DE8802451U1 - Elektrische Kuppelvorrichtung - Google Patents

Description

Beschreibung Elektrische KuppeIvorrichtung

Die Neuerung betrifft eine elektrische Kuppelvorrichtung mit einer an einem Geräterahmen fest angeordneten Kesserledste und einer in einem Gehäuse untergebrachten Buchsenleiste, bei der das Buchsenleistengehäuse mittels an einem Ende desselben angeordneten Gelenkzapfen am Geräterahmen schwenkbar anhängbar ist und durch an Seitenwangen des Geräterahmens durch Gelenkzapfen gehaltene Doppel hebel mit an diesen angeordneten und in in den beiden Längswänden des Buchsenleistengehäuses ausgebildeten Kulisuennuten eingreifenden Kulissensteinen an die Messerleiste anschwenk- und an dieser arretierbar ist und bei äer die beiden Doppelhebel an den freien Enden durch einen Steg miteinander fest verbunden sind, bei der durch entsprechende Ausgestaltung die Doppelhebel mit: großer Stabilität ausführbar und an den Seitenwangen des Geraterahmen&bgr; einfach schwenkbeweglich fixierbar sind.

Neuerungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Doppelhebel und der Steg durch einen einstückigen Formteil und die Gelenkzapfen und/oder die Kulissensteine durch an den Doppelhebeln angeordnete tdefgezogene Ansätze gebildet sind. Abgesehen davon, daß so die Ausbildung der das Buchsenleistengehäuse verschwenkenden Doppelhebel einfacher wird, führen die einstückigen Ansätze auch zu einer Ver~

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festigung der Doppelhebel. Gemäß bevorzugter Ausbildung ist zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Heraustreten der Gelenkzapfen aus den Zapfenlagern vorgesehen, an den die Gelenkzapfen bildenden Ansätzen je einen abbiegbaren Lappen anzuschneiden, die in sich an den Zapfenlagern anschließenden Ringnuten als axiale Abstutzglieder für die Doppelhebel eintauchen.

Daruberhinaus ist eine axiale Fixierung der woppelhebel an den Seitenwangen des Geräterahmens auch dadurch erzielbar, daß die die Gelenkzapfen bildenden Ansätze je eine Ausdrückung und die zugeordneten Gelenkzapfenlager zu den Arbeits- und Ruhestellungen der Doppelhebel versetzt je eine sich am Gelenkzapfenlager anschließende Durchfuhrungsoffnung für die Ausdrückungen der Ansätze aufweisen. Das Einbringen bzw. das Entnehmen der Ansätze aus. den Gelenkzapfenlagern ist einfach nach Gegenüberstellung von Ausdruckungen und Durchfuhrungsöffnungen fur diese möglich.

Die Neuerung ist an einer AusfQhrungsbeispie1 in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kuppelvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen durch Doppelhebel gebildeten Formteil,

teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen durch Doppelhebel gebildeten Formteil,

in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Gelenkzapfens, gemäß einer Ausführungsform

Fig. 5 einen Gelenkzapfen in Vorderansicht, Fig. 6 einen Teilechnitt eines Gelenkzapfena anderer

Ausbildung und
Fig. 7 einen Qelenkzapfen der Fig. 6 in Vorderen·Ichft.

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Xn den ttig. ist mit 1 ein QerMterahmen bezeichnet, der s. B. in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein kann« Der Geräterahmen 1 trägt eine vielpolige Messerleiste 2, die mit dem Geräterahmen 1, z. B. durch Gewindeschrauben feet verbunden ist. Mit 3 ist ein Buchsenleistengehäuse bezeichnet, das eine Anzahl Buchsenkörper aufnimmt, die mit den Messerstiften der Messerleiste 2 kontaktieren. Am Geraterahmen 1 sind im Abstand parallel Seitenwangen 6 angeordnet, die das Buchsenleistengehäuse 3 zwischen sich aufnehmen.

