#be (42) im Bereich a0) das Aussenhebels (44) im Querschnitt mehreckig ausgebildet und mit einem Rastvorsprung, wie einem Umfangswulst (71) versehen ist, in den eine Muff#e (43) des Aussenhebels (44) mit einem entsprechenden Gegenprofil formschlüssig einrastet.
  20. 20 Rasiergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Handhabe, das zugshörige Scherwerkzeug (9) und das Steuerglied (49) etwa in gleicher #Höhe vorgesehen sind.
  21. 21. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten im, wesentlichen gleiche Hebel (48) vorgesehen sind.
  22. 22. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (20) mindestens einds, vorzugsweise des Feinschneiders (4) durch einen Kupplungskegel (23) und einen Kupplungsinnenkonus (24) d gebil#et ist, die gegeneinander in Achsrichtung bewegbar angeordnet sind.
  23. 23. Rasdiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Kupplung (20) etwa'parallel zu einer Mittelebene des Gehäuses (1) vorgesehen ist.
  24. 24. Rasiergerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil, vorzugsweise der Kuppluflgsinnenkonus 121) an dem 3 Lager (18) des bewegbaren, insbesondere, durch einen Schermesserblock (15) gebildeten Werkzeugteiles des zugehörigen Scherwerkzeuges (4) befestigt ist und daß das andere Kupplungsteil (22) auf einer ein Abtriebsglied des Antriebes (26) bildenden Führung, wie einem Schwingboelzen (25) verschiebbar gelagert ist.
  25. 25. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (18) durch eine vorzugsweise um die Kupplung (20) angeordnete Feder (36) zum Scherblatt (8) federbelastet ist.
  26. 26. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem, bewegbaren Werkzeugteil (15) des Scherwerkzeuges (4) verbundene Kupplungsteil (21) ein sich in Bewegungsrichtung des Schwinggliedes (25) erstreckendes Langloch für dessen Durchführung aufweist.
  27. 27. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet,.daß beide Kupplungen (20, 61, 62) mit einer gemeinsamen Handhabe (76) betätigbar, insbesondere ausrückbar sind.
  28. 28. Rasiergerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (39) eine weitere, vorzugsweise zwischen den. beiden anderen Kurvenbahnen (46, 47) liegendes Kurvenbahn (41) aufweist, an der das bewegbare Kupplungsteil (22)..
    der Kegelkupplung (20) mit einem Steuerglied (37) anliegt.
  29. 29. Rasiergerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (37) der Kegelkupplung (20) an einem verschiebbar gelagerten Bügel (28) vorgesehen ist, an dem das Kupplungsteil (22), vorzugsweise mit Spiel in seiner Ausrückbewegungsrichtung gehalten ist.
  30. 30. Rasiergerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügel (28) fUr die Aufnahme des Kupplungsteils (22) ein sich in dessen Schwingbewegungsrichtung erstrechendes Langloch (29) vorgesehen ist.
  31. 31. Rasiergerät nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (28) in Richtung zur Einkupplungsstellung (Fig. -3) federbelastet ist.
  32. 32. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (28) auf mindestens einem Bolzen (34) verschiebbar gelagert ist, um den vorzugsweise eine Druckfeder (35) angeordnet ist.
  33. 33. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 32, dadurch gekennzelchnet daß das Steuerglied (37 bzw. 49) an der von dem zugehörigen Scherwerkzeug (4 bzw. 5) abgzandten Seite der Kurvenscheibe (39) anliegt.
  34. 34. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (37) des Steuerbügels (28), bezogen auf die Drehachse der Kurvenscheibe (39), um etwa 90° versetzt zum Steuerglied (49) des Steuerarmes (48), vorzugsweise unter diesem vorgesehen ist.
  35. 35. Rasiergerät nach einem der Ansprllche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der SWerarm (48), die Kurvenscheibe (39), din Scherblatt (8) des Feinschneiders (4) und der Langhaarschneider (5) an einem die Scherwerkzeuge aufnehmenden, Scherkopfgehäuse (2) gelagert sind, das lösbar an einem den Antrieb (26) aufnehmenden Grundgehäuse (3) angeordnet-ist, an welchem der Steuerbügel (28) mit zugeh#öriger Kupplung (20) a und die Halterung (18) für den bewegbaren Werkzeugteil (15) des Feinschneiders (4) gelagert sind.
  36. 36. Basiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einem, vorzugsweise beiden Schaltkupplungen (20 bzw. 61, 62), ein den Antrieb (26) aus bzw. einschaltender Schalter (67) wirkverbunden ist.
  37. 37. Rasiergerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (67) als Ruheschalter ausgebildet ist und sein Betätigungsglied (66 bzw. 68) im Bewegungsweg eines der jeweiligen Kupplung (20 bzw. 61, 62) zugehörigen Schaltorganes (65 bzw. 69) liegt.
  38. 38. Rasiergerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltorgan (69) mit dem Steuerarm (48) fest ver bunden und ein Schaltorgan (65) an der Kurvenscheibe (39) vorgesehen ist.
  39. 39. Rasiergerät nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigung.glied des Schalters zwei vorzugsweise durch seine parallel verlaufenden Enden gebildete Betätigungsarme (66, 68) aufweist, von denen## jeder im Bewegungsbeweich eines Schaltorganes (65 bzw. 69) liegt.
  40. 40. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekenneichnet, da'ß der Schalter (67) im Grundrgehäuse (3), vorzugsweise seitlich am # Antrieb (26) liegt.
