DE9003014U1 - Elektrischer Steckverbinder mit zwei durch eine Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelbaren Gehäusen - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder mit zwei durch eine Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelbaren GehäusenInfo
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Description
5700/V/ro
Elektrischer Steckverbinder mit zwei durch eine Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelbaren Gehäusen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Steckverbinder dieser Art ist in der EP-A-O 214 617 beschrieben
und zeichnerisch dargestellt. Bei diesem bekannten Steckverbinder weist die Verriegelungseinrichtung ein einstückiges, beide
Kipphebel einschließlich der Verriegelungskanten bildendes Drahtformteil auf, das in mehreren Ebenen gebogen ist und sich
über drei Längsseiten des die Verriegelungseinrichtung tragenden Gehäuses erstreckt. Die Halterung des federnden Drahtformteils
erfolgt dadurch, daß der Draht mehrere Vorsprünge untergreift, an denen er räumlich festgelegt ist.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung sind die Verriegelungs- und Entriegelungsarme verwindungsanfällig und ziemlich labil, und
zwar insbesondere im Bereich der freien Enden des Drahtes, die den Entriegelungsarm bilden. Es besteht die Gefahr, daß die
Festigkeit der Kipphebel nicht ausreicht, um nach einer Druckbetätigung der Entriegelungsarme aus der Verrastung auszuschwenken.
Eine stabilere Bauweise ist nur durch die Verwendung eines dickeren Drahtes zu realisieren, wodurch jedoch die Bauweise
vergrößert und das Aussehen des Steckverbinders beeinträchtigt
wird. Die Montage des Drahtformteils ist sowohl bei einem dicken als auch bei einem dünnen Draht schwierig, weil der Draht in
Handarbeit, zu der es besonderer Aufmerksamkeit bedarf, um die vorhandenen Vorsprünge zu legen ist. Diese Montage wird mit
zunehmendem Drahtquerschnitt immer schwieriger.
Außerdem ist bei dieser bekannten Ausgestaltung nicht auszuschließen,
daß beim Entriegeln durch Druck auf die Entriegelungsarme der Draht unter den Vorsprüngen verschoben wird und dadurch
seine Halterung am Gehäuse verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine stabile
Verriegelungseinrichtung erreicht wird, die sich leicht und schnell montieren läßt und handhabungsfreundlich sowie sicher zu
bedienen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Steckverbinder sind zu beiden Seiten des
zugehörigen Gehäuses zwei separate Kipphebel angeordnet, die als Stanz/Biegeteil aus Blech kostengünstig hergestellt werden
können, stabil sind und außerdem durch eine quer zur Längsachse des Steckverbinders gerichtete Bewegung an das Gehäuse angesteckt
bzw. angeklipst werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Steckverbinder in einer Ansicht quer zu seiner Längsachse, teilweise geschnitten;
Fig. 2 den Steckverbinder in der Seitenansicht;
Fig. 3 den Steckverbinder in der Draufsicht;
Fig. 4 den Steckverbinder in der Unteransicht;
Fig. 4 den Steckverbinder in der Unteransicht;
Fig. 5 einen Verriegelungs-Kipphebel des Steckverbinders im Längsschnitt als Einzelheit.
