DE1806586A1 - Bausatz fuer ein Geraet zur Durchfuehrung chemischer Untersuchungen - Google Patents

Bausatz fuer ein Geraet zur Durchfuehrung chemischer Untersuchungen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers

Description

  • Bausatz für ein Gerät zur Durchftihriing chemischer Untersuchungen Die Erfindung betrifft einen bausatz für ein Gerät zur Durchfrung chemischer Untersuchungen mit elektrischen Einrichtungen, wie lleiz- oder Kühleinrichtungen, Bewegungseinrichtungen, Zugabe-und Entnahme einrichtungen und Meßeinrichtungen.
  • Je nach den durchzufUhrenden chemischen Untersuchungen muß ein Analysengerät verschiedene Einrichtungen aufweisen. Bei einfachen Untersuchungen, z.B. bei der Durchführung von Enteiweissungen oder Verdünnungen, genügt eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung. Bei komplizierteren Untersuchungen, z.B. beim Kreatinin-, Cholesterin-, Bilirubintest und bei Enzymaktivitätsbestimmungen, ist ein entsprechend größerer Aufwand an Geräten erforderlich.
  • Bisher wurden separate Geräte entsprechend dem jeweiligen Bedarf auf den labortisch aufgestellt. Jedes dieser Geräte mußte über Kabel mit einer Stromquelle für die Versorgungsspannung und mit elektrischen Meßgeräten verbunden werden. Bei der Aufstellung mehrerer Geräte ergibt sich ein unübersichtliches Gewirr von Kabeln, was nicht nur zu einem falschen Anschließen der Kabel führen kann, sondern auch bei der Arbeit hinderlich ist.
  • Durch die Erfindung soll ein Bausatz vorgeschlagen werden, bei dem die Verwendung von elektrischen Kabeln für die Verbindung einzelner Geräte vermieden ist.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz ist gekennzeichnet durch einzelne kastenförmige Bausteine, an denen seitlich mindestens eine Steckbuchse vorgesehen ist und durch Zwischenstecker, an deren einander gegenüberliegendsn Seiten in die Steckbuchsen passende Stifte oder Fahnen vorgesehen sind.
  • Mit Hilfe eines solchen Bausatzes kann ein zusammenhängendes Gerät den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zusammengesetzt werden. Die einzelnen Bausteine werden unter Zwischenfügung des Zwischensteckers dicht aneinander herangerückt, wobei die elektrische Verbindung zwischen den Bausteinen über den Zwischenstecker hergestellt wird. Damit werden Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Bausteinen vollständig vermieden, so daß das aus den Bausteincn zusammengesetzte Gesamtgerät iibersichtlich ist. Ein unübersichtliches Gewirr von Kabeln ist vermieden. Die Herstellung falscher elektrischer Verbindungen ist durch die Verwendung von Steckern ausgeschlosscn. Außerdem ergeben die Steckverbindungen einen mechanischen Zusammenhalt, der ausreichend ist, um die Daustein auch bei Berührungen, wie sie im Verlauf der Untersuchung unvermeidlich sind, an den benachbarten Bausteinen festzuhalten. Die Verwendung einel Steckverbindung derart, daß an den Bausteinen nur Steckbuc isen, jedoch keine Stifte vorhanden sind, hat den Vorteil, daß unbeabsichtigte elektrische Kontakte nicht hergestellt werder hönnen und daß ein Verbiegen von Steckstiften oder Unfallgefahz durch Elektrizität vermieden worden.
  • Vorteilhafterweise haben mindestens einige der Baustene an einander gegenüberliegenden Seiten Steckbuchsen, vorzugsweise an den links oder rechts von der Bedienungsseite liegenden Seitenwänden. An solche Bausteine könncr sowohl links als PucII rechts weitere Bausteine nnbef: werden. Im Bedarfsfall können auch an der Rückseite und sogar an der Vorderseite Steckbuchsen vorgesehen sein, so dad sich auch dert weitere Bausteilne anfügen lassen.
  • Die Steckbuchsen sind vorteilhaftemveise versenkt angeordnet.
  • Diese versenkte Anordnung unt eildal den Vorteil, daß die St buchsen beim Gebrauch der Bausteine nicht hinderlich sind und zum anderen den Vorteil, daß die Bausteine trotz der Verwendung von Zwischensteckern dicht aneinandergerückt werden können. Um die Bausteine vollständig aneinander anlegen zu können, sind die Versenkungen vorzugsweise so auf die Stecker abgestimmt, daß die Zwischenstecker bei aneinandergerückten Bausteinen vollständig in den Vertiefungen aufgenommen werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Steckbuchsen relativ zu den Bausteinen in an sich bekannter Weise beweglich. Durch diese bewegliche Anordnung ist eine einwandfreie Steckverbindung ohne Verbiegen der Steckstifte an den Zwischensteckern auch noch dann möglich, wenn die Bausteine nicht genau aufeinander ausgerichtet sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 drei Bausteine und zwei Zwischenstecker in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 2 die Deile nach Fig. 1 in zusammengefügtem Zustand, Fig. 3 einen diametralen Schnitt durch zwei Steckbuchsen und einen Zwischenstecker in auseinandergezogenem Zustand dieser drei miteinander zusammenwirkenden Teile und Fig. 4 die in Fig, 3 dargestellten Teile in zusammenge schobenem Zustand.
  • In Fig. B sind drei Bausteine 1, 2 und 3 schematisch als Reçhtecke dargestellt. Der Bous-tein 1 hat an seiner rechten Seiten wand 4 eine Steckbuchse 5, während der rechte Baustein 3 an einer linken Seitenwand 6 ein solche Steckbuchse 7 aufweist.
  • Der mittlere Baustein 2 hat sowohl an seiner linken Seitenwand 8 eine Steckbuchse 9 als auch an seiner rechten Seitenwand 10 ein Steckbuchse 11. Mit den Steckbuchsen 5, 9, 11, 7 können Zwischenstecker 12 und 13 zusammenwirken. Die Beschaffenheit der Steckbuchsen und dor Zwischenstecker ist aus der gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Darstellung nach den Fig. 3 und 4 zu ersehen.
  • Bs sei angenommen, daß Fig. 3 die Steckbuchsen 5 und 9 und den Zwischenstecker 12 zeige. Jede der Steckbuchsen 5, 9 hat einen Isolierkörper 14, der mittels Schrauben 15 und Muttern 16 an der Gehausewand 4 bzw. 8 befestigt ist. Im Isolierkörper 14 sind elektrisch leitende Buchsenteile 17 vorgesehen, von denen aus elektrische Leiter 18 ins Innere des Gerätes führen.
  • In der Gehäusewand 4 ist für die Aufnahme der Steckbuchsen 5 eine Vertiefung 19 vorgesehen, deren Gesamttiefe t größer ist als die Dicke d des Isolierteiles 14. Der Isolierteil 14 ist am Boden 20 der Vertiefung 19 befestigt.
  • Der Zwischenstecker 12 hat einen Körper 21 aus Isolierstoff, in dem Steckstifte oder Steckfahnen 22 gelagert sind. Der Körper 21 hat eine Dicke e, die etwa doppelt so groß ist wie der Abstand a zwischen der Wandfläche 4 und der Oberseite des Körpers 14 der Steckbuchse 5.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Zwischenstecker 12 und 13 mit den Buchsen 5, 9 bzw. 11 7 zusammenwirken, wenn die Bausteine 1, 2 und 3 eng aneinandergerückt sind. Wie nach dem Aneinander-rücken die Zwischenstecker in die Buchsen eingreifen, ist auch aus Fig. 4 zu ersehen. Im aneinandergerückten Zustand besteht zwischen den Außenseiten der Steckbuchsen 5 ein Abstand f, der gleich oder etwas größer ist als die Dicke e des Zwischensteckers 12. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Fall befindet sich der Baustein 2 zwischen den Bausteinen 1 und 3. Es könnte aber auch ohne weiteres einer der Bausteine 1 oder 3 weggelassen sein oder aber eine direkte Kupplung der Bausteine 1 und 3 über einen Zwischenstecker erfolgen. Selbstverständlich sind die einzelnen Bausteine auch für sich alleine benutzbar.