  41. 41. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rasiergerät mit einer.an dem Gerätegehäuse geführten Schutzkappe (76X für mindestens ein Scherwerkzeug, insbesondere für den Feinschneider (4), diese Kappe mit mindestens einer Kupplung (20 bzw. 61, 62) wirkverbunden ist, derart, daß bei das Scherwerkzeug (4) abdeckendar Kappe (76) die zugehörige Kupplung (20) ausgerückt ist.
  42. 42. Rasiergerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer als rolladenartiger Schutzschieber (76( ausgebildeten Kappe diese mit der Kurvenscheibe (39) verbunden, vorzugsweise mit in Schließbewegungsrichtung (Pfeil 78) vorderen Ende an dem an der Gehäuseseite schwenkbar vorgasehenen Aussenhebel (44) befestigt ist.
  43. 43, Rasiergerät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesahenen Scherwerkzeug, wie einem Feinschneider, der mit einem an dem Gerätegehäuse gelagerten, rolladenartigen Schutzschieber abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschieber (76) etwa mit seinem in Schließbewegungsrichtung (Pfeil 78) vorderen Ende an mindestens einem seitlich am Gerätegehäuse (1) angelenkten Schwenkarm (44) befestigt und an den Aussenseiten (91) des Kopfgehäuses (2) x beidseitig des Scherwerkzeuges (4) /geführt ist.
  44. 44. Rasiergerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (76) in geöffneter Stellung mit seinen seitlichen Randzonen in Führungsnuten (73) an der Rückseite des Gerätegehäuses (1) liegt.
  45. mit einer Abstandslücke zu diesem 45. Rasiergerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Führungsnut (73) vorzugsweise an dem näher beim Scherwerkzeug (4) liegenden geschlossenen Ende ein Rastglied, wie eine Vertiefung (75) in der äusseren Nutseltenwand (74) für die Aufnahme eines Gegenrastgliedes (77) des Schiebers (76) bei dessen Schließstellung (Fig. 6) vorgeaehen ist.
  46. 46. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der -vorzugsweise als das Kopfgehäuse (2) umgreifender Winkelhebel (44) ausgebildete Schwenkarm durch den Aussenhebel gebildet ist.
  47. 47. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (76) ausschließich am vorzugsweise leiaht lösbar am Grundgehäuse (3) angeordneten Scherkopfgehäuse (2) geführt ist.
  48. 48. Rasierge#rät nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der schieber (76) eine in eine flexible Bahn eingebettete Versteifungseinlage (81), insbesondere aus Metall aufweist.
  49. 49. Rasiergerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (81) wellenförmig gekrümmt ist.
  50. 50. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 43 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfläche (82) des Schiebers (76), vor;ugsweise mit einer der Wellenform der Versteifungseinlage entsprechenden e Teilung, im Querschnitt insbesondere zahnförmig profiliert ist.
  51. 51. Rasierg*ät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesehenen,Scherwerkzeug, wie einem Feinschneider, über dessen als Schermesserblock oder dgl. ausgebildetes Scherwerkzeugteil ein an dem G'erätegehäuse gelagertes Reinigungsblatt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (87) im Bereich seines uin Vorlaufrichtung vorderen Endes mit Spiel quer zur Schwenkachse gelagert ist.
  52. 52. Rasiergerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (87) an der Kurvenscheibe (39) gelagert ist.
  53. 53. Rasiergerät nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Relnigungsblatt (87),mit einem Langloch (86) auf einem Zapfen (84) gelagert ist.
  54. 54. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Rei,nigungsblatt (87) als von dan Schutzschieber (76) getrenntes Teil ausgebildet ist.
  55. 55. 'RasiergerAt nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (87) leicht lösbar befestigt ist.
  56. 56. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 51 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (87) in Auagangsstellung an der Innenseite des Gehäuses (1), vorzugsweise ausschllesslich des Scherkopfgehäusea (2) liegt.
  57. 57. Raisergerät nach einem der Ansprüche 51 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise in Längsrichtung des Scherwerkzeuges (4) im wesentlichen biegesteife Reinigungsblatt (87) mit einer Abstandslücke' von der Innenfläche' '(14) des als Scherblatt (8) ausgebildeten feststehenden Scherwerkzeügteiles geführt ist.
  58. 58. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 51 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (87) in Reinigungsstellung (Fig. 6) an der gekrümmten Innenfläche (90) des Scherkopfgehäuses (2) geführt ist, gegenüber der das Scherblatt (8) nach aussen versetzt ist.
  59. 59. Rasiergerät mit mindestens einem an einem Scherkopf vorgesehenen Scherwerkzeug, wie einem Langhaarschneider, das quer zu seiner Längsrichtung in eine Nichtgebrauchsstellung in eine Öffnung des Scherkopfgehäuses bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der. Langhagrschnelder (5) etwa in Richtung seiner Scherebene bewegbar gelagert ist.
  60. 60.Rasiergerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Scherkopfgehäuse (2) ein etwa der Dicke des Langhaarschneidern (5) entsprechender Austrittsschlitz (92) vorgesehen ist.
  61. 61. Rasiergerät nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherwerkzeug (5) um eine zu seiner Längsrichtung pUallele und mit Abstand unterhalb ihm liegende Achse schwenkbar gelagert ist.
  62. 62. Rasiergerät nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung durch einen .vorzugsweise an der Innenseite des Scherkopfgehäuses (2) befestigen Federraum (56) gebildet ist.
  63. 63. Rasiergerät nach einen der Ansprüche, 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherwerkzeug (5) zur Arbeitsstellung (Fig. 6) hin federbelastet ist.
    L e e r s e i t e
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