Der Steckverbinder 1 besteht aus einem Steckergehäuse 2 und einem Gegensteckergehäuse 3, die längs der Längsmittelachse la des
Steckverbinders 1 zusammengesteckt und auseinandergezogen werden können. Die Gehäuse 2, 3 weisen eine viereckige, nämlich
rechteckige Querschnittsform auf, wobei das Steckergehäuse 2 das Gegensteckergehäuse 3 mit einem Kragen übergreift, der sich mit
einer im wesentlichen prismatischen Kragenwand 4 vom freien Rand eines auf der Mantelfläche des Steckergehäuses 2 angeordneten
Ringflansches 5 bis in den Bereich des vorderen Endes des Steckergehäuses 2 erstreckt und bei der vorliegenden Ausgestaltung
geringfügig überragt. Das Steckergehäuse 2 weist ein sich vom Ringflansch 5 nach vorne erstreckendes Steckergehäuseteil 6
auf, das von der Kragenwand 4 in einem Abstand umgeben ist, durch den ein viereckiger Ringraum 7 gebildet ist, in den das vordere
Ende des nur andeutungsweise dargestellten Gegensteckergehäuses 3 einsteckbar ist, das in seinem vorderen Bereich topfförmig
ausgebildet ist. Von der Innenkante der Kragenwand 4 erstreckt sich ein Steckergehäuseteil 8 nach hinten, dessen Querschnittsgröße und -form in etwa der Querschnittsgröße und -form des
vorderen Steckergehäuseteils 6 entspricht. Im vorderen Steckergehäuseteil 6 sind zwei in der Zeichnungsebene gemäß Fig. 1
nebeneinander angeordnete Kammern 9 für nicht dargestellte Steckkontaktelemente angeordnet. Von den Kammern 9 erstrecken
sich im hinteren Steckergehäuseteil 8 Kabeldurchführungslöcher 11 nach hinten, die an der Rückseite des Steckergehäuses 1
münden.
Das Steckergehäuse 2 und das Gegensteckergehäuse 3 sind durch
eine Verriegelungseinrichtung 12 in der zusammengesteckten Position lösbar verriegelbar, die zwei einander gegenüberliegend
an den Schmalseiten des Steckergehäuses 2 angeordnete doppelarmige Kipphebel 13 umfaßt, die in der sich mittig zu den Breitseiten
des Steckergehäuses 2 erstreckenden Längsmittelebene 14 schwenkbar gelagert sind. Die beiden Kipphebel 13 sind einander gleich
ausgebildet, jedoch spiegelsymmetrisch angeordnet. Wie aus Fig. 5 am deutlichsten zu entnehmen ist, besteht jeder Kipphebel 13
aus einem streifenförmigen Steg 15, an dessen Längskanten
Seitenschenkel 16 angebunden und U-förmig einander gegenüberliegend abgebogen sind. Die Länge der Kipphebel 13 entspricht in
etwa der Länge des Steckergehäuses 2.
In einem Abstand vom vorderen Ende des Kipphebels 13, der etwa einem Drittel der Länge des Kipphebels 13 entspricht, sind quer
einander gegenüberliegend Lageraugen 17 in den Seitenschenkeln 16 ausgestanzt, die vorzugsweise durch sich quer zum Steg 15
erstreckende Langlöcher gebildet sind, die an ihren dem Steg 15 abgewandten Enden halbkreisförmig gerundet sind und an ihren
anderen Enden sich über die zugehörige Ecke der Abwinklung hinaus bis in den Steg 15 hinein erstrecken. Diese Teile der die
Lageraugen 17 bildenden Ausschnitte sind in Fig. 1 und 2 mit 18a bezeichnet. Im Bereich der Lageraugen 17 sind die Seitenschenkel
16 um die Gelenkachse 19 der Lageraugen 17 dem Steg 15 gegenüberliegend halbkreisförmig gerundet. Von diesen Lagerwangen 21
bildenden Abschnitten der Seitenschenkel 16 erstrecken sich schmale Seitenschenkelstege 22 nach hinten, die am hinteren Ende
des Stegs 15 wieder stufenförmig verbreitert sind, so daß sich Seitenschenkelendstücke 23 ergeben, die mit den Seitenschenkelstegen
22 Seitenschenkelwinkel bilden. Der sich von den Lageraugen 17 nach vorne erstreckende Abschnitt des doppelarmigen
Kipphebels 13 bildet einen Verriegelungsarm 24, während der sich von den Lageraugen 21 nach hinten erstreckende Abschnitt einen
Entriegelungsarm 25 bildet. Der sich in einer Ebene erstreckende Steg 15 ist im vorderen Bereich des Verriegelungsarms 24 zu der
Seite hin, auf der sich die Lageraugen 21 befinden, im Form einer
sich quer zum Kipphebel 13 erstreckenden Rinne eingebogen, so daß sich am vorderen Ende dieser Einbiegung 26 eine Anlaufschräge 27
bzw. Rundung ergibt.
