DE890919C - Fahrspielzeug od. dgl. mit Farbenwechseleinrichtung - Google Patents

Fahrspielzeug od. dgl. mit Farbenwechseleinrichtung

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DE890919C
DE890919C DEE4681A DEE0004681A DE890919C DE 890919 C DE890919 C DE 890919C DE E4681 A DEE4681 A DE E4681A DE E0004681 A DEE0004681 A DE E0004681A DE 890919 C DE890919 C DE 890919C
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DEE4681A
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Max Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/15Special types of cars

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug od. dgl. mit Farbenwechseleinrichtung Die Erfindung hat ein Fahrspielzeug, beispielsweise einen Straßenbahnwagen od. dgl., zum Gegenstand, welcher sowohl im Kreis als auch auf gerader Laufbahn durch ein Federtriebwerk vorwärts bewegt wird. Das Neue wird vornehmlich darin g -,sehen, daß innerhalb des Wagens eine Farbenwechselvorrichtung eingebaut ist, die dann in Tätigkeit tritt, wenn der Wagen in einen Tunnel einfährt und dort durch Hochheben und Niederdrücken eines Verstellhebels die Farbenwechsel-Vorrichtung beeinflußt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch Tunnel und Straßenbahnwagen, Ab b. 2 eine Draufsicht auf den Wagenoberteil mit den beiden drehbaren Farnbenwechselvorrichtungen, Abb. 3 eine Unteransicht des Wagengehäuses mit Dreh- und Festhaltevorrichtung für die Farbenwechselvorrichtung und Abb. d. einen Schnitt durch den Wagen nach Linie A-b der Abb. i.
  • Auf einer als Laufbahn für das Fahrspielzeug ausgebildeten Grundplatte i ist eine Tunnelattrappe z befestigt, welche im Innern einen winklig umgebogenen und schräg hochgeführten Arm 3 besitzt. Hinter dem Arm 3 ist an der Tunneldecke eine schräg nach unten laufende Platte 4 befestigt. Auf die Grundplatte i ist ferner ein Wagen, beispielsweise ein Straßenbahnwagen 5, aufgesetzt, welcher sowohl im Kreis als auch auf gerader Laufbahn durch ein Federtriebwerk vorwärts bewegt werden kann. Vorteilhaft wird der Wagen auf einer runden, in sich geschlossenen Laufbahnbewegt. Zu diesem Zweck ist am Wagen ein Mitnehmersteg 6 angebracht, welcher mit dem Federtriebwerk in Verbindung steht: Am Wagenuntergeste117 sind Lagerböcke 8 vorgesehen, zwischen welchen mit verschiedenen Farben versehene blockartige Gebilde 9, fo, welche vorzugsweise ,im Querschnitt quadratisch gestaltet sind, um Achsen i i drehbar sind. Die Seitenwandungen .des Wagens 5 besitzen Schauöffnungen 12, hinter welchen die Farbenwechselvorrichtung liegt und .dem Beschauer sichtbar wird. Innerhalb des Wagens 5 sind um die Achse 13 zwei miteinander zusammengefügte federnde Winkelhebel 14, 15 schwenkbar, die mit ihren beiden -Schenkeln 141 und r51 durch Öffnungen 16 des Wagendaches hindurchtreten. Die Schenkel 141 und 151 sind an ihren Kanten nochmals winklig umgebogen. Im Wagen 5 ist ferner noch eine winklig nach unten abgebogene Doppelfeder 16 vorgesehen, welche zwischen die Farbenwechselvorrichtung 9, fo eingesetzt als Halterung gegen selbsttätiges Verdrehen .derselben dient. Auch die Hebel 14, 15 liegen in der Ruhelage zwischen den Farben-Ivechselvorrichtungen 9, io.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Spielzeuges ist folgende: Beim Ablauf des Federtriebwerkes wird der Straßenbahnwagen entweder im Kreis oder auf gerader Laufbahn vorwärts bewegt und durch den Tunnel2 hindurchgeführt. Im Tunnel findet der Farbenwechsel am Waben 5 .statt. Erreicht wird dies dadurch, .daß der Wagen 5 mit seinen federnden Winkelhebeln 14, 141 und 15, 151 an den im Tunnel befestigten Winkelarm 3 herangeführt wird, wobei die Nase 141 zunächst am Winkelarm 3 zu liegen kommt. Beim Weiterfahren des Wagens gleitet der Hebel 14 mit Nase i41 am Winkelarm 3 bis zum Ende desselben und kommt dann außer Eingriff. Bei dieser hochgehenden Bewegung legen sich die Hebel 14, 15 auf die Oberfläche .der Farbenwechselvorrichtung 9, fo auf. Beim Weiterbewegen .des Wagens 5 werden die Hebel 14, 151 schließlich an die Tunnelplatte 4 herangeführt. Diese drückt nun die Hebel wieder nach unten. Durch dieses N.achuntendriicken wird .die Farbenwechselvorrichtung 9, fo um eine Fläche weitergedreht und kommt wieder zwischen die Blöcke 9, fo. Nach Austritt des Wagens 5, aus dem Tunnel kann der Beschauer in den Schauöffnungen i2 des Wagens ein anderes Farbenbild erblicken. Die Doppelfeder 16 hält in dieser Stellung die Farbenwechselvorrichtung gegen selbsttätiges Verdrehen fest.: Das Spiel wiederholt sich dann bis zum Ablauf des Werkes.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug od. dgl. mit Farbenwechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb beispielsweise eines mit Schauöffnungen (12) versehenen Straßenbahnwagens (5) eine Farbenwechselvorrichtung eingebaut ist, die beim Einfahren des Wagens in einen Tunnel (2) in Drehung versetzt wird, wobei dann das neue Farbenbild nach Austritt des Wagens aus dem Tunnel ,für den Beschauer sichtbar wird.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenwechselvorrichtung aus zwei drehbaren, vorzugsweise quadratisch gestalteten, verschiedenfarbig bemalten blockartigen Gebilden (9, fo) besteht.
  3. 3. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Farbenwechselvorrichtung (9, io) durch schwenkbare, im Wagen (5) an einer Achse (13) befestigte Winkelhebel (14, 141, 15, 151) erfolgt, die durch einen im Tunnel vorgesehenen Anschlag (3) und eine Platte (.4) beim Bewegen des Wagens (5) beeinflußt werden.
  4. 4. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelarm (3) mit einem Fortsatz versehen ist, wodurch beim gleitenden Auftreffen der Winkelhebel (14, 15) auf den Winkelarm (3) diese hochgehoben werden und aus dem Bereich der Farbenwechselvorrichtung (9, fo) kommen.
  5. 5. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i .bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgehobenen Winkelhebel (14, 15); nach dem Abgleiten vom Winkelarm (3) durch eine Abstreifplatte (4) niedergedrückt und auf -die Farbenwechselvorrichtung (9, fo) zu liegen kommen, so .daß die Drehung der Farbenwechselvorrichtung vollzogen wird.
  6. 6. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Farbenwechselvorrichtung (9, io) eine Doppelfeder (16) eingesetzt ist, welche zur Sicherung gegen selbsttätiges Verdrehen der Farbenwechselvorrichtung (9, i o) dient.
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