An den Seitenwangen 6 sind mittels Gelenkzapfen 7 Doppelhebel 8 mit verschieden langen Hebelarmen 8', 8'* angelenkt, deren Hebelarme 8* jeweils einen Kulissenstein 9 tragen und deren Hebelarme 8¹' am freinen Ende durch einen Steg 10 miteinander fest verbunden sind. Die so einen einstückigen Formteil bildenden Hebel 8 (Fig. 3) sind aus einer in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten Freigabestellung für das Buchsenleistengehäuse 3 in die vollgezeichnete KuppeIstellung von Messerstiften der Messerleiste und Buchsenkörper des Buchsengehäuses 3 und umgekehrt abschwenkbar. Mittels Gelenkzapfen 11 ist das Buchsenleistengehäuse 3 an Anformungen 12 des Geräterahmens 1 mit seinem einen Ende anhängbar und verschwenkbar gehalten. In den Seitenlängswänden sied im Buchsenleistengehäuse 3 Kulissennuten 13 ausgebildet, die die Kulissensteine 9 zu Verschwenkungen des Buchsenläififeengehättses 3 aufneftnen.

Bei den Ausführungsbeispielen sind die Kulissensteine 9 und die Gelenkzapfen 7 durch tiefgezogene Ansätze (Pig. 2) gebildet und damit einstückig mit den Hebelarmen 8 ausge-

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führt. In den Fig« 4 und S sind an den Gelenkzapfen 7 je ein Lappen 25 angeschnitten, die durch Zurüekbiegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Gelenkzapfen 7 aus den Gelenkzapfenlager 23 verhindern. Bevorzugt tauchen zur Vermeidung von über die Seitenwangen 6 überstehenden Abschnitten der Gelenküapfen 7, die Lappen 25 in Ringnuten 26 mit Spiel ein und kommen mit den inneren Begrenzungsflächen 27 der Ringnuten 26 zur Anlage.

Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 tragen die Gelenkzapfen 7 im Bereich der- Umfangeflache je einen Ansatz oder Ausdrückung 28, die über von der Freigabe-Stellung und der Arbeitsstellung des Buchsenleistengehäuses versetzten Durchführungsöffnungen 29 in hinterschnittene Ringnuten 30 eintauchen und ein freies Schwenken der Doppelhebel 8 erlauben. Vermittels der Ansätze 28 und der Ringnuten 30 sind die Gelenkzapfen 7 mit Spiel an den Seitenwangen axial fixiert, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Gelenkzapfen 7 aus den Gelenkzapfenlagern 23 verhindert ist.

Claims (3)

il till ' > ·· «I Il Il II« ««lit it·· ■ ■ · «♦ ·« I It t «I«··« •III lit« ·· Il DaUt + RlStZ GntbH A CO. KG Schutzansprüche

1. Elektrische Kuppelvorrichtung mit einer an einem Geräterahmen fest angeordneten Messerleiste und einer in einem Gehäuse untergebrachten Buchsenleiste, bei der das Buchsenleistengehäuse mittels an einem Ende desselben angeordneten Gelenkzapfen am Geräterahmen schwenkbar anhängbar ist und durch an Seitenwangen des Geräterahmens durch Gelenkzapfen gehaltene Doppelhebel mit an diesen angeordneten und in in den beiden Längswänden des Buchsenleistengehäuses ausgebildeten Kulissennuten eingreifenden Kulissensteinen an die Messerleiste anschwenk- und an dieser arretierbar ist und bei der die beiden Doppelhebel an den freien Enden durch einen Steg miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (8) und dar Steg (10) durch einen einstückigen Formteil und die Gelenkzapfen (7) und/oder die Kulissensteine (9) durch an den Doppelhebeln (8) angeordnete tiefgezogene Ansätze gebildet sind.

2. Kuppe!vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Gelenkzapfen (7) bildenden Ansltsea je eia abbiegbarer Lappen (2S) angeschnitten ist, die in eine sich an den die GeleuJczapfen (7) aufnehmen-

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den Gelenkzapfeniagern (23) anschließenden Ringnuten (26) ale axiale Abafcützglieder für die Doppelhebel (8) eintauchen.

3. Kuppe!vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gelenkzapfen (7) bildenden Ansätze je eine Ausdrückung (28) und die zugeordneten Gelenkzapfenlager (23; zu den Arbeite- und Ruhestellungen der Doppelhebel (8) versetzt je eine sich am Gelenkzapfenlager (23) anschließende Durchführungsöffnung (29) für die Ausdrückungen (28) der Ansätze aufweisen.

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