Im Bereich des Entriegelungsarms 25 ist mittig aus dem Steg 15 ein Federarm 28 U-förmig freigeschnitten und schräg zu der Seite
hin ausgebogen, auf der sich die Lageraugen 21 befinden. Die Anbindungsstelle 29 des Federarms 28 befindet sich in einem
geringen Abstand vom hinteren Ende des Entriegelungsarms 25, so daß sich der Federarm 28 schräg zu den Lageraugen 21 hin
erstreckt.
Im Bereich der rinnenförmigen Einbiegung 26 ist ein vorzugsweise viereckiger Ausschnitt 31 angeordnet, dessen dem vorderen Ende
zugewandte Begrenzungskante eine noch zu beschreibende Verriegelungskante 32 bildet (vergleiche Fig. 2). Aus dieser Figur ist
auch deutlich zu entnehmen, daß der Verriegelungsarm 24 gegenüber dem Steg 15 an beiden Längskanten verjüngt ist, so daß er
wesentlich schmaler ist als der Steg 15.
Zur Lagerung der Kipphebel 13 am Steckergehäuse 2 dienen kurze Lagerzapfen 33, die an den Längskanten der breitseitigen
Kragenwandteile 4a im Bereich von auf beiden Breitseiten vorhandenen Ausnehmungen 34 angeordnet sind, die in die Außenflächen
35 der Kragenwandteile 4a eingearbeitet sind, so daß die Ausnehmungsböden 36 sich parallel zu den Außenflächen 35
erstrecken. Die Tiefe der Ausnehmungen 34 und die Länge bzw. Höhe der Lagerzapfen 33 entspricht der Dicke der Seitenschenkel 16,
und der Abstand der bezüglich der Längsmittelebene 14 einander gegenüberliegenden Ausnehmungsböden 36 entspricht dem Innenabstand
der Seitenschenkel 16.
Die Kipphebel 13 können in zueinander spiegelsymmetrischer Anordnung von außen auf die Lagerzapfen 33 aufgesteckt bzw.
aufgeklipst werden, wobei die mit Lagerwangen 21 bezeichneten Abschnitte der Seitenschenkel 16 ausbiegen und aufgrund ihrer
Elastizität automatisch wieder einbiegen bzw. einrasten, wenn die Lagerzapfen 33 sich in den Lageraugen 21 befinden. In dieser
Position liegen die Lagerwangen 21 an den zugehörigen Ausnehmungsböden
36 der an den Schmalseiten des Steckergehäuses 2 offenen und entsprechend der Rundung der Seitenwangen 21
gerundeten Ausnehmungen 34 an, wobei die Außenflächen der Lagerwangen 21 bzw. Seitenschenkel 16 und die Stirnflächen der
Lagerzapfen 33 jeweils in der Ebene der zugehörigen Außenfläche 35 der Kragenwandteile 4a liegen. Das Aufklipsen wird durch
Schrägflächen 37 an den Außenhälften der Lagerzapfen 33 erleichtert,
auf denen die Lagerwangen 21 aufgleiten können.
In der aufgesteckten Position erstrecken sich die Federarme 28 in den durch die Höhe des Kragens bzw. des Ringflansches 5
vorgegebenen Freiraum 8a am Steckergehäuse 8, wobei die freien Enden der Federarme 28 an den ihnen gegenüberliegenden Schmalseiten
des hinteren Steckergehäuseteils 8 mit einer Vorspannung anliegen, so daß die Kipphebel 13 bzw. Verriegelungsarme 24 in
Richtung der Pfeile 38 in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt sind, wie es dargestellt ist, und in der die Kipphebel 13
parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse la des Steckergehäuses 2 angeordnet sind. Die blattfederförmigen
Federarme 28 beaufschlagen die Kipphebel 13 in ihre Verriegelungsstellung
mit einer großen Vorspannkraft, wodurch eine
sichere Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion gewährleistet ist. Aufgrund der Blattfederform der Federarme 28 ist die
Vorspannkraft gleichmäßig, und es sind keine Überbiegungen der
Federarme 28 zu befürchten. Um Verklemmungen der freien Enden der Federarme 28 am Steckergehäuse 2 zu vermeiden, sind die freien
Enden geringfügig nach außen ausgebogen. Außerdem sind die Federarme 28 im Bereich ihrer Flanken zum jeweils zugehörigen
Steg 15 hin eingebogen, was zu einer gleichmäßigen Vorspannkraft beiträgt.
