DE879070C - Mehretagige Spielzeuggarage - Google Patents

Mehretagige Spielzeuggarage

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DE879070C
DE879070C DES22977A DES0022977A DE879070C DE 879070 C DE879070 C DE 879070C DE S22977 A DES22977 A DE S22977A DE S0022977 A DES0022977 A DE S0022977A DE 879070 C DE879070 C DE 879070C
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DE
Germany
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platform
vehicle
toy
garage
lever
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/44Toy garages for receiving toy vehicles; Filling stations

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Mehretagige Spielzeuggarage Kinder haben bekanntlich ein großes Interesse daran, mit Spielzeugfahrzeugen, insbesondere Spielzeugautos, sich zu beschäftigen. Um das Interesse des Kindes beim Spielen mit solchen Fahrzeugnachbildungen zu er'hö'hen, gibt es zusätzlich Spielgeräte, Nachbildungen von Tankstellen, Garagen od. dgl. Bei Spielzeuggaragen kommt es darauf an, claß das Kind einen besonderen Anreiz bekommt, das Ein- und Ausfahren der Fahrzeuge in die Garage und den Vorgang nachzubilden, wie es das Kind bei Großgaragen beobachten kann.
  • Besonders interessant sind für das spielende Kind hierbei Etagengaragen.
  • Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, eine mehretagige Spielzeuggarage zu schaffen, bei welcher Vorkehrungen getroffen sind, die das Einbringen des Fahrzeuges in die einzelnen Garagenboxen und das Herausführen dieser Fahrzeuge aus den einzelnen Garagenboxen durch entsprechende Stehmittel an der mehretagigen Garage mechanisiert werden kann.
  • Hierbei sollen diese Stellmittel auch so beschaffen sein, daß das Einführen und das Herausführen -der Fahrzeuge in die in Erdbodenhöhe befindlichen Fahrzeugboxen genau so bequem vorgenommen werden kann, als in der oder den darüber befindlichen Etagen.
  • Hierbei müssen ,diese Stellmittel leicht bedienbar, sicher wirkend und trotzdem einfach gestaltet sein, ohne- daß der Herstellungspreis des Spielzeuges eine erhebliche Verteuerung erfährt.
  • Die Erfindung ist somit in erster Linie gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Plattform für die Spielzeugfahrzeuge, die mittels einer zweckmäßig von außen bedienbaren Hebelanordnung bewegt werden kann. Die Plattform befindet sich vorzugsweise zwischen - zwei mehretag.igen Fahrzeugboxen. Durch Heben und' Senken der Plattform können also die einzelnen Fahrzeuge wahlweise in die untere oder aber in die darüber liegenden Fahrzeugboxen eingeführt und in der gleichen Weise auch herausgeführt werden.
  • Wenn die Fahrzeugboxe sich seitlich auf der heb- und senkbaren Plattform befinden soll, ist es notwendig, da,ß .die Fahrzeuge auf der Plattform verschwenkt werden, bevor sie in die links und/oder rechts auf der Plattform befindlichen Fahrzeugboxen eingefahren oder herausgefaihren werden können. Um dieses Verschwenken der Fahrzeuge auf der Plattform nicht von Hand vornehmen zu müssen, kann gemäß der Erfindung die Plattformmit einer nach links und/oder nach rechts um 9o`' verschwenkbaren Drehscheibe versehen sein. Das Kind führt bei einer solchen Spielzeuggarage das Fahrzeug auf die Plattform, bedient alsdann einen Hebel, um das Verschwenken .der Drehscheibe in der Plattform vorzunehmen, und durch einen kleinen Stoß wird dann das Fahrzeug nach links oder nach rechts in die zugehörige Fahrzeugboxe eingeschoben, gleichgültig, ob die Plattform sich hierbei zu ebener Erde oder aber in einer darüber liegenden Etage befindet. Soll das Fahrzeug in eine obere Etage eingeschleust werden, dann wird zunächst das Fahrzeug zu ebener Erde auf die Plattform gebracht, auf dieser Plattform verschwenkt und alsdann wird die Plattform durch die zugehörige Hebelanordnung zu einer darüber befindlichen Etage angehoben.
