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Die Eisfindung betrifft- Zündkerzen, -die zwischen einem Absatz des
Isolierkörpers und einem Absatz -des Sockels eine dichte innere Abdichtung, im allgemeinen
aus Kupfer oder Aluminium, aufweisen, die in der Nähe des aktiven Endes der Elektroden
in Höhe des Gewindeteiles des Sockels angeordnet ist, mit dem de Kerze in den Zylinderkopf
des Motors eingeschnaubt wird. Das Zusammendrücken dieser Abdichtung wird entweder
durch Anziehen einer einen Druck auf den Isolierkörper ausübenden Stopfbüchse oder
durch Umpressen. der Kante !des Sockels auf einen ringförmigen Absatz des Isolierkörpers
erhalten.
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Der Nachteil dieses bekannten 7jusammlenbaues liegt in der Unmöglichkeit,
im Laufe. des Anziehens oder der Umbördelung den Augenblick zu erkennen, wo die
Dichtung ihre größte plastische Formänderung erfahren hat, sein Augenblick, von
dem an man bei noch weiterem Anziehen den Isolierkörper und den Sockel selbst erheblichen
Beanspruchungen aussetzt.
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Wenn also: :der @obenerwähnte Zusammenbau im allgemeinen gute 'Ergebnisse
mit Kerzen von großem Gewindedurchmesser, z. B. i ¢ und 18 mm, liefert, so
ist er zur Herstellung von Kerzen mit kleinem Gewindedurchmesser, z. B. von Kerzen
von i o mm, nicht mehr .oder nur mit einem erheblichen Fabrikationsausschwß .geeignet.
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Beiden Kerzen dieser letzteren Art trat nämlich das Metall des Sockelseine
am Gewindefuß. verringerte Dicke .und bietet an dieser Stelle eine Zone von ,geringer
mechanischer Zugfestigkeit; :die plastische Dichtung ist ebenfalls von geringer
Abmessung, so da.ß das Maß ihrer Zusammen:drückung sehr ;gering isst. Hieraus folgt
ein Mißverhältnis zwischen der Zerdrückungsfestigkeit der Dichtung, die schnell
zunimmt, und der sehr begrenzten Festigkeit -des Sockels gegenüber .dem Zug, der
von der Klemmkxiaft, die durch ,den Isolierkörper übertragen wird, hervorgerufen
wird.
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Mist dem bekannten Zusammenbau läuft man also Gefahr, entweder die
Dichtung auf Kosten der Abdichtung ungenügend zusammenzudrücken oder den Bruch des
Sockels an der obenerwähnten schwachen Stelle zu bewirken. Außerdem hat, wenn die
Dichtung aus Aluminium besteht, ein zu hoher Druck .eine außer#-,lewöhnliche Formänderung
oder gar Zerstörung derselben zur Folge.
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Gemäß der Erfindung vermeidet man die geschilderten Nachteile dadurch,
daß man eine zweite ringförmige Dichtung von größerem Durchmesser zwischen dern
Isolierkörper und :dem Boden des Sockels, d. h. in dem widerstandsfähigen Teil.
desselben, der über,dem Gewinde liegt, anordnet. Der Sockel und der Isolierkörper
bilden so jeder für sich zwei in Stufen angeordnete xingförinige Absätze von verschiedenen
Durchmessern. Die Dichtung von -größerem Durchmesser hat den Zweck, den gegebenenfalls
@ überschüssigen Drück aufzunehmen und diesen zu begrenzen; außerdem trägt sie -zur
Abdichtung :der ganzen Kerze bei und begünstigt -das Strömen der Wärme von dem Isolierkörper
nach denn Sockel, indem sie einen Wärmekontakt bildet. Dieser verbesserte Zusammenbau
kann also mit Vorteil bei Kerzen aller Arten. und ;aller Größen Anwendung finden.
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Die folgende Beschreibung wird an Hand der nur als Beispiel .gegebenen
Zeichnung die Art und Weise -der Ausführung der Erfindung verständlich machen, wobei
die Besonderheiten, die sich sowohl aus der Beschreibung als auch aus der Zeichnung
ergeben, selbstverständlich zu der Erfindung gehören.
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Die :einzige Abbildung stellt teils in Ansicht, teils im Längsschnitt
eine gemäß der Erfindung eingerichtete Kerze dar.
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Der Isolierkörper i, :durch den die mittlere Elektrode z axial hindurchtritt,
weist an seinem nach dem Innern .des Motors gerichteten Ende zwei Absätze :oder
aufein,anderfolgende Stufen 3, ¢ auf, die sich gegen @entsprechende Absätze 5, 6
des Sockels 7 legen. Der Absatz 5 befindet sich in dein Gewindeteil 7- des
Sockels, während der Absatz 6 dien ringförmigen Boden des Gehäuseteiles 7b von größerem
Durchmesser -des Sockels bildet. Zwischen die Absätze 3, 5 rund q., 6 werden zwei
Dichtungen 8, 9 aus Kupfer :oder, in Ermangelung dessen, aus Aluminiumgelegt, und
diese Dichtungen werden durch Umbiegen der äußeren Kante io des Sockels 7 auf ,einen
Absatz i z des Isolferkörpers i zusammengedrückt. Der Umbördelungsdruck wird gleichzeitig
von den beiden Dichtungen aufgenommen und durch den Widerstand der Dichtung 9 und
des Absatzes 6 begrenzt, so @daß die Dichtung 8 und der Absatz 5 keine übermäßigen,
init der Zugfestigkeit des Gewindefußes i z nicht vereinbaren Kräfte aufnehmen können.
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Es ist selbstverständlich, daß man, ohne den Rahmen :der Erfindung
zu verlassen, Abänderungen an. der soeben beschriebenen Ausführungsform anbringen
kann.