Die vorderen Enden der Verriegelungseinrichtung 24 tauchen mit ihren Einbiegungen 26 in Durchbrüche 39 in den schmalseitigen
Kragenwandteilen 4b ein, die am vorderen Rand der Kragenwand 4 auslaufen. Auf den schmalseitigen Außenflächen des Gegensteckergehäuses
3 sind zu beiden Seiten angedeutete Verriegelungsnocken 41 so angeordnet, daß sie sich in der zusammengesteckten Position
der Gehäuse 2, 3 in den Durchbrüchen 39 befinden und in die Ausschnitte 31 in den Verriegelungsarmen 24 eintauchen. In dieser
Stellung sind die Gehäuse 2, 3 durch die die Verriegelungsnocken 41 hintergreifenden Verriegelungskanten 32 verriegelt.
Zum Lösen der Gehäuse 2, 3 voneinander werden die Entriegelungsarme
25 zusammengedrückt, wobei die Verriegelungsarme 24 in ihre Endrastungsstellung schwenken. Dies ist möglich, weil die
Kipphebel 13 mit einem Abstand zwischen den Innenflächen der Stege 15 und den Außenflächen der schmalseitigen Kragenwandteile
4b angeordnet sind. Das Wiedereinschwenken der Kipphebel 13 erfolgt automatisch durch die Spannkraft der Federarme 28. Beim
Zusammenstecken der Gehäuse 2, 3 können die Kipphebel 13 aufgrund der Anlauf schrägen 27 an den Verriegelungsarmen 24 und gegebenenfalls
zusätzlich vorhandener Anlaufschrägen 42 an den Verriegelungsnocken
41 automatisch in ihre Entriegelungsstellung geschwenkt werden, aus der sie selbstätig wieder in ihre
Verriegelungsstellung einschnappen. Die Einschwenkbewegung ist jeweils durch Anschläge in Form von Ansätzen 43 begrenzt, die
sich in einem nach vorne gerichteten Abstand von den Lagerzapfen 33 an den Schmalseiten der Kragenwand 4, nämlich an den Kragenwandteilen
4b, befinden und deren Höhe jeweils dem Abstand zwischen dem Steg 15 und dem gegenüberliegenden Kragenwandteil
4b, entspricht. In der Querebene des Steckergehäuses 2, in der die Gelenkachsen 19 liegen, befindet sich jeweils auf der dem
Kipphebel 13 zugewandten Außenseite des Kragenwandteils 4b ein vorzugsweise kugelförmiger Nocken 44, an dem der Steg 15 des
Kipphebels 13 anliegt und abrollt, wenn der zugehörige Entriegelungsarm 25 eingeschwenkt wird. Der Nocken 44 liegt vorzugsweise
in der Längsmittelebene 14. Da die Lageraugen 17 durch die Ausschnitte 18 in Form von Langlöchern gebildet sind, stützen
sich die Kipphebel 13 bei deren Entriegelung an den Nocken 44 ab.
Außerdem können sich die Kipphebel 13 an der konkav gewölbten Stufenfläche der Ausnehmung 34 abstützen. Die konkave Wölbung der
Stufenfläche ist an die Rundung der Lagerwangen 21 angepaßt.
Das Steckergehäuse 2 und das Gegensteckergehäuse 3 sind einstükkige
Kunststoffteile, die durch Spritzgießen hergestellt sind. Die Kipphebel 13 sind einstückige Blech-Stanz/Biegeteile,
vorzugsweise aus elastischem Stahl oder Federstahl.