  • Bei einer solchen Anordnung ist es nun schwierig, -das seitlich in eine Etagenboxe hineingeführte Fahrzeug aus dieser Etagenboxe wieder herauszuführen. Um diesen Vorgang für das spielende Kind interessanter und einfacher durchführbar zu gestalten, kann die Bodenfläche jeder Fahrzeugboxe mittels einer zweckmäßig von außen bedienbaren Hebelanordnung um ein neben der Plattform befindliches Gelenk so versohwenkt werden, daß das Fahrzeug selbsttätig auf die Plattform zurückgleitet. Es ist vorteilhafterweise ein Anschlag vorgesehen, der dafür sorgt, daß das Anheben dieser Bodenfläche nur bis zu einer bestimmten Winkelstellung erfolgen kann.
  • Das spielende Kind weiß, daß insbesondere größere Garagen oder Tankstellen mit einer Hebebühne versehen 'sind, die dazu dient, das Fahrzeug abzuschmieren, zu reparieren od. dgl. Um sich bei dem Spielzeug nach der Erfindung auch diesbezüglich .der W irklichkeit möglichst naturgetreu anzupassen, kann gemäß der Erfindung das Garagengebäude auf einer Grundplatte angeordnet sein, auf welcher außerdem eine mittels einer Hebelanordnung bedienbare Hebebühne sich befindet.
  • Die Hebelanordnungen zum Bedienen der Plattform, der Hebebühne und der schwenkbaren Bodenfläche jeder Boxe lassen sich in einfacher Weise so ausbilden, daß eine außen mit einer Bedienungshandhabe ausgerüstete und mit einer U-förmigen l#,'-röpfung versehene Schwenkachse benutzt wird. Durch richtige Bemessung der Schenkel der U-förmigen Kröpfung und des Ausschlagwinkels dieser Schwenkachse werden zwangsläufig die jeweils erforderlichen Verlagerungen dieser einzelnen bewegbaren Flächen erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht auf eine zweietagige Spielzeuggarage, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 1I-11 der Fi-.
  • Fig.3 eine Seitenansicht auf die Garage nach Fig. i, teilweise im Schnitt, Fig. q. eine Vorderansicht auf die in Fig. 2 im Grundriß dargestellte Hebebühne in hochgeklappter Stellung.
  • Die zweietagige Spielzeuggarage besteht aus der Grundplatte i. Auf dieser Grundplatte i befinden sich die beiden Etagengebäude 2 und 3, die beide zweietagig ausgeführt und mit einem gemeinsamen Dach 4 versehen sind.
  • Zwischen den beiden Etagengebäuden 2 und 3 befindet sich die Plattform 5. Diese Plattform 5 weist an den vier Ecken Ausschnitte 5 auf, die in die Vorsprünge 7 der Gebäudeteile, 2 und 3 eingreifen. Um diese Plattform 5 aus der in Fig. i .dargestellten unteren Lage in die strichpunktiert dargestellte obere Lage 5' heben zu können, ist eine mit einem Stellhebel 8 versehene Schwenkachse 9 in der Grundplatte i gelagert. Wenn dieser Stellhebel 8 die in Fig.3 dargestellte senkrechte Lage einnimmt, liegt die U-förmige Kröpfung ao horizontal in der Ebene der Grundplatte u. Wird der Stellhebel 8 aus der senkrechten Lage 8 in die waagerechte Lage 8' (Fig. 3) verschwenkt, dann wird die U-förmige Kröpfung vo in die senkrechte Lage io' gebracht. Die Schenkellänge dieser Kröpfung,io' entspricht der Etagenhöhe der unteren Etage, so daß die Plattform 5 in :der oberen Lage 5' sich in der gleichen Höhe befindet wie die Bodenfläche vi der oberen Garagenetage. Durch Zurücklegen des Hebels 8 aus der waagerechten Stellung 8' in die senkrechte Stellung wird .die Plattform 5 aus der Lage 5.' wieder in die untere Lage zurückgebracht.
  • Um das Einfahren und das Herausfahren der einzelnen Fahrzeuge i2 bezüglich der einzelnen Fahrzeugboxen zu erleichtern, ist die Plattform 5 mit einer Drehscheibe 13 versehen. Diese Drehscheibe 13 kann um die Achse -i@4 nach links und,' oder nach rechts um je 9o° verschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist eine abgekröpfte Handhabe ti,5 an dem Schwenkglied ii6 vorgesehen. Das Schwenkglied u(6 weist eine Gabelführung .ii7 auf, in die der Stift 18 der Drehscheibe'13 eingreift.
