DE8121263U1 - Elektrische Verbinderanordnungen - Google Patents
Elektrische VerbinderanordnungenInfo
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- DE8121263U1 DE8121263U1 DE19818121263 DE8121263U DE8121263U1 DE 8121263 U1 DE8121263 U1 DE 8121263U1 DE 19818121263 DE19818121263 DE 19818121263 DE 8121263 U DE8121263 U DE 8121263U DE 8121263 U1 DE8121263 U1 DE 8121263U1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
- H01R13/6395—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets
Description
" Elektrische Verbinderanordnungen "
Die Erfindung betrifft Anordnungen elektrischer Verbinder.
Es ist oft erforderlich, elektrische Verbinderanordnungen aneinander angrenzend in einer Reihe so anzubringen, daß sie
ein Minimum an Raum einnehmen und dennoch einzelne Verbinder entfernbar sind, wenn dies zum Einsetzen oder Austauschen
erforderlich ist, und zwar ohne das Erfordernis spezialisierter Werkzeuge.
Gemäß der Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindern, die Kontakte aufweisen, die
bei einer Zusammensteckbewegung der Verbinder miteinander verbindbar
sind, und mit einem an einem Verbinder angebrachten Verriegelungsarm dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm
zwischen einer ausgefahrenen, gelösten Stellung und einer eingeschobenen Verriegelungsstellung bewegbar ist, in denen
er von den Verbindern, wenn diese zusammengesteckt sind, entfernt bzw. an diese angrenzend ist, und daß der Verriegelungsarm
und der andere Verbinder eine komplementäre Verriegelungseinrichtung aufweisen, die bei einer Bewegung des
Verriegelungsarms in dessen eingeschobene Stellung in Eingriff kommen, um den Steck- und den Buchsenverbinder lösbar
miteinander zu verriegeln.
Wenn sich der Verriegelungsarm in der ausgefahrenen Lösungsstellung befindet, bildet er einen Handgriff, mittels welchem
ein Verbinder von Hand herausgenommen werden kann, während die Anordnung einen minimalen Raum belegt, wenn
sich der Verriegelungsarm in der eingeschobenen Verriegelungsstellung befindet.
Die Verbinderanordnungen sind besonders dazu geeignet, auf einer Schaltungsplatte in einer Reihe aneinandergrenzend
angebracht zu werden. Das Ausfahren des Verriegelungsarms erleichtert die Verbinderhandhabung, da sie die Möglichkeit
gibt, einen einzigen Verbinder manuell aus der Reihe herauszunehmen, ohne daß ein Werkzeug zum Herausziehen erforderlich
wäre, und außerdem die Möglichkeit gibt, den Verbinder zur erneuten Verbindung leicht mit einem damit zusammensteckbaren
Verbinder neu einzurichten. Zudem können das Miteinanderverriegeln der Verbinder und das Verbinden der
Kontakte zu verschiedenen Zeiten vorgenommen werden, was eine geringere Kraft erfordert als wenn dies gleichzeitig
geschähe.
Vorzugsweise umfaßt die Verriegelungseinrichtung eine Sperrklinke,
die sich in die Bewegungsbahn des Verriegelungsarms erstreckt und bei einer Bewegung des Verriegelungsarms von
der ausgefahrenen in die eingeschobene Stellung durch einen Angriff mit dem Verriegelungsarm in einen Lösungszustand
zurückdrückbar ist.
In weiter bevorzugter Weise bilden benachbarte Wände der Steck- und der Buchsenverbinder zusammen einen Schlitz, und
der Verriegelungsarm ist an dem einen der Verbinder so angebracht, daß er bei einer Bewegung von der ausgefahrenen
Lösungsstellung in die eingeschobene Verriegelungsstellung sich gleitend immer weiter in den Schlitz hineinbewegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Verriegelungsarm im wesentlichen einen kanalartigen Querschnitt aufweist und
seine Schenkel einen der Verbinder derart im Spreizsitz übergreifen, daß eine Gleitbewegung senkrecht zum Kanal
möglich ist, und wenn die freien Enden der Schenkel mit Augen versehen sind, die je mit einer entsprechenden Sperrklinke,
die an dem anderen der Verbinder vorgesehen sind, in Eingriff bringbar sind.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Verbinderanordnung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht von der Linie II-II in
Fig. 1 aus gesehen; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verbinderanordnung, teilweise aufgebrochen.
Die Verbinderanordnung umfaßt Steckverbinder 11 und Buchsenverbinder
12 mit Buchsenkontakten 13 und Steckkontakten Die Buchsenkontakte 13 sind in einem Isolierblock 15 verriegelt,
unter Fixierung in einer vorderen Verbindungsfläche eines Steckgehäusemantels 16 mittels einer in Längsrichtung
gleitend verschiebbaren Verriegelungsstange 24. Ein rückwärtiger Teil des Gehäusemantels bildet einen Hohlraum 17
für ein (nicht gezeigtes) Bündel von Leitungsdrähten, die je an einen der Buchsenkontakte 13 angeschlossen sind, und
eine Kabelabdeckung 18. Ein (in Fig. 2 gestrichelt gezeigtes) Kabelfestlegeband 19 kann an der Kabelabdeckung 18 befestigt
sein. Der Hohlraum 17 steht mit einer rückwärtigen Öffnung in Verbindung. Ein Paar beabstandeter, paralleler Führungsrippen 21 erstreckt sich auf jeder Seite des Gehäusemantels
außerhalb von der rückwärtigen zur vorderen Fläche des Gehäusemantels 16. Polarisierungsrippen 22 verlaufen in beabstandeter,
paralleler Beziehung zueinander von der rückwärtigen zur vorderen Seite auf beiden Seiten des Gehäusemantels.