Zwischen dem Boden des Ringraums 7 im Steckergehäuse 2 und dem darin eingesteckten vorderen Ende des Gegensteckergehäuses 3
befindet sich eine Dichtung 45, die im verriegelten Zustand axial zusammengepreßt ist und die Gehäuse 2, 3 nach innen gegen
Feuchtigkeit abdichtet.
Claims (19)
1. Elektrischer Steckverbinder mit einem Steckergehäuse mit
Kammern für Steckkontaktelemente und einem Gegensteckergehäuse, vorzugsweise ebenfalls mit Kammern für Gegensteckkontaktelemente
und mit einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der beiden Gehäuse in ihrer längs der Längsmittelachse
des Steckverbinders zusammengesteckten Position, die zwei an den zu beiden Seiten der Längsmittelachse
vorhandenen Außenseiten des Steckergehäuses angeordnete und daran schwenkbar gelagerte Verriegelungsarme aufweist, die
im dem Gegensteckergehäuse zugewandten Endbereich eine Verriegelungskante aufweisen, die eine Gegenverriegelungskante
am anderen Gehäuse hintergreift, und die mit sich entgegengesetzt zu den Verriegelungsarmen erstreckenden
Entriegelungsarmen zweiarmige Kipphebel bilden, die durch Federkraft in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kipphebel (13) durch zwei separate, zueinander spiegelsymmetrisch angeordnete und gehaltene sowie jeweils
einstückige Stanz/Biegeteile aus Blech gebildet sind, die im Bereich ihres Schwenkgelenks mit Seitenschenkelwangen
(21) und einem diese miteinander verbindenden Steg (15) U-förmig geformt sind, wobei an den Seitenschenkelwangen (21)
Gelenkteile (17) ausgebildet sind, die mit Gegengelenkteilen (33) am Steckergehäuse (2) rastend verbunden sind, und aus
jedem Steg (15) ein streifenförmiger Federarm (28) ein- bzw.
freigeschnitten und schräg ausgebogen ist, der mit einer Vorspannung am Steckergehäuse (2) anliegt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkteile an den Seitenschenkelwangen (21) durch darin eingestanzte Löcher (18) und die Gegengelenkteile am
Steckergehäuse durch am Steckergehäuse (2) angeformte, in die Löcher (18) einfassende kurze Lagerzapfen (33) vorzugsweise
runder Querschnittsform gebildet sind, deren Länge jeweils etwa an die Dicke der Seitenwandschenkel (21)
angepaßt ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen der Lagerzapfen (33) jeweils eine durch eine Rundung oder Schrägfläche (37) gebildete Auflauframpe
für die Seitenschenkelwangen (21) aufweisen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschenkelwangen (21) in seitlichen Ausnehmungen (34) des Steckergehäuses (2) versenkt sind, deren Tiefe
vorzugsweise der Dicke der Seitenschenkelwangen (21) entspricht, wobei die Lagerzapfen (33) jeweils vom zugehörigen
Ausnehmungsboden (36) vorspringen.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zugehörigen Steg (15) abgewandten Enden der Seitenschenkelwangen (21) halbkreisförmig gerundet sind und
vorzugsweise die den Seitenschenkelwangen (21) gegenüberliegenden Stufenflächen der Ausnehmungen (34) durch eine
konkave Wölbung an die Rundung der Seitenschenkelwangen (21)
- 3 angepaßt sind.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zugehörigen Steg (15) abgewandten Enden der Löcher (18) in den Seitenschenkelwangen (21) halbkreisförmig
gerundet sind und die Löcher (18) in Richtung auf den zugehörigen Steg (15) langlochförmig verlängert sind und
sich vorzugsweise über die Biegelinie zwischen den Seitenschenkelwangen (21) und dem Steg (15) hinaus in den Steg
(15) hinein erstrecken.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (15) jeweils in einem Abstand von der zugehörigen Außenwand (4b) des Steckergehäuses (2) angeordnet
sind und an einem von der Außenwand vorzugsweise mittig vorspringenden Nocken (44) anliegen, der in der die
Gelenkachsen (19) der Gelenkteile (17, 33) enthaltenden Querebene des Steckergehäuses (2) an der Außenseite
angeformt ist.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem von der Querebene nach vorne gerichteten Abstand jeweils ein weiterer Nocken (43) auf der Außenfläche
angeordnet ist, an dem der Steg (15) in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsarms (24) anliegt.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2) einen von seiner Mantelfläche vorspringenden Kragen mit einer das Gegensteckergehäuse (3)
-A-
im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders (1) mit
geringem Bewegungsspiel übergreifenden Kragenwand (4) aufweist und die Lagerzapfen (33) außen an der Kragenwand
(4) angeformt sind.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kipphebel (13) den Kragen nach hinten mit ihren Entriegelungsarmen (25) überragen und vorzugsweise sich bis
etwa zum hinteren Ende des Steckergehäuses (2) erstrecken.
11. Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennz e i chnet,
dadurch gekennz e i chnet,
daß die Federarme (28) sich in den durch die Höhe des Kragens ergebenden Freiraum (8a) am Steckergehäuse (2)
erstrecken und an der Außenfläche des sich vom Kragen nach hinten erstreckenden Steckergehäuseteils (8) anliegen.
12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Enden der Federarme (28) vorzugsweise nahe an den hinteren Enden der Entriegelungsarme (25) angebunden
sind und sich nach vorne hin erstrecken.
13. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von den Seitenschenkelwangen (21) vorzugsweise schmaler als letztere, bemessene Seitenschenkelstege (22)
an den Längskanten der Stege (15) bis zu deren hinteren Enden erstrecken.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschenkelstege (22) an ihren hinteren Enden
soweit verbreitert sind, daß sie mit diesen Stegseitenschenkelenden
(23) den sich vom Kragen nach hinten erstreckenden Steckergehäuseteil (8) mit Bewegungsspiel übergreifen.
15. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14,
da durch gekennz e i chne t,
daß im Bereich der Verriegelungsarme (24) an den vorderen
Enden der Kragenwand (4) einander gegenüberliegende Ausnehmungen (39) vorgesehen sind, daß die Verriegelungsarme
(24) in diese Ausnehmungen (39) hineingebogen sind und daß die Gegenverriegelungskanten am Gegensteckergehäuse (3)
durch Verriegelungsnocken (41) auf den Außenflächen des von
der Kragenwand (4) übergriffenen Gegensteckergehäuses (3)
gebildet sind, die in der zusammengesteckten Position sich in den Ausnehmungen (39) befinden.
16. Steckverbinder nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsarme (24) S-förmig in die Ausnehmungen (39) eingebogen sind und die Verriegelungskanten (32) durch
die vorderen Begrenzungskanten von Ausschnitten (31) im Bereich der Einbiegungen gebildet sind.
17. Steckverbinder nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils am vorderen Ende der Einbiegung am Verriegelungsarm (24) ein eine Anlaufschräge (27) bildender
Querstreifen schräg zurückgebogen ist und/oder der Verriegelungsnocken (41) vorderseitig eine Anlaufschräge (42)
aufweist.
18. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2) mit seinen angeformten Anbautei-
len und das Gegensteckergehäuse (3) einstückige Kunststoffspritzgießteile
und die Kipphebel (13) aus elastischem Stahl, insbesondere Federstahl, gebildet sind.
19. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2) und das Gegensteckergehäuse (3)
durch eine zwischen ihren einander gegenüberliegenden Stirnflächen, vorzugsweise zwischen dem Grund des von der
Kragenwand (4) umgebenen Ringraums (7) und dem darin
einfassenden vorderen Ende des Gegensteckergehäuses (3),
angeordnete ringförmige Dichtung (45) abgedichtet sind, die in der Verriegelungsstellung der Gehäuse (2, 3) axial
zusammengedrückt ist.
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Family Cites Families (3)
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1991
- 1991-03-07 JP JP3040349A patent/JPH04220974A/ja active Pending
Patent Citations (6)
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Also Published As
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