  • Beim Einführen eines Fahrzeuges 12 z. B. in die in Fig. i links dargestellte untere Fahrzeugboxe wird Glas Fahrzeug von vorn nach hinten auf die Plattforrn5 gebracht. Alsdann wird die Drehscneibea3 so versohwenkt, daß das Fahrzeug mit seiner Rückseite in Richtung auf die untere linke Fahrzeugboxe sich befindet. Durch einen kleinen Stoß vorn an den Kühler des Fahrzeuges gelangt dieses Fahrzeug 12 in die zugehörige Fahrzeugboxe.
  • Das Herausführen dieses Fahrzeuges aus dieser Fahrzeugboxe von Hand ist etwas schwierig. Um das Herausführen des Fährzeuges zu erleichtern, und um diesen Vorgang auch zwecks Erhöhung des Spielanreizes zu mechanisieren, sind die Bodenflächen rg der einzelnen Fahrzeugboxen um das Gelen !@2,o schwenkbar. Die Badenfläche@ig wird also in eine Schräglage gebracht, so wie es in Fig. i links unten gezeichnet ist. Das Fahrzeug 12 rollt alsdann selbsttätig auf die Plattform 5 und kann von dieser Plattform 5 nach entsprechender Verschwenkung derDrehscheibe 13 entnommen werden. Das Anheben und Senken der Bodenfläche,ig erfolgt mit Hilfe einer Schwenkachse 2,1, die mit einem Stellhebel 2a und einer Kröpfung 23 versehen ist. Wird der Stellhebel 2.2 in die irr Fig. i links unten dargestellte Lage verschwemkt, dann 'hebt sich die Bodenfläche 1g infolge der Kröpfung .23, bis das abgewinkelte Stück 24 gegen den Anschlag 25 stößt. Das Fahrzeug 12 gleitet auf die Plattform 5 und beim Loslassen des Stellhebels 2#2 senkt sich die Bodenfläche ig selbsttätig wieder in die in Fig. u links oben dargestellte Lage-.
  • Vor dem Garagengebäude 2, 3 befindet sich auf der Grundplatte i noch eine Hebebühne. Die Bodenfläche 26, 26a dieser Hebebühne ist an U-förmig gestalteten Bügeln 27, e8, die in der Grundplatte i gelagert sind, gelenkig befestigt. Unterhalb der Hebebuhne befindet sich in der Grundplatte eine Schwenkachse 29 mit einer Bedienungshandhabe 30 und einer U-förmigen Ab.-kröpfung 3,1. Durch Verschwenken der Handhabe 30 kann also die Hebebühne 26, 2,64 in die in Fig. 4. dargestellte obere Lage verschwenkt werden. Durch Umlegen der Handhabe 30 in die senkrechte Lage gemäß Fig. 2 wird dann die Hebebühne wieder auf die Höhe vier Grundplatte,i zurückverschwenkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Mehretagige Spielzeuggarage, gekennzeichnet durch eine mittels einer zweckmäßig von außen bedienbaren Hebelatlordnung hei)-und senkbare Plattform für Spielfahrzertge.
  2. 2. Spielzeuggarage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattform zwischen zwei mehretagigen Fahrzeugboxen befindet.
  3. 3. Spielzeuggarage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform mit einer nach links und/oder nach rechts um go° vierschwenkbaren Drehscheibe ausgerüstet ist. d..
  4. Spielzeuggarage nach Anspruch -i bis 3, daidurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche jeder Fahrzeugboxe mittels einer zweckmäßig von außen be:dienbaren Hebelanordnung uni ein neben der Plattform befindliches Gelenk in eine Schräglage geschwenkt werden kann.
  5. 5. Spielzeuggarage nach Anspruch #i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß das Garagengebäude auf einer Grundplatte sich befindet, auf welcher außerdem eine mittels einer Hebelanordnung bedienbare Hebebühne angeordnet ist.
  6. 6. Spielzeuggarage nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung zum Bedienen der Plattform, der Hebebühne und der schwenkbaren Bodenfläche jeder Fahrzeugboxe aus einer außen mit einer Bedienungshandhabe ausgerüsteten, mit einer U-förmigen Kröpfurrg versehenen Schwenkachse besteht.
DES22977A 1951-05-01 1951-05-01 Mehretagige Spielzeuggarage Expired DE879070C (de)

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DE (1) DE879070C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4227337A (en) * 1979-02-09 1980-10-14 Tonka Corporation Toy building units

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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