Claims (5)

Patentansrüche:
1. Bausatz für ein Gerät zur Durchführung chemischer Untersuchungen mit elektrischen Einrichtungen, wie Heiz- oder Kühleinrichtungen, Bewegungseinrichtungen, Zugabe- und Entnahmeeinrichtungen und Meßeinrichtungen, gekennzeichnet durch einzelne kastenförmige Bausteine (1, 2, 3), an denen seitlich-mindestens eine Steckbuchse (5, 9, 11, 7) vorgesehen ist. und durch Zwischenstecker (12, 13), an deren einander gegenüberliegenden Seiten in die Steckbuchsen passende Stifte (22) oder Fahnen vorgesehen sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Bausteine (2) an einander gegenüberliegenden Seiten (8, 10) Steckbuchsen (9, 11) aufweisen, vorzugsweise an links und rechts von der Bedienungsseite liegenden Seitenwänden.
3. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (5, 3, 11, 7) versenkt angeordnet sind.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch geLennzeichnet, daß zwei Vertiefungen, in denen Steckbuchsel angz'Jracht sind, zusammen einen Hohlraum ergeben, in dem der Zwischenstecker vollständig aufgenommen wird.
5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen relativ zu den Bausteinen in an sich bekannter Weise beweglich sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002989A1 (en) * 1980-04-23 1981-10-29 Scanditronix Instr A plate and a frame therefor
FR2537352A1 (fr) * 1982-12-03 1984-06-08 Srte Olivier Fiche pour terminal, en particulier telephone
EP1278275A2 (de) * 2001-07-18 2003-01-22 Boehringer Mannheim Gmbh Modulares Analysesystem

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EP1278275A3 (de) * 2001-07-18 2004-10-13 Boehringer Mannheim Gmbh Modulares Analysesystem

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