Auf jeder Seite des Gehäusemantels ist ein Verriegelungsvorsprung 2 3 zwischen den Führungsrippen 21 in
der Nähe der rückwärtigen Fläche gebildet.
Ein im wesentlichen U-förmiger Verriegelungsarm 26 umfaßt ein Paar Schenkel 27, die im Spreizsitz den Gehäusemantel 16
übergreifen. Jeder Schenkel ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 2 8 zur Aufnahme des Verriegelungs-
Il litt
vorsprungs 23 versehen. Dies erlaubt eine Bewegung des Verriegelungsarms
zwischen der ausgefahrenen und der eingeschobenen Position, in denen der Rand 29 des Schlitzes bzw. die
Basis des Verriegelungsarms 26 am Verriegelungsvorsprung 23 bzw. dem Gehäusemantel 16 angreifen, wodurch eine solche Bewegung
begrenzt wird. Verriegelungsaugen 31 sind in den freien Enden eines jeden Schenkels 27 gebildet. Die Basis des
Verriegelungsarms ist axial verlängert, um mit den Fingern greifbare Vorsprünge 32 zu schaffen, die über der Öffnung
liegen.
Der Buchsenverbinder 12 ist in einem Stück aus Kunststoffmaterial geformt und mit einem schnittkanalförmigen Aufnahmeteil
mit einer größeren Breite als der des Steckgehäusemantels versehen. Die Seitenwände 33 des Kanals sind
an die Basis angrenzend mit nach innen vorstehenden Sperrklinken 34 versehen, die abgeschrägte Verriegelungsnasen 35
aufweisen.
Bei der Verwendung der Verbinderanordnung sind mehrere Buchsenverbinder
12 einander benachbart auf einer Schaltungsplatte montiert. Ein Steckverbinder 11 kann dann mit einem Buchsenverbinder
mit den Verriegelungsarmen 26 in ausgefahrener Stellung
verbunden werden. Wenn der Steckverbinder 11 und der Buchsenverbinder 12 vollständig zusammengesteckt werden, wird
der Verriegelungsarm entlang eines Schlitzes geschoben, der zwischen dem Steckgehäusemantel 16 und der Wand 33 des
Buchsengehäuses gebildet ist, bis die Verriegelungsnasen 35 der Sperrklinken 34 lösbar in die Augen 31 eintreten und somit
das Steckgehäuse und das Buchsengehäuse miteinander verriegeln. Ein Fassen der über der Öffnung 2 0 liegenden, mit
den Fingern greifbaren Teilen 32 zwischen einer Fingerspitze und dem Daumen gibt die Möglichkeit/ ausgewählte Verriegelungsarme
26 zum Entriegeln der Gehäuse zurückzuziehen. Der Verriegelungsarm kann in seiner ausgefahrenen Stellung gänzlich
gegriffen werden, um die Kontakte voneinander zu lösen.
Claims (4)
1. Elektrische Verbindungsanordnung mit Steck- und Buchsenverbindern,
die Kontakte aufweisen, die bei einer Zusammensteckbewegung der Verbinder miteinander verbindbar sind,
und mit einem an einem Verbinder angebrachten Verriegelungsarm, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Verriegelungsarm (26) zwischen einer ausgefahrenen, gelösten Stellung und einer eingeschobenen Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der er von den Verbindern (11 und
22), wenn diese zusammengesteckt sind, entfernt bzw. an diese angrenzend ist, und daß der Verriegelungsarm (26) und
der andere Verbinder (12) eine komplementäre Verriegelungseinrichtung
(31 und 34) aufweisen, die bei einer Bewegung des Verriegelungsarms (26) in dessen eingeschobene Stellung
in Eingriff kommen, um den Steck- und den Buchsenverbinder (11 und 12) lösbar miteinander zu verriegeln.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (31 und 34)
erne Sperrklinke (34) aufweist, die sich in die Bewegungs-
• *
t bahn des Verriegslungsarms (2 6) erstreckt und bei einer Bewegung
des Verriegelungsarms (26) von der ausgefahrenen in
„c die eingeschobene Stellung durch einen Angriff mit dem Verriegelungsarm
(2 6) in einen Lösungszustand zurückdrückbar
Ί. ist.
I
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
; gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (26) im wesentlichen
einen kanalartigen Querschnitt aufweist und seine Schenkel
II (2 7) einen der Verbinder (11) derart im Spreizsitz über-
; greifen, daß eine Gleitbewegung senkrecht zum Kanal möglich
j £ ist, und daß die freien Enden der Schenkel (27) mit Augen (31)
i versehen sind, die je mit einer entsprechenden Sperrklinke (34),
\ die an dem anderen der Verbinder (12) vorgesehen sind, in Ein-
I griff bringbar sind.
4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (11) und der
Buchsenverbinder (12) zusammen einen Schlitz bilden und der Verriegelungsarm (27) an dem einen der Verbinder (12)
im Schlitz verschiebbar angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121263 DE8121263U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Elektrische Verbinderanordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121263 DE8121263U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Elektrische Verbinderanordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8121263U1 true DE8121263U1 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=6729591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818121263 Expired DE8121263U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Elektrische Verbinderanordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8121263U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207720A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-08 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Elektrische verbinderanordnung |
DE4205960A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Harting Elektronik Gmbh | Elektrische steckverbindung mit verriegelbaren gehaeusehaelften |
-
1981
- 1981-07-20 DE DE19818121263 patent/DE8121263U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207720A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-08 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Elektrische verbinderanordnung |
DE4205960A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Harting Elektronik Gmbh | Elektrische steckverbindung mit verriegelbaren gehaeusehaelften |
US5318457A (en) * | 1992-02-27 | 1994-06-07 | Harting Elektronik Gmbh | Electrical plug and socket connection with housing halves that